Der Tag, als ich zum Todes-Raser.....Turbo Rolf erstmals öffentlich
Der auf Bewährung verurteilte DC Testfahrer, der als Turbo-Rolf, im Jahr 2003 zu trauriger Berühmtheit gelangte, äußert sich heute um 21.45 in der ARD erstmals öffentlich zu dem Unfall.
MFG
Rudolf
Beste Antwort im Thema
Eine Frau als Richterin....das ist der Tod des Rechtstaats.
Zitat...mein Rechtsanwalt.
Justiz in Deutschland.....wie im Casino.
Conferio
234 Antworten
traurig!
da hier schon so viele Antorten eingegangen sind, möchte auch ich meine Meinung in ein paar schlagenden Anmerkungen kundtun...
- ich glaube nicht, dass er zur fraglichen Zeit am Unfallort war, inkl. Stadt und Landstr. ist der Schnitt nicht realisierbar!
- Wie man in dem Bericht sah, sind die Scheinwerfer von S-Klasse und CL auch nicht aus nur 100 Metern im Halbdunkel zu unterscheiden. Der CL hat "Blech" dazwischen und die Scheinwerfer einzeln, die S-Klasse hat lediglich eine Glasabdeckung darüber, so wirken die Scheinwerfer als eine Einheit!! Viel entscheidender dürfte die Frage sein, wie viele Türen das Fahrzeug gehabt hat, das konnte nur niemand beantworten!
- Den Unfall selbst hat ja wohl niemand wirklich gesehen, nur der schnelle, schwarze Mercedes ist aufgefallen. Was ist mit dem "auffälligen" Auspuff in form des SL´s? Warum fährt der Wagen, der so schnell war, in der Baustelle plötzlich so langsam und rechts, das er noch überholt wird?
- Ist das Opfer (Mein Beileid für die Hinterbliebenen) vielleicht sogar nur eingeschlafen? Morgens um 5, den Mann zur Arbeit gefahren, extra dafür aufgestanden aus dem Tiefschlaf........
- Meint Ihr nicht das ein Testfahrer, der seit Jahren Hochgeschwindigkeitstests in Papenburg fährt, zudem in der Fahrwerksentwicklung tätig ist, abschätzen kann, wann er mit seinem, wahrlich mit Top-Bremsen + Fahrwerk ausgestattetem Auto bremsen muss, um nicht zu berühren? Vor Gericht war dann klar, dass er sie nicht berührt hatte.
- Bitte beachten: Am Vorabend des ersten Urteils bekam die Richterin Morddrohungen für den Fall eines Freispruchs! Wer möchte auf der Anklagebank sitzen, ob schuldig oder nicht, wenn die Richterin derart bedroht wird? Ich nicht!
- Ich habe mich schon damals über die Bild aufgeregt und einen Brief über zwei Seiten an die Redaktion geschickt, diese Brichterstattung doch bitte zu unterlassen, insbesondere das Wort "Todesdrängler".
- Weitere Fakten: Die Frau hatte auf der linken Spur nichts zu suchen! Sie hat nichts und niemanden überholt, denn sonst hätte es ja einen Zeugen gegeben, der den genauen Unfallhergang gesehen hätte. Trotzdem sollte, bzw, darf man nicht so dicht auffahren, das sich andere (wenn es so war) zu Tode erschrecken.
- Das "Puzzle-Urteil" - eine Frechheit, so etwas auch noch zu sagen!
- Ich hatte in einen anderen Thread schon einmal gefragt, was zuerst da war, das Huhn oder das Ei? Was war zuerst da? Der "Linke Spur Blockierer" oder der Drängler? Den Drängler würde es nicht geben wenn es den Blockierer nicht gäbe.....so meine Meinung.
- Ich wäre auch nervös, wenn es im Radio heißen würde, gestern Abend fuhr ein silberner Mercedes mit Essener Kennzeichen schnell auf der A52 und drängelte eine junge Frau und ihre Tochter in den Tod. Wenn es dazu dann keine präzisen Zeitangaben geben würde, ich würde auch einen Anwalt kontaktieren. Bei 250 Km/h oder mehr schaue ich meist nach vorne, und nicht nach hinten ob noch ein Unfall passiert ist! So viele schwarze MB aus Böblingen fahren auch nicht Sonntag morgens um 5 auf der A5....jeder wäre nervös wenn es sich um eine Handvoll Fahrzeuge handelt, und es sein kann das am nächten Tag die Polizei bei einem steht!
- So voll kann die A5 damals nicht gewesen sein, Fazit: Rolf ist aller Wahrscheinlichkeit nach unschuldig, es war ein Medienprozess, ein Exempel, das statuiert wurde zur Abschreckung und Befriedigung des öffentlichen Hasses auf den "Kindermörder"
btw: Mein CL fahrender Vater (obwohl in Silber) wurde kurz nach der Geschichte oft auf der AB ausgebremst, nicht reingelassen, schief angeguckt, bzw. wurde mit dem Finger auf den Wagen gezeigt und, man konnte es fast von den Lippen ablesen: "Schau, so ein Wagen in Schwarz hat den Unfall verursacht"
@ alle Tempolimit - Forderer:
Habt Ihr schon mitbekommen das andere Länder Ihre Limits aufheben oder erhöhen? Und wir diskutieren ob wir eins bekommen sollten...???????????
Natürlich nicht, wofür haben sich sonst viele ihre Autos gekauft? Wir als einziges Land der Welt, welches hochwertige, schnelle Autos baut mit Tempolimit? Wir haben die besten Autobahnen der Welt, in Frankreich, Holland etc. kann man doch gar nicht über längere Strecken schnell fahren, das lohnt da nicht. Es kommen immer wieder scharfe Kurven oder andere Zubringer, die Spuren verschmelzen usw. usf....In Österreich und der Schweiz genau so! Und in Frankreich mit seinen "3" Autobahnen? Ha ha, da kann man ja auch nur 130 fahren, ständig Kurven, eine AB in den Süden, alle anderen nach Paris. Und dann noch 1000!!! Radarfallen auf den Ab´s.....
Gerade also Morgens und Nachts kann man bei uns endlich mal das Auto laufen lasen, ich mache das sehr gerne, da bin ich bestimmt nicht allein! Die Unfallzahlen gehen ständig zurück, freuen wir uns doch darüber das es also auch ohne Beschränkung funktioniert!
Es gibt tendenziell viel mehr unsinnige Tempolimits als sinnvolle! Fahrt mal die A28 oder 29 nach Oldenburg, max. drei Autos auf 60 KM, da soll man nicht schnell fahren dürfen? Man läuft ja Gefahr einzuschlafen wenn man so langsam fährt, evtl. verursachte dies ja sogar mal einen schweren Unfall auf der A5...
Hups, jetzt ist es doch etwas lang geworden, ich hoffe das war alles was ich dazu sagen wollte und ich habe nichts vergessen.
Vielleicht sollten alle mal wieder mehr rechts fahren, auch bei schneller Fahrt, und etwas Rücksicht nehmen, aufhören unseren Neid raushängen zu lassen!
Denkt mal drüber nach,
Gruß aus Essen
redger1
Autos sind nicht schuld am Rowdytum!
Eine Ente kann (am Steuer ein Raser) mit 100 in einer Spielstraße gegen die Laterne brettern ... Raserunfall!
Einem SLR (am Steuer ein denkender Mensch) kann bei 250 auf der freien nicht limitierten AB ein Reifen platzen .... auch Raserunfall ???
Ein Mensch wird selten zum Raser, wenn er ein "schnelles" Auto hat. Ein Raser wird aber gefährlicher, je schneller seine "Auto-Waffe" gegen andere Straßennutzer knallen kann.
Ein "geldarmer" Raser wird manchmal von seiner stetig steigenden Kaskoversicherung (unfallverursacht) gehindert ein schnelleres und hoch versichertes Auto zu missbrauchen. Manchmal nutzt der dann aber einen schnellen Leihwagen zum rasanter rasen.
Ein Raser ist ein Raser, ein Auto ist ein Auto; ein Mensch mit schnellem Auto ist nicht zwingend ein Raser !
😉
Q
Zitat:
Original geschrieben von Camlot
Bildet Euch fahrtechnisch weiter, macht KURSE und FAHRERLEHRGÄNGE soviel Ihr nur könnt!
Denn Eines ist ja wirklich seltsam:
KEINER würde die Kitzbüheler Streif-Abfahrt im Schuß hinunterrasen oder den Aachener S-Parcours des Reiterchampionats in Angriff nehmen, OHNE vorher ausgiebigst Unterricht und Trainerstunden absolviert zu haben.Auf die Straße aber traut sich JEDER.......warum?
Sehr guter Vorschlag.
Aber sind wir doch mal realistisch. Sehen wir uns doch mal nur in diesem "Fred" um.
Wahrscheinlich ist es nicht repräsentativ, da hier alle wirklich autointeressiert sind. Aber die Welt scheint ja nur noch aus Top-Fahrern zu bestehen, die von sich selbst überzeugt sind, wegen ihrer 50.000 oder 100.000 tkm p.a. und 10 - 30 Jahren Fahrpraxis, ihre Fahrzeuge großartig im Griff zu haben und allen anderen belehrend zu sagen, dass sie üben sollen (ganz schön langer Satz 😉 ).
Mal ganz ehrlich, es gibt doch kaum etwas, das so gleichmäßig verteilt ist wie Intelligenz. Nahezu jeder ist der persönlichen Überzeugung, dass er natürlich genug davon hat.
Nahezu identisch verhält es sich ja in Deutschland mit dem Autofahren. Es sind doch eigentlich alle davon überzeugt, dass sie selbst sehr gute Fahrer sind. Einer Frau zu sagen, dass Sie schlecht Auto fährt und doch mal ein Fahrertraining machen sollte, geht ja gerade noch. Da muß man sich nur zum Teil anschließend als Macho beschimpfen lassen. Dies zu einem Mann zu sagen, wird i. d. R. aufgenommen als Beleidigung bzw. als Versuch, ihm die Eier abzuschneiden.
Meine Mutter hält sich für eine Gute Autofahrerin. 3.500 km p.a. und 40 Jahr Fahrpraxis mit nur 2 kleinen Unfällen. Ich schlage heute 3 Kreuze, dass ich meine Kindheit auf der Rücksitzbank und meine Jugend auf dem Beifahrersitz überlebt habe. Und, so leid es mir tut, aber mit mir im Auto sitzt meine Mutter nicht am Steuer, niemals!!! Aber sie ist überzeugt, gut zu fahren.
Aber ich bin ja auch für mich überzeugt, dass ich gut Fahre. Und das ist ja bei fast allen so. Wer sind denn dann die schlechten Fahrer?
Ich meine: Fahrertraining für alle. Und als Anreiz sollte es möglich sein, durch ein Fahrertraining die Versicherungsbeiträge zu reduzieren. Dann würde das auch wirklich gemacht. Es funktioniert doch immer erst, wenn es ans Geld geht.
Re: traurig!
Zitat:
Original geschrieben von redger1
- ich glaube nicht, dass er zur fraglichen Zeit am Unfallort war, inkl. Stadt und Landstr. ist der Schnitt nicht realisierbar!
Tor 1 raus und dann 2 Ampeln bis zur A81, da braucht man morgens um 5:00 maximal 2 Minuten dafür. Ich glaube Landstraße und Stadt kann man getrost vernachlässigen.
Zitat:
Original geschrieben von redger1
- Bei 250 Km/h oder mehr schaue ich meist nach vorne, und nicht nach hinten ob noch ein Unfall passiert ist!
... dann solltest du keine 250km/h fahren wenn du bei der Geschwindigkeit nicht mehr in die Rückspiegel schauen kannst.
Dem Rest stimme ich zu, hier wurde ein Exempel statuiert - ein Opfer welches durch die Presse gefordert wurde musste her egal ob die Beweislast erdrückend ist oder wie hieß es in diesem Prozess so schön "wir hätten uns auch eine eindeutigere Beweislast gewünscht" was für mich soviel heißt man war sich eigentlich gar nicht sicher. Warum wurde dann nicht im Zweifelsfall für den Angeklagten entschieden.
p.s. Ganz schlimm war die Berichterstattung von Antenne 1, die haben mittlerweile so einen derben Bildzeitungs und RTL Charakter dass ich diesen Fuzzisender immer wegdrehe - leider hab ich ne Fahrgemeinschaft so dass ich manchmal gezwungen werde diesen Dreck zu hören ^^. Der größte Lacher sind ja gerade die Nachrichten wenn es heißt aus BW, Deutschland und der Welt. Als in London die Bomben hoch gingen wurde das mit einem kurzen Statement angesprochen, wenn sich in Herrenberg aufm Stadtfest 2 Mädels raufen und die eine der anderen das Ohr abbeißt kommt das 3 Tage hintereinander im Radio mit Interview des Opfers und dem ganzen Gedöns. Da kann ich nur den Kopf schütteln wie man sowas zum besten Privatsender in BW wählen kann.
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Zitat:
Original geschrieben von ZBb5e8
Abgesehen davon sehe ich die Fahrt keineswegs als Totzeit.
Musik hören, mit Mitfahrern plaudern, die vorbeiziehende Landschaft genießen... 806 Stunden pro Jahr bezahlten Raum, die Seele baumeln zu lassen, zu sinnieren, entspannen...
Das funktioniert natürlich nur mit dem passenden Fahrstil dazu, aber es haben ja alle was davon.
Genau.
Und dem Gesetz (StVO) würde ein angepaßter Fahrstil auch gerecht werden...
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Genau.
Und dem Gesetz (StVO) würde ein angepaßter Fahrstil auch gerecht werden...
OT, aber ich muß das los werden:
Hallo Drahkke, ich komme langsam dahinter, wie man zu fast 15 Beiträgen pro Tag kommt. Einfach immer mit einem Satz irgend etwas kommentieren.
Hast du auch schon mal mehr geschrieben?
Glauben heißt nix Wissen. Da war ein Deutsches Gericht auch nicht weiter. Traurig 😕
Ich möchte mir zu dem Fall, aus Respekt vor a l l e n Beteiligten und Betroffenen, keine Meinung anmaßen.
Füe mich wäre klar - In dubio pro Reo.
Die Entscheider haben es anders gesehen.
Dennoch bin ich auch gegen ein generelles Tempolimit auf Deutschen Autobahnen.
Bei eine Geschwindigkeit von z.B. 130 würde ein unerträglicher Teil der Fahrer, die bereits mit 130 fahren, wohl gänzlich auf den Blick in den Rückspiegel verzichten. Nach dem Motto - Ich fahre bereits das was erlaubt ist - Wozu schneller?
Der letzte Satz von "Redger1" ((Vielleicht sollten alle mal wieder mehr rechts fahren, auch bei schneller Fahrt, und etwas Rücksicht nehmen, aufhören unseren Neid raushängen zu lassen!)) sollte als Bestandteil einer Fahrprüfung, die mit normalem Tempo gefahren wird, zur verdammten Pflicht werden. Dann klappts auch mit dem Nachbarn 😉
Als Raser würde ich denjenigen bezeichnen der über seine Körperlich-Geistigen und Materiellen Verhältnisse fährt und wirklich jegliche Vorschrift außer acht läßt. Ein Spinner einfach.
Bei der Anreise zur Nordschleife fallen, auf der BAB, immer wieder solche "Rennfahrer" auf.
Im Motorsportlichen Wettbewerb sind es dann diejenigen welche bei 240, Türklinke an Türklinke, in der "Röhre" einschei0en. Das nennt man dann "nichtsdafürkönnen"
Ich wünsche mir das DC, BMW, Aston, Ferrari usw. auch in Zukunft für solche Fahrzeuge einen Markt finden. Wenn es einer kann ist ein Genuß dabei zuzusehen. Leider wird der Mißbrauch nicht ausbleiben. Verhält sich wie mit allem - Wo Licht ist, ist auch Schatten. Da muß man durch.
Bevor sich der "Ladedruck" im körpereigenen Blutsysystem erhöht einfach denken - LmaA
Wenn beide Seiten gelernt haben nachzugeben wird es solche "Freds" nicht mehr geben. Zugegebenermaßen ein Wunschtraum - aber, Warum nicht?
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Z. Beeblebrox
Hast du auch schon mal mehr geschrieben?
Sicherlich.
Mach dir einfach mal die Mühe, dich durch eine größere Anzahl meiner Beiträge hindurchzulesen.
Alle, die gerne etwas drängeln, sollten mal ein paar Tage so ein kleines Wägelchen benutzen müssen. Ich durfte 2 Monate einen alten kleinen Opel fahren und war erschrocken über die schlechte Stabilität bei plötzlichen Lenkradaktionen. Wo mein verschiedener Audi 100 gemütlich die Spur gewechselt hat, da waren hier beim ersten Mal blutdrucksenkende Mittel nach Abschluß des Manövers notwendig. Fortan bin ich gefahren, als würden rohe Eier in meinem Leihwagen rumrollen. Nach dieser Erfahrung halte ich - nun wieder besser motorisiert - noch deutlich mehr Abstand als früher und bremse gerade bei Kleinwagen sehr früh ab. Es dauert zwar länger, bis der Vordermann den vermeintlichen Schleicher vorbeiläßt, aber für so etwas wie bei Karlsruhe möchte ich nicht gerne der Auslöser sein. Die Mutter hat sicher einen Fehler gemacht, aber dafür hat sie nicht die Höchststrafe verdient. Nehmt Rücksicht auf die Kleinen.
Zitat:
Original geschrieben von RollMaxx
Im Motorsportlichen Wettbewerb sind es dann diejenigen welche bei 240, Türklinke an Türklinke, in der "Röhre" einschei0en. Das nennt man dann "nichtsdafürkönnen"
sorry fürs OT aber klinke an klinke mit über 200 in der fuchsröhre will ich sehen...
Zitat:
Original geschrieben von Dig555
sorry fürs OT aber klinke an klinke mit über 200 in der fuchsröhre will ich sehen...
rein in die fuchsröhre schon, aber nicht mehr raus 😁😁😁
Zitat:
Original geschrieben von Camlot
Der Beitrag von ZbB5e8 ist die absolute Quintessenz dieses Threads.
(EDIT: bezieht sich auf den VORLETZTEN!)Ich bin selbst Jurist - wenn auch nicht als solcher tätig - und habe mir, anders als die zitierten Richter in diesem Fall 🙄 , zumindest hier ALLES durchgelesen.
Wie nicht anders zu erwarten , hat der absolute Denker- und Schreiberfürst des MB-Forums, ZbB5e8 also, gnadenlos aber völlig korrekt alle Beiträge analyisiert, zitiert und dann die Essenz daraus, wohl dosiert und formuliert, hier eingestellt.
Besser geht es nicht.
Und das sagt einer, nämlich Camlot, der selbst für die von ihm häufig gefahrene Strecke Graz-Düsseldorf (exakt 1000 km) noch nie mehr als 8 Stunden gebraucht hat.
Dabei mehr als einmal tatsächlich jemand ein bißchen "genötigt" hat, allerdings eher "zärtlich", so wie man manchmal einer unerfahrenen Partnerin einen kleinen Anstoß geben muß, doch auch das Höschen noch auszuziehen...😉Also, ich habe sozusagen - ohne damit Doppel-Benz zu kritisieren (!!) - eine kleine Einschränkung zu seiner ultimativen und - im Zweifelsfall vorrangigen (!!) - Meinung:
Ein - bis zwei Mal Lichthupen und ein bißchen Linksblinken aus einer Entfernung von zwei-dteihundert Metern sehe ich eher als Hilfestellung für den Vorausfahrenden denn als Nötigung.
Wohlgemerkt nur dann, wenn der Eindruck entstehen muß, der Vorausfahrende habe nach einem Überholvorgang einfach vergessen, irgendwann sich wieder weiter rechts einzuordnen. Dieser Eindruck entsteht recht häufig, meiner Erachtens.🙄Etwas noch hat ZbB5e8 nicht berücksichtigt:
Er verweist - absolut legitim (!!) - auf das "Recht des Schwächeren".
Nur: Wer der/die "Schwächere" ist, weiß man immer erst im NACHHINEIN!WIR wissen nun , daß besagter Rolf der "Stärkere" war. Davon durfte aber "die Schwächere" (deren Schicksal ich zutiefst bedaure!) damals nach dem Gleichheitsgesetz nicht ausgehen!
Sie hätte sozusagen ja von sich aus auch Rolf für einen "Schwächeren" halten müssen, also für Einen, der mit dem sich nähernden CL600biturbo nicht umgehen kann und vielleicht nicht weiß, wie man wann rechtzeitig bremst etc.Es soll ja durchaus Fahrer solcher Autos geben, die Dasselbe keineswegs beherrschen!
Also folgert daraus, daß JEDER Verkehrsteilnehmer die PFLICHT hat, den Anderen für den SCHWÄCHEREN zu halten bzw. in unserem Fall die Mutter eben auch mit einem (geistig?) SCHWÄCHEREN Hintenaufraser hätte rechnen müssen und - wie es sich gehört, mit einem Auge im Rückspiegel - FREIWILLIG bereits hätte die Fahrbahn räumen müssen, davon ausgehend, daß der sich nähernde Raser eben ein unfähiger Idiot ist - also der Schwächere!!
Wenn man sich selbst aber für einen SCHWACHEN hält, dann sollte man die linke Spur - aus eben den genannten Vernunftsgründen - überhaupt meiden, noch dazu mit Kind im Auto, oder durch entsprechende Kurse und Prüfungen verifizieren, ob man sich zu den "Stärkeren" zählen darf,
An dieser Stelle spiele ich den Ball an die Behörden weiter, die sich ja mittlerweilen in Alles einmischen,("Krümmungsradius der EU-Gurke". Tatsache! 🙄 😛 ) warum also nicht auch hier, wo echter Handlungbedarf bestünde?
Sowohl das Verkehrsaufkommen als auch die erzielbaren Geschwindigkeiten mit Durchschnittautos von Heute sind mit den Gegebenheiten von zB. 1966 überhaupt nicht vergleichbar!!!
Ich darf aber festhalten, daß mit den Leistungen, mit denen meine eigene Tochter im Vorjahr die Fahrerlaubnis erhielt, ich selbst seinerzeit schon nach zwei Minuten aus dem Prüfungsfahrzeug hätte aussteigen müssen !!!
Es ist UNVERANTWORTLICH im Rahmen einer Prüfung mit dem Kanditaten bei Auffahrt A auf die AB aufzufahren, im 90 km/h Tempo auf der rechten Spur 4 km bis Abfahrt B zu zuckeln und dann dem Führerscheinaspiranten eine FAHRERLAUBNIS für ALLES STRASSEN DIESER WELT auszustellen !!
Hier liegt der Hase im Pfeffer.
Solange das so bleibt, wird es immer wieder zu solch katastrophalen Unfällen kommen.Deswegen deponiere ich nochmals, hier bei MT wenigstens :
In Eurem EIGENEN Interesse und im Interesse der ALLGEMEINHEIT :
Bildet Euch fahrtechnisch weiter, macht KURSE und FAHRERLEHRGÄNGE soviel Ihr nur könnt!
Denn Eines ist ja wirklich seltsam:
KEINER würde die Kitzbüheler Streif-Abfahrt im Schuß hinunterrasen oder den Aachener S-Parcours des Reiterchampionats in Angriff nehmen, OHNE vorher ausgiebigst Unterricht und Trainerstunden absolviert zu haben.Auf die Straße aber traut sich JEDER.......warum?
Schönen Sonntag,
CAMLOT
eh Cumlot,
du must hier nicht deine Speichellecker anpreisen wie Sauerbier.Dein Schrott reicht uns allen schon reichlich.
Hohoho
Zitat:
OT, aber ich muß das los werden:OT, aber ich muß das los werden: Hallo Drahkke, ich komme langsam dahinter, wie man zu fast 15 Beiträgen pro Tag kommt. Einfach immer mit einem Satz irgend etwas kommentieren.
Finde ich nicht so schlimm, wenn das Zitat nicht zu lang ist und der Satz treffend. Nervig wird es erst bei "Oberexperte" lemonjaak der eine halbe Seite zitiert, um eine Zeile Eigentext auf unterstem Niveau anzufügen.