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Die Entwicklung von Akku für EV dauert etwas länger
Auch mit viel Geld lassen sich keine Entwicklungssprünge machen: A123
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von i-MiEV
Zweitens fahr ich ein EV weil ich als Techniker perfekte und Energie schonende Fortbewegung schätze. Kein Verbrenner erreicht den Fahrkomfort eines EV: kein Geräusch, keine Vibrationen, maximale Umsetzung der Energie in Fortbewegung.
Versuch das mal einem Harleyfahrer zu erklären...KEINE Chance!! ;-))
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49 Antworten
Die Relitäten stützen das was ich schreibe und schrieb ( Ausnahme Tesla Schnelladestationen 
)
Zitat:
@CheapAndClean schrieb am 11. August 2015 um 21:13:01 Uhr:
Ich meinte die gravimetrische Energiedichte
Die wird durch die Si-C-Anode auch höher. Bauraum- und gewichtsneutral dieser Schritt.
Zitat:
@rcc schrieb am 12. August 2015 um 20:00:26 Uhr:
Bauraum- und gewichtsneutral dieser Schritt.
Die NCR18650B mit 3,4 Ah kam imho 2007. Die Si Anode wurde 2009 angekündigt. 90 zu 85 KWh sind ca. 5,9% in 8 bzw. 6 Jahren.
Also eine Verbesserung von <1% pro Jahr?
Was ist bei Panasonic als nächstes angekündigt?
Die NCR18650B war etwa Mitte 2012 kommerziell für Endkunden verfügbar. 2007 war man bei 2,2 -2,6 Ah rum bei Zellen die ausreichend lange leben. Die NCR18650B wird im Tesla aber auch nicht verwendet.
O.k. Dann halt 5,9% in 3 Jahren. Immer noch weit entfernt von den 5-8% pro Jahr!
Was kommt als nächstes? Gibt es explizite Ankündigungen seitens Panasonic?
Wie ist die jetzige SiC Anode aufgebaut? Wie weit ist man bei der Si Nanostruktur?
Zitat:
Was kommt als nächstes? Gibt es explizite Ankündigungen seitens Panasonic?
Wie ist die jetzige SiC Anode aufgebaut? Wie weit ist man bei der Si Nanostruktur?
So blöd Geschäftsgeheimnisse hier schon öffentlich zu machen wird keiner sein ;-)
Aktuell ist immer noch keine reine Si-Anode in Sicht die zyklenfest ist.
D.h. die jetzige Si-C Anode ist eine Übergangslösung ohne nano wires?
alles finsterste Spekulationen! Fakt ist doch, selbst wenn man einen TESLA Akku aufschneidet wird man nicht mit vertretbarem Aufwand hinter alle Produktionsschritte kommen. Die Entscheidung für die Gigafabrik jedoch ist ein Hinweis, dass TESLA zumindest technologisch zu Panasonic aufgeschlossen hat und auch schon genug eigene Erfahrungen mit den großen 85kWh-Stacks hat - das ist imho immer noch etwas anderes als die Rundzellen einzeln zusammenzutackern. TESLA würde jedoch sicher nicht so leichtsinnig sein, einen technisch rückständigen Akku einzubauen, an dem die Spätstarter dann locker vorbei fahren könnten.
Allerdings erzeugt diese Quasi Alleinstellung im Markt auch keinen genügenden Preisdruck, was ich als sehr schade empfinde. Denn technologisch sollten wir im Jahre 7 nach dem ersten ordentlichen Elektroauto schon ganz woanders sein. Aber damals befand sich ja das Autoland DE noch im elekrischen Tiefschlaf und die paar Marketing-Hähne haben immer nur Diesel gekräht - davon wird kein Elektriker munter.
Das ja mehr ein gemeinsamer Weg zw Tesla und Panasonic
Danke für den Link.
Es geht also weiter und ist kein Luftschloss mehr, wie von einigen hier vermutet/angedeutet.
Zitat:
Fakt ist doch, selbst wenn man einen TESLA Akku aufschneidet wird man nicht mit vertretbarem Aufwand hinter alle Produktionsschritte kommen. Die Entscheidung für die Gigafabrik jedoch ist ein Hinweis, dass TESLA zumindest technologisch zu Panasonic aufgeschlossen
Dir ist schon kar dass die Gigafactory mit Panasonic zusammen aufgebaut wird? Testla muss da nicht technologisch auf Panasonic aufschließen. Der eine baut die Zelle, der andere die Packs. Tesla wird keine Zelle entwickeln, und Panasonic hat eigentlich auch nur Intresse Zellen zu bauen - das ist ihr Kerngeschäft.
Zitat:
@CheapAndClean schrieb am 14. August 2015 um 18:28:08 Uhr:
D.h. die jetzige Si-C Anode ist eine Übergangslösung ohne nano wires?
Nein, die ist ein weiterer Schritt in der Entwicklung. So läuft das hald, viele kleine Schritte und ganz wenig Wunder.
Zitat:
@rcc schrieb am 14. August 2015 um 22:26:34 Uhr:
Dir ist schon kar dass die Gigafactory mit Panasonic zusammen aufgebaut wird? Testla muss da nicht technologisch auf Panasonic aufschließen. Der eine baut die Zelle, der andere die Packs. Tesla wird keine Zelle entwickeln, und Panasonic hat eigentlich auch nur Intresse Zellen zu bauen - das ist ihr Kerngeschäft.
Na sicher ist mir das klar - und das ist auch gut so. Fakt ist doch, dass TESLA mit dem "Zusammentackern" von Rundzellen damals begonnen hat. Aber jetzt sind sie wesentlich weiter. Gerade bei einer solchen Partnerschaft kommt es besonders darauf an, ob die Brüder gleich oder unterschiedlich stark sind das wirkt sich dann im Preis aus. Und genau das hat TESLA bewiesen, dass sie mittlerweile zu den Key-Playern gehören und nur noch "einige Hundert Arbeiter" für den Aufbau der Fabrik in der Panasonic-Kompetenz benötigen - wird ja ganz deutlich. Panasonic würde bei Fisker oder Think niemals die Hosen so weit runterlassen, sondern bestenfalls sagen, xx Batterien davon kosten yy $ - werden innerhalb von 6 Monaten geliefert, Produktionsbeginn(bzw. Lieferung falls es Serienmodelle sind) bei Vorlage des LC - fertig!
Panasonic wird sich auch bei TESLA nie ganz blank ziehen.
Für solche "Kleinserien" reicht eben der BRUSA-Akku - der hat gute Leistungsdaten, ist aber ein großer Kasten, der schwer im Auto unterzubringen ist und auch verdammt teuer.
Von daher wird es nächstes Jahr ein spannendes Elektro-Jahr mit dem Modell3 und der Gigafabrik.
2016 wird es einen großen Schritt nach vorne geben, das Fahrzeug hat e-Up (18 kWh) Größe aber 40 kWh LG-Akkus ! In einen Zoe bekommt man sicher noch mehr rein (Renault LG-Akkus).
Zitat:
@AlexT87 schrieb am 23. Oktober 2015 um 14:01:23 Uhr:
2016 wird es einen großen Schritt nach vorne geben, das Fahrzeug hat e-Up (18 kWh) Größe aber 40 kWh LG-Akkus ! In einen Zoe bekommt man sicher noch mehr rein (Renault LG-Akkus).
Wow, das liest sich ja auch erstmal zu schön um wahr zu sein. 