Die ersten KM mit den B170

Mercedes B-Klasse T245

Hallo B-Fahrer

hole am Dienstag meinen 170er . was kann ich den neuen Motor zutrauen? Meine 1 Strecke ist 481 km 87% AB
Ich werde nicht über 150 km/h fahren. oder ist das zuviel ?

Gruß RH

27 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von SOK-RH 07



Aufgefallen ist mir ,daß sich das Heck sehr einsaut.

Guckst Du mein Thread: Frühjahrsputz, ca. Seite 5

Gruss, QQ 777

Hallo Walter,

auch ich bin ein eiftiger Nutzer des Tempomaten, möchte ihn nicht missen und setze ihn ein, wo immer es sinnvoll ist. Gerade bei längeren Autobahnfahrten und zur Tempoüberwachung eine tolle Hilfe.

Ich habe da aber in Deinem Beispiel etwas noch nicht ganz verstanden:

Wenn Du, wie geschildert, die Geschwindigkeit auf ca. 60 km/h reduziert hast und nun mit dem Tempomaten die Urgeschwindigkeit von 130 wieder erreichen willst, ohne den Tempomaten-Hebel zu halten, bleibt Dir doch nur das Antippen übrig. Und das bedeutet doch, stufenweise Erhöhung der Geschwindigkeit in 1 km/h-Schritten bis 130 - also 70 mal antippen??

Das kann doch nicht wahr sein - oder? Oder gibt es da noch andere Möglichkeiten?

Entschuldige bitte meine Zweifel.
Und viele Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Waldkirch


Hallo Walter,

...

Ich habe da aber in Deinem Beispiel etwas noch nicht ganz verstanden:

Wenn Du, wie geschildert, die Geschwindigkeit auf ca. 60 km/h reduziert hast und nun mit dem Tempomaten die Urgeschwindigkeit von 130 wieder erreichen willst, ohne den Tempomaten-Hebel zu halten, bleibt Dir doch nur das Antippen übrig. Und das bedeutet doch, stufenweise Erhöhung der Geschwindigkeit in 1 km/h-Schritten bis 130 - also 70 mal antippen??

Das kann doch nicht wahr sein - oder? Oder gibt es da noch andere Möglichkeiten?

Entschuldige bitte meine Zweifel.
Und viele Grüße

Hallo Waldkirch ...,

das ausführliche Beschreiben der "1km/h-Schritte-Technik" diente mir in erster Linie dazu, den Unterschied zur Praxis der Beschleunigung nach der Einfahrphase zweifelsfrei herauszustellen, wo der Motor ja tatsächlich Kraft (virtueller Kickdown!) entwickelt um schnell seine "Urgeschwindigkeit" zu erreichen und dabei die empfohlene Drehzahlgrenze überschreiten würde. (MontyEF-Beitrag!)

Ich gebe mit dem Tempomathebel GAS und halte ihn da "in Intervallen" fest. Wenn ich - um bei dem Beispiel zu bleiben - sozusagen bis 60 km/h "ausgerollt" bin bzw. abgebremst haben muß, dann aktiviere ich ab da die erreichte Geschwindigkeit mit dem Tempomathebel und halte den Tempomathebel; somit beschleunige ich langsam und "stufig" bis zum Erreichen der Urgeschwindigkeit von 130 wieder, aber keineswegs in "70 Stufen" ...! Wenn ich den Tempomathebel "intermittierend" halte, gebe ich genügend langsam Gas. Dabei beobachte ich natürlich die Drehzahl aber die steigt dabei doch wirklich nur allmählig, nicht anders, wie wenn ich gefühlvoll mit dem Fuß "beschleunigen" würde; was ich selbstverständlich auch mache, wenn es aufgrund des Verkehrs erforderlich ist, wenn es eben ein wenig schneller "nach oben" gehen soll ...

Das Verlangsamen mit dem Tempomathebel in 1 km/h-Schritten praktiziere ich in der Einfahrphase überhaupt nicht; da schalte ich den Tempomat aus, der Wagen rollt sozusagen aus und "spart" dabei auch Kraftstoff! 😉 und verringert seine Geschwindigkeit und Motordrehzahl!. Ich fahre da wirklich vorausschauend mit mehr Abstand als erforderlich und kann deshalb auch stets "sachte abbremsen", wenn es die Verkehrslage erfordert! Auch Bremsen und Reifen freuen sich darüber und begrüßen das! So ganz nebenbei "sammle" ich auch keine Steinschläge!
Mir geht es ja einzig und alleine darum, während der Autobahnfahrt möglichst oft und gefühlvoll die Drehzahl des Motors zu variieren und natürlich "in Grenzen" zu halten!

So ganz nebenbei riskiere ich auch mal einen Blick auf den Kraftstoffverbrauch und freue mich ...! Und mit alle dem vergehen die 300 km "wie in Fluge"!
Weiterhin viel Spaß beim tempomatisieren ...

Gruß
Walter

Hallo Walter,

danke für die ausführliche Beschreibung.
Ich werd´s mal ausprobieren, habe demnächst ausgiebig Gelegenheit. Wie ich selbst festgestellt habe - das deckt sich auch mit deinen Erfahrungen - legt der Tempomat ja nicht gleich mit seinem "virtuellem Kickdown" los, sondern gibt erst mal behutsamer Gas.

Was machst Du denn an Autobahnsteigungen?
Da mit dem Tempomaten fahren, ist schon sehr gewöhnungsbedürftig, weil er richtigerweise versucht, die vorgegeben Geschwindigkeit einzuhalten und dadurch mit voller Beschleunigung den Buckel raufsaust. Und die Autotronic macht da auch mit, indem sie mit hohen Drehzahlen aufwartet. Eine spätere Drehzahlerhöhung wäre da wünschenswert. Wenn ich z.B. mit programmierten 120 km/h in den Kasseler Bergen oder an der Frankenhöhe unterwegs bis, habe ich den Eindruck, da wird das letzte aus dem Motor rausgholt. Da bin ich mit meinem VW Golf früher viel ruhiger raufgefahren.

Ich schalte da den Tempomaten aus oder reduziere die vorgegeben Geschwindigkeit.

Aber eigentlich ist dieses Theme hier im falschen Tread.

Viele Grüße.

Ähnliche Themen

Autobahnsteigungen ...

Die Strecke Rastatt - Burgthann ist nahezu steigungsfrei; zudem fahre ich während der ersten Fahrt kaum über 110 km/h. Auf jeden Fall stets mit "verbissenem" Blick auf den Drehzahlmesser!

Käme eine Steigung, dann gehts ja auf der Autobahn nicht sooo steil los, da ist die benötigte Kraftentwicklung keineswegs "rasant" (ist ja im eigentlichem Sinne keine Beschleunigung, das Fahrzeug wird ja nicht schneller) und wenn, würde ich je nach "Steigung" ebenfalls das Tempo reduzieren.
Aber "danach", nach 1.500 km ..., da genieße ich das "automatische" Gas geben schon ... 😉

Heute: Sonnigen Gruß
Walter

Noch mal etwas zum Thema Tempomat und kickdown beim Einschalten.
(ausserhalb der Einfahrzeit)
Den kickdown-Effekt (maximale Beschleunigung) kann man auch vermeiden indem man z.B. bei längeren Strecken auf der Autobahn manuell in den 7. "Gang" schaltet. Dann macht die Software zwar quasi den kickdown, aber die Übersetzungsänderung durch die Autotronic entfällt. Somit erfolgt die Beschleunigung nur durch Erhöhung der Einspritzmenge (wie beim Handschalter mit Tempomat) und läuft moderat ab.
Z.B. wenn man den Tempomaten deaktiviert, weil man auf ein langsameres Fahrzeug aufläuft während man überholt wird (nicht links ausscheren kann) und anschliessend den Tempomat wieder aktiviert, um auszuscheren und das langsamere Fahrzeug zu überholen .
Bei Strecken ohne starke Steigungen lassen sich so aktive und passive Überholvorgänge sehr komfortabel regulieren.
Man muss dann allerdings, falls eine starke Steigung kommt oder man zügig überholen will, runterschalten oder die Autotronic wieder aktivieren.

Zitat:

Original geschrieben von Waldkirch


Hallo Walter,

Das kann doch nicht wahr sein - oder? Oder gibt es da noch andere Möglichkeiten?

Entschuldige bitte meine Zweifel.
Und viele Grüße

Das ist auch nicht wahr!! Du tippst den Tempomat einmal nach oben hin an und er holt sich die zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit wieder😉, ganz automatisch!

Eigentlich ganz einfach, ein Klick nur.
Wenn's nicht klappt, schau doch mal in die Betriebsanweisung,da stehts ausführlich beschrieben.
Ich vermute Du hast die Speedtronic versehentlich aktiviert😉

Gruss, QQ 777

Zitat:

Original geschrieben von QQ 777



Zitat:

Original geschrieben von Waldkirch


Hallo Walter,

Das kann doch nicht wahr sein - oder? Oder gibt es da noch andere Möglichkeiten?

Entschuldige bitte meine Zweifel.
Und viele Grüße

Das ist auch nicht wahr!! Du tippst den Tempomat einmal nach oben hin an und er holt sich die zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit wieder😉, ganz automatisch!

Eigentlich ganz einfach, ein Klick nur.
Wenn's nicht klappt, schau doch mal in die Betriebsanweisung,da stehts ausführlich beschrieben.
Ich vermute Du hast die Speedtronic versehentlich aktiviert😉

Gruss, QQ 777

Hat da DaimlerChrysler schon wieder was geändert ... ??? 😕 😕 😕

Oder fährst Du gar keine B-Klasse mehr, Du Schelm ...?

Wir haben die Anleitung nicht nur gelesen, WIR haben sie auch verstanden!!! 😁

Gruß
Walter

Hallo,

danke für die Antworten.
QQ 777
Zum einmal Antippen: Man tippt den Hebel nicht nach oben, sondern zieht ihn zu sich her. Dann holt der Tempomat sich die zuletzt programmierte Geschwindigkeit automatisch. Geanu das ist Gegenstand unserer Diskussion, weil ja bei dieser automatischen Funktion u.U. der "virtuelle Kickdown" ausgelöst wird, was ich ja eigentlich vermeiden will und in der Einfahrphase ja auch schädlich ist. Das wird auch ein Grund dafür sein, den Tempomaten in der Einfahrphase nicht zu benutzen.

L01
Dein Beitrag ist eine sehr interessante Alternative. Das gefällt mir gut (hätte ich eigentlich auch selbst draufkommen müssen). Das Verhalten ist ja dann wie bei einer Handschaltung, man gibt eben nur mehr Gas und der Motor dreht nicht unnötig hoch. Eigentlich müsste die Autotronic auch dann automatisch einen Gang runterschalten, wenn´s mit den Drehzahlen runtergeht - oder? Wahrscheinlich wird man schon von Hand runterschalten müssen, wenn man merkt, der Motor fängt an sich zu qulälen.

Am Sonntag geht´s auf längere Tour auf die Autobahn. Da werde ich es gleich ausprobieren. Ich freue mich schon richtig darauf.

Viele Grüße

.schäm, schäm .....ihr habt ja so recht, nartürlich den Hebel zum Lenkrad hinziehen.

..... aber praktisch macht man das halt automatisch😉

Außerdem wollte ich euch mal testen😁

Grüsse Euch, QQ 777

Hallo Waldkirch

Es ist so, dass das Getriebe auch im Manuell-Modus automatisch runterschaltet, aber erst wenn es zu langsam wird. Man kann den Motor mit Autotronic, egal ob Automat oder manuell, nicht "Abwürgen".
Ein Hochschalten erfolgt aber nicht wieder automatisch, da ja im Manuell-Modus.
D.h. bei Reaktivierung des Tempomaten bleibt der tiefere Gang dann erhalten.
Bei "normaler" Fahrt auf der Autobahn bleibt bis ca. 90 km/h meist der "7. Gang" drin. Auf der Landstraße erfolgt in solchen Situationen schon einmal ein runterschalten. Hier ist aber meist sowieso ein schnelleres Beschleunigen zum Überholen gewünscht (Gegenverkehr), so dass ich die Variante mit dem manuellen 7. Gang hier nicht nutze.

Viele Grüsse an alle zufriedenen B-Fahrer

Zitat:

Original geschrieben von LO1


Hallo Waldkirch
...
Ein Hochschalten erfolgt aber nicht wieder automatisch, da ja im Manuell-Modus.
D.h. bei Reaktivierung des Tempomaten bleibt der tiefere Gang dann erhalten.
...

Viele Grüsse an alle zufriedenen B-Fahrer

Aber sicher erfolgt das automatische Hochschalten! So wie es kein "Abwürgen" gibt, gibt es auch kein "Überdrehen"! Vielleicht nach dem Erreichen der Höchstdrehzahl im 7. virtuellen Gang ...?

(Betriebsanleitung Ausgabe RE 2007/03 a DE , Seite 102 links unten)

Gruß
Walter

Hallo Walter,
natürlich hast Du prinzipiell Recht mit dem Hochschalten bei Nenndrehzahl, aber es soll ja gerade ein moderater Fahrbetrieb erreicht werden. Somit würde dies, wenn überhaupt, erst kurz vor der Maximalgeschwindigkeit geschehen. Und die hat wohl kaum jemand im Tempomaten gespeichert.

Deine Antwort
Ähnliche Themen