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Die CO2-Lüge!!

Themenstarteram 11. Januar 2015 um 8:35

Guten Morgen,

anbei ein sehr interessanter Bericht/Interview aus unserer gestrigen Zeitung.

Denke Hr. Hager ist hier sehr kompetent in den Aussagen.

Leider wird dies für die E-Mobilität dann wieder etwas schwerer werden, außer man möchte die Feinstaubbelastung in den Städten reduzieren, hier hat das E-Mobil dann wieder Vorteile.

Aber zur CO2-Reduzierung taugt es wohl nicht mehr!

Schönen Sonntag

Beste Antwort im Thema
am 11. Januar 2015 um 8:42

Herr Hager und Du haben genauso viel Kompetenz wie das Stück Käse in meinem Kühlschrank.

Was hat das ganze bitte mit Tesla zu tun, werde diesen Betrag melden, damit dieser sinnlose Thread geschlossen wird

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Sinns Vortrag ist im Kerne ja nicht Neu, aber wer erwartet das die Energiewende in 10 Jahren abgeschlossen ist?

Wo jetzt der Unfug in den ersten 1,5 Minuten sein soll Erschließt sich mir nicht, Schließlich bestätigt er die Erderwärmungsthese welche zumindest Empirisch extrem Wahrscheinlich ist.

Im Vortrag geht's hauptsächlich um Atom+Kohle vs. Sonne Wind.

Das Nachfragemanagement wird in erster Linie bei Selbstversorgern (Energetische Sanierung) praktiziert werden.

Da die Autos Tagsüber in Firmen geladen werden sollten braucht es Nachts keine großen Bereitstellungen.

Ein Bestehendes Pumpspeicherkraftwerk mit einem Neue Akku zu Preisen von vor einigen Jahren zu zu vergleichen ist nicht zielführend, wenn gebrauchte Akkus in Kraftwerksfarmen ihr zweitleben verrichten ist dies billiger als ein Neubau eines Pumpspeicherkraftwerks (IFO-Vortrag)

Beim Thema Wasserstoff gebe ich ihm recht der nützt nur für Langzeitspeicher zur Pufferung der Kalt/Nacht/Flaute mit GuD-Kraftwerken.

Das wir eine Doppelstrategie fahren bestätige ich auch, jedoch nicht die doppelten Kosten Wartung Verschleiß und Verschmutzung minimieren sich, Biomasse als Speicherenergie ist noch nicht umbesetzt.

Die Überschießenden Spitzen können wahrscheinlich bald mit mit Biomasse, GUD Kraftwerken und AKKU-Farmen gepuffert werden.

Auf den Einwand Land wird Industriegebiete kan ich gut verzichten, Der Rückbau eines Windradparks ist wesentlich einfacher als eines Atommeilers für mich war das auf Emotion gesetzte Polemik.

Zitat:

@GolfPlusCross schrieb am 27. Dezember 2017 um 21:02:40 Uhr:

Natürlich von denen Allen welche mit dem Schwansinn Geld ohne Ende verdienen

Der Herr Sinn also auch, oder wie ist das jetzt zu verstehen?

Kritik an Energiewende und Vorgehen kommt doch von vielen Seiten? Herr Sinn trifft halt gerade zufällig deinen persönlichen Standpunkt.

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 27. Dezember 2017 um 22:22:30 Uhr:

Wo jetzt der Unfug in den ersten 1,5 Minuten sein soll Erschließt sich mir nicht, Schließlich bestätigt er die Erderwärmungsthese welche zumindest Empirisch extrem Wahrscheinlich ist.

... zum Beispiel wird da der tendenziöse Versuch unternommen, Deutschlands Rolle bzgl CO2 Emissionen kleiner zu reden, als sie tatsächlich ist.

Das zeigt deutlich, dass mit Herrn Sinn hier auch bloss ein weiterer „Experte“ das Wort ergreift... etwa nach dem Motto: „7 Experten, 9 Meinungen“

 

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 27. Dezember 2017 um 22:37:34 Uhr:

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 27. Dezember 2017 um 22:22:30 Uhr:

Wo jetzt der Unfug in den ersten 1,5 Minuten sein soll Erschließt sich mir nicht, Schließlich bestätigt er die Erderwärmungsthese welche zumindest Empirisch extrem Wahrscheinlich ist.

... zum Beispiel wird da der tendenziöse Versuch unternommen, Deutschlands Rolle bzgl CO2 Emissionen kleiner zu reden, als sie tatsächlich ist.

Das zeigt deutlich, dass mit Herrn Sinn hier auch bloss ein weiterer „Experte“ das Wort ergreift... etwa nach dem Motto: „7 Experten, 9 Meinungen“

Kannst Du das Konkretisieren, oder war das nur eine Phrase vom Sinn ohne Datenlage. Auf jeden Fall war das nicht in den ersten 90 sec.

Nur Irgendwer war er nun mal bestimmt nicht, viele Einwände sind Gerechtfertigt und brauchen noch viel Zeit um der Lösung näher zu kommen.

Aber wie es halt so ist, und das ist ja durchaus Menschlich die antrainierten Sichtweisen geben die Rechenmodelle zumindest ein Stück weit vor.

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 27. Dezember 2017 um 22:51:48 Uhr:

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 27. Dezember 2017 um 22:37:34 Uhr:

 

... zum Beispiel wird da der tendenziöse Versuch unternommen, Deutschlands Rolle bzgl CO2 Emissionen kleiner zu reden, als sie tatsächlich ist.

Das zeigt deutlich, dass mit Herrn Sinn hier auch bloss ein weiterer „Experte“ das Wort ergreift... etwa nach dem Motto: „7 Experten, 9 Meinungen“

Kannst Du das Konkretisieren, oder war das nur eine Phrase vom Sinn ohne Datenlage. Auf jeden Fall war das nicht in den ersten 90 sec.

Verstehe die Rückfrage nicht, denn natürlich sagt er dazu etwas, zwischen etwa 60 und 90 Sekunden.

Auch das Plakat vom „Zappelstrom“ langt mir schon wieder...

Da ist doch klar, in welche Richtung der Herr Sinn argumentieren möchte - und wertvoller als wenn andere reden, ist das jedenfalls nicht automatisch.

Zitat:

Nur Irgendwer

war er nun mal bestimmt nicht, viele Einwände sind Gerechtfertigt und brauchen noch viel Zeit um der Lösung näher zu kommen.

Aber wie es halt so ist, und das ist ja durchaus Menschlich die antrainierten Sichtweisen geben die Rechenmodelle zumindest ein Stück weit vor.

Die Person ist mir bekannt. Aber warum sollte der Herr Ökonom sich nun so viel fundierter uber die Energiewende und „Zappelstrom“ äussern als andere, technisch qualifizierte Menschen?

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 27. Dezember 2017 um 22:59:03 Uhr:

Die Person ist mir bekannt. Aber warum sollte der Herr Ökonom sich nun so viel fundierter uber die Energiewende und „Zappelstrom“ äussern als andere, technisch qualifizierte Menschen?

OK habe zu sehr in den 90 sec. geschaut, beginnt eigentlich da erst.

Zappelstrom ist eine polemische Umschreibung des Problems aber durchaus sehr Treffend mir fällt auf die Schnellle nichts besseres ein, so gesehen von meiner Seite aus Legitim.

Aber vielleicht hätte auch ein Tagesdiagramm bei der Problematik-Beschreibung ein Verständlicheres Bild vermittelt.

Bloß weil die Rechte frei gehandelt werden, müssen diese ja nich ihren Wert behalten wenn die Nachfrage geringer wird, denke an den Ölstaat Texas wo mittlerweile allzugerne auf Photovoltailk gesetzt wird.

Als Chef vom IFO-Institut ist zumindest die Grundvoraussetzung einer anspruchsvollen Selbstreflektion verbunden.

Schönen Abend

Themenstarteram 28. Dezember 2017 um 11:22

Zitat:

@Audi-gibt-Omega schrieb am 27. Dezember 2017 um 20:04:59 Uhr:

Zitat:

@GolfPlusCross schrieb am 27. Dezember 2017 um 16:44:27 Uhr:

Dazu kommen noch die Infrastruktur-Probleme für schnelleres Aufladen, weil dafür überall mit riesigem finanziellen Aufwand dickere Stromkabel verlegt werden müssen. Die Gesamtbilanz Elektromobilität sieht meiner Ansicht nach nicht sehr rosig aus.

"dickere Stromkabel" - das hätte ich gern in kg Kupfer, und die daraus resultierenden Schäden, BEVOR man eine Wertung macht

"Batteriehypothek": nach ca 20.000km ist die "Umwelthypthek" (TESLA 3) getilgt. Oder anders ausgedrückt: Im Autoleben (200.000km) werden so 90% der Emissionen verglichen mit Verbrennern eingespart. (US Stromvergleich)

Selbst bei "dreckigem" Deutschen Strom 640g CO2/kWh sind das 10,2kg/100km, beim "theoretischen" Verbrauch sind das beim Verbrenner immer noch 130g/km=13kg, in real eher 15kg/100km

Schlussfolgerung: Also wenn man nicht alle 40.000km in DE sein Auto wegschmeißt, ist ein Elektroauto in der Umweltbilanz besser.

Wenn man sein Auto aber wirklich nach 40.000km wegschmeißt, sind aufgrund der Nachnutzung der Akkus die Bilanz dennoch deutlich besser. Für den geringen Teil, der sein Auto nach 40.000km durch vorsätzlichen Totalschaden an der Mauer "entsorgt", gibt es immer noch das stoffliche Recycling(>90%) , worauf selbst da die "Hypothek" noch einmal deutlich verringert werden kann.

Also ich sehe nicht einen realen Fall, wo selbst im dreckigen Deutschland (vorletzter Platz vor Polen in EU) die Umweltbilanz schlechter ist.

Was ich eher sehe, ist eine 20kW Mittelspannungsleitung (dünner als ein 25kW Hausanschluß!!!!, also weniger Kupfer) derzeit als Standard für die TESLA-Stalls. Bei den kommenden CCS bis 150kW Ladeleistung je Stall wird es sicher auch 20...30kV sein

Über eine Hausanschlussleitung 25kW 400V bekomme ich bei 20kV bei gleichem Durchmesser allerdings schon 1,25MW, also 12 TESLA-Stalls Ergo: Blödsinn mit den "dicken" Kabeln.

Glauben ist das eine, nachrechnen zuweilen aussagekräftiger !!! ;)

Und doch, du brauchst dickere Leitungen.

Mein Schwager hat eine Elektrofirma, die hatte ein Angebot für ein Postverteilzentrum gemacht in der auch der e-scooter und alle möglichen Pedelecs und sonstige e-Kisten geladen werden sollen.

Den Auftrag hat ein anderes Unternehmen bekommen, er war zu teuer, da er mit grösseren Leitungen, neuer Trafostation und grösseren Sicherungen gerechnet hat.

Das Zentrum steht, er wurde jetzt von dem Chef des Verteilzentrums gebeten mal vorbei zu schauen, irgendwas funktioniert nicht.

Auftrag kann der Hansel von der Post ja nicht schreiben, da nicht unterschriftsberechtigt, also mein Schwager kurz hin, hat sich das alles angehört.

Wenn die Zusteller nach der Arbeit kommen, stecken die alle ihre Fahrzeuge an und bei der Station haut es permanent die Sicherung raus.

Die Gesamtstrommenge hat man verteilt auf 24h/Tag schön gerechnet, aber wenn Feierabend ist funzt gar nix mehr!

Jetzt hat man erst mal schnell alte VW Bullis besorgt um die Weihnachtspost zu erledigen, danach muss alles umgebaut werden, wenn man weiterhin mit Strom fahren will, inkl. neuer Trafostation in dem Viertel.

Das haut dir glatt den Vogel raus....

Rechne jetzt mal mit ich weiss nicht wieviel PKW und LKW die man alle umstellen will.....

Tja. Dummheit und Ablehnung hilft eben nicht bei der Umsetzung. Das heisst nicht, dass selbige Umsetzung nicht machbar wäre.

Ich mag nicht so ganz glauben, dass dein Herr Schwager der Einzige war, der diese einfache Multiplikation korrekt ausführen konnte. Da bräuchte man wohl mal die ganze Geschichte.

Zitat:

@maurocarlo schrieb am 28. Dezember 2017 um 12:22:15 Uhr:

 

Und doch, du brauchst dickere Leitungen.

Mein Schwager hat eine Elektrofirma, ....

Laß mich raten, dein Schwager kommt aus Würselen.

Lass mich raten, er hat keine Ahnung von Mittelspannung

Lass mich raten, du auch nicht.

Lass mich raten, du hast noch nie einen TESLA-Stall gesehen, geschweige dessen technische Anschaltung.

So und nun ließ noch mal, versuchs mit Nachdenken und versuch mal, einen billigen Taschenrechner zu verwenden - soll Wunder wirken!

So wenig wie ein Postverteilzentrum mit seinen 100 Stromkreisen mit Mittelspannung betrieben wird, wird eine 2MW-Windkraftanlage mit Niederspannung angeklemmt.

Äpfel-Birnen

 

Es gibt hier zum Thema CO2Lüge sehr viele Fanatiker ähnlich dem Thema Glyphosat in der Landwirtschaft und bei der Bahn, doch kaum einer kennt wirklich die Fakten, naja sonst haben wir ja keine Probleme

Zitat:

@GolfPlusCross schrieb am 28. Dezember 2017 um 19:31:07 Uhr:

Es gibt hier zum Thema CO2Lüge sehr viele Fanatiker ähnlich dem Thema Glyphosat in der Landwirtschaft und bei der Bahn, doch kaum einer kennt wirklich die Fakten, naja sonst haben wir ja keine Probleme

Was heisst „Fanatiker“... „keiner kennt die Fakten“ ... ?

wenn wir mal beim Ausgangs-/Eröffnungsbeitrag bleiben, dann sind wir bei der Behauptung, Elektromobilität tauge nicht zur Reduzierung von CO2 Emissionen. Dazu gibt es sehr wohl zutreffende Richtigstellungen und Präzisierungen. „Die Fakten“ stehen im Raum. Mit „Fanatismus“ hat es wenig zu tun, wenn man mal an Fakten erinnert.

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 28. Dezember 2017 um 13:02:27 Uhr:

Tja. Dummheit und Ablehnung hilft eben nicht bei der Umsetzung. Das heisst nicht, dass selbige Umsetzung nicht machbar wäre.

Ich mag nicht so ganz glauben, dass dein Herr Schwager der Einzige war, der diese einfache Multiplikation korrekt ausführen konnte. Da bräuchte man wohl mal die ganze Geschichte.

Oder intelligente Ladegeräte, die den Strom vorübergehend begrenzen. Man hat schließlich die ganze Nacht Zeit. Dass eine solche Umsetzung dämlich war steht mal außen vor.

Man stelle sich nun vor, dass die 60-100 kWh eines "Tesla" binnen 15-30 min geladen werden sollen. DAS sind Ströme. Und dann rappelt es im Netz so richtig.

Zitat:

@maurocarlo schrieb am 28. Dezember 2017 um 12:22:15 Uhr:

...stecken die alle ihre Fahrzeuge an....

Soweit alles io, und Morgends vorm losfahren sollte der Akku bei den Gepflegten 80~90% Ladezustand angekommen sein, Kann mir beim Besten willen nicht vorstellen das es von der Post kein Plichtenheft zu Angebotsabgabe existiert. hört sich wie ne Räuberpistole oder Ammenmärchen oder Münchhausiade, Seemannsgarn, Jägerlatein... an.

Ich kanns mir bei einem Copy/Paste Job durchaus vorstellen.... Pseudobeamte sind bei sowas durchaus dämlich genug nicht zu merken, dass die Spitzenströme deutlich höher als "spezifiziert" sind.

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