Die Bitte um Sicherheitsabstand
Kann ich ein auf der BAB hinter mir fahrendes Fahrzeug auf legalem Wege mitteilen, dass es bitte den Sicherheitsabstand einhalten soll?
Beste Antwort im Thema
Ich habe mich mal durch die Seiten hier gelesen da mich Drängler immer wieder ärgern. Ich fahre gerne zügig. Ich habe aber einen Grundsatz der da lautet: Bei Regen, Nebel, Schnee und Eis Fuss von Gas und Hirn einschalten. Sicherheitsabstand noch mehr rauf als das Gesetz es fordert.
Story1:
Ich habe mich mal mit einem Richter über angepaßte Geschwindigkeit zum Thema Wildwechsel im Wald und die richtige Geschwindigkeit unterhalten. Auf die Frage welche denn die angepaßte Geschwindigkeit sei antwortete er dann 40 km/h. Das heißt bei allem was darüber ist muss man sich wohl ein grob fahrlässiges Fahrverhalten vorwerfen lassen.
Story2:
Ich habe mehrere Jahre die Strecke Köln-Saarlouis zurückgelegt. Diese Strecke fuhr ich immer mit einem netten Kollegen. Da wir immer schöne Autos von der Autovermietung bekamen teilte ich mit den netten Kollegen die Strecke sodass er auch in den Genuss eines tollen Autos kam. Der Kollege hatte die Angewohnheit dem Vordermann auf Briefmarkenabstand aufzufahren. Auf mein Bitten (Flehen) hin vergrößerte der Kollege den Abstand. Um dann 5 Kilometer später wieder auf Briefmarkenabstand zum Vordermann zu fahren. Ich wußte mir nicht anders zu helfen und fragte den Kollegen ob er denn meint bei einer Vollbremsung des Vordermannes tatsächlich einen Unfall vermeiden zu können. Die überraschende Antwort vom Kollegen:" Sehr wahrscheinlich knallt es dann!" Warauf ich sagte dass er doch seine Fahrweise darauf einstellen soll und mehr Abstand zum Vordermann halten soll.
Story3:
Gestern - Schneechaos in Düsseldorf - bin ich eine völlig verschneite, rutschige Strecke gefahren. Ein Bremstest auf freier Strecke ließ den Wagen mehrere Meter rutschen. Sicherheitsreserve waren nicht mehr da. Auf der Landstraße hatte sich auf dem Mittelstreifen ein Schneezunge gebildet, was ein Überholen unmöglich machte. Ich hatte drei Autos vor mir. Das erste Auto fuhr sehr langsam und war vermutlich mit Sommerreifen unterwegs. Ich hielt einen großen Sicherheitsanstand zu den drei Vorderleuten. Glatt ohne Ende, Überholen nicht möglich, Autos mit fehlende Winterausrüstung also Abstand. Mein Hintermann, ein VW Bus fuhr auf Briefmarkenabstand auf. Ich bekommen bei so einem Verhalten regelmäßig die Krise.
Story4:
Bin oft in den Bergen auf Passstraßen unterwegs. Ich freu mich wenn ich mit Menschen Autofahren kann die ähnlichen Spaß daran haben. Wenn die noch mein Tempo fahren dann ist das echt prima. Er erinnere mich an eine Fahrt durch die Dolomiten über den Pordoipass Richtung Cortina d´Ampezzo. Da war eine Frau aber soo zügig unterwegs, sodass ich fast nicht hinterher kam. Ich hatte keinerlei sportlichen Ehrgeiz die Frau zu überholen. Also hielt einen guten Abstand um die Frau nicht aus dem Rhytmus zu bringen.
Aber zurück zur Realität:
Wie soll man sich verhalten? Es gibt Menschen die verstehen das einmalige Aufleuchten der Warnblinkanlage als Warnsignal : Junge halt Abstand.
Es gibt aber auch Menschen die fühlen sich bei Lichtzeichen völlig abgemacht. Diesen Typen habe ich als beratungsresistent kennengelernt. Da hilft kein Ratschlag. Die Leute geben einem dann noch die Lichthupe.
Bei mir ist es tagesformabhängig wie ich mich verhalte. Im Urlaub habe ich schon oft erlebt dass ich bei einer Passhöhe einfach mal nach rechts gefahren bin um den Drängler vorbeizulassen. In der Stadt oder auf Bundesstraßen kann man auf der ein oder anderen Bushaltestelle auch mal zur Seite fahren.
Sehr oft bin ich dann wieder hinter den Leuten hinterhergefahren und habe festgestellt, dass sie das Tempo welches ich vorher fuhr exakt weiterfuhren. Es bestand also aus Ihrer Sicht keinen Grund so zu drängeln. Viele Male habe ich dann die Leute wieder überholt weil die Kollegen sogar langsamer wurden.
Ich habe mir mittlereweile angewöhnt kurz die Warnblinkanlage anzumachen um auf den fehlenden Sicherheitsabstand aufwerksam zu machen. Ich einigen Fällen funktioniert das. Bei den Hardcoreauffahrern hilft das nicht.
216 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Zahn
Ausgerechnet von den Polizisten hier im Forum hätte ich doch schon etwas mehr "Rechtsgefühl" verlangt.Zitat:
Original geschrieben von zipfeklatscher
Schwer. Man könnte die eigene Geschwindigkeit dem ABstand anpassen... 😉
Das wäre event. schon Nötigung!
Ich finde das Reduzieren der Geschwindigkeit logisch und angebracht, wenn man seinerseits Fahrzeuge vor sich hat. Für mich ist es purer Selbstschutz: Wenn vor mir einer in die Eisen geht und ich bremse ebenso stark, dann habe ich mit einiger Wahrscheinlichkeit den Drängler im Kofferraum hängen. Das ist nicht der Fall, wenn ich aufgrund ausreichenden Abstandes nach vorne sachter bremsen kann. Und darum schaffe ich mir diesen Abstand. Gas wegnehmen & runterschalten oder sachte bremsen, und fertig.
Edith: Ich sehe gerade, das hier ist ein Uralt-Thread :-) Egal, Thema ist ja immer aktuell^^
Zitat:
Original geschrieben von lupo1972
Der, der den Sicherheitsabstand nicht einhält ist mit Sicherheit schuld an seinem Verhalten - ABER - der der die Fahrspur des schnelleren blockiert verleitet den Hintermann zum knappen auffahren und trägt moralische Mitschuld
Außerorts, auf Bundesstraßen und Autobahnen habe ich auch sehr selten Probleme mit Dränglern.
Die meisten Drängler erlebe ich auf mehrspurigen Straßen (keine Autobahnen!) innerorts wenn ich dort - vollkommen legitim - links fahre.
Wenn man es z.B. in FFM auf der Theodor Heuss-Allee stadtauswärts (Limit 50, mein übliches Realtempo Tacho ~60) wagt, sich nicht sofort nach Passieren der Emser Brücke nach rechts einzuordnen, dann hat man in 8 von 10 Fällen ganz schnell einen Drängler auf der Stossstange hängen. Wohlgemerkt: von dort sind es noch mehrere 100 Meter, die a) innerorts sind und b) Tempolimit 50 und erst etwas später 80 aufweisen.
Egal, es wird auf wirklich gröbste Art und Weise aufgefahren und ignoriert, dass ich entweder die rechts Fahrenden gefährden müßte, um Platz zu machen, oder aber das Tempolimit noch mehr überschreiten müßte. Dafür habe ich nicht das geringste Verständnis und ganz sicher muß ich mir auch keine moralischen Vorwürfe machen.
Zitat:
Original geschrieben von racer_68er
Wenn man es z.B. in FFM auf der Theodor Heuss-Allee stadtauswärts (Limit 50, mein übliches Realtempo Tacho ~60) wagt, sich nicht sofort nach Passieren der Emser Brücke nach rechts einzuordnen, dann hat man in 8 von 10 Fällen ganz schnell einen Drängler auf der Stossstange hängen. Wohlgemerkt: von dort sind es noch mehrere 100 Meter, die a) innerorts sind und b) Tempolimit 50 und erst etwas später 80 aufweisen.
Und drittens könnte er rechts überholen, wenns dort schneller geht. Das ist ja innerorts erlaubt.
Deutsche sind grundsätzlich bremsfaul. Wenn vorne einer bremst, dauert es erstmal ein paar Sekunden um zu checken, daß der da vorne doch noch nicht weg ist, wenn ich ankomme. Wird im Gegenzug an der Ampel beschleunigt, dauert es auch ein paar Sekunden bis die Geschwindigkeit dem Vordermann angeglichen ist. Theoretisch könnten an einer Ampel alle gleichzeitig losfahren. Ich nenne es den Zieharmonikaeffekt.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von downforze94
Deutsche sind grundsätzlich bremsfaul. Wenn vorne einer bremst, dauert es erstmal ein paar Sekunden um zu checken, daß der da vorne doch noch nicht weg ist, wenn ich ankomme. Wird im Gegenzug an der Ampel beschleunigt, dauert es auch ein paar Sekunden bis die Geschwindigkeit dem Vordermann angeglichen ist. Theoretisch könnten an einer Ampel alle gleichzeitig losfahren. Ich nenne es den Zieharmonikaeffekt.
Naja, genau so gibt es Momente, wo alle bremsen, wenn vorne irgendwo ein Bremslicht angeht. Dabei hätte Fuß vom Gas gereicht.
Ampel ist kein Problem, einfach dann losfahren, wenn der Vordermann, des Vordermannes gas gibt. Das passt. 😉
Zitat:
Original geschrieben von downforze94
Deutsche sind grundsätzlich bremsfaul.
Ich habe eher den gegenteiligen Eindruck. Viele bremsen selbst in Situationen, wo Gas wegnehmen allemal ausreichend wäre.
Zitat:
Ich habe eher den gegenteiligen Eindruck. Viele bremsen selbst in Situationen, wo Gas wegnehmen allemal ausreichend wäre.
So seh ich das auch
Zitat:
Original geschrieben von downforze94
Wird im Gegenzug an der Ampel beschleunigt, dauert es auch ein paar Sekunden bis die Geschwindigkeit dem Vordermann angeglichen ist. Theoretisch könnten an einer Ampel alle gleichzeitig losfahren. Ich nenne es den Zieharmonikaeffekt.
Und wie baut man bis zum Erreichen der zHG den Sicherheitsabstand von 3 Wagenlängen auf? Oder stehst Du an der roten Ampel bereits mit 3 Wagenlängen Abstand?
Um auf die ursprüngliche (uralte) Frage des TE zurückzukommen - es ist genauso wie mit:
- Wie kann ich meinen Vordermann legal darauf aufmerksam machen, dass er unnötigerweise die Nebelschlussleuchte eingeschaltet hat?
- Wie kann ich meinen Vordermann legal darauf aufmerksam machen, dass er eine defekte Rückleuchte hat?
- Wie kann ich meinen Nebenmann an der Kreuzung legal darauf aufmerksam machen, dass er mir soeben die Vorfahrt genommen hat?
- Wie kann ich meinen Hintermann legal darauf aufmerksam machen, dass Nebelscheinwerfer bei bestem Wetter Unsinn sind?
- Wie kann ich meinen Vordermann legal darauf aufmerksam machen, dass sein TÜV abgelaufen ist?
- Wie kann ich meinen Vordermann legal darauf aufmerksam machen, dass er zu schnell fährt?
Alles Fragen, auf die es nur eine Antwort gibt: Gar nicht. Ich bin nämlich nicht die Polizei. Wenn ich unbedingt derart mitteilungsbedüftig bin, dass ich andere Verkehrsteilnehmer auf ihr Fehlverhalten aufmerksam machen will, dann muss ich Polizeibeamter werden. Dann gibt mir mein Dienstherr einen Wagen mit entsprechenden Signaleinrichtungen. Ansonsten wird es wohl nur eine Lösung geben: Nichts tun.
Heute fuhr bei abartig schlechtem Wetter ein Fahrzeug eines asiatischen Fabrikats ein meinem Umfeld, welches wohl ein automatisches Fahrlicht hatte. Dieses Fahrlicht hatte in etwa die Leuchtstärke eines Teelichts. Alle anderen Autos fuhren mit vernünftigem Abblendlicht und haben den VT logischerweise durch allerlei Hinweise auf seine faktische Unsichtbarkeit im Schneetreiben aufmerksam machen wollen. Doch alles Winken, Blinken, Hupen und Gestikulieren hat keinen Erfolg gehabt, der Fahrer hat überhaupt nicht verstanden, was man ihm mitteilen wolllte.
Im Straßenverkehr ist es einfach nicht vorgesehen, dass ich meinem Verkehrspartner irgend etwas anderes mitteile als die durch die Signaleinrichtungen vorgesehenen Mitteilungen (Blinker, Bremslicht, Hupe, Lichthupe). Ich muss das wohl oder übel akzeptieren.
Zitat:
Original geschrieben von Beethoven
Im Straßenverkehr ist es einfach nicht vorgesehen, dass ich meinem Verkehrspartner irgend etwas anderes mitteile als die durch die Signaleinrichtungen vorgesehenen Mitteilungen (Blinker, Bremslicht, Hupe, Lichthupe). Ich muss das wohl oder übel akzeptieren.
Ich werde meinem Bundestagsabgeordneten mal bitten ein Gesetz zu entwerfen, das jeder seine Handynummer auf dem Nummernschildhalter stehen hat, um kommunizieren zu dürfen.
Ein paar Konunikatioszeichen sind doch ganz nett. LKW's links-rechts-links blinen, rechter Fuß bei Motorradfahrern, usw. Man muss ja nicht alles negativ sehen.
Beethoven hat schon irgendwie recht. Wenn für bestimmte Dinge kein gemeinsames Hinweiszeichen festgelegt wurde, kann es ausgehen wie mit der Gestensprache eines Taubstummen, die man nicht erlernt hat - man versteht sie einfach nicht und/oder es führt ggf. sogar zu Missverständnissen/Fehlinterpretationen.
Ich bin vor längerer Zeit mal von mehreren Leuten mit Handzeichen und Lichthupe auf etwas aufmerksam gemacht worden, was ich zunächst auch nicht verstand, da es tagsüber war und nicht am Licht liegen konnte. Ich dachte zunächst, dass es irgendwo eine Radarfalle gäbe und fuhr deshalb sehr vorsichtig. Als aber auch nach längerer Zeit diese Zeichen kamen, hielt ich bei passender Gelegenheit an und ging ums Auto herum. Da stellte ich fest, dass sich eine Plastikplane quer vor meinen Kühler gelegt hatte.
Moin,
ich fahre häufiger längere Strecken auf der BAB. Fahre dann meistens auch zügig da die BAB relativ leer ist, vorausgesetzt das Wetter lässt es zu. Ich bekomme immer einen riesen Hals, wenn man fährt und dann 200m nen LKW rauszieht und man dann übelst in die Klötze springen muss.
Schlimmer finde ich es allerdings wenn man zügig fährt und so ein Opa mit seinem Scheiß Benz auf der linken Spur bei 150 pennt und es absolut nicht einsieht die Lücken auf der rechten Spur zu nutzen dass der folgende Verkehr überholen kann. Teilweise sind die Lücken ziemlich groß, da werde ich dann auch relativ anhänglich und muss den Abstand verkürzen und mit der Lichthupe den Schläfer darauf aufmerksam machen, dass die rechte Spur auch brauchbar ist. Dann lass ich mich meistens wieder etwas abfallen, damit ich noch Platz zum reagieren habe, falls der Vordermann bremsen muss. Sobald ich dann auf der rechten Seite eine Lücke sehe, die groß genug wäre, dass er rüber ziehen könnte und ich vorbei kann, beschleunige ich an und häng dem Pfeifenheini wieder halb im Kofferraum weil der einfach die SCHEIß Lücke nicht nutzt! Da bekomme ich die größte Hasskappe! Solche Leute sollten echt Bahn fahren.
Wenns alles nichts bringt überhole ich dann halt rechts, lustig finde ich es dann, wenn die Rechtsüberholten, dann anfangen zu gestikulieren oder mit der Lichthupe zu nerven.
Ich finds eigentlich unter aller Sau, dass man immer als drängler dann abgestempelt wird und bestraft wird, aber was ist mit den Leuten, die das Drängeln erst provzieren? In meinen Augen ist das Schlafen auf der linken Spur genauso schlimm und sollte genau so hart bestraft werden.
Das mit dem Opa auf der linken Spur ist mir letztens auf der BAB passiert auf den Rückweg von Bremen.
Noch ein Beispiel wo ich allerdings den Kopfschüttel ist:
Vor etwa 2 Wochen A1 Richtung Bremen, dort ist eigentlich komplett 120, da ich etwas vorbelastet bin bin da dann ca 130 gefahren.
Auf der rechten Spur fuhr eine Frau mittleren Alters ca 100 schätz ich, von hinten kam ein 7.5T der fuhr tippe ich mal 102 oder wie auch immer. Der LKW beschloss dann den Golf zu überholen, ist auf der linken Spur und die olle Funz zieht an und lässt den LKW verrecken. das Ganze zog die Alte dann bestimtm 2-3 KM durch. Dannach beschleunigte Sie dann wieter auf und der LKW zog hinter ihr wieder ein. In der Zeit hatten sich bestimtm 10 Autos hinter den zweien gesammelt. Bei sowas fällt mir auch nicht viel zu ein, ich denke viel hätte nicht mehr gefehlt und ich hätte den Standstreifen genutzt. ICh fühle mich dann auch bei soetwas immer genötigt dann zu überholen und zu bremsen. Ich meine so eine Scheiße muss echt nicht sein den Verkehr da künstlich aufzustauen.
Ich bin sicherlich kein Unschuldslamm aber sowas muss nicht sein.
Sonst halte ich ca nen Sicherheitsabstand von etwa 50 Metern, ausser man nötigt mich 😁
Fazit: Einhaltung des Rechtsfahrgebotes sollte strenger überwacht und geahndet werden.
PS genau so schlimm sind die Leute die immer auf der Mitte rumjuckeln und man dann zum überholen immer von ganz rechts nach ganz links muss und dann wieder ganz rüber, ich hoffe dann immer, dass die Leute es vlt schnallen wenn man über die Bahnen komplett zieht, aber die pennen dann schön weiter in der Mitte - zum kotzen!
Gruß
Dk
Zumindest beim Thema Licht einschalten bringen es die Meisten intellektuell auf die Reihe, den Zusammenhang herzustellen. So meine Erfahrung, wenn ich einem VT deswegen kurz Lichthupe gebe.
Zitat:
Original geschrieben von Dikay87
Moin,
ich fahre häufiger längere Strecken auf der BAB. Fahre dann meistens auch zügig da die BAB relativ leer ist, vorausgesetzt das Wetter lässt es zu. Ich bekomme immer einen riesen Hals, wenn man fährt und dann 200m nen LKW rauszieht und man dann übelst in die Klötze springen muss.
Schlimmer finde ich es allerdings wenn man zügig fährt und so ein Opa mit seinem Scheiß Benz auf der linken Spur bei 150 pennt und es absolut nicht einsieht die Lücken auf der rechten Spur zu nutzen dass der folgende Verkehr überholen kann. Teilweise sind die Lücken ziemlich groß, da werde ich dann auch relativ anhänglich und muss den Abstand verkürzen und mit der Lichthupe den Schläfer darauf aufmerksam machen, dass die rechte Spur auch brauchbar ist. Dann lass ich mich meistens wieder etwas abfallen, damit ich noch Platz zum reagieren habe, falls der Vordermann bremsen muss. Sobald ich dann auf der rechten Seite eine Lücke sehe, die groß genug wäre, dass er rüber ziehen könnte und ich vorbei kann, beschleunige ich an und häng dem Pfeifenheini wieder halb im Kofferraum weil der einfach die SCHEIß Lücke nicht nutzt! Da bekomme ich die größte Hasskappe! Solche Leute sollten echt Bahn fahren.
Wenns alles nichts bringt überhole ich dann halt rechts, lustig finde ich es dann, wenn die Rechtsüberholten, dann anfangen zu gestikulieren oder mit der Lichthupe zu nerven.
Ich finds eigentlich unter aller Sau, dass man immer als drängler dann abgestempelt wird und bestraft wird, aber was ist mit den Leuten, die das Drängeln erst provzieren? In meinen Augen ist das Schlafen auf der linken Spur genauso schlimm und sollte genau so hart bestraft werden.Das mit dem Opa auf der linken Spur ist mir letztens auf der BAB passiert auf den Rückweg von Bremen.
Noch ein Beispiel wo ich allerdings den Kopfschüttel ist:
Vor etwa 2 Wochen A1 Richtung Bremen, dort ist eigentlich komplett 120, da ich etwas vorbelastet bin bin da dann ca 130 gefahren.
Auf der rechten Spur fuhr eine Frau mittleren Alters ca 100 schätz ich, von hinten kam ein 7.5T der fuhr tippe ich mal 102 oder wie auch immer. Der LKW beschloss dann den Golf zu überholen, ist auf der linken Spur und die olle Funz zieht an und lässt den LKW verrecken. das Ganze zog die Alte dann bestimtm 2-3 KM durch. Dannach beschleunigte Sie dann wieter auf und der LKW zog hinter ihr wieder ein. In der Zeit hatten sich bestimtm 10 Autos hinter den zweien gesammelt. Bei sowas fällt mir auch nicht viel zu ein, ich denke viel hätte nicht mehr gefehlt und ich hätte den Standstreifen genutzt. ICh fühle mich dann auch bei soetwas immer genötigt dann zu überholen und zu bremsen. Ich meine so eine Scheiße muss echt nicht sein den Verkehr da künstlich aufzustauen.
Ich bin sicherlich kein Unschuldslamm aber sowas muss nicht sein.Sonst halte ich ca nen Sicherheitsabstand von etwa 50 Metern, ausser man nötigt mich 😁
Fazit: Einhaltung des Rechtsfahrgebotes sollte strenger überwacht und geahndet werden.
PS genau so schlimm sind die Leute die immer auf der Mitte rumjuckeln und man dann zum überholen immer von ganz rechts nach ganz links muss und dann wieder ganz rüber, ich hoffe dann immer, dass die Leute es vlt schnallen wenn man über die Bahnen komplett zieht, aber die pennen dann schön weiter in der Mitte - zum kotzen!
Gruß
Dk
Ich kann Deinen "Hass" verstehen, aber das kurzeitige dichte Auffahren bringt in der Regel nur eine Trotzreaktion. Um solche Pflegefälle sollte sich jemand anders kümmern. Deinen Zeilen nach stehst Du jedesmal kurz vor dem Herzkasper, das bringt es auch nicht. Entweder mit reichlich Abstand hinterher oder selbst Vorbild und wieder rechts rüber. Alles andere ist Mist.
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Ich kann Deinen "Hass" verstehen, aber das kurzeitige dichte Auffahren bringt in der Regel nur eine Trotzreaktion. Um solche Pflegefälle sollte sich jemand anders kümmern. Deinen Zeilen nach stehst Du jedesmal kurz vor dem Herzkasper, das bringt es auch nicht. Entweder mit reichlich Abstand hinterher oder selbst Vorbild und wieder rechts rüber. Alles andere ist Mist.Zitat:
Original geschrieben von Dikay87
Moin,
ich fahre häufiger längere Strecken auf der BAB. Fahre dann meistens auch zügig da die BAB relativ leer ist, vorausgesetzt das Wetter lässt es zu. Ich bekomme immer einen riesen Hals, wenn man fährt und dann 200m nen LKW rauszieht und man dann übelst in die Klötze springen muss.
Schlimmer finde ich es allerdings wenn man zügig fährt und so ein Opa mit seinem Scheiß Benz auf der linken Spur bei 150 pennt und es absolut nicht einsieht die Lücken auf der rechten Spur zu nutzen dass der folgende Verkehr überholen kann. Teilweise sind die Lücken ziemlich groß, da werde ich dann auch relativ anhänglich und muss den Abstand verkürzen und mit der Lichthupe den Schläfer darauf aufmerksam machen, dass die rechte Spur auch brauchbar ist. Dann lass ich mich meistens wieder etwas abfallen, damit ich noch Platz zum reagieren habe, falls der Vordermann bremsen muss. Sobald ich dann auf der rechten Seite eine Lücke sehe, die groß genug wäre, dass er rüber ziehen könnte und ich vorbei kann, beschleunige ich an und häng dem Pfeifenheini wieder halb im Kofferraum weil der einfach die SCHEIß Lücke nicht nutzt! Da bekomme ich die größte Hasskappe! Solche Leute sollten echt Bahn fahren.
Wenns alles nichts bringt überhole ich dann halt rechts, lustig finde ich es dann, wenn die Rechtsüberholten, dann anfangen zu gestikulieren oder mit der Lichthupe zu nerven.
Ich finds eigentlich unter aller Sau, dass man immer als drängler dann abgestempelt wird und bestraft wird, aber was ist mit den Leuten, die das Drängeln erst provzieren? In meinen Augen ist das Schlafen auf der linken Spur genauso schlimm und sollte genau so hart bestraft werden.Das mit dem Opa auf der linken Spur ist mir letztens auf der BAB passiert auf den Rückweg von Bremen.
Noch ein Beispiel wo ich allerdings den Kopfschüttel ist:
Vor etwa 2 Wochen A1 Richtung Bremen, dort ist eigentlich komplett 120, da ich etwas vorbelastet bin bin da dann ca 130 gefahren.
Auf der rechten Spur fuhr eine Frau mittleren Alters ca 100 schätz ich, von hinten kam ein 7.5T der fuhr tippe ich mal 102 oder wie auch immer. Der LKW beschloss dann den Golf zu überholen, ist auf der linken Spur und die olle Funz zieht an und lässt den LKW verrecken. das Ganze zog die Alte dann bestimtm 2-3 KM durch. Dannach beschleunigte Sie dann wieter auf und der LKW zog hinter ihr wieder ein. In der Zeit hatten sich bestimtm 10 Autos hinter den zweien gesammelt. Bei sowas fällt mir auch nicht viel zu ein, ich denke viel hätte nicht mehr gefehlt und ich hätte den Standstreifen genutzt. ICh fühle mich dann auch bei soetwas immer genötigt dann zu überholen und zu bremsen. Ich meine so eine Scheiße muss echt nicht sein den Verkehr da künstlich aufzustauen.
Ich bin sicherlich kein Unschuldslamm aber sowas muss nicht sein.Sonst halte ich ca nen Sicherheitsabstand von etwa 50 Metern, ausser man nötigt mich 😁
Fazit: Einhaltung des Rechtsfahrgebotes sollte strenger überwacht und geahndet werden.
PS genau so schlimm sind die Leute die immer auf der Mitte rumjuckeln und man dann zum überholen immer von ganz rechts nach ganz links muss und dann wieder ganz rüber, ich hoffe dann immer, dass die Leute es vlt schnallen wenn man über die Bahnen komplett zieht, aber die pennen dann schön weiter in der Mitte - zum kotzen!
Gruß
Dk
Wenn ich rechts rüberziehe, überhole ich den da auch. Hzerkasper nicht nur bekomm ich einfach einen Anfall bei so Schlaftabletten auf der linken Spur. Dafür gibts das Rechtsfahrgebot und es ist oft genug mehr als gnueg Platz.
Wenn man mit 100m Abstand hinterher gurkt, macht der kein Platz dann geht der auch noch davon aus, dass mir seine Geschwindigkeit gefällt - so nicht .D
Genauso schlimm ist der Berufsverkehr auf der Autobahn. Wenn man da nicht rechts überholt, weil jeder Bauer links fährt würde ich bestimmt 5-10 MInuten später bei der Arbeit auflaufen.
Zitat:
Original geschrieben von Dikay87
Wenn ich rechts rüberziehe, überhole ich den da auch. Hzerkasper nicht nur bekomm ich einfach einen Anfall bei so Schlaftabletten auf der linken Spur. Dafür gibts das Rechtsfahrgebot und es ist oft genug mehr als gnueg Platz.Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Ich kann Deinen "Hass" verstehen, aber das kurzeitige dichte Auffahren bringt in der Regel nur eine Trotzreaktion. Um solche Pflegefälle sollte sich jemand anders kümmern. Deinen Zeilen nach stehst Du jedesmal kurz vor dem Herzkasper, das bringt es auch nicht. Entweder mit reichlich Abstand hinterher oder selbst Vorbild und wieder rechts rüber. Alles andere ist Mist.
Wenn man mit 100m Abstand hinterher gurkt, macht der kein Platz dann geht der auch noch davon aus, dass mir seine Geschwindigkeit gefällt - so nicht .DGenauso schlimm ist der Berufsverkehr auf der Autobahn. Wenn man da nicht rechts überholt, weil jeder Bauer links fährt würde ich bestimmt 5-10 MInuten später bei der Arbeit auflaufen.
Über 5-10 Minuten regst Du dich auf, na da sind deine Problemchen aber hausgemacht.