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Der VW Phaeton im Vergleichtest
Moin,
in der aktuellen Autozeitung (Nr. 24/2008) ist auf insgesamt neun Seiten ein Vergleichstest zwischen dem Audi A8 3,0 TDI quattro, dem BMW 730d, dem Jaguar XJ 2,7 D, dem Mercedes S 320 CDI und dem VW Phaeton V6 TDI 4Motion veröffentlicht worden, dessen Fazit ich euch nicht vorenthalten möchte:
Zitat: "And the winner is: BMW. Der neue Siebener überzeugt auf ganzer Linie. Die Limousine vereint gekonnt höchsten Komfort mit maximaler Sicherheit und der markentypischen Sportivität. Zweiter wird der Audi A8, der jedoch keineswegs abgeschlagen ins Ziel kommt. Auch er kombiniert Fahrspaß und -komfort in einer gelungenen Mixtur. Die Mercedes S-Klasse wahrt ihre Pfründe und besticht mit Komfort und Sicherheit, kann jedoch den VW Phaeton nur knapp auf Rang vier verweisen. Der Wolfsburger ist ausgereift, ohne alt zu wirken. Sein Manko: hohes Gewicht und mangelnde Dynamik. Der fahraktive Jaguar XJ verliert zwar nach Punkten, weckt aber mehr Emotionen als seine Rivalen und setzt auf Stil statt auf Hightech." Zitat ende.
Meine persönliche Anmerkung: Der "Wolfsburger" ist ein "Dresdner" und für mich das passende Auto, das sein Manko mit mir teilt: hohes Gewicht und mangelnde Dynamik!
Grüße aus Hamburg
Björn
Beste Antwort im Thema
Moin,
in der aktuellen Autozeitung (Nr. 24/2008) ist auf insgesamt neun Seiten ein Vergleichstest zwischen dem Audi A8 3,0 TDI quattro, dem BMW 730d, dem Jaguar XJ 2,7 D, dem Mercedes S 320 CDI und dem VW Phaeton V6 TDI 4Motion veröffentlicht worden, dessen Fazit ich euch nicht vorenthalten möchte:
Zitat: "And the winner is: BMW. Der neue Siebener überzeugt auf ganzer Linie. Die Limousine vereint gekonnt höchsten Komfort mit maximaler Sicherheit und der markentypischen Sportivität. Zweiter wird der Audi A8, der jedoch keineswegs abgeschlagen ins Ziel kommt. Auch er kombiniert Fahrspaß und -komfort in einer gelungenen Mixtur. Die Mercedes S-Klasse wahrt ihre Pfründe und besticht mit Komfort und Sicherheit, kann jedoch den VW Phaeton nur knapp auf Rang vier verweisen. Der Wolfsburger ist ausgereift, ohne alt zu wirken. Sein Manko: hohes Gewicht und mangelnde Dynamik. Der fahraktive Jaguar XJ verliert zwar nach Punkten, weckt aber mehr Emotionen als seine Rivalen und setzt auf Stil statt auf Hightech." Zitat ende.
Meine persönliche Anmerkung: Der "Wolfsburger" ist ein "Dresdner" und für mich das passende Auto, das sein Manko mit mir teilt: hohes Gewicht und mangelnde Dynamik!
Grüße aus Hamburg
Björn
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45 Antworten
Hallo Björn,
danke für deinen Bericht. Das Fazit ist auch toll.
War das denn schon der GP2?
Grüße
Ja, es ist der Phaeton im aktuellen Layout, also mit 500 Nm Drehmoment und 240 PS, getestet worden.
Gerade AZ erstaut mich immerwieder mit ebenso fachlich inkompetenten wie auch von flachem Verstand zeugenden Artikeln. Man mag ja auch oft über die Mercedes-Motor-Und-Sport oder Autoblöd meckern aber die Jungchens, die bei AZ die Schriftsätze zusammenkloppen sind auch die, welche nach der Arbeit mit dem bis zum Zerfall getunten Polo 1.2 auf dem Aldi-Parkplatz nebem McDreck stehen.
So, das musste mal raus.
Was führen sich denn die anderen Phaeton-Kapitäne so an Automobilkritischer Literatur zu?
Schönen Abend
GMforEVER
Zitat:
Original geschrieben von just.bjoern
Sein Manko: hohes Gewicht und mangelnde Dynamik.
... und wieder ein Bericht, in dem nur mit Autoquartett-Größen verglichen wird. So langsam wird es langweilig. Vergleicht man denn auch bei Sportwagen den Fahrkomfort?
Zitat:
Original geschrieben von just.bjoern
Der fahraktive Jaguar XJ verliert zwar nach Punkten, weckt aber mehr Emotionen als seine Rivalen und setzt auf Stil statt auf Hightech."
Welche Emotionen in mir geweckt werden, lasse ich mir von keiner Zeitschrift vorschreiben.
Ich habe neulich die Verarbeitungsqualität vom Jaguar XF bewundern können und so richtig wollte mein Herz nicht hochschlagen angesichts des faltigen Leders, der teilweise scharfen Kanten und etwas wackeligen beweglichen Teile im Innenraum. Von außen finde ich ihn allerdings mittlerweile ganz gelungen. Der im Bericht erwähnte XJ ist altbacken und sieht von innen wie ein amerikanischer Mittelklassewagen aus. Das meinte man wohl mit dem höflich formulierten "Stil statt Hightech".
stimmte dem zu!
Welche Emotionen in mir geweckt werden, lasse ich mir von keiner Zeitschrift vorschreiben.
Ich habe neulich die Verarbeitungsqualität vom Jaguar XF bewundern können und so richtig wollte mein Herz nicht hochschlagen angesichts des faltigen Leders, der teilweise scharfen Kanten und etwas wackeligen beweglichen Teile im Innenraum. Von außen finde ich ihn allerdings mittlerweile ganz gelungen. Der im Bericht erwähnte XJ ist altbacken und sieht von innen wie ein amerikanischer Mittelklassewagen aus. Das meinte man wohl mit dem höflich formulierten "Stil statt Hightech".
Also ein amerikanischer Mittelklassewagen kommt da aber doch sehr viel "solider" daher und keinesfalls so verspielt.
2008 Jaguar XJ: http://www.netcarshow.com/jaguar/2008-xj/800x600/wallpaper_0d.htm
2008 Chevy Malibu (natürlich ein GM Produkt zu Vergleich;)) http://www.netcarshow.com/.../wallpaper_0d.htm
hatte mir wegen diesem Test extra die AZ gekauft. Aber leider steht über den Phaeton nicht viel brauchbares drin. Mir kommts so vor, als ob man noch nen 4. Teilnehmer gebraucht hat, damit die Seiten voll sind. Leider im Text kein Wort zum neuen RNS und auf die Solidität des "Panzers" wurde auch schlecht bis gar nicht eingegangen.
Da sieht man doch mal wieder das eben so ein "Testbericht" nichts anderes ist, als die in Worten niedergeschriebene persönliche Vorliebe eines Autofahrers, wie wir letztlich alle einer sind. Nicht weniger - aber eben keinesfalls mehr! Ich habe S-Klasse und A8 getesten und der Phaeton schlägt für meine Begriffe beide um Längen in allem. Der 240PS Diesel ist mehr als auchreichend agil für ein solches Auto. Den 7er habe ich nicht getesten, weil die Karre in der alten Ausgabe so pottent hässlich ist und ich nicht nur nachts autofahren kann...
:D
Ergo: Wer ein Auto sucht, muss selber testen und das ist auch gut so!
Zitat:
Original geschrieben von f456
Da sieht man doch mal wieder das eben so ein "Testbericht" nichts anderes ist, als die in Worten niedergeschriebene persönliche Vorliebe eines Autofahrers, wie wir letztlich alle einer sind. Nicht weniger - aber eben keinesfalls mehr! Ich habe S-Klasse und A8 getesten und der Phaeton schlägt für meine Begriffe beide um Längen in allem. Der 240PS Diesel ist mehr als auchreichend agil für ein solches Auto. Den 7er habe ich nicht getesten, weil die Karre in der alten Ausgabe so pottent hässlich ist und ich nicht nur nachts autofahren kann...
:D
Ergo: Wer ein Auto sucht, muss selber testen und das ist auch gut so!
Genau, den letzten satz unterschreibe ich und wie schoen du den erklaerst in dem text drueber. :)
tag fahrer eines e65er :)
willy
Nun mal langsam.....
ich finde das Testfazit gar nicht mal so "unrespektabel" für den Phaeton , denn eines kann man leicht erkennen:
Bei den Komfortlimosinen ist der Phaeton nur in ganz geringem Abstand hinter der S-Klasse , denn diese hat in den mir bekannten Test zu meiner Verwunderung einen grossen Vorsprung in Sachen Komfort zum neuen 7er.Wahrscheinlich wurd unser Dicker in derfederungseinstellung "Sport2" getestet....
Wenn also der Test "Komfort-test" in der Oberklasse gehiessen hätte ,wäre der Phaeton 2ter gewesen...
Es ist wohl scheinbar Mode , das hoppelige Niederquerschnittsreifen in Verbindung mit Rüttelplattenfahrwerken Testsieger werden.
Die Industrie gibt es ja auch so vor. VW hat bei den Phaetons auch nur bei den kleinen Motorisierungen adäquate Reifen mit hohem Komfortindex, der W12 ist bei den 18 Zoll Seriensocken meilenweit weg vom 16 zoll des 3,6 FSI...
Bei der Mercedes C Klasse kann ich wählen zwischen 6 Zylinder ODER !! Komfortfahrwerk/Reifen.....
dsu
bin gespannt auf eine 7er- Testfahrt...
Zitat:
Original geschrieben von dickschiffuser
Nun mal langsam.....
ich finde das Testfazit gar nicht mal so "unrespektabel" für den Phaeton , denn eines kann man leicht erkennen:
Bei den Komfortlimosinen ist der Phaeton nur in ganz geringem Abstand hinter der S-Klasse , denn diese hat in den mir bekannten Test zu meiner Verwunderung einen grossen Vorsprung in Sachen Komfort zum neuen 7er.Wahrscheinlich wurd unser Dicker in derfederungseinstellung "Sport2" getestet....
Wenn also der Test "Komfort-test" in der Oberklasse gehiessen hätte ,wäre der Phaeton 2ter gewesen...
Es ist wohl scheinbar Mode , das hoppelige Niederquerschnittsreifen in Verbindung mit Rüttelplattenfahrwerken Testsieger werden.
Die Industrie gibt es ja auch so vor. VW hat bei den Phaetons auch nur bei den kleinen Motorisierungen adäquate Reifen mit hohem Komfortindex, der W12 ist bei den 18 Zoll Seriensocken meilenweit weg vom 16 zoll des 3,6 FSI...
Bei der Mercedes C Klasse kann ich wählen zwischen 6 Zylinder ODER !! Komfortfahrwerk/Reifen.....
dsu
bin gespannt auf eine 7er- Testfahrt...
machst du eine testfahrt mit dem F01?
Sehr schoen....
Das mit den reifen stimmt, das macht a viel aus und b sind die niederquerschnittsreifen sehr in mode gekommen.
Die sehen auch gut aus, das muss man sagen, ich hatte mal 2 minis, der eine mit normalen und kleinen reifen der andere mit grossen niederquerschnittsbereifung, das sah aus wie 2 unterschiedliche autos. Das macht wirklich viel aus.
Bequem sind sie aber nicht.
Bei der c-klasse liegt das sicher an den bremsen, wenn die den 6 zylinder einbauen ist das fuer die cklasse der grosse motor, da sind groessere bremsen drauf und die passen nicht in kleine felgen. Das ist jetzt geraten, aber so denke ich mir das.
willy
Zitat:
Original geschrieben von GMFOREVER
Also ein amerikanischer Mittelklassewagen kommt da aber doch sehr viel "solider" daher und keinesfalls so verspielt.
2008 Jaguar XJ: http://www.netcarshow.com/jaguar/2008-xj/800x600/wallpaper_0d.htm
2008 Chevy Malibu (natürlich ein GM Produkt zu Vergleich;)) http://www.netcarshow.com/.../wallpaper_0d.htm
Also ich hatte den XF für ein Wochenende und ich fand ihn eigendlich klasse , bis ich bei einem Aussendienstmitarbeiter in seinem (aktuellen ) neuen Ford Mondeo Fliessheck mit allem"Furz und Feuerstein" mitgefahren bin . Dieser hat mich nicht nur äusserlich sehr an den XF erinnert , sondern innen war der "wertiger" ausgestattet und verarbeitet als der XF. Hut ab ! Und ich bin wahrlich kein Ford Fan.
Der Jaguarhändler hatte 3 XFs zur Probefahrt bereitstehen , wie er sagte "einen der Spass an der Sparsamkeit macht"( 2,7l Diesel) , einen der richtig Spass macht ( 4,2l V8 ) und einen , der mächtig Spass macht ( 4,2l Kompressor )
Ihr wisst natürlich , welchen ich die A31 hochgescheucht habe.... :D
( Also vom Antrieb her wird Ford nichts ähnliches haben )
Aber trotzdem: Ich würd mir 2mal überlegen , ob ich den 2,7l Diesel von Jaguar oder den grossen Diesel von Ford nehmen würde....Die sind dann antriebs und ausstattungstechnisch verdammt nah bei einander...
Aber fahrwerksmässig nicht ansatzweise in der Liga eines Phaetons...
Den Ausführungen zu den Reifengrössen kann ich mich nur anschließen. Meine Sommerreifen (19 Zoll) sind nur deshalb nicht unangenehm im Federungskomfort, weil die Luftfederung so manchen sonst harten Schlag ausgleicht.
Hingegen sind die Winterreifen (17 Zoll) wesentlich komfortabler. Sie laufen auch nicht jeder Spur nach.
Es wird schon seinen Grund haben, warum VW in der Serienausstattung jedenfalls des V6 TDI eine 17-Zoll-Bereifung vorsieht. Komfortansprüche werden damit eindeutig besser befriedigt. Zumal größere Felgen neben den Komforteinbußen nur optische Vorteile zu bieten vermögen. Bedenkt man aber, daß man seine Felgen nur wenige Minuten am Tag sieht, nämlich vor dem Einsteigen und nach dem Aussteigen, das Wageninnere aber zum Teil stundenlang vor Augen hat, so ist Geld für Extras besser im Innenraum angelegt.:)
Der erste und der letzte Eindruck bleiben aber am längsten im Gedächtnis.
Ich finde die 18 Zöller einfach nur schön und das fast ohne Komforteinbußen. Jedem das seine !
Gruß,
flomabie