Die 1,40 € für Super sind wieder geknackt...

Zwar aktuell nur bei einer Autobahntanke (A5 - Gräfenhausen West), aber vielleicht bald wieder überall zu haben: Super für über 1,40 €

http://www.aral.de/tankstelle/_home/home_preise.cfm?tstnr_6=121411

267 Antworten

Das ist leider sehr theoretisch. Oft wissen die, die an der 6 Cent teureren Tanke stehe, gar nicht das es 500m weiter den teuren Saft etwas billiger gibt. Wie auch - bei dem ständigen Rauf und Runter, mehrmals am Tag.

Aktueller Spritpreis an meiner Tschechien Tanke

Diesel: 1.00€
Super: 1,02€

Dieser Staat will's nicht anders.

Zitat:

Das ist leider sehr theoretisch. Oft wissen die, die an der 6 Cent teureren Tanke stehe, gar nicht das es 500m weiter den teuren Saft etwas billiger gibt. Wie auch - bei dem ständigen Rauf und Runter, mehrmals am Tag.

Sorry, aber wer da nicht ein wenig vergleicht, der hat es auch nicht besser verdient, imo. Das ist ja wohl auch gemeint mit "der Sprit ist noch zu preiswert". Ist ja nicht so schwer, ein paar Preise zu vergleichen.

Grüße Dirk

Meinen Urlaub mit Motorrad mache ich eh schon nur noch in der Schweiz und Österreich.
Benzinpreis in Altenrhein am Bodensee Ende März um 1,60SF, das sind um 1,06€. Vignette 27€. Und das in einem der teuersten europäischen Länder.
Dazu Alpenspaß pur und disziplinierte Autofahrer. Klar, bei den Bußgeldern dort.
Trotzdem ist mir CH am liebsten. Norditalien/Dolomiten sind mir zu schmuddelig bezüglich der Unterkünfte.

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Zitat:

Original geschrieben von Cleandevil


Aktueller Spritpreis an meiner Tschechien Tanke

Diesel: 1.00€
Super: 1,02€

Dieser Staat will's nicht anders.

JA, was meinst denn, was es an Blödsinnsfahrten gäbe, wenn man die Spritpreise an dieses Land angleichen würde? Außerdem haben die Tschechen noch immer ein anderes Lohnniveua und von daher hinkt der Vergleich (Äpfel vs. Birnen)

Bei uns un Würzburg kostet Super heute 1,38 Euro - das sind gut 2,70 DM, das macht man sich viel zu selten klar ...

Na ja, ich muß frühestens in einem halben Jahr wieder Benzin tanken - bis dahin komme ich mal wieder ins billigere Ausland ...

Hmm, ich halte mir gerade folgendes vor Augen:

1995 hat der Rohölpreis irgendwas um die 15 Dollar oder so gekostet (plus minus) und ist bis jetzt auf fast 75 Dollar gestiegen, der Benzinpreis an der Tanke ist seitdem aber nicht um das 5-fache gestiegen...insofern...

Bin ausserdem mal gespannt, wie sich das mit dem Iran entwickelt, der ist ja 2.größter Ölproduzent hinter Saudi Arabien soweit ich informiert bin, und wenn da jetzt die Amis einmarschieren sollten....könnte mir vorstellen, dass es dann noch eine Ecke härter kommt, vlt gibt es dann wieder eine Ölkrise.

@ pfeffi

Der Preis kann ja auch nicht um das 5-fache steigen, da der Rohölpreis ja nur ein kleiner Teil des Preises an der Tankstelle ist. Das meiste sind ja Steuern ....

dann fahren demnächst nur die klugen Leut mit dem Autogas 🙂

Hallo,
jegliche Kriegsängste bzw. Szenarien über Versorgungslücken auf Grund Krieg , Terror oder sonstwas werden doch von den Mineralölkonzerne gerne zur Kenntnis genommen, denn im Moment herrscht Goldgräberstimmung an den Rohstoffmärkten , jeder tag bringt den Aktionären dicke Gewinne. Alle diejenigen Spekulanten , welche mit Versorgungsängsten die Volkswirtschaften abwürgen, indem sie Rohstoffpreise spekulativ aufblasen, sollten an den E*ern aufgehängt werden. Zun großen Erstaunen herrscht gleichzeitig große Euphorie an den Weltbörsen, als ob das eine so gute Nachricht wäre, Zeit für einen handfesten Crash an den kapitalmärkten, dann kehrt wieder Ruhe ein :-))
In diesem Sinne

@unilev

Meinst die Leut machen mehr ,,Blödsinnsfahrten'', wenn der Sprit bei uns 1.02 Kosten würde? Blödsinn! 🙂
Und denk mal dran, daß es tausende Pendler gibt, die jeden Monat MEHR von ihrem Lohn für Sprit ausgeben müssen.
Ich gehöre zu diesen Leuten.
Und wenn ich dann höre, daß der Sprit in D noch immer zu billig ist, dann muß ich nur noch KOTZEN. Sorry!
Und wie die Autoindustrie auf die seit Jahren steigenden Spritpreise reagiert, sieht man ja an Autos ala Audi Q7, Touareg, X5, Cayenne usw. usw.. Leider gibt es NOCH wenig Alternativen, um den hohen Preisen entgegenzuwirken. Und das noch viele beim Thema Gas skeptisch sind und mit einer Umrüstung bzw. Kauf eines solchen Autos warten, daß wiederum ist doch ein Problem des Staates.
Der Bürger hat das Vertrauen in die Politik verloren und glaubt nicht an ,,Autofahren für 60 Cent'' auf lange Sicht.

Solche Aussagen muss man immer aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten:

1. ist es vollkommen richtig, das viele Menschen auf ihr Auto angewiesen sind um zur Arbeit zu kommen...
2. ist es aber nunmal auch Fakt das viele dieser Menschen Autos fahren die völlig über ihren Verhältnissen liegen. Jammern auf hohem Niveau eben... Es ist heutzutage absolut problemlos möglich ein Auto mit einem Verbrauch von 6-7Liter Benzin zu betreiben...
3. die Autoindustrie produziert was gekauft wird... Wenn niemand die Autos über 150PS kaufen würde, würde man sie nicht bauen...
4. ja ich denke die Leute machen erheblich mehr "Blödsinnsfahrten" wenn der Sprit billig ist... Wenn bei Burger King gerade Aktionswochen sind isst man auch automatisch mehr,weils billiger ist...
5. steht es (fast) jedem Arbeitnehmer frei, seinen Wohnort möglichst nah an seine Arbeisstätte zu legen, auch wenn viele das nicht gerne hören
6. Wenn man davon ausgeht das die meisten immer noch nicht begriffen das der Ölhahn in den nächsten Jahrzehnten immer weiter zugedreht wird, bis plötzlich kein schwarzes Gold mehr rauskommt, ist der Spritpreis von heute nur der Tropfen auf den heißen Stein, den wir alle noch anfassen werden...

Zitat:

Original geschrieben von Pfeffi


vlt gibt es dann wieder eine Ölkrise.

Es muß erst eine kommen, das sich wirklich was auf dem Markt der alternativen Energien tut!

Was ist mit dem ganzen Zeug aus Biomasse? Diesel aus Kaltreiniger? Akohol, Ethanol usw. davon hört und sieht man in Lobby-Deutschland nichts! Nur dieses (Sorry) sch...ß Erdgas wird breit getreten, das genau so endlich ist wie das Öl.

Nein, hier werden nur Autos produziert, die die Welt nicht braucht wie mein Vorredner schon erwähnt hat.

Es steht jedem (fast) jedem Arbeitnehmer frei seinen Wohnort an die Arbeitsstelle zu legen? Hm...Klasse!
Weil ja auch eventuell Frau und Familie dann auch noch ZUFÄLLIG in der gleichen Stadt arbeiten. 😁😁
Is doch Blödsinn. Sicher mag es Ausnahmen geben wo das funktionieren würde. Aber beim Großteil der Pendler?
Ich habe jeden Tag insgesamt 100km Arbeitsweg. Ist jetzt noch nicht SO viel, aber es läppert sich aufs Jahr gerechnet.
Mein Benz braucht auf dieser Strecke 6 - 6,5 Liter gemütlich gefahren. Ist OK, wie ich finde.
Das Problem ist auch, daß Sprit nicht der einzige Preistreiber ist.
Aber das ist ein anderes Thema.
Nur würde man alle Preise mal für einen Tag in DM anschreiben, so würden wahrscheinlich ein paar Leute zur Besinnung kommen.

Die Hersteller werden es sich kaum nehmen lassen, teure und gewinnträchtige Fahrzeuge wie Audi Q7, Touareg, X5, Cayenne etc. zu produzieren. Sie werden ja auch gekauft. Daß sie Spritfresser sind, spielt für deren Klientel kaum eine Rolle.

Am anderen Ende der Skala sind die für die Hersteller weniger lukrativen weil margenschwächeren Sparautos wie der Lupo 3L oder der Audi A2 vom Markt verschwunden - der ökonomische Druck, besonders sparsame Autos zu kaufen, war bisher offenbar nicht ausreichend. Das dürfte sich jetzt ändern, auch im Hinblick auf alternative Kraftstoffe.

Die OPEC-Staaten hatten den Ölpreis auch deshalb jahrelang in einem Zielkorridor bei ca. 25 USD/Barrel gehalten, um die Entwicklung der Alternativen zu bremsen.

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