Die beiden runden Gummilager an der Hinterachsschwinge
Der Titel sagt es ja schon. Ich möchte gerne diese beiden Lager wechseln, da sie schon recht porös sind.
Gibt's da irgendwelche Tipps, wie ich die raus und rein bekomme, ohne Spezialwerkzeug versteht sich?!
32 Antworten
Also wie Werkstatt nimmt zum Ausbau immer die Flamme. 😁
Wenn du Angst hast dann mach das mit dem Auspuffrohr und Reifenmontierpaste.
Zitat:
Original geschrieben von wbxt3
hab die alten jetzt raus. Hab zunächst einen Auszieher versucht, der ist aber verreckt. Dann habe ich den Kram mit nem Metallbohrer zu Schweizer Käse verarbeitet. Dann lies sie sich stück für stück mit ner alten Nuss raus hauen. Ich glaube rein bekomm ich sie leichter, mit entsprechend Flutschmittel müsste das gehen.
Jetzt hab ich ein wenig angst um die gummilaschen....
und darum brauchst du nen TRICHTER!
Zitat:
Original geschrieben von bulliflar
und darum brauchst du nen TRICHTER!
Aufgeschnittenes, entgratetes Blech und Schelle ( zB vom Auspuff) reicht.
Okay, es hat sich jetzt leider ein neues Problem aufgetan. Der federteller ist völlig unterwandert und hat sich schon ausgewölbt. Zudem ist er teilweise selbst schon durchgefressen. Werde morgen mal die schweißpunkte aufbohren und paar Bilder machen.
Muss ich mich darauf einstellen 3mm Blech zu kaufen oder bekommt man das auch mit Sowas hin?
Hat das schon mal jemand probiert? Wie lange könnte das halten?
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Hallo!
Ein simples Blech kannst du auch nicht aufschweißen weil dann ja der Dom für die Feder fehlt. Der Federteller wird aufgeschweißt und nicht eingeschweißt.
Ist die Schwinge noch zu retten oder sind die Löcher unter dem Federteller zu groß? Bin auf die Bilder gespannt.
Grüße
Stefan
Zitat:
Original geschrieben von trauntaler
Hallo!Ein simples Blech kannst du auch nicht aufschweißen weil dann ja der Dom für die Feder fehlt. Der Federteller wird aufgeschweißt und nicht eingeschweißt.
Ist die Schwinge noch zu retten oder sind die Löcher unter dem Federteller zu groß? Bin auf die Bilder gespannt.
Grüße
Stefan
Ich bin auch gespannt Stefan, sehr sogar. Der Dom wäre selbstverständlich in diesem Falle nachzubilden.
Mir schwebt da ein dickes Stahlrohr mit "Kappe" vor.
Wenn der Rost in der Lage ist, solch ein dickes Blech so weit anzuheben, dass man bequem rein flexen kann, bedeutet das entweder, der Achsschenkel ist nicht durch, oder er war zunächst nicht durch.
Naja morgen früh bohre ich den Teller runter. Dann wissen wir mehr. Die Alternative aus der Scheune ist dann wohl nicht wirklich eine oder?!
Zitat:
Original geschrieben von wbxt3
Die Alternative aus der Scheune ist dann wohl nicht wirklich eine oder?!
Doch, wenn die Schwinge nicht zu stark durchgerostet ist. Ich würde den Federteller nur nicht außen rum festschweißen sonder im Lochpunktschweißverfahren. Die Löcher dann aber ziemlich weit außen damit der Teller die Schwinge "verstärkt". Wenn unter dem Federteller alles durchgerostet ist würde ich eine "neue" Schwinge verbauen.
Ich habe einige Bilder dazu aus dem Netz gesammelt, schick mir deine email als PN dann bekommst die Bilder.
Grüße
Stefan
So mit dem PC gehts dann also doch wesentlich besser.
Der Teller ging problemlos runter. Leider ist dieser nicht mehr zu verwenden. Also wird er nachgebaut. Kann ich da TÜV Probleme bekommen? Würde hat 3mm Blech nehmen, das schön dengeln und ein Stück Rohr mit Kappe aufschweißen...
Die Schwinge an sich macht einen echt guten Eindruck. Der Rost der dran ist, ist an keiner Stelle tiefer als 2/10.
Die Wulst, die noch auf der Schwinge klebt muss ich mal in Ruhe und bei besserem Licht als heute, rausflexen. Wie ist Eure Meinung?
Die Kippe dient der Größenorientierung. Hatte nichts anderes zur Hand.
Die Feder sieht noch aus wie neu. unglaublich oder ?
Wat wie wer wo soll man nicht Schweißen dürfen? Irgendwie muss der federteller ja festgemacht werden.
Schweißen darf man da eigentlich nix. Eigentlich...
Aber wie gesagt, einen ordentlichen Teller mit Vertiefung für das Ringelschwänzchen aufgeschweißt und gut. Nur nicht außen rum schweißen das fällt dann sofort auf!
Grüße
Stefan
Bei PU brauchst du dir um die Wülste keine Sorgen machen. Einfach die Kanten entgraten und etwas anfasen das reicht.
Zitat:
Original geschrieben von Schreckschraubaer
Bei PU brauchst du dir um die Wülste keine Sorgen machen. Einfach die Kanten entgraten und etwas anfasen das reicht.
Ich meinte die Wulst, die noch in der Ausparung hängt. Das sind Reste vom Federteller welche sich durch Kohäsion verbunden haben. ZUSAMMENGEROSTET ^^
Zitat:
Original geschrieben von wbxt3
Ich meinte die Wulst, die noch in der Ausparung hängt. Das sind Reste vom Federteller welche sich durch Kohäsion verbunden haben. ZUSAMMENGEROSTET ^^Zitat:
Original geschrieben von Schreckschraubaer
Bei PU brauchst du dir um die Wülste keine Sorgen machen. Einfach die Kanten entgraten und etwas anfasen das reicht.
Rost ist kein tragendes Element.