Deutsches Auto in England - Probleme!?
Hallo zusammen,
ich habe aktuell ein Problem bei dem ihr mir sicher helfen könnt.
Aktuell wechsel ich den Job und ziehe nach England um.
Dort würde ich gerne ein neues Auto fahren, hier fangen die Probleme an, da ich dort nur ein Jahr ca. bleibe und danach wieder nach Deutschland zurückkehre, möchte ich einen Linkslenker kaufen (Scheinwerfer etc. wäre kein Thema da LED und mit dem Hersteller abgeklärt).
Da das Auto neu ist würde ich dieses finanzieren auf drei Jahre.
Die Finanzierung kann aber nur für ein in DE zugelassenes KFZ erfolgen... Bei mehreren Banken gefragt. Einen Linkslenker in England bestellen geht leider nicht. Eine Finanzierung auf ein Jahr würde ca. 100% mehr kosten.
Meine Idee war das Auto auf meinen Vater (welcher seien DE-Adresse in den nächsten drei Jahren nicht ändern wird) anzumelden und mich als Fahrer einzutragen. Laut Versicherung wäre dies kein Problem da ich mich innerhalb der EU aufhalte.
Fraglich für mich wäre ob ich Probleme mit der Steuer bekommen würde da ich dort ja dauerhaft Lebe bzw. 2-3x im Jahr mit dem Auto das Land verlassen würde.
KFZ-Steuer fällt für dieses Auto nicht an in den nächsten 10 Jahren da es ein Elektrofahrzeug ist.
Gerne bin ich für andere Vorschläge offen 🙂
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Laut Versicherung wäre dies kein Problem da ich mich innerhalb der EU aufhalte.
GB und EU? War da nicht was? ...
30 Antworten
Zitat:
@Emsland666 schrieb am 14. Dezember 2018 um 16:00:16 Uhr:
Zitat:
Die Schwächen liegen eher bei den Insulanten, wenn man das Gebummel sieht:-) - Nein, Überholen ist schwieriger, wenn man auf der falschen Seite sitzt und kann hochgefährlich werden.
Hat du es mal gemacht? Wass daran soll den so hochgefaehrlich sein? Hier fahren in grossen Mengen Touris herum und LKW's vom Kontinent, eine gehaeufte Anzahl von Unfaellen weil hochgeafehrlich kenne ich nicht. by the way ich fahr seit 20 Jahren auch mit meinen Autos in Deutschland und.... ich find das nicht gefaehrlicher als mit einem Kontinental Auto.
Zitat:
@Marodeur2 schrieb am 14. Dezember 2018 um 15:57:01 Uhr:
mit deinem FS exakt dasselbe, wohnst du mehr als 180 Tage in einem anderen Land musst du deinen FS umschreiben lassen.
Nein, nicht innerhalb der EU und den EWR Staaten. (Zumindest bei den allermeisten Klassen)
Zitat:
Nein, nicht innerhalb der EU und den EWR Staaten. (Zumindest bei den allermeisten Klassen)
Das ist ja die Frage, ob das denn innerhalb der EU ist:-)
Scoundrel: LKW überholen wohl nicht auf Landstraßen. Ich fahre seit über zwanzig Jahren regelmäßig nach GB, ich kenne das schon. Auch von Irland, auch von Schottland. Liegt aber auch an den Straßen, die mE enger sind als in Kontintaleuropa.
was ist denn die Motivation des ganzen?
andere wollen sich extra
(der niedrigen Gebrauchtwagenpreise wegen: https://www.motor-talk.de/.../...us-england-ueberfuehren-t6503257.html )
in England einen Wagen suchen ... und nehmen in Kauf, dann in D mit dem Lenkrad auf der falschen Seite rumzufahren ...
--> warum nicht in UK was passendes vor Ort kaufen?
(mit Zeithorizont 1 Jahr!)
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Zitat:
@Scoundrel schrieb am 14. Dezember 2018 um 16:06:22 Uhr:
Zitat:
@Marodeur2 schrieb am 14. Dezember 2018 um 15:57:01 Uhr:
mit deinem FS exakt dasselbe, wohnst du mehr als 180 Tage in einem anderen Land musst du deinen FS umschreiben lassen.Nein, nicht innerhalb der EU und den EWR Staaten. (Zumindest bei den allermeisten Klassen)
Erklaer mir das mal genauer was an meiner Aussage nicht stimmt?
https://www.bussgeldkatalog-mpu.de/.../fuehrerschein-umschreiben.php
bestaetigt extra was ich sage, mehr als 180 Tage MUSST du deinen FS in jedem EU Land in einen Regionalen umschreiben lassen. Kommst du aus der UK und wohnst laenger als 180 Tage in Deutschland, umtausch, dass selbe in Frankreich Spanien und NL.
Ich verstethe einfach nicht woher dieses "nicht umtauchen muessen" kommt, Das ist doch allgmeine Bekannt dachte ich immer. Schon weiles lange Jahre diese Gerichtsfaelle gab wo in Germany jemand einen FS aus Polen oder Tschechien nutzte mit Hinweis sein Wohnsitz (mehr als 180 Tage) waere dort.
Und wenn man den umtauschen muss, dann doch nur mit dem neuesten Im Scheckkartenformat, oder?`
Also nicht die alten in Rosa oder Grau...
Zitat:
@Marodeur2 schrieb am 15. Dec 2018 um 17:26:49 Uhr:
Ich verstethe einfach nicht woher dieses "nicht umtauchen muessen" kommt, Das ist doch allgmeine Bekannt dachte ich immer
Das kommt daher, weil es schlicht und einfach korrekt ist.
https://europa-eu.cdn.ampproject.org/.../indexamp_de.htm?...
Ich lebe seit 1.5 Jahren in England und fahre auch weiterhin mit meinem deutschen Führerschein.
Völlig legal.
Ich lebe seit 1.5 Jahren in England und fahre auch weiterhin mit meinem deutschen Führerschein.
Völlig legal.
https://www.gov.uk/driving-nongb-licence
Wie lustig, eine Aenderung von der ich gar nichts wussste. Ich muss den anderen Weg gehen UK-Deutschland und man hat mir gesagt das es ueberrall in der EU so ist. Wie es Deutschland gemacht wird ab 185 Tage recidency muss FS auf Local umgeschrieben werden.
Wie ist das mit den Insurance quotes? Soweit ich weis sind die um einiges hoeher und nur wenige bieten ueberhaupt diese an.
Fuer Deutsche Autos bekommt man jedoch immer noch keine englische Versicherung da bin ich mir sicher, wenn die nicht in England angemeldet sind und MOT haben.
Zitat:
@Marodeur2 schrieb am 15. Dec 2018 um 20:23:08 Uhr:
Wie lustig, eine Aenderung von der ich gar nichts wussste. Ich muss den anderen Weg gehen UK-Deutschland und man hat mir gesagt das es ueberrall in der EU so ist. Wie es Deutschland gemacht wird ab 185 Tage recidency muss FS auf Local umgeschrieben werden.
Nein. Auch das musst du nicht. Das gilt für die gesamte EU. Du kannst beruhigt mit deinem UK Führerschein weiterfahren.
https://www.gov.uk/guidance/living-in-germany
Und zu deinen weiteren Fragen kann ich leider nichts sagen. Wir haben kein deutsches KFZ mitgebracht.
Es war etwas schwerer eine Versicherung zu finden die einen nicht wie einen Fahranfänger einstuft. Geht aber alles.
So das Problem ist leider immer noch aktuell...
Habe mein Auto erstmal in DE in die Garage gestellt da hier ja davon abgeraten wurde dieses mit nach England zu nehmen.
Was mich jetzt aber doch wieder dazu tendieren lässt das Fahrzeug hierher zu fahren sind die Versicherungspreise in UK.
Ich der 8 Jahre den Führerschein hat würde hier für einen neuen VW Polo ca. 3000€ pro Jahr an Versicherung zahlen müssen. Dies ist wohl normal da ich keine Historie hier habe.
Denkt ihr es gibt einen anderen Weg?
Ich tendiere fast dazu es zu riskieren eine Strafe zu bekommen da ich es nicht einsehe so viel Geld zu verbrennen für ein Auto was ich fast nicht nutze sondern nur ab und an benötige.
Direkt vorweg ohne Auto geht es nicht.
Zitat:
@kinghomer22 schrieb am 23. Januar 2019 um 20:23:39 Uhr:
Ich tendiere fast dazu es zu riskieren eine Strafe zu bekommen da ich es nicht einsehe so viel Geld zu verbrennen für ein Auto was ich fast nicht nutze sondern nur ab und an benötige.Direkt vorweg ohne Auto geht es nicht.
Von diesem Gedanken würde ich schnellstmöglich großen Abstand nehmen!!!
In deutschland ist dieser Tatbestand nicht nur eine Ordnungswiedrigkeit sondern schlichtweg eine Straftat die mit Führerscheinentzug und Geld und/oder Gefängnis bestraft wird. In GB wird es nicht viel anders sein.
Entweder teure versicherung zahlen oder eben ohne eigenes Auto klar kommen. Gibt halt genug Mietwagen oder Carsharing. oder eben öffentliche Verkehrsmittel.
Ich würde zwar auch immernoch davon abraten, aber was StephanRE schreibt eher ignorieren.
Wir standen vor knapp zwei Jahren vor einem ähnlichen Problem was die Versicherungsproblematik betrifft.
Nach längerem suchen sind wir aber fündig geworden und eine Versicherung hat meine unfallfreien Jahre akzeptiert und uns nicht als Fahranfänger eingestuft.
Also ich kann nur meine ureigene Erfahrung berichten.
Habe in London studiert und mein deutsches Auto einfach mitgenommen, es aber in Deutschland angemeldet gelassen. Mein Wohnsitz war in England angemeldet. ich wurde von der dortigen Polizei auch mal kontrolliert, habe aber niemals Schwierigkeiten wegen Versicherung oder sonstwas bekommen, sogar als ich einen Schaden mit dem Kfz verschuldet habe, gab es mit meiner deutschen Versicherung keinerlei Probleme.
Zum Fahren mit Linkssteuerung: Ich bin mit meine Auto viel gefahren, auch im extremen Londoner Verkehr, sogar als Mini-Cab (wenn auch nicht ganz legal. - aber das ist verjährt), das war nicht wirklich ein Problem, auch später als Tourist hatte ich mit einem Linkssteuer nie wirklich ein Problem. Wenn man nicht richtig was sehen kann, überholt man ganz einfach eben nicht, und wenn die Parkhausschranke mal rechts ist, mein Gott, dann schnallt man sich halt mal kurz ab.
Sehe das Problem nicht so.
Zitat:
@StephanRE schrieb am 23. Januar 2019 um 20:32:07 Uhr:
Von diesem Gedanken würde ich schnellstmöglich großen Abstand nehmen!!!In deutschland ist dieser Tatbestand nicht nur eine Ordnungswiedrigkeit sondern schlichtweg eine Straftat die mit Führerscheinentzug und Geld und/oder Gefängnis bestraft wird. In GB wird es nicht viel anders sein.
Entweder teure versicherung zahlen oder eben ohne eigenes Auto klar kommen. Gibt halt genug Mietwagen oder Carsharing. oder eben öffentliche Verkehrsmittel.
Wäre doch erst ab 6 Monaten dauerhaftem Aufenthalt in UK maximal Steuerhinterziehung, sehe da keinen Straftatbestand oder wie kommst du darauf?
@StephanREIrgendwelche Beweise die deine Behauptungen bestätigen?
Zitat:
@Scoundrel schrieb am 23. Januar 2019 um 20:41:25 Uhr:
Ich würde zwar auch immernoch davon abraten, aber was StephanRE schreibt eher ignorieren.
Wir standen vor knapp zwei Jahren vor einem ähnlichen Problem was die Versicherungsproblematik betrifft.
Nach längerem suchen sind wir aber fündig geworden und eine Versicherung hat meine unfallfreien Jahre akzeptiert und uns nicht als Fahranfänger eingestuft.
Hast du noch den Namen der Versicherung, gerne auch per PN 🙂
Würde ansonsten dazu tendieren es wie @Martin Gunslinger zu machen. Alternativ wie im ersten Post von mir geschrieben das KFZ auf meinen Vater anmelden, er besucht mich ohnehin oft daher sehe ich dabei keine Probleme.
Die Versicherung war die Admiral. Ich kann dir auch gerne das schreiben zukommen lassen, dass sie auf (Englisch) von meiner alten KFZ Versicherung aus Deutschland haben wollten, um die Einstufung zu akzeptieren.
Ich war zu dem Zeitpunkt 12 Jahre Schadensfrei und die Versicherung war immernoch teuer im Vergleich zu Deutschland. 😁