Deutsche Antriebstechnologien innovativ?

Hallo liebe Leute,

ich habe mit großem Interesse viele Diskussionen zu den alternativen Antrieben, wie Hybrid, Elektro und Brennstoffzelle verfolgt.

Verschiedene Automobilhersteller hatten vor ca. 10 Jahren bereits derartige Antriebs-Lösungen und diese dann wieder verworfen ... und fuhrwerkeln heute wieder an neuen/alten Lösungen.
Das Beispiel der Hybridtechnologie ist ja hier sehr gerne genannt... deutsche Erfindung und japanische Umsetzung mit Prius oder Lexus.

Welcher deutsche Hersteller kann denn heute überhaupt noch überzeugen bzw. glaubhaft innovativ sein in diesem Bereich?

Beste Antwort im Thema

Diese Fragen kann man sich ganz leicht selbst beantworten, aber dazu muss man sich etwas in die Materie einlesen. Nur soviel: Vernunft, wie sie der geschundene Steuerzahler, oder Bezieher von Hartz 4 versteht, spielt hier KEINE Rolle, denn es sind sämtlich rein politische Entscheidungen, denn Militär und Hochfinanz sagen an, wo es langgeht und was wir zu fressen, zu glauben, zu wählen und vor allem zu kaufen haben. Das kann man leider nicht beschönigen. Es könnte schon seit Jahrzehnten allerhand alternative Antriebe mit Dampf, Stirling, oder Elektro geben, aber diese Maschinen haben einen großen Fehler: Sie sind beinahe wartungsfrei und brauchen weder hochraffinierte Spezialtreibstoffe, noch Schmiermittel. An diesem Rattenschwanz hängt alles und deshalb kommen die Alternativen meist nicht über den Status einer weiteren Zeitungsente hinaus. Schliesslich wären die ganzen Dreckskriege am Arsch der Welt nicht mehr notwendig, denn die Alternativen fahren auch mit Sprit aus Kuhkacke und benötigen kein Erdöl aus dem Irak, oder Afghanistan. Weil die machtgierigen Schweinebacken am Ruder bleiben wollen, müssen wir eben Scheiße fressen und ihre frei erfundenen Mondpreise bezahlen. Für mich hat die Frage nach dem "warum" daher inzwischen einen ziemlich rhetorischen Charakter. Das Monster würde ganz schnell sein wahres Gesicht zeigen, wenn am kommenden Montag Morgen die wenigen, die noch robotten gehen, nicht mehr zur Arbeit erscheinen und ihr Auto verkaufen würden. Kein popeliger, Sommerloch-Luxusstreik wie der von VerDi und den Lusthansi Überfliegern, sondern ein Generalstreik. Ehrlich gesagt: Was willst Du denn mit einem Auto? Kannst ja doch nicht mal durchtreten, oder Fahren wie Du willst. An jeder Ecke steht die Schmiere, oder so'n mieser Starenkasten. Man sollte sich echt mal überlegen, wozu wir welche Mobilität benötigen.

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Interessanter ist die Zyklenzahl.......

Gruß SRAM

Die Hochstromverträglichkeit ist schon ein Fortschritt, denn genau dies ist ein Problem für heutige Akkus:
Rekuperation und Beschleunigung setzen die Gesamtlebensdauer herab, wenn man nicht so eingreift wie es Toyota tut...

Wenn man einmal davon ausgehen könnte, dass die Batterie auch in der Realität und nicht nur am Papier ein Autoleben lang hält, und das unter regelmäßiger starker Belastung wie forscher Fahrweise, Einsatz leistungsstarker sonstiger Verbraucher und Schnell-Laden, wäre schon viel gewonnen.

.....eben !

Und es freut mich außerordentlich, daß die auch so abgeschlagene deutsche Industrie und Forschung solch zweckdienliche Beiträge liefert (Ankündigungsweltmeister sollen ruhig andere bleiben, wir machen solide Geschäfte 😉 ).

Gruß SRAM

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Zitat:

Original geschrieben von eCarFan


Wenn man einmal davon ausgehen könnte, dass die Batterie auch in der Realität und nicht nur am Papier ein Autoleben lang hält, und das unter regelmäßiger starker Belastung wie forscher Fahrweise, Einsatz leistungsstarker sonstiger Verbraucher und Schnell-Laden, wäre schon viel gewonnen.

Davon sind wir meilenweit entfernt. Die hier als so langlebig, wartungsarm, rostfrei etc bezeichneten EAutos sollten dann ja wohl 15-20 Jahre halten. Welche Batt soll das abkönnen? Höchstens Titanatakkus und die sind wohl sehr teuer...

Dies zumal mein hier so verächtlich gesehener MB bereits 12 Jahre auf dem Buckel hat und die 15 knacken wird.

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