Die Leute bei autoscout und mobile regen mich nur noch auf ( Gebrauchtwagen )

Hey,

ich muss mir mal echt was von der Seele schreiben. Für alle die gebrauchte Autos kaufen bzw. suchen.
Ich merke immer mehr dass die Verkäufer von Autos einen an der Waffel haben.

Ich habe ja viele Autos schon verkauft, es gab nie Probleme. Preis normal angesetzt, verkauft innerhalb 1 bis 2 Wochen. Kein Thema.

Ich suche gerade nach einem passenden Auto: Es ist aber ein Markenübergreifendes Problem:

Die Preisvorstellungen bei Privaten und bei manchen Händlern ist sowas von dumm.

Viele inserieren Mondpreise: Kurzer Anruf und dann kommen Aussagen wie

" Das Auto ist soviel Wert , ich habe es bewerten lassen 😕 "
" Ich muss nicht verkaufen "
" da bleibt er halt stehen "

Ich frage mich immer WTF ????? Wieso stellen diese Leute überhaupt Ihre Wägen ins Netz.

Preis ist Angebot und Nachfrage.

Manche Anzeigen bzw. Fahrzeuge sind mehrere Monate ( ab 4 Monate ) aufwärts drin.

Ich sage immer " Sie sehen doch dass Ihn für diesen Preis keiner kauft "
Die sind sich sicher dass Auto zu verkaufen.

Nach 2 Monaten ruft man wieder an " Auto ist immer noch da "

Oder Private wollen mehr als MB Händler mit Garantie:
Gleiches Fahrzeug, identische Ausstattung , Händler will weniger als Privater.

Ich versteh es nicht, wenn jemand es verkaufen möchte dann verkauft man Ihn doch zum Marktpreis und fertig.

Wenn ich ein Auto mehrere Monate im Netz habe ( + 4 Monate ) dann ist doch klar dass der Preis zu teuer ist. Natürlich ist es kein Notverkauf, aber dann inserier das Auto nicht.

Sorry ... bemerke ich immer mehr ...

Auch MB Händler sind nicht die Besten:

MB Händler inseriert für 20000 €
Ich sage für 19500 € nehme ich es,
MB Händler " wir haben festpreise bla bla blupp blupp "
Ich sage " sie werden es sehen , es kauft keiner dieses Auto für den Preis "
MB Händler " Das werden wir sehen, wir haben teure schwere Rechner die uns den Preis berechnen "

Fazit:

Nach 2 Monaten steht das Fahrzeug immer noch da. Dann geht es schlag auf schlag.

MB Händler reduziert von 20000 auf 19000 , verkauft Ihn schließlich für 18500 !

Wieso wollte man mir nicht zuhören ? Wieso nicht für 19500 € =!==!=!

Bedenkt bitte:

Ich mache keine Preisverhandlungen am Telefon, sondern ich fahr zu den Fahrzeugen hin und danach sage ich meinen Preis.

Beste Antwort im Thema

Wo ist denn das Problem? Jeder Verkäufer kann selbst bestimmen zu welchem Preis er sein Auto verkauft. Manche müssen das Auto nicht unbedingt verkaufen und stellen es deswegen eben mal zum Wunschpreis ins Netz. Kauft ihn einer ist alles gut, kauft ihn keiner zu dem Preis ist es auch nicht tragisch, da das Auto nicht unbedingt weg muss.

Hab ich auch schon gemacht. Und den Wagen dann auch zum Wunschpreis verkauft.

Du bist doch auch selbst schuld! Suchst dir Autos raus die dir von Anfang an zu teuer sind und wunderst dich dann. Such dir einfach nicht die teuren Kisten raus, wenn du nicht bereit bist so viel Geld dafür auszugeben und gut ists.

Zum Wagen vom Händler: Das ist natürlich für den Händler dumm gelaufen. Da wusste er wohl nicht, dass er die von dir gebotenen 19500€ ein sehr guter Preis waren.

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@ alex.miamorsch
Du hast uns recht klar zu verstehen gegeben, dass dich die Käufer, die kommen und (meist auch unangemessen) handeln nerven.

Soll ich dir was sagen, dafür habe ich genauso Verständnis, wie für die, die über Verkäufer klagen, die eigentlich gar nicht verkaufen wollen, deshalb viel zu viel wollen und die Plattformen damit zumüllen.

Edit:
Und um es mit deinen Worten zu sagen, sind die Typen, die mit unverschämten Angeboten kommen dir zu nervig, dann überlass es einem Profi. Aber Geiz ist ja nun mal Geil.

Um die unverschämten Käufer geht es eigentlich nicht. Die hat keiner gern, ich kann auch nur kotzen wenn die schon am Telefon anfangen.

Als Beispiel: Der Wagen soll 10300€ kosten, dann würde ich wenn soweit alles passt versuchen auf 10t€ zu landen. Dementsprechend dann vielleicht bei 9600€ einsteigen. Ist also kein unverschämtes Angebot meinerseits. Du bleibst hartnäckig pochst auf deine 10300€. Ich verstehe das du hart zu knacken bist, daher mein letztes Angebot 10100€.

Würdest du mir Tschüß sagen und wieder rein in die Stube gehen????

@Jupp78
Was glaubst du, wie viele Ihre inserierten Fahrzeuge tatsächlich auch verkaufen würden, wenn man den angegebenen Preis als Käufer auch tatsächlich (annähernd) zahlen würde. Das dürften an die 99% oder mehr sein. Die meisten Verkäufer wollen halt nur nicht verkaufen, wenn irgendjemand umgehend mit Handeln anfängt obwohl es nun einmal nicht wirklich etwas zu handeln gibt. Der Preis steht fest. Wer das Auto kaufen möchte, der weiß was er dafür aufzubringen hat. Wer das nicht kann oder möchte, braucht doch gar nicht erst vorbeischauen.

Warum sollte ich jemanden anderen Geld für etwas bezahlen, was ich auch selber kann genauso gut kann.
Die nervigen Kaufinteressenten lass ich wieder unverrichteter Dinge gehen und gut ist. Und ich habe auch kein Problem damit die Verkaufsgespräche abzubrechen, wenn ich merke, dass es nicht ums Angebot, sondern nur ums Preisdrücken geht.

Zitat:

@mustafa5727 schrieb am 2. April 2015 um 19:22:58 Uhr:


Um die unverschämten Käufer geht es eigentlich nicht. Die hat keiner gern, ich kann auch nur kotzen wenn die schon am Telefon anfangen.

Als Beispiel: Der Wagen soll 10300€ kosten, dann würde ich wenn soweit alles passt versuchen auf 10t€ zu landen. Dementsprechend dann vielleicht bei 9600€ einsteigen. Ist also kein unverschämtes Angebot meinerseits. Du bleibst hartnäckig pochst auf deine 10300€. Ich verstehe das du hart zu knacken bist, daher mein letztes Angebot 10100€.

Würdest du mir Tschüß sagen und wieder rein in die Stube gehen????

Es kommt doch immer darauf an, wie man etwas sagt und macht.

Und ich schrieb bereits vorher schon einmal, dass ich kein Problem mit Leuten habe, die klipp und klar sagen "Das ist mein Angebot (in deinem Fall 10.000€) und mehr kann oder möchte ich nicht zahlen."
Das ist aufrichtig und fair. Es braucht dafür kein langes Hin- und Hergefeilsche.
In solchen Fällen besteht auch durchaus die Möglichkeit, dass ich darauf eingehen und auf die Differenz verzichten würde bzw. anbiete, dass es das gesamte angesammelte Zubehör oben drauf gibt, wenn es beim Preis bleibt.

Wer dagegen mit seinen Pseudo-Argumenten den Preis drücken will, der lernt in mir seinen Meister kennen. Den lasse ich auch wegen 0,01€ abtanzen, weil ich diese Unart nicht im geringsten unterstützen werde!

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@alex
Jetzt haben wir einen gemeinsamen Nenner.

Zitat:

@alex.miamorsch schrieb am 2. April 2015 um 19:27:37 Uhr:


Der Preis steht fest. Wer das Auto kaufen möchte, der weiß was er dafür aufzubringen hat. Wer das nicht kann oder möchte, braucht doch gar nicht erst vorbeischauen.

Vom Prinzip her (bis auf den Zustand, da wird viel Murks seitens der Verläufer erzählt, was man auch an Bildern nicht sieht), da hast du komplett recht.

Nochmal (das habe ich schon gesagt): Wenn jemand wie du schreibt, dass ihn solche Käufer extrem nerven, dann versteh ich dich total. Und du musst mir auch nicht beibringen, dass es so etwas gibt.
Aber und das scheinst du vollkommen zu ignorieren bzw. warst vielleicht nicht in der Situation, die selben Deppen gibt es auf der Verkäuferseite genauso, nur in umgedreht. Da wird das Fahrzeug über den Klee gelobt, da wird ein extremer Preis aufgerufen, das Ding ist vor Ort eher ranzig und so richtig verkaufen will der Besitzer gar nicht ... toll so etwas!

Ignorant deinerseits ist, dass du meinst, Probleme gibt es nur auf der einen Seite.

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 2. April 2015 um 20:53:13 Uhr:


[...]Vom Prinzip her (bis auf den Zustand, da wird viel Murks seitens der Verläufer erzählt, was man auch an Bildern nicht sieht), da hast du komplett recht.

Nochmal (das habe ich schon gesagt): Wenn jemand wie du schreibt, dass ihn solche Käufer extrem nerven, dann versteh ich dich total. Und du musst mir auch nicht beibringen, dass es so etwas gibt.
Aber und das scheinst du vollkommen zu ignorieren bzw. warst vielleicht nicht in der Situation, die selben Deppen gibt es auf der Verkäuferseite genauso, nur in umgedreht. Da wird das Fahrzeug über den Klee gelobt, da wird ein extremer Preis aufgerufen, das Ding ist vor Ort eher ranzig und so richtig verkaufen will der Besitzer gar nicht ... toll so etwas!

Ignorant deinerseits ist, dass du meinst, Probleme gibt es nur auf der einen Seite.

Nennen wir es mal nicht ignorant, sondern ebenso wenig tolerant! Denn das passt tatsächlich. Ich dulde auch bei potenziellen Geschäftspartnern keinen Versuch "mich übern Tisch zu ziehen".

Daher informiere ich mich vor dem Fahrzeugkauf über mögliche Schwachstellen des in Frage kommenden Fahrzeuges und lasse mir dann vom Verkäufer schriftlich garantieren, dass diese in Ordnung sind und ggf. entsprechende (hochauflösende) Detailbilder zukommen.

War da irgendetwas getürkt und entspricht nicht der Garantie, dann wird er dafür bezahlen. Denn ich gebe als Verkäufer auch offen und ehrlich alles an - so wie ich es halt selbst erwarte.

Das kostet zwar Mühe, da man wirklich alles Stück für Stück abhaken und nachfragen muss, aber gerade bei weiten Anreisen kann es so zumindest den finanziellen Verlust "minimieren". Denn diese detaillierten Zusagen zu einem Angebot (invitatio ad offerendum) können, erst recht Garantien, durchaus eine rechtlich-relevante (Schutz-) Wirkung entfalten.
Wenn der Verkäufer das nicht möchte, dann entscheide ich für mich, ob ich das Risiko der Enttäuschung eingehen möchte oder ob ich nicht lieber eines der vielen anderen Angebote stattdessen bevorzuge.

Insofern bedurfte es diesbezüglich bisher keiner näheren Erörterung, da es hier darum geht, dass die Verkäufer zu hohe Preise aufrufen und was sie sich denn einbilden würden. Nicht um unredliche Machenschaften im Sinne von Verschweigen von Mängeln oder Vortäuschen falscher Tatsachen (falsche Zusagen/Garantien).

Zitat:

@alex.miamorsch schrieb am 2. April 2015 um 21:55:58 Uhr:



Zitat:

@Jupp78 schrieb am 2. April 2015 um 20:53:13 Uhr:


[...]Vom Prinzip her (bis auf den Zustand, da wird viel Murks seitens der Verläufer erzählt, was man auch an Bildern nicht sieht), da hast du komplett recht.

Nochmal (das habe ich schon gesagt): Wenn jemand wie du schreibt, dass ihn solche Käufer extrem nerven, dann versteh ich dich total. Und du musst mir auch nicht beibringen, dass es so etwas gibt.
Aber und das scheinst du vollkommen zu ignorieren bzw. warst vielleicht nicht in der Situation, die selben Deppen gibt es auf der Verkäuferseite genauso, nur in umgedreht. Da wird das Fahrzeug über den Klee gelobt, da wird ein extremer Preis aufgerufen, das Ding ist vor Ort eher ranzig und so richtig verkaufen will der Besitzer gar nicht ... toll so etwas!

Ignorant deinerseits ist, dass du meinst, Probleme gibt es nur auf der einen Seite.

Nennen wir es mal nicht ignorant, sondern ebenso wenig tolerant! Denn das passt tatsächlich. Ich dulde auch bei potenziellen Geschäftspartnern keinen Versuch "mich übern Tisch zu ziehen".

Daher informiere ich mich vor dem Fahrzeugkauf über mögliche Schwachstellen des in Frage kommenden Fahrzeuges und lasse mir dann vom Verkäufer schriftlich garantieren, dass diese in Ordnung sind und ggf. entsprechende (hochauflösende) Detailbilder zukommen.

War da irgendetwas getürkt und entspricht nicht der Garantie, dann wird er dafür bezahlen. Denn ich gebe als Verkäufer auch offen und ehrlich alles an - so wie ich es halt selbst erwarte.

Das kostet zwar Mühe, da man wirklich alles Stück für Stück abhaken und nachfragen muss, aber gerade bei weiten Anreisen kann es so zumindest den finanziellen Verlust "minimieren". Denn diese detaillierten Zusagen zu einem Angebot (invitatio ad offerendum) können, erst recht Garantien, durchaus eine rechtlich-relevante (Schutz-) Wirkung entfalten.
Wenn der Verkäufer das nicht möchte, dann entscheide ich für mich, ob ich das Risiko der Enttäuschung eingehen möchte oder ob ich nicht lieber eines der vielen anderen Angebote stattdessen bevorzuge.

Insofern bedurfte es diesbezüglich bisher keiner näheren Erörterung, da es hier darum geht, dass die Verkäufer zu hohe Preise aufrufen und was sie sich denn einbilden würden. Nicht um unredliche Machenschaften im Sinne von Verschweigen von Mängeln oder Vortäuschen falscher Tatsachen (falsche Zusagen/Garantien).

Halte ich für relativ unrealistisch. Zumindest beim typischen Privatmann mit einem gebrauchten Durchschnittsauto.

Was soll eigentlich dieses "halte ich für relativ unrealistisch"?

Das ist eine nachvollziehbare und durchaus umsetzbare Vorgehensweise. Also vollkommen real und wird so auch von sehr vielen Leuten angewandt, die keine Lust auf unseriöse Verkäufer haben.
Die meisten Käufer sind halt nur inkonsequent und verzichten auf diese Gestaltungsmöglichkeiten. Nur dann soll bitte niemand jammern, wenn er für eine Enttäuschung viel Zeit und Geld geopfert hat.

Ich muss jedenfalls für mein Geld hart arbeiten. Und gerade ein Autokauf ist, zumindest für mich, keine alltägliche Beschaffung wie Butter, Brot und Milch. Also nutze ich doch diese Möglichkeiten, die mir gegeben sind, auch aus. Damit kann ich Enttäuschungen deutlich minimieren. Gerade, wenn ich weite Anreisen habe und sich die Besichtigung nicht zufällig ergibt.

Naja, gibt ja auch viele, die sich nicht so gut auskennen und die man schon am Telefon mit zu sehr ins Detail gehenden Fragen verschrecken kann.

Außerdem gibt es heutzutage diese Masche, bei der man alle Eigenschaften des Fahrzeugs noch einmal schriftlich bestätigen soll. Der "Käufer" hat aber ein winziges Detail verändert, das man wirklich kaum bemerkt. Wenn du das unterschreibst, wollen die dir einen Strick draus drehen, weil deine Angaben falsch waren.
Kann die Leute also verstehen, wenn sie sich darauf nicht einlassen und mit ihrer Unterschrift vorsichtig sind.

Unseriöse Menschen gibt es auf beiden Seiten und die zu identifizieren ist auch nicht immer einfach. Sonst würdest du so ein Schriftstück gar nicht aufsetzen.

Diese Leute können einen gar nichts, wenn man offen und ehrlich einfach sagt, dass man es nicht weiß oder dass man dazu leider keine Angaben machen kann (mangels Wissen, etc.).
Ist doch keine Schande. Niemand ist perfekt und weiß alles. Also kann man es doch sagen. Wenn man aber anfängt um den heißen Brei zu reden oder ohne Ahnung Auskünfte gibt, dann hat man schlichtweg Pech gehabt, wenn man deswegen belangt wird.

Im Übrigen könnte man auch den "unseriösen Preisdrückern" prächtig in die Parade fahren. Denn die wenigstens von denen wissen tatsächlich, auf was sie sich da gerade eingelassen und gebunden haben.

Zitat:

@alex.miamorsch schrieb am 3. April 2015 um 09:57:27 Uhr:


Diese Leute können einen gar nichts, wenn man offen und ehrlich einfach sagt, dass man es nicht weiß oder dass man dazu leider keine Angaben machen kann (mangels Wissen, etc.).
Ist doch keine Schande. Niemand ist perfekt und weiß alles. Also kann man es doch sagen. Wenn man aber anfängt um den heißen Brei zu reden oder ohne Ahnung Auskünfte gibt, dann hat man schlichtweg Pech gehabt, wenn man deswegen belangt wird.

Und genau deshalb ist deine Vorgehensweise vollkommen lebensfremd.

Will man ganz normal als Privatverkäufer unter Ausschluss der Gewährleistung verkaufen, wäre es komplett dumm irgendwo verbindliche Zusagen zu machen. Die Allermeisten werden es wohl auch so handhaben und dir sagen, entweder du kommst vorbei und schaust dir das Fahrzeug selbst an oder ich wünsche ein schönes Leben.
Das Ding mit dem verbindlichen Schriftstück zeigt mir nur, dass du wohl noch nie ein Auto über diese Portale gekauft hast, denn dann könntest du dich vermutlich in die Lage eines Käufers versetzen. Denn die werden noch viel brutaler versucht über den Tisch zu ziehen, als ein Verkäufer (der wird nur versucht runtergehandelt zu werden, aber da reicht ein einfaches nein).

Jupp

Seh ich genauso. Das mit lasse ich mir schriftlich geben, hört sich immer toll an... Wird aber kaum ein privater im Vorraus mehr machen.

Dann müssen wohl die letzten sechs Fahrzeuge Einbildungen gewesen sein. Denn die würden allesamt über Online-Portale "entdeckt" und genau so kam es nicht nur zur Besichtigung, sondern auch zum Kauf. Und das von Privat wie von Händlern.

Aber das ist natürlich absolut lebensfremd...verstehe ich schon. Was man selbst bisher nicht versucht hat oder nicht erfolgreich umsetzen konnte (warum, sei mal dahingestellt), dass kann natürlich nur lebensfremd sein.

Das ein ehrlicher Verkäufer damit keinerlei Probleme hat, sein Gut wahrheitsgemäß darzustellen und dies auch zuzusichern, kennen wohl nur die wenigsten. Ich selbst geben sogar Löcher in den Fußraumteppichen an und bebildere diese Ausführungen, wenn es der Fall ist. Aber das kann natürlich auch nur lebensfern sein. Genauso lebensfern wie fehlende Feilscherei.

Im Übrigen hat das auch nicht zwangsläufig etwas mit Gewährleistung zu tun. Und wenn, dann sogar eher im Gegenteil. Aber nun den...wieder einmal lebens- und realitätsfern.

Wie könnte man früher eigentlich nur Verträge per Handschlag machen? Mit eurer lebensnahen und realistischen Einstellung ist wird es jedenfalls erheblich mehr Probleme und gerichtliche Auseinandersetzungen geben also umgekehrt. Aber so hat wenigstens dieser Berufsstand eine gesicherte Zukunft. 😉

Zitat:

@alex.miamorsch schrieb am 3. April 2015 um 22:20:09 Uhr:


Dann müssen wohl die letzten sechs Fahrzeuge Einbildungen gewesen sein. Denn die würden allesamt über Online-Portale "entdeckt" und genau so kam es nicht nur zur Besichtigung, sondern auch zum Kauf. Und das von Privat wie von Händlern.

Aber das ist natürlich absolut lebensfremd...verstehe ich schon. Was man selbst bisher nicht versucht hat oder nicht erfolgreich umsetzen konnte (warum, sei mal dahingestellt), dass kann natürlich nur lebensfremd sein.

Was willst du damit sagen?

Welche und was für Fahrzeuge hast du gekauft?

Und schwupps bist du wieder nur auf deiner Verkäuferseite.
Selbst ein ehrlicher Verkäufer wäre komplett dumm, schriftlich einem Interessenten irgendetwas zu garantieren. Der soll kommen und sich vom Zustand überzeugen. Alles andere ist LEBENSFREMD!
Beantworte mir dazu nur die Frage, wenn du verkaufst, stellst du so ein Dokument an einen Interessenten tatsächlich aus? Bist du so doof?

Dein letzter Satz sagt übrigens alles, auch heute ist es mehr Handschlag, als alles andere. Nur der Eigentumsübergang, den dokumentiert man schriftlich.

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