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Brandgefahr durch zunehmende Alterung von Akkus?

Themenstarteram 22. April 2019 um 13:36

In Shanghai hat eine Überwachungskamera festgehalten, wie ein Tesla S offensichtlich zu brennen begann.

Optisch deutet alles auf einen Akku-Brand hin: Rauchentwicklung, dann schlagartige Freisetzung der Flammen. Tesla sendet Experten um den Vorfall zu Untersuchen.

https://twitter.com/shanghaijayin/status/1119997229530406913?s=21

Akkubrände in Elektroautos scheinen desöfteren aufzutreten. Sogar Wikipedia beschäftigt sich mit diesem Phänomen:

https://en.wikipedia.org/wiki/Plug-in_electric_vehicle_fire_incidents

Ein Großteil davon entstand durch offensichtliche mechanische Beschädigung (Unfall). Dennoch sind auch etliche Fälle von "Selbstentzündung" dokumentiert.

Frage: welche Rolle spielt hierbei die naturgemäß zunehmende Alterung der Akkus?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@HondAhhh schrieb am 22. April 2019 um 15:36:24 Uhr:

 

...Akkubrände in Elektroautos scheinen desöfteren aufzutreten....

Wie bitte?

Pro Jahr brennen rund 15.000 Verbrenner-Autos auf Deutschlands Straßen ab. Werden auch kleinere Schäden durch Schmorschäden usw. berücksichtigt, liegt die Zahl bei ca. 40.000 Autos pro Jahr.

Dagegen brannten wie viele E-Autos in Deutschland? 3 oder 4? Das nennst Du "des Öfteren"? Was ist denn das für eine verzerrte Wahrnehmung?

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Die SZ schreibt von 14 Bränden seit 2014, davon die Mehrzahl bei Unfällen. Wikipedia = Unterwandert?;) Natürlich brennen Verbrenner bei Unfällen doch nicht.

Noch besser: in Korea wurde die Zulassung eines oder mehrere BMW-Modelle verboten, weil innerhalb eines Jahres mehr als 50 Fahrzeuge sogar während der Fahrt zu Brennen angefangen haben. War kaum zu lesen in der deutschen Presselandschaft.

Im übrigen werden praktisch nur brennende Teslas vermeldet, andere Marken brennen NIE. EM muss damit leben. Die Shorter wird's freuen.

Move to Community.....

wenns auto draussen brennt gehts ja noch. e-bike im keller in flammen könnte fataler enden.

zweimal in der vergangenheit hat sich mein handy beim laden auch so starkt erhitzt das man es nicht mehr anfassen konnte. grund unbekannt.

Zitat:

@HondAhhh schrieb am 22. April 2019 um 15:36:24 Uhr:

 

...Akkubrände in Elektroautos scheinen desöfteren aufzutreten....

Wie bitte?

Pro Jahr brennen rund 15.000 Verbrenner-Autos auf Deutschlands Straßen ab. Werden auch kleinere Schäden durch Schmorschäden usw. berücksichtigt, liegt die Zahl bei ca. 40.000 Autos pro Jahr.

Dagegen brannten wie viele E-Autos in Deutschland? 3 oder 4? Das nennst Du "des Öfteren"? Was ist denn das für eine verzerrte Wahrnehmung?

das müsste man erst im verhältnis sehen. oder besser noch pseudowissenschaftlich statistisch, populistisch, politisch korrekt und lobbyfinanziert auswerten. also eine studie.:D;)

vielleicht könnte man auch vorläufig die zahl der smartfonbrände im vergleich zu den in betrieb befindlichen handys als vergleich nehmen.

Wenn man das einmal sachlich angeht, dann ist die Frage doch, ob man sich mit einem Elektroauto unkalkulierbare Gefahren ins Haus holt.

Brennende oder explodierende Akkus sind keine Seltenheit. Ob im Handy, im Dreamliner oder in Autos, eine gewisse Gefahr lässt sich nicht leugnen. Hinzu kommt, dass sie kaum kalkulierbar ist.

Bei Verbrennern weiß man eben, Hitze an den Kraftstoff ist nicht gut. Für mögliche Probleme bei Akkus hat man noch kein Gefühl. Auch wenn Statistilen dagegen sprechen bleibt die Unsicherheit.

am 24. April 2019 um 10:27

Ist leider so wie mit den Flugzeugen. Statistisch gesehen sterben dadurch deutlich weniger Leute, als durch den Straßenverkehr. Nur wenn dann so ein Vogel runterkommt, dann ist gleich sehr viel passiert.

Genauso ist es bei den E-Autos. Das die Dinger abbrennen, passiert gemessen an den Verbrennern sehr selten. Aber wenn, dann ist wirklich die Hölle los. Dadurch das so ein Batteriebrand kaum löschbar ist, endet es fast immer mit dem Totalverlust des Fahrzeugs. Ganz blöd, wenn die Kiste auch noch irgendwo drinnen steht.

Grüße,

Zeph

Und man sollte die Zahlen auch immer in Relation zum Gesamtbestand sehen.

Gruß

Zitat:

@MrBerni schrieb am 24. April 2019 um 14:42:57 Uhr:

Und man sollte die Zahlen auch immer in Relation zum Gesamtbestand sehen.

Gruß

Du hast es nicht verstanden, oder? Es geht nicht um Zahlen oder Statistiken, sondern um das Gefühl der Unsicherheit, auch wenn ein Brand sehr unwahrscheinlich ist.

Ich fühle mich nirgendwo unsicher. Um das zu vergleichen muss man die Statistik heranziehen. Aber es ist wie überall mittlerweile: Die Presse beeinflusst beim Volk die Sicht der Dinge.

Gruß

dann eben konventionelle antriebe nutzen solange es geht.

Nehmen wir den Fall in dem chinesichen Parkhaus. Hat irgend jemand erklärt, woran es gelegen hat, dass der Wagen plötzlich raucht und dann explodiert?

Beim Verbrenner gibt es die Situation: Parken auf trockenem Gras, Kat ist zu heiß, das Gras fängt unterm Tank an zu brennen und der Wagen explodiert. Da weiß ich, dass ich nicht so parken sollte und lasse es. Da habe ich das Gefühl, die potentielle Gefahr im Griff zu haben.

Ich hatte mehr Angst, dass mein BMW Diesel mit bekanntem Problem im AGR Kühler abbrennt, als meine zwei Teslas, die jetzt in der Garage stehen. Passieren kann immer was, aber statistisch stehen Elektroautos viel besser da als Verbrenner, obwohl derzeit die Samplerate noch eher klein ist.

Bei einer 45-fachen Wahrscheinlichkeit, dass ein Verbrenner in Flammen aufgeht, kann man aber schon vorsichtig einen Vorteil beim Elektroauto vermuten.

https://autorevue.at/ratgeber/statistik-brennen-elektroautos

Beim klassischen Verbrennungsmotor gelten 90 Fahrzeugbrände pro einer Milliarde gefahrener Kilometer als normal. Rechnet man sechs abgebrannte Teslas auf ihre 3 Milliarden zurückgelegten Kilometer um, kommt man auf nur zwei Brände pro einer Milliarde Kilometer.

... ich dachte den hast du verkauft. ;)

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 24. April 2019 um 20:13:49 Uhr:

... ich dachte den hast du verkauft. ;)

"Hatte" ist doch Vergangenheit, oder?

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