Die Kfz-Steuer wird 2009 von Hubraum auf CO2-Ausstoß umgestellt

Hallo Leute habe soeben in der Bild den Artikel gefunden das der Steuerbeitrag ab 2009 über CO²-Ausstoß berechnet wird und so wie es ausschaut wird es wohl so wirklich kommen.
 
Man oh man ich Ahne schlechtes über mein Diesel 2.0 DTI Baujahr 06/98  ich weiß garnicht sorecht wieviel meine so raus pustet vielleicht steht ja was in meinem AU Bericht was (müsste ja).....naja was haltet Ihr davon, eure Meinung, Anregungen und wie man da sich rausschleichen kann etc.
 
Erst Tempolimit 130, dann Co²-Ausstoß, Partikelfilter und und...... Umwelt Umwelt Umwelt.... ich frage mich nur was da plötzlich mit der Politik los ist auf einmal gibts nichts wichtigeres als das....wo waren die denn von paar Jahren da hat man nur geredet und jetzt kommt alles auf einen Schlag ne, ne, ne habe ich da was verpasst oder haben die die Politiker jetzt Blut geleckt das man da den Autofahrer supertoll ohne Probleme das Geld aus der Tasche ziehen kann?
 
Wir müssen als Bürger was dagegen tun so kann das nicht weiter gehen...Deutschland orientiert sich immer mehr nach Europa und nimmt sich komischerweise nur die krassesten Beispiele als Vorbild (aktuell TÜV und Geldbußen werden ab 2008 50 -100 %  teurer) von Fall zu Fall.
 
 
 
Bitte Ihr seit dran.....
 
 
Gruß
sanchopancho28

Beste Antwort im Thema

Eigentlich ist die KFZ Steuer ja nicht so ein großes Problem. Die absolut dreiste Abzocke findet ja beim Benzin statt. Ohne Steuern würde der Liter weit unter nem € kosten. Da hat man den Nettobetrag, auf den zahlt man Mineralölsteuer, und auf den errechneten Preis zahlt man dann nochmal Mwst. Das heißt, man zahlt hier eine Steuer auf eine Steuer. Das finde ich is sowas müsste ein Fall für das Verfassungsgericht sein, denn es heißt nun mal 19 %, aber wenn man das ausrechnet den Mwst-Anteil und den Nettobetrag, dann kommt man ja auf ca 50 bis 60 %😕. Wir werden eben abgezockt bis zum letzten €. 

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@Blackmen
Das sollte keine Beleidigung gegen Einzelpersonen oder gar ein Angriff gegen dich sein, sorry wenn du es so verstanden hast. 😉

Du musst mal deine Augen öffnen und mehr quer lesen.
Zum Beispiel MMnews sind immer lesenswert. 😁

Schönes Beispiel von Heute:

"Lichtenstein" Staatsanwältin verfilzt?

http://www.mmnews.de/.../-Lichtenstein-Staatsanwaltin-verfilzt.html

und das Beste sind die Meinungen, welche alle annähernd den selben Gedankenfluss haben, am besten bei Kommentar 1 anfangen:

Zitat:

#1 Nobody 2009-01-11 09:09
Ist das nicht köstlich…??
Nicht nur, dass Deutschland mit dem unfähigsten Politikerscheissdreck aller Zeiten gschlagen ist, der uns Deutsche in der ganzen Welt nur lächerlich macht, Kriegstreibern und anderen Arschlöchern den Hintern blank lutscht und unser Geld bereitwillig in allen Mafiosi-Hintern jedweder Coleurs versenkt…
…jetzt müssen wir uns auch noch mit dem korrupten, diebischen und kriminellen Beamtengesocks herumschlagen, das sich überall wie Lehnsherren aufspielt und uns auspresst, schlimmer als es die französischen Feudalherren je getrieben haben.
Und die hat man schliesslich ALLE einen Kopf kürzer gemacht.
Was glaubt denn dieser stinkfaule und geistig unterernährte Beamtenmüll, wer er ist. Jedes Dorf, jede Stadt steht heute schon unter der Knute von diesen beschissenen Staatsdienern, die ihre Rathäuser zu eigenen Fürstenresidenzen erklären.
Leute, wie Staatsanwälte, Richter und Justizbeamte sind nicht mehr zum Wohle der Rechtsprechung da, sondern sind verfilzt in Korruption und Verbrechen, begangen in UNSEREN Amtsstuben, Rathäusern und Ministerien.
Wann wird die Bevölkerung endlich wach und vertreibt diesen Menschenschrott aus Deutschland - oder rottet ihn am besten gleich aus, denn dann gibt's in Zukunft auch keine Reklamationen mehr.
Nur ein Beamter, der vor Angst Blut und Wasser schwitzt, wenn er morgens sein Haus verlässt, der wird auch wieder auf den Weg der Gerechtigkeit zurück finden.
Nur wenn ein Beamter genau weis, das jederzeit und an jeder Strassenecke die Justiz des Volkes auf ihn warten kann, der wird mit Fleiss und zum Wohle des Volkes seinen Dienst tun.
ALLE anderen Gestalten, die uns schaden, die uns lächerlich machen, die uns belügen und uns bescheissen - brauchen wir nicht mehr.
Wir brauchen keine Volksbescheisser, Leutschinder und kriminelles Dreckszeug mehr, das sich hinter einer deutschen Fahne und in deutschen Amtsstuben versteckt.
Und was sollten wir schon tun mit übelriechendem Biomüll, den man nicht mehr braucht…???
Richtig…!!!
In die Tonne damit…!!!

DC

Hi,

das ist ja echt krank.... 

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84



Steuer auf die Spritpreise um zu legen halte ich für ziemlich falsch. Das beste ist nach CO2 zu besteuern.

Oh Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!!!!🙄

Du meinst also, man sollte bei allen Autos im Auspuff einen CO2-Zähler anbringen, der den CO2-Ausstoß festhält und dann dementsprechend die Steuer erheben?

Wesentlich einfacher ist es doch, einfach das Benzin zu besteuern, das in die Karre reingekippt wird. Es gibt nämlich einen linearen Zusammenhang zwischen dem Benzinverbrauch und dem CO2-Ausstoß. Ein Auto, daß 10% mehr Benzin verbraucht wie ein anderes, stößt zwingend auch 10% mehr CO2 aus.
Wenn man die Produktion von CO2 bestrafen möchte, so geht dies ausschlieslich über die Besteuerung des Treibstoffs. Denn ein Bugatti Veyron, der in der Garage steht, stößt dort kein CO2 aus, schädigt auch nicht die Umwelt und bestärkt auch nicht Klimawandel. Der Golf TDI, der im Jahr 100.000 km gefahren wird, stößt sehr wohl CO2 aus, schädigt damit die Umwelt und bestärkt auch den Klimawandel.

Wenn man allerdings nicht will, daß jemand sich ein großes, teures und leistungsstarkes Auto kauft, weil man selbst sich sowas ohnehin nicht leisten kann, dann muß man natürlich das Auto besteuern. Das hat dann aber nichts mit Umweltschutz zu tun sondern mit dem Befriedigen primitivster Neidkomplexe.
Im Übrigen wird man immer damit leben müssen, daß es Leute gibt die sich derartige Fahrzeuge zulegen. Wer über 120.000,-€ für einen Cayenne Turbo S ausgibt, den interessiert weder eine Erhöhung des Spritpreises um ein paar Cent noch eine Erhöhung der Kfz-Steuer um einige 100 €.

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84


Hallo,

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84



Zitat:

Original geschrieben von logangun



Mal so am Rande gerechnet:

ca. 6 Milliarden Euro KFZ Steuer pro Jahr
ca. 170 Millionen Liter Sprit am Tag

= 6 Milliarden / 365 = 16 Millionen KFZ Steuer pro Tag

= 16 Millionen / 170 Millionen Liter Sprit = 0,09 Euro/ Liter

... also sagen wir mal 6-12 cent/ Liter und die KFZ Steuer wäre Geschichte.
Das entspricht fast dem Grundrauschen was sich preislich innerhalb von 1 Woche +/- tut.

nur das dieses Grundrauschen auch von Unternehmern bezahlt werden muss und Logistikunternehmen. Außerdem ist das Grundrauschen dann höher, da es um einen höheren Mittelwert schwingt.

Steuer auf die Spritpreise um zu legen halte ich für ziemlich falsch. Das beste ist nach CO2 zu besteuern.

MFg Marcell

- KFZ Steuer wird auch von den Unternehmern gezahlt

- Unternehmen legen die Kosten auf Ihre Leistungen/Produkte um und alle zahlen dann ggf einen Krümel mehr (find ich gerecht)

- LKW Diesel kann geringer besteuert werden falls nötig - da eigene Zapfpistole die nicht an PKW passt.

- Die EU sollte ohnehin solangsam mal die Steuergesetzgebung vereinheitlichen ... dann gäbe es auch keinen Tanktourismus mehr der für die Umwelt auch alles andere als förderlich ist.

- CO2 nach irgendwelchen Normzyklen hat eine enorme Unschärfe ... kann meinen alten TDI zwischen 4,5 - 7 Litern im Schnitt fahren .... bei Leistungstarken Turbo/V6 Motoren ist der Unterschied noch enormer. (Bsp Golf 3 VR6 kann man im Schnitt mit 9 Liter ....problemlos aber auch mit 15 fahren)

- daher ist die Geschicht über den Sprit die gerechteste Sache der Welt.

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Zitat:

Original geschrieben von logangun



Zitat:

-.... daher ist die Geschicht über den Sprit die gerechteste Sache der Welt.

Hi,

ich kann hier Hadrian und logangun nur ausdrücklich zustimmen. Als Ergänzung noch: ...ist auch dazu noch die unbürokratischste Sache der Welt. Entfall von Steuerbescheiden, Überweisungen, etc..

Hallo,

Zitat:

Du meinst also, man sollte bei allen Autos im Auspuff einen CO2-Zähler anbringen, der den CO2-Ausstoß festhält und dann dementsprechend die Steuer erheben?

so und das habe ich WO gesagt? Oder ist das einfach nur eine Behauptung deinerseits?

Zitat:

Wenn man die Produktion von CO2 bestrafen möchte, so geht dies ausschlieslich über die Besteuerung des Treibstoffs.

Dir ist wohl nicht kla, dass es schon eine Ökosteuer auf dem Treibstoff gibt oder?

Zitat:

Denn ein Bugatti Veyron, der in der Garage steht, stößt dort kein CO2 aus, schädigt auch nicht die Umwelt und bestärkt auch nicht Klimawandel. Der Golf TDI, der im Jahr 100.000 km gefahren wird, stößt sehr wohl CO2 aus, schädigt damit die Umwelt und bestärkt auch den Klimawandel.

Ja ne ist kla .... und der Bugatti ist in die Garage geschoben wurden oder wie kann ich das verstehen? Oder wieder mal den bösen Klimawandel vorgeschoben?

Zitat:

Wenn man allerdings nicht will, daß jemand sich ein großes, teures und leistungsstarkes Auto kauft, weil man selbst sich sowas ohnehin nicht leisten kann, dann muß man natürlich das Auto besteuern. Das hat dann aber nichts mit Umweltschutz zu tun sondern mit dem Befriedigen primitivster Neidkomplexe.

Ach jetzt bin ich Neidisch? Warum soll ich das sein? Weil ich nicht deiner Meinung bin, sondern eine andere vertrete? Aber diese müssen wir ja mit irgendwelchen Scheinargumenten niedermachen. Denn es gibt ja leider arme Würstchen, die außen in einem Forum sonst nichts zu sagen haben ...

Zitat:

- Unternehmen legen die Kosten auf Ihre Leistungen/Produkte um und alle zahlen dann ggf einen Krümel mehr (find ich gerecht)

Ja kla ... aber es gibt auch Leute die jeden Cent 2-3 umdrehen müssen. Was ist mit denen?

Zitat:

- CO2 nach irgendwelchen Normzyklen hat eine enorme Unschärfe ... kann meinen alten TDI zwischen 4,5 - 7 Litern im Schnitt fahren .... bei Leistungstarken Turbo/V6 Motoren ist der Unterschied noch enormer. (Bsp Golf 3 VR6 kann man im Schnitt mit 9 Liter ....problemlos aber auch mit 15 fahren)

Meiner Meinung nach aber die einzige Gerechte Sache für eine Besteuerung. Die "CO2" Steuer gibt es doch schon lange, nennt sich Ökosteuer die auf dem Benzin und Diesel lastet. Jetzt geht es darum das Fahrzeug als solchen zu besteuern und nicht die Gefahrenen Kilometer.

Aktuell ist dieses über Hubraum geregelt. Denn früher war es oft so:

Je größer der Hubraum desto größer der CO2 Ausstoß

Dieses ist aber in Zeiten der TSI Motoren veraltet. Daher soll das Fahrzeug nun nach dem CO2 Ausstoß belastet werden. Dieser wurde in einem Normzyklus festgestellt. Dank des Normzyklus ist es nun möglich den vergleichbarer CO2 Ausstoß zu versteuern.

MFG MARcell

Zitat:

Original geschrieben von Blackmen


Das österreichische Modell gefällt mir...!!!! 🙂

Wer´s braucht, zahlt auch viel - herrlich!!

Die Besteuerung könnten wir glatt übernehmen - im unteren Beich noch verbilligen und nach oben gut verteuern - perfekt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich verstehe beim besten Willen nicht, wie eine einzige Person so viel Neid in sich haben kann?!

Zitat:

Original geschrieben von VX-er



Zitat:

Zitat:

Original geschrieben von VX-er



Zitat:

Steuer auf die Spritpreise um zu legen halte ich für ziemlich falsch. Das beste ist nach CO2 zu besteuern.

MFg Marcell

Hi,

bloss wie willst Du den realen CO2 feststellen? Ist ja direkt proportional zum Verbrauch. Und nur beim Umlegen aller Steuern auf die Kraftstoffpreise wird der reale Verbrauch und damit der reale CO2 Ausstoss berücksichtigt. Nur so werden Umwelt, Ressourcen, Nerven und Konto geschont. 

Natürlich ist Besteuerung nach CO2 das allerbeste ! Es kommt nämlich immer auf den Standpunkt an:

Dann kaufe ich mir nächstes Jahr einen BMW mit 300 PS und 99 g CO2 Ausstoß und lache alle anderen aus... 😛

Der reale Verbrauch liegt im Schnitt bei 8 Liter / 100 km, die durchschnittliche Jahresfahrleistung bei 15.000 km.
=> 11 Cent / Liter für Diesel
=> 9 Cent / Liter für Benzin

Das wäre doch ein guter Satz...

Aber zur Besteuerung in Deutschland braucht man sowieso nichts schreiben... kaum ist Wahl werden die Steuern gesenkt... und der Bürger meint noch das hätte einen Vorteil für ihn... naja... sofern man eine sichere Rente hat und keine Kinder in die Welt setzt, ist ja alles in Ordnung.

Zitat:

Original geschrieben von Shifty1848



Zitat:

Original geschrieben von Blackmen


Das österreichische Modell gefällt mir...!!!! 🙂

Wer´s braucht, zahlt auch viel - herrlich!!

Die Besteuerung könnten wir glatt übernehmen - im unteren Beich noch verbilligen und nach oben gut verteuern - perfekt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich verstehe beim besten Willen nicht, wie eine einzige Person so viel Neid in sich haben kann?!

Ich verstehe nicht, warum die, die "es" haben, derart auf ihrem Geld hocken und immer nur "Neid" rufen können, obwohl sie mehr haben als sie tatsächlich brauchen...

Das ganze hat doch mit Neid garnichts zu tun... bei dem ganzen Thema "Geld" geht es doch nur um Egoismus... 😁

Zitat:

Original geschrieben von LSirion



Zitat:

Zitat:

Zitat:

Original geschrieben von VX-er



Hi,

bloss wie willst Du den realen CO2 feststellen? Ist ja direkt proportional zum Verbrauch. Und nur beim Umlegen aller Steuern auf die Kraftstoffpreise wird der reale Verbrauch und damit der reale CO2 Ausstoss berücksichtigt. Nur so werden Umwelt, Ressourcen, Nerven und Konto geschont. 

Natürlich ist Besteuerung nach CO2 das allerbeste ! Es kommt nämlich immer auf den Standpunkt an:

Dann kaufe ich mir nächstes Jahr einen BMW mit 300 PS und 99 g CO2 Ausstoß und lache alle anderen aus...

Hi Sirion,

checkst Du's nicht oder willst Du's nicht checken: eine Besteuerung nach CO2 ist genau dasselbe wie eine Besteuerung nach Verbrauch. Ein 300PS Fahrzeug das nur 99g CO2 ausstösst (gibt's leider mit Verbrenner noch nicht) verbraucht auch entsprechend wenig Treibstoff. Also weniger als die z.Z.sparsamten Polos oder Clios oder Sirions etc....  Dann hast Du auch gut lachen; weil die Karre dann nämlich extrem sparsam wäre.

Wenn man sein Fahrzeug aber tritt und entsprechend mehr verbraucht stösst man mehr CO2 aus. Also ist doch die Besteuerung an der Tanke am besten, einfachsten und fairsten. Müsste nur auf Benzin bzw. Diesel angepasst werden da der Ausstoss von CO2 je l verbrannten Treibstoffs bei beiden unterschiedlich ist. Wer wenig fährt (sei es Golf oder Rolls) zahlt weniger, wer mehr fährt zahlt mehr. Ich weiss echt nicht wo Dein Problem ist. Vielleicht kannst Du versuchen  uns das mal detaillierter zu erklären?

Aktuell kommt man sich in Deutschland aber wirklich etwas seltsam vor...
In anderen Ländern führt man drastische Öko- und Luxussteuern ein (Niederlande) und bei uns hört man trotz Schuldenberg nur von allen Seiten einen Ruf nach Steuersenkungen, den die Politik sogar noch umsetzt...

Eine 318d Limousine kostet ab 30.650 € und mit 123 g / km CO2 Ausstoß nach aktuellem Vorschlag künftig 88,78 € Steuer... natürlich erst nach dem Jahr der Steuerbefreiung.
Euro 2 und Euro 3 sollen in diesem Zuge übrigens teurer werden...

Als ob demjenigen, der 30.000 oder 40.000 € für ein Auto ausgibt, das in 5 Jahren mindesten 20.000 € an Wert verliert die 100 oder 200 € mehr im Jahr wehtun würden, nein das Geld holt man sich lieber häppchenweise oder gleich happenweise von den anderen...

Im Moment frage ich mich wirklich wo die Politik uns da reinreitet mit ihren ewigen Versprechungen und Steuersenkungen... Erhöhungen sind ja sowieso nicht mehr möglich, denn dann wird noch heute ausgewandert... so bleibt man zumindest noch ein oder zwei Jahre.

Für Shifty1884 und seine Befürworter bezogen auf meine soeben ^^ getippten Zeilen:

Zitat:

Ich verstehe beim besten Willen nicht, wie eine einzige Person so viel Neid in sich haben kann?!

Ich verstehe übrigens nicht wie man nach der "Geiz ist Geil"-Mentalität einen ganzen Staat vor die Hunde gehen lässt... naja er hat ja immerhin selbst Schuld...

Würde man an der Tankstelle besteuern, könnte der BMW zumindest zeigen, dass er sehr viel sparsamer als die Konkurrenz ist, aber diese Möglichkeit wird ihm durch die Bevormundung des Staates ja noch genommen... Somit weiter zum Thema:

@VX-er:

Doch ich checke sehr wohl was ich schreibe und was in unserem Staate abgeht und dachte dies auch verständlich geschrieben zu haben:

Gerade die deutschen Hersteller wissen ihre Fahrzeuge auf dem Papier sehr effizient zu gestalten:
Soll heißen ein Mittelklassewagen mit 1,5 Tonnen Leergewicht und 200 PS könnte heute schon mit einem Verbrauch von < 5,5 Liter Benzin oder < 4,5 Liter Diesel (ich gebe zu das sind beides noch nicht ganz 99 Gramm) im Prospekt stehen und danach wird er im Falle einer CO2 Steuer auch besteuert.

Ich garantiere dir tatsächlich, dass auf dem Papier bald 99 g bei einem 300 PS Wagen stehen könnten...
2 Liter Hubraum, Turboaufladung, Zylinderabschaltung, Hybrid => kein Problem nur sehr teuer

Dass diese Fahrzeuge im Betrieb auch durchaus einen halben Liter sparsamer sind als die Konkurrenz, die im NEFZ (also auf dem Papier) einen oder zwei Liter mehr verbraucht, will ich auch nicht bestreiten, nur sind diese NEFZ-Werte als Besteuerungsgrundlage absoluter Blödsinn... genauso wie die Hubraumbesteuerung, die früher Sinn machte (teure Autos viel Hubraum / günstige Autos wenig Hubraum), aber heute völlig am Ziel vorbeigeht.

Ich dachte eigentlich, dass meine Ironie rübergekommen würde und hatte sogar einen meiner Meinung nach realistischen Wert für die Steuererhöhung an der Tankstelle, die ich für sinnvoll hielte, vorgeschlagen...

Hi Sirion,

genau deswegen -weil Papier ja geduldig ist- sollte an der Tanke besteuert werden: wer dann tatsächlich mehr schluckt (also mehr CO2 ausstösst) muss mehr tanken, zahlt also mehr an der Kasse und damit mehr Steuern. Müsste doch auch in Deinem Sinne sein. Und wer wieviel für die Anschaffung und Zubehör und Werkstatt seiner Karre ausgibt ist doch jedem selbst überlassen.

Oder reden wir aneinander vorbei? 😕   Von Ironie hab' ich nichts gemerkt, sorry.

Zitat:

Original geschrieben von VX-er


Oder reden wir aneinander vorbei? 😕

Das kann ich dir so genau nicht beantworten... und die Ironie liegt in deinem obigen Zitat, das sich auf folgenden Textabschnitt bezieht:

Fakt ist, dass eine Besteuerung kommt, die sich nach Papierwerten richtet, die somit alle begrüßen werden, die sich ein neues Auto leisten können.
Die Besteuerung an der Tankstelle befürworte auch ich stets, aber kommen wird sie wohl definitiv nicht.

Lieber senkt man noch die Steuern auf den Sprit und führt im Gegenzug zusätzlich zur Steuer noch eine Autobahnmaut ein... wenn diese dann zumindest für alle gelten würde... wie bei den südlichen Nachbarn.

Wieviel jemand für sein Auto bezahlt, egal ob in Anschaffung oder Unterhalt, ist mir doch auch völlig egal, nur finde ich die Praxis Fahrzeuge unter dem Vorwand des Umweltschutzes zu versteuern völlig falsch.

Alte Fahrzeuge werden in erster Linie verschrottet weil sie nicht mehr Verkehrssicher sind, ihre Schadstoffklasse nicht mehr einhalten können oder nicht mehr in Umweltzonen dürfen.
Durch die Einführung von Schadstoffgrenzen, die in den Normen festgehalten sind, werden Fahrzeuge automatisch immer sauberer und die alten fallen aus dem System. Eine Besteuerung nach Schadstoffen wird also in 10 Jahren kaum einen Sinn mehr machen, da dann fast nur noch Euro 4, Euro 5 und Euro 6 Fahrzeuge unterwegs sind.
Diese Fahrzeuge sind alle mehr oder weniger sauber, kein Vergleich zum Bild in den 80er oder 90er Jahren.

Dass man die Euro 2 und Euro 3 Sätze jetzt noch teurer macht gibt aus Umweltsicht keinen Sinn, da diese Fahrzeuge nicht mehr nachrücken und ohnehin bald (in weniger als 10 Jahren) der Minderheit angehören werden. Ebenso macht es keinen Sinn nach CO2 zu besteuern...

Die Ansicht jemand, der sich für 30.000 € ein sauberes Auto kauft, hätte eine geringere Steuer verdient, ist meiner Meinung nach auch am Ziel vorbei gedacht.
Natürlich schont er die Umwelt ein wenig und stärkt die Wirtschaft, aber er benutzt genauso die Straßen und zum Sparen wird so eine Anschaffung sowieso nicht getätigt... wenn dann doch vielmehr für das Ego.
Und ich verstehe nicht warum unser Staat vor diesen Leuten noch auf die Knie fällt und ihnen Rabatte wie eine Steuerbefreiung gewährt... andere Staaten haben das doch auch nicht nötig.

Dass alle, die so ^^ denken nur Neider sind, habe ich schon mitbekommen...
Dass ich auch gern 30.000 € hätte um damit ein "Spaßmobil" zu kaufen, wird vielleicht noch nachvollzogen... klar der Neider natürlich...
Aber wenn ich jetzt schreibe, dass ich bei solch einem Kauf selbst gerne 1.000 € drauflegen würde (oder zumindest das bezahlen würde, was alle anderen auch bezahlen müssen) um unsere Wirtschaft zu stärken, wenn ich doch schon in der glücklichen Lage bin und mir sowas leisten kann, wird das natürlich angezweifelt... wer zahlt schon freiwillig... keiner !

Und da liegt eben auch das Problem:

Jeder fühlt sich belogen und betrogen, wenn es ums Geld geht...
Da traut keiner dem anderen und wo ein Vorteil gesehen wird, wird ohne Rücksicht auf Verluste zugeschlagen.

Und das Thema findet in der KFZ-Steuer genauso statt... man kann zwar nicht leicht aus, aber es gibt Möglichkeiten der Steuer bestmöglich zu entgehen und der Staat unterstützt das sogar noch.

Zitat:

Original geschrieben von rittermatz


die sinkenden Neuzulassungszahlen kommen nicht nur von den geringeren Einkommen, das Automobil ist für viele zum Ekelobjekt verkommen, ein notwendiges Übel, in das nur das Nötigste investiert wird. Feinstaub-Fahrverbote, exorbitante Steuererhöhungen, CO²-Hysterie, wirres Steuersystem mit dutzenden Steuerklassen, Benzin- und Dieselpreise, das einem schwindelig wird: der Spass am Auto ist gründlich und anhaltend weg, vielleicht nicht verkehrt, aber schade um die vielen Arbeitsplätze, die das kosten wird.... Gruß, Matz

Wenn die Politiker das wirklich weiter durchziehen, werden die Verkaufszahlen (zumindest die Umsätze) in Zukunft immer weiter sinken, was ja auch logisch ist, wenn man den Leuten den Kauf eines Neufahrzeugs aus Lust verleidet und die meisten den Kauf eines neuen Fahrzeugs solange herausschieben werden, wie es nur irgendwie geht.

Die Bereitschaft Geld für ein Vernunftauto auszugeben, hält sich nachvollziehbarer Weise in Grenzen.

Nur mal ein Beispiel. Der Motor im Audi S5 wird dieses Jahr downgesized, von V8 auf 'nen V6. Und wer nun glaubt, daß der Wagen nicht nur unattraktiver, sondern wenigstens auch entsprechend billiger wird, der hat sich geschnitten.

Zitat:

Original geschrieben von Opelowski


Ist CO2 gut?
-Nein.

Ja.

Zitat:

Original geschrieben von analog_krieger


Der neue 1.4 TFSI A3 stösst 158g CO2/ km aus.
...
Klimaschutz ist für mich was anderes.

Ob Dein Wagen 158g oder 352g CO2/km ausstößt, interessiert das Klima nicht die Bohne.

Zitat:

Original geschrieben von Ralfo1704


Europa ist nunmal Europa mit allen Vor- und Nachteilen.

Eher mit allen NACHteilen 😉

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Als Ergebnis davon haben wir z.B. heute Motoren mit 1 Liter Hubraum und Volllastverbräuchen von über 7 Litern....🙁

Bei Volllast nur 7 Liter??? Das kann ich nicht glauben.

Zitat:

Original geschrieben von VX-er


Ich kenne Leute, die setzen sich sonntags ins Auto und fahren einfach so mal spazieren! Aus Langeweile!

und???????

Ich kenne sogar Leute, die schauen sich aus Langweile am Samstag mehrere Filme hintereinander an oder spielen mehrere Stunden mit der PS3, unglaublich, nicht wahr?

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84


Das beste ist nach CO2 zu besteuern.

Genau, oder nach der Mondphase. 🙄

Zitat:

Original geschrieben von Hadrian


Denn ein Bugatti Veyron, der in der Garage steht, ... bestärkt auch nicht den Klimawandel.

Das tut ein fahrender Veyron auch nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Eric E.


und die Fragen aller Fragen ist doch: Wenn es unserer Regierung um den Umweltschutz geht, wieso richtet man sich bei dem neuen Steuergesetz (höchstwahrscheinlich) nach dem Entwurf eines Autoclubs und nicht nach dem Entwurf eines Umweltschutzverbandes ???

Weil DANN überhaupt niemand mehr ein Auto kaufen würde. 😛 😁

Zumindest nicht, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt.

Zitat:

Original geschrieben von skynetworld



Zitat:

Original geschrieben von Eric E.


und die Fragen aller Fragen ist doch: Wenn es unserer Regierung um den Umweltschutz geht, wieso richtet man sich bei dem neuen Steuergesetz (höchstwahrscheinlich) nach dem Entwurf eines Autoclubs und nicht nach dem Entwurf eines Umweltschutzverbandes ???
Weil DANN überhaupt niemand mehr ein Auto kaufen würde. 😛 😁
Zumindest nicht, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt.

Eben, dann werden die ganzen alten Schoten munter weiter gefahren und der ganze Aufwand den die Hersteller derzeit betreiben bezüglich Verbrauchs -und Kohlendioxidreduktion ist dann gelinde gesagt für die Füße.

Gruß Oli

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