DEUVET sucht eine Ausrede zur 07-er Schlappe!!!

Hallo,
endlich ist sie da, die offizielle DEUVET-Stellungnahme zum Thema 07er. Wer heute noch nicht schallend gelacht hat, sollte sie sich unbedingt durchlesen!

Endlich steht fest: Schuld sind die bösen 07er-Mißbraucher, die immer zu Tausenden mit ihren abgetakelten Kisten spazierenfahren und dabei ausgerechnet den Politikern auffallen. Außerdem war doch ohnehin nichts mehr zu retten (Warum hat der DEUVET dann das Geld seiner Mitgliedsclubs für eine sinnlose Unterschriftenaktion verplempert?)Weiterhin müssen wir dem DEUVET gefälligst dankbar sein, daß es das 07er wenigstens ein paar Jahre lang gab.

Um die erhitzten Gemüter zu beruhigen gibt es dann noch eine Auskunft zum Thema Besitzstandswahrung - leider ist sie falsch und wiegt die Betroffenen in falscher Sicherheit.

Eine grobe Frechheit ist allerdings der Satz "Die Oldtimer-Szene konnte sich mit ihren Argumenten...nicht durchsetzen." Die Oldtimer-Szene??? Der DEUVET konnte sich nicht durchsetzen!!! Wenn man versagt, sollte man wenigstens die Größe haben, dazu zu stehen.

Und los geht's:

"Neuregelung für das Rote 07er-Kennzeichen

In seiner Sitzung vom 10. Februar 2006 hat der Bundesrat entschieden, die Altersgrenze für die Vergabe des Roten 07er-Kennzeichens ab 2007 auf 30 Jahre festzuschreiben, wobei ab jenem Zeitpunkt in Bezug auf die Baujahresgrenze also kein Unterschied mehr zwischen dem Roten 07er- und dem H-Kennzeichen gegeben sein wird.

Die Oldtimer-Szene konnte sich mit ihren Argumenten für die Änderung auf eine 25-Jahre-Regelung für das Rote 07er-Kennzeichen gegenüber den politischen Instanzen nicht durch­setzen, diese Entwicklung war allerdings speziell im Fall des Roten 07er-Kenn­zeichens abzusehen.

In der Politik war das Rote 07er-Kennzeichen nie besonders beliebt, ja, es war damals fast überraschend, dass es überhaupt bewilligt wurde.

Tatsächlich stand das Rote 07er-Kennzeichen vor fast exakt drei Jahren, also im Frühjahr 2003, schon einmal ganz kurz vor dem Aus. Ohne die gezielte Arbeit und Argumen­ta­tionen des DEUVET bei den verschiedenen zuständigen Ministerien und Behörden hätte das Rote 07er-Kennzeichen in der bislang genutzten Form schon lange nicht mehr existiert. In einzelnen Bundesländern erhielten klassische Fahrzeuge mit einem Alter von 20 Jahren schon in der Vergangenheit von den Zulassungsbehörden kein Rotes 07er-Kennzeichen

Nun hat der Bundesrat die Reißleine gezogen. Das Wehklagen ist zwar verständlich - Verluste lieb gewonnener Einrichtungen und Möglichkeiten sind immer mit Trennungs­schmerz verbunden -, doch niemand, der sich in den vergangenen zehn Jahren tiefer gehend mit der Materie befasst hat, kann ernsthaft überrascht sein. Eine Vereinheitlichung der Baujahresgrenze war unabdingbar. Denn mit der Einführung des H-Kennzeichens wurde der Begriff des Oldtimers auf 30 Jahre festgelegt (siehe hierzu auch Urteil des Verwaltungsgerichts Braunschweig vom 5. Februar 2003, Az. 6 A 256/01).

Die Legislative hat ihre Entscheidung getroffen. Dem DEUVET obliegt es jetzt, die Exekutive - welcher die praktische Umsetzung der Vorgaben obliegt - mit Informationen bezüglich des Roten 07er-Kennzeichens zu versorgen. Denn: Noch ist die Zuteilung möglich, das endgültige Aus wird erst für März 2007 erwartet. Bis dahin aber könnten Besitzer klassischer Fahrzeuge bis zu einem Alter von 20 Jahren ein unbefristetes Rotes 07er-Kennzeichen beantragen. Ein Unterschied zwischen 07er- und H-Kennzeichen besteht weiterhin in Bezug auf Nutzung und Zulassung von mehreren Fahrzeugen.

Augenblicklich gibt es in Deutschland übrigens 150.000 H- sowie 40.000 Rote 07er-Kennzeichen.

Oldtimer-Besitzer, die ein unbefristetes Rotes 07er-Kennzeichen nach den bisherigen Bestimmungen der Zulassungsverordnung haben, dürfen dieses auch nach der Änderung auf 30 Jahre behalten, selbst wenn ihr Fahrzeug zwischen 20 und 29 Jahre alt ist (Besitzstandswahrung).

Der DEUVET empfiehlt also, die dementsprechenden Fahrzeuge schnellstens bei den Zulassungsbehörden vorzuführen und ein Rotes 07er-Kennzeichen zu beantragen.

Abschließend noch ein paar Erklärungen zur Entwicklung der Entscheidung:

Bevor das H-Kennzeichen eingeführt wurde - das war übrigens 1997 unter dem damaligen Verkehrsminister Matthias Wissmann - gab es Diskussionen darüber, ob die Altersgrenze nun auf 25 oder gar 35 Jahre festgelegt werden sollte. Die dann angewandte und umgesetzte 30-Jahre-Regelung war ein politischer Kompromiss, für den der DEUVET allerdings zahlreiche handfeste Argumente lieferte.

Aus dieser damaligen Entscheidung erklärt sich nun teilweise die Anhebung der Alters­grenze für die Erteilung des Roten 07er-Kennzeichens auf 30 Jahre. Wäre damals die Entscheidung beim H-Kennzeichen für die 35 Jahre gefallen, dann hätte der Vorschlag, die Altergrenze für das Rote- 07er-Kennzeichen auf 25 Jahre festzuschreiben - wie es auch der auf der DEUVET-Generalversammlung im März 2005 als Vorschlag entschieden wurde -, eine Chance gehabt. So aber waren den Politikern 20 Jahre zu wenig "alt". Auch deshalb fiel die klare Entscheidung des Bundesrates für eine gemeinsame 30-Jahre-Regelung aus.

Hinzu kommt: Diejenigen, welche die Rote 07er als Möglichkeit gesehen haben, ihr stark restaurierungs- oder wenigstens pflegebedürftiges Fahrzeug im Alter von 20 Jahren oder mehr günstig durch die Lande zu fahren, sind jetzt unter denen, die mit am lautesten aufheulen. Doch gerade sie haben die Verbandsarbeit nie unterstützt. Im Gegenteil: Deren Handeln hat wohl auch zum schlechten Image des 07er-Kennzeichens beigetragen. Mit 07er-Kennzeichen fuhren in den Augen vieler Verkehrsteilnehmer vor allem minderwertige Autos herum. Und dieses Image hatte sich auch bis in die politischen Instanzen herumgesprochen.

Ziel muss es sein, denjenigen, die einen Youngtimer aus "hehren" Absichten bewegen und pflegen (also mit Enthusiasmus und der Absicht, technisches Kulturgut zu erhalten und nicht aus reinen und offensichtlichen Gründen der praktischen Kostenersparnis), Schutz und die notwendige Unterstützung zu geben.

Dafür wird sich der DEUVET auch weiterhin einsetzen."

Grüße

139 Antworten

@ Rotherbach

Worauf antwortest Du jetzt überhaupt? Habe bitte Verständnis, daß ich auf Deine wirren Statements nicht mehr eingehe. Zum Thema ist alles gesagt, Du kannst ja nochmal alles nachlesen.

@ Fiat 128

Die ASU-Pflicht gilt für Fahrzeuge mit Ottomotor, wenn sie nach dem 1.7.69 zugelassen wurden, für Diesel gelten andere Grenzen.

Man sollte in solchen Dingen immer z.B. google befragen. Beim Stichwort "ASU Pflicht" wirst Du zu dem brauchbaren Artikel von Wikipedia geführt. Beim Stichwort "Luftreinhaltepläne" wirst Du auch Interessantes lesen. Für Oldtimer-Ausnahmegenehmigungen (wenn es sie denn überhaupt gibt) werden übrigens die Gemeinden zuständig sein. Es ist also zu erwarten, daß wie bei der Vergabe von 07er-Kennzeichen die einzelnen Zulassungsstellen einen weiten Ermessensspielraum haben werden.

Gruß Histomat

Zitat:

Original geschrieben von Histomat 3:

Eigentlich sollte sich jetzt nur noch Nova in dieser Sache zu Wort melden, ob ich ihm sachlich und umfassend genug geantwortet habe

Absolut Nachvollziehbar, aber (wie Du ja auch selber Anmerkst) eine ziemlich subjektive Geschichte. Wie so viele andere hier auch. Und an so einem Hick-Hack würde, meiner Meinung nach, diese ganze Klassifizierungskiste mit genau einzuhaltenden Kriterien auch zerbrechen. Weil es diese Uneinigkeit ja nicht nur bei uns gibt, sondern genauso bei den Leuten zu finden ist, die eigentlich solche Dinge festlegen sollen. Da hat der Politiker A ganz andere Vorstellungen von der Sache, als Politiker B der vielleicht ein oder zwei alte Schätzchen in der Garage hat. Finanziell würde ihn eine Verteuerung zwar nicht jucken, aber wenn aus seinem (für ihn) "schützenswerten Kulturgut" plötzlich nur einfache, alte Karren werden sollen, könnte es interessant werden.

Unter anderem aus diesem Grund halte ich das von Dir monierte Giesskannen-Prinzip der Steuerpauschale noch für die vertretbarste Lösung. O.k. die mit weniger Hubraum haben einen Nachteil. Aber wer mit so ein paar cm³ in der Gegend rumfährt, hat es auch nicht besser verdient, oder? ;-) Nein, ich denke mal, der Steuernachteil von ein paar Euro im Jahr lässt sich noch verkraften. Bei der anderen Geschichte könnte es, wenn es blöd läuft zu ganz anderen Beträgen kommen. In einem Punkt hast Du aber vollkommen Recht, die "Vogel-Strauß-Politik" hat einen noch nie weitergebracht.

Hoffentlich blicken noch alle durch, bei den ganzen Parallel-Threads im Thread....

Gruß, Nova

@ passat32, der witz is dass ich erst 24 bin un den monza erst bekomme wenn der herr seien corsa opc hat. klingt komisch, is aber so. ansonsten seid ihr ne lustige truppe. nur langsam solltet ihr mal was auf die beine bringen. würde gern helfen, kein thema.

ich würde das mit dem 07er trotzdem mal ansprechen und mit deinem Vater "verhandeln", weil irgendwann geht es nimmer und dann ärgerst du dich grün und blau

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joup, is nich mein paps, der fährt vectra B für montage, hat kaum zeit (grosses haus und garten) für autos. isn bekannter. er wartet nur darauf dass OPC den corsa bringt, dann gibt er den 3.0 an mich. die zulassungsstelle gibt nur befristete aus, mit jährlichem gutachten (gibts dass??). un ich ärger mich jetz schon!! wie ihr schon früher bemerktet, der nachwuchs wird durch schöne erinnerungen geprägt. nach der wende war ein monza der unsere, leider durch unfall (unverschuldet) von uns gegangen. im prinzip is dass geld mir auch egal, aber ich sehs nich ein noch mehr abgezockt zu werden, nur weil die regierung (sorry, aber es fing mit kohl an....) es nich auf die reihe bekommt. ich finde auch einen 1er golf sehr schön, den C-kadett GTE nochmehr, aber es ist im prinzip doch immer dieselbe frage, kannichs mir leisten un auf was muss ich dann verzichten?? da sollte es (wie die 07er) eine ausnahme geben, so dass ich und andere "halbstarke" in den genuss kommen, mal jenseits des technik-wahns der hersteller ein auto zu bewegen und zu fühlen. auch ein mini 1.3 cooper, klein aber halt was besonderes! warum wird so etwas nicht, oder in geringem maße, unterstützt? ist die regierung wirklich auf die letzten 100Teuro steureinnahme angewiesen? wenn ja, ist sie fehl am platz! ich hoffe, meine meinung wird wenigstens etwas akzeptiert, obwohl ich "nur" ein tuner bin, der, wie viele der oldie scene sagen, die opels verbastelt. (siehe mein pic in der signatur) mfg, patrick.

und wieder hörten sie live den kommentar eines der sargnägel für die 07er in der jetzigen form. wenn ich sowas lese, sollte man die grenze eigentlich auf 40 jahre setzen...

Zitat:

Original geschrieben von Outatime12


wenn ich sowas lese, sollte man die grenze eigentlich auf 40 jahre setzen...

Warum? Man sollte dabei nicht aus den Augen verlieren, daß auch die Jugend für das Oldtimerhobby begeistert werden muß, wenn es nicht langfristig gesehen aussterben soll. Da sind kreative Lösungen gefragt und keine Opfergaben zur Unterstützung der Vermeidung des drohenden Staatsbankrotts...🙄

@ outatime, un genau deswegen wird die scene in spätestens 30 jahren aussterben. nur weil ich jung bin un ein altes auto fahren möcht, was mir durch solche sturköppe aber fast verwehrt wird, meine frage: WARUM? ich kann mir ein aktuelles leisten, warum sollte ich mir dann keinen youngtimer kaufen, der mich andass schöne in der kindheit erinnert? wollt ihr keinen nachwuchs der in die scene wächst? ok, dann bleibt unter euch. hoffentlich bereuen es einige von euch nicht irgendwann.

in dieser diskussion geht es um 07er. und sorry, bei deinem kommentar drängt sich mir der eindruck auf, das du die 07er -drücken wir es mal vorsichtig aus- eben NICHT bestimmungsgemäss benutzen würdest.
die 07er ist als ein SAMMLERkennzeichen gedacht gewesen, um die möglichkeit zu haben auch mehrere fahrzeuge ehalten zu können.
die 07er ist nicht dafür gedacht gewesen, das jugendliche bastler tüv-frei und dann auch noch steuerbegünstigt mit alten dreckschleudern durch die gegend prollen können.

wenn du dir ein aktuelles auto leisten kannst - prima. du musst ja sowieso ein alltagsauto haben (kleine frage am rande: hast du das eigentlich gewusst?? - natürlich nicht, du willst ja nur billig 07er fahren) also kauf dir das alltagsauto und lasse deinen youngtimer mit saisonzulassung zu, kostet dann auch nicht soviel mehr. wenn deine leidenschaft angeblich so gross ist, wirst du das ja wohl auch in kauf nehmen. 🙂

Zitat:

Original geschrieben von enginejunk


...un genau deswegen wird die scene in spätestens 30 jahren aussterben. nur weil ich jung bin un ein altes auto fahren möcht, was mir durch solche sturköppe aber fast verwehrt wird...

Genauso sieht es aus. Worin der Sinn einer "Förderung" durch Repressalien liegen soll, erschließt sich mir absolut nicht. Ein Erfolg (bezüglich des erhofften Nachwuchses) wird sich unter diesem Umständen mit Sicherheit nicht einstellen..🙄

ähm, @ drahkke, falsch verstanden: ich möchte dass auto original lassen, un mir dann evtl. ein weiteres kaufen. wenn sich die gelegenheit bietet ein gutes auto zu kaufen, warum nicht? die bastelleidenschaft bezieht sich ausschliesslich auf mein spielobjekt und mein alltagswagen. im übrigen hatte ich mich informiert über 07er, alltagsauto, fahrtenbuch, mehrere fahrzeuge etc., keine angst. mir gings nur darum, ein fahrzeug zu besitzen und ab un zu zu fahren, was selten ist und mri persöhnlich gefällt. ein ascona a, dessen rallye geschichte sehr interessant ist z.b. im übrigen, KEINES meiner autos ist eine rostlaube die nie den tüv schaffen würde, ich möchte mich von solchen leuten distanzieren. mir gehts als opel und motorsport-fan darum, ältere fahrzeuge zu erhalten und zu geniessen. wobei ich sagen muss, dass ich kein originalitätsfanatiker bin. obwohl ich mir niemals ein C20LET in mein c-kadett hängen würd. leichtes historisch korrektes tuning ist ok, meiner meinung nach.

Zitat:

Original geschrieben von enginejunk


ähm, @ drahkke, falsch verstanden: ich möchte dass auto original lassen, un mir dann evtl. ein weiteres kaufen.

So habe ich dich auch verstanden. Meintest du mit dem o.g. Satz vielleicht Outatime12 ?

Zitat:

Original geschrieben von enginejunk


ähm, @ drahkke, falsch verstanden: ich möchte dass auto original lassen, un mir dann evtl. ein weiteres kaufen. wenn sich die gelegenheit bietet ein gutes auto zu kaufen, warum nicht? die bastelleidenschaft bezieht sich ausschliesslich auf mein spielobjekt und mein alltagswagen. im übrigen hatte ich mich informiert über 07er, alltagsauto, fahrtenbuch, mehrere fahrzeuge etc., keine angst. mir gings nur darum, ein fahrzeug zu besitzen und ab un zu zu fahren, was selten ist und mri persöhnlich gefällt. ein ascona a, dessen rallye geschichte sehr interessant ist z.b. im übrigen, KEINES meiner autos ist eine rostlaube die nie den tüv schaffen würde, ich möchte mich von solchen leuten distanzieren. mir gehts als opel und motorsport-fan darum, ältere fahrzeuge zu erhalten und zu geniessen. wobei ich sagen muss, dass ich kein originalitätsfanatiker bin. obwohl ich mir niemals ein C20LET in mein c-kadett hängen würd. leichtes historisch korrektes tuning ist ok, meiner meinung nach.

ja, aber wo ist denn dann das problem? ascona a mit zb 1,9 liter kostet in der normalzulassung bummelige 500 eumel. das ganze als saisonzulassung nur noch ca. die häfte, also 250. 07er steuern sind auch fast 200. aber in der normalzulassung hast du KEINE einschränkungen. also warum nicht normal zulassen?

Thema Nachwuchs:

Auch ich war mal Nachwuchs, vor ca. 40 Jahren. Wir bastelten an DKW 3=6, Weltkugelford, Brezelkäfer, Opel Kadett usw.. Wenn uns
damals jemand erklärt hätte, das seien schutzwürdige technische Kulturgüter, hätten wir ihm einen Vogel gezeigt. Irgendeine Förderung durch niedrige Kfz-Steuer oder günstige Oldtimerversicherung hätten wir nie erwartet, der niedrige Kaufpreis dieser Fahrzeuge war Anreiz genug. Dagegen das unwürdige Gelaber heute, Staatsknete, Ausnahmeregeln und wer weiß was noch, sollen es richten. Wer braucht solchen Nachwuchs?

Ich empfehle den ewigen Jammerlappen das Sammeln von Ü-Eiern.

Gruß Histomat

Moin,

Genau das ist es ... worauf die Geschichte in jedem Fall hinnauslaufen wird. Über einzelne Punkte kann man streiten, und wie der zeitliche Ablauf ist ... sei auch dahingestellt. Es wird auf einzelne lokale Fahrverbote für begrenzte Zeiträume hinauslaufen. Das ist auch völlig in Ordnung, sollte man mit leben können.

Nur diese skizzierten "ewigen" Fahrverbote ... wird es m.M. niemals geben. Und das aus sehr vielen Gründen. Und hauptsächlich halt, weil es einfach viel zu viele Autos betreffen würde. Denn wie ich schon mal sagte, es betrifft generell nicht nur AUSSSCHLIESSLIch 250.000 Oldies und Youngtimer ... sondern es würde auch 100.000e von Alltagsfahrzeugen, von der Mercedes C-Klasse, über den Golf III bis hin zu Corsa B oder VW Polo betreffen. Die Folgen wären sehr dramatisch ... die Partei, die sowas durchsetzt ... wäre definitiv weg vom Fenster ... die Städte wären absolut pleite und und und ... *g* Da kann sich auch der ein oder andere Wünschen, das es so kommen mag ... weil man dann eine "quasi" Elite darstellen würde ...

Ganz allgemein isses doch so, das sich MISSBRAUCH irgendwelcher Rechte niemals verhindern lassen wird. Ausser man gesteht niemandem irgendwelche Rechte zu *g*

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von passat32


nun ja, dass ein Fahrverbot für Drechschleudern gar nichts bringt sei dahin gestellt (Logik: ein Auto das nicht fährt verursacht auch keine Abgase).

ABER:
die Versuche mit der Feinstaubplakette ist grobsinnig ein reiner Etikettenschwindel dem "Grünen Bürger/Wähler" sowie der EU gegenüber, überhaupt was getan zu haben. Ich meine, wie wird es schon laufen?

1.) die Plaketten werden verkauft und verteilt
2.) es werden ein paar wenige Sperrungen ausgerufen, begrenzt auf wenige Straßen
3.) Straßen werden mehrmals die Woche nass gereinigt
4.) klammheimlich werden die Meßstationen aus den Städten in wenig befahrene Gebiete versetzt (wo entsprechend die Natur für eine natürliche Luftreinigung sorgt)

Nach 1-2 Jahren werden dann neue Statistiken erhoben, die eine Besserung belegen und damit weitere Maßnahmen nicht mehr notwendig machen. Die Plaketten werden bleiben, die Fahrverbote werden minimiert bzw. wegfallen.

Obwohl sich von der Belastung an sich Nichts geändert hat kann man den Pseudo-Grünen, besorgten Hysterie-Müttern und der EU gegenüber anhand von effektiven Zahlen belegen, das sich was gebessert haben soll.

Leuts, SO funktioniert Politik!

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