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Der T8 als Kurzstreckenfahrzeug (und Mittel-/Langstreckenwagen für gelegentliche Trips)

Volvo XC90 2 (L)
Themenstarteram 3. Januar 2017 um 8:23

Guten Morgen,

es gibt ja den Threat zum T8 als Langstreckenfahrzeug – ich dachte mir wir können doch auch mal das Gegenteil diskutieren. Denn wenn der Wagen als Kurzstreckenfahrzeug eingesetzt wird, dann heißt das auch nicht automatisch, dass der Verbrauch auf 0 Liter zurück geht, trotzdem passen die Eigenschaften des Fahrzeug ggf. etwas besser zum Auto. Ich mach mal den Anfang:

Nach 11 Monaten habe ich die 20.000 km – Marke geknackt.

Verbrauch Benzin über alles: 7,6 L / 100 km

Verbrauch Strom: 2.512 Kwh (Ökostrom, gemessen am Zähler ohne Rückgewinnung)

e-Ladung: Mennekes Ladestation zu Hause und am Arbeitsplatz

Mein Fahrprofil und Vergleich:

Sehr viel städtische Kurzstrecke (0-20 km), wenig Landstraße, sporadisch Autobahn. Obwohl 98-99 % meiner Fahrten Kurzstrecken sind, machen die 1-2 % Autobahn etwa 35% der Gesamtdistanz aus.

Auch in der Vergangenheit bin ich Benziner gefahren – wegen des hohen Kurzstreckenanteils war es nur selten möglich den Q5 3L Benziner unter 14 Litern zu bewegen.

Noch ein paar Anmerkungen:

Auf einer längeren AB Fahrt dieses Jahr war ich moderat unterwegs, ansonsten fahre ich den Wagen auf der AB gerne aus, was mit hohen Verbräuchen quittiert wird – nach solchen Fahrten ist der Tank nach 300 km leer. Die AB Fahrten dienen dem Spaß an der Freude – also Urlaube, Besuche oder Kurztrips und nicht dem beruflichen Pendeln o.ä.

Auch auf Kurzstrecken ist im Winter der Verbrauch nicht 0 L, obwohl der Verbrenner nicht läuft. Grund ist die Standheizung. Gerade bei den Ultrakurzstrecken – also 0 – 10 km, von denen ich sehr viele habe, ist der Verbrauch beachtlich und liegt bei etwa 2,5 Litern auf 100 km.

Im Mittel bin ich rund 600 km mit einer Füllung gekommen – das passt allerdings nicht mit der wahrgenommenen Reichweise zusammen, diese liegt deutlich höher. Bei einer Strecke München-HH und zurück war ich an einem Wochenende 5 mal tanken – und zwar alle ~ 300 km – das zieht den Schnitt nach unten. Wenn, wie in der Regel, nur kürzere Autobahnstrecken dabei sind, dann liegt die Reichweite zwischen 700km und 1.300 km. Wenn keine längeren Touren dabei sind, dann komme ich mit einer Füllung also 2-4 Wochen aus.

Bewertung – jetzt mal nur auf die Reichweite:

Ich hatte gehofft weniger Benzin zu verbrauchen. Ursache für den höheren als erwarteten Verbrauch sind 1) die Tatsache, dass die Heizung im Winter über Benzin läuft 2) der Benziner bei aktiv gefahrenen Autobahn-Touren viel verbrauch 3) die elektrische Reichweite bei „normaler“ Fahrt nur 25 km ist. Letzteres ist ein Thema. Ich muss im Stadtverkehr schnell von A nach B – effizientes Fahren fällt da häufig in den Hintergrund, was dazu führt, dass die theoretischen 40km nur Theorie bleiben. Für mein persönliches Fahrprofil wäre eine „echte“ elektrische Reichweite von 50 km hervorragend und würde den Benzinverbrauch noch einmal erheblich senken. Nach NEFZ wären das aber wohl schon 75 km Reichweite, die notwendig wären.

Die geringe Reichweite mit dem Benziner nervt mich nicht. Das liegt aber nur daran, dass ich selten AB Strecken fahre, die über der Reichweite liegen. Würde ich solche öfter fahren, dann würde es mich sehr nerven. Ich will da gar nicht zu viel über den Verbrauch des 4 Zyl. meckern – wenn man hart am Gas hängt, dann laufen da halt 3 Liter Sprit mehr durch als bei einem Diesel. Aus meiner Sicht kein Thema. Aber den Tank hätten die die Volvo-Ingenieure einfach auf min. 65 Liter zaubern können. Jetzt ist er nur 50 Liter – aber damit kann ich umgehen, für den Stammtisch wären 65 Liter aber gut gewesen – dann wäre ich sicherlich 1-2 mal dieses Jahr 2.000 km mit einer Füllung gekommen.

In Summe ist mein Fazit positiv – der Verbrauch gegenüber dem Q5 wurde erheblich gesenkt, der Strom kommt aus Sonne und Wind, das grüne Herz kann aufatmen, in der Stadt bin in ca. 80-90% aller Fahrten lokal Emissionsfrei unterwegs… Ich bin jetzt kein Öko – sonst hätte ich mir wohl auch einen e-Up o.ä. zugelegt oder wäre Fahrrad gefahren, daher ist für mich u.a. das rein elektrische Fahren an sich bereits ein großes Highlight, dass ich nicht mehr missen möchte.

Kosten:

Der T8 lässt sich wahrscheinlich nicht schön rechnen. Aber ein SUV an sich irgendwie auch nicht. Setzt Euch mal in einen aktuellen Passat rein – der kostet BLP 35.000 € weniger, sieht gut aus und bietet nicht wirklich viel weniger. Beim Leasing des T8 schaute ich mir parallel den D5 und den Q7 mit 3L Diesel an. Den D5 schloss ich aus, da mir persönlich der Motor nicht zusagte. Der Q7 schien mir ein sehr gutes Auto. Im Leasing lag er auf Augenhöhe mit dem T8. Der Audi wurde es schlussendlich nicht, weil mich irgendwie die Tatsache Diesel und Adblue störte und der Volvo einen Ticken besser aussieht. Hinzu kam die Neugier mit dem e-Modul. Kleinigkeiten und Luxusprobleme.

Guten Start ins Jahr 2017!

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 3. Januar 2017 um 8:23

Guten Morgen,

es gibt ja den Threat zum T8 als Langstreckenfahrzeug – ich dachte mir wir können doch auch mal das Gegenteil diskutieren. Denn wenn der Wagen als Kurzstreckenfahrzeug eingesetzt wird, dann heißt das auch nicht automatisch, dass der Verbrauch auf 0 Liter zurück geht, trotzdem passen die Eigenschaften des Fahrzeug ggf. etwas besser zum Auto. Ich mach mal den Anfang:

Nach 11 Monaten habe ich die 20.000 km – Marke geknackt.

Verbrauch Benzin über alles: 7,6 L / 100 km

Verbrauch Strom: 2.512 Kwh (Ökostrom, gemessen am Zähler ohne Rückgewinnung)

e-Ladung: Mennekes Ladestation zu Hause und am Arbeitsplatz

Mein Fahrprofil und Vergleich:

Sehr viel städtische Kurzstrecke (0-20 km), wenig Landstraße, sporadisch Autobahn. Obwohl 98-99 % meiner Fahrten Kurzstrecken sind, machen die 1-2 % Autobahn etwa 35% der Gesamtdistanz aus.

Auch in der Vergangenheit bin ich Benziner gefahren – wegen des hohen Kurzstreckenanteils war es nur selten möglich den Q5 3L Benziner unter 14 Litern zu bewegen.

Noch ein paar Anmerkungen:

Auf einer längeren AB Fahrt dieses Jahr war ich moderat unterwegs, ansonsten fahre ich den Wagen auf der AB gerne aus, was mit hohen Verbräuchen quittiert wird – nach solchen Fahrten ist der Tank nach 300 km leer. Die AB Fahrten dienen dem Spaß an der Freude – also Urlaube, Besuche oder Kurztrips und nicht dem beruflichen Pendeln o.ä.

Auch auf Kurzstrecken ist im Winter der Verbrauch nicht 0 L, obwohl der Verbrenner nicht läuft. Grund ist die Standheizung. Gerade bei den Ultrakurzstrecken – also 0 – 10 km, von denen ich sehr viele habe, ist der Verbrauch beachtlich und liegt bei etwa 2,5 Litern auf 100 km.

Im Mittel bin ich rund 600 km mit einer Füllung gekommen – das passt allerdings nicht mit der wahrgenommenen Reichweise zusammen, diese liegt deutlich höher. Bei einer Strecke München-HH und zurück war ich an einem Wochenende 5 mal tanken – und zwar alle ~ 300 km – das zieht den Schnitt nach unten. Wenn, wie in der Regel, nur kürzere Autobahnstrecken dabei sind, dann liegt die Reichweite zwischen 700km und 1.300 km. Wenn keine längeren Touren dabei sind, dann komme ich mit einer Füllung also 2-4 Wochen aus.

Bewertung – jetzt mal nur auf die Reichweite:

Ich hatte gehofft weniger Benzin zu verbrauchen. Ursache für den höheren als erwarteten Verbrauch sind 1) die Tatsache, dass die Heizung im Winter über Benzin läuft 2) der Benziner bei aktiv gefahrenen Autobahn-Touren viel verbrauch 3) die elektrische Reichweite bei „normaler“ Fahrt nur 25 km ist. Letzteres ist ein Thema. Ich muss im Stadtverkehr schnell von A nach B – effizientes Fahren fällt da häufig in den Hintergrund, was dazu führt, dass die theoretischen 40km nur Theorie bleiben. Für mein persönliches Fahrprofil wäre eine „echte“ elektrische Reichweite von 50 km hervorragend und würde den Benzinverbrauch noch einmal erheblich senken. Nach NEFZ wären das aber wohl schon 75 km Reichweite, die notwendig wären.

Die geringe Reichweite mit dem Benziner nervt mich nicht. Das liegt aber nur daran, dass ich selten AB Strecken fahre, die über der Reichweite liegen. Würde ich solche öfter fahren, dann würde es mich sehr nerven. Ich will da gar nicht zu viel über den Verbrauch des 4 Zyl. meckern – wenn man hart am Gas hängt, dann laufen da halt 3 Liter Sprit mehr durch als bei einem Diesel. Aus meiner Sicht kein Thema. Aber den Tank hätten die die Volvo-Ingenieure einfach auf min. 65 Liter zaubern können. Jetzt ist er nur 50 Liter – aber damit kann ich umgehen, für den Stammtisch wären 65 Liter aber gut gewesen – dann wäre ich sicherlich 1-2 mal dieses Jahr 2.000 km mit einer Füllung gekommen.

In Summe ist mein Fazit positiv – der Verbrauch gegenüber dem Q5 wurde erheblich gesenkt, der Strom kommt aus Sonne und Wind, das grüne Herz kann aufatmen, in der Stadt bin in ca. 80-90% aller Fahrten lokal Emissionsfrei unterwegs… Ich bin jetzt kein Öko – sonst hätte ich mir wohl auch einen e-Up o.ä. zugelegt oder wäre Fahrrad gefahren, daher ist für mich u.a. das rein elektrische Fahren an sich bereits ein großes Highlight, dass ich nicht mehr missen möchte.

Kosten:

Der T8 lässt sich wahrscheinlich nicht schön rechnen. Aber ein SUV an sich irgendwie auch nicht. Setzt Euch mal in einen aktuellen Passat rein – der kostet BLP 35.000 € weniger, sieht gut aus und bietet nicht wirklich viel weniger. Beim Leasing des T8 schaute ich mir parallel den D5 und den Q7 mit 3L Diesel an. Den D5 schloss ich aus, da mir persönlich der Motor nicht zusagte. Der Q7 schien mir ein sehr gutes Auto. Im Leasing lag er auf Augenhöhe mit dem T8. Der Audi wurde es schlussendlich nicht, weil mich irgendwie die Tatsache Diesel und Adblue störte und der Volvo einen Ticken besser aussieht. Hinzu kam die Neugier mit dem e-Modul. Kleinigkeiten und Luxusprobleme.

Guten Start ins Jahr 2017!

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Sorry, aber wenn man ständig im XC90 Bereich als Audi-Fahrer unterwegs ist, immer eine Negativmeinung hat, egal ob so ein T8 nun für Langstrecke, oder Kurzstrecke ungeeignet sein soll, ein Haufen Zeit investiert und offensichtlich auch hat, nie andere Meinungen irgendwie tolerieren kann und jetzt, wo es passt, dann auch noch zu den vielleicht 0,001% im Forum gehört, denen schon 2 x Jemand ungebremst am Stauende aufgefahren ist, dann ist für mich die Tüte endgültig voll. ;)

KUM

am 4. Januar 2017 um 9:10

Du Ärmster. Mein Unfallsrisiko könnte aufgrund von inzwischen weit über 1 Mio. zurückgelegter Kilometer statistisch signifikant erhöht sein? Und wenn ein alter Mann bzw. eine (mit Freisprecheinrichtung) telefonierende Frau ein Stauende nicht rechtzeitig wahrnehmen, kann ich da leider auch nichts tun (der Warnblinker war aktiv und ich habe in der Panik auch wie bekloppt die Bremslichter aufleuchten lassen...). Die Vorfälle liegen übrigens etwa 15 bzw. 6 Jahre zurück und das waren die einzigen Unfälle seit ich mit 18 meinen Autoführerschein habe...

Und ja, ich hatte Glück: Wäre es statt eines Golf 4 bzw. eines Twingo ein Sprinter gewesen und/oder ich in einem Kleinwagen gesessen, könnte ich Euch vielleicht jetzt nicht mehr belästigen...(Die Auffahrenden trugen schwere Verletzungen davon und beim Opa sogar die Fahrer der 3 Fahrzeuge vor mir).

Zitat:

@StefanLi schrieb am 3. Januar 2017 um 16:16:56 Uhr:

Zitat:

@Konvi schrieb am 3. Januar 2017 um 16:07:53 Uhr:

Ja, ich fahre aber nun einmal unter den Randbedingungen diesen einen Landes der Erde, weshalb das für mich eine relativ hohe Relevanz hat (die bereits erwähnten "Vertreterpassis" und auch Audis :p... es ist relaxter mal eben wegzufahren als sich immer nach rechts zwischen die LKWs zu quetschen...). Aber es stimmt schon: Der T8 wurde (wie auch der Q7) für andere Märkte konzipiert, was die Hersteller nicht daran hindert, diese Produkte , gerne etwas teurer als im ursprünglichen Zielmarkt ;), auch in diesem Land an den Mann zu bringen.

P.S.: Es gibt schon noch ein paar andere Länder ohne Tempolimit, aber nach Nordkorea, Somalia oder Haiti würde ich nun doch nicht auswandern wollen, falls die kommende Regierung die Mobilität weiter erschweren bzw. die Bürgerfreiheiten weiter einschränken sollte :p...

Wieso lässt Du Dich bedrängen?

Entweder man bleibt da wo man ist, da man überholt oder man fährt nach rechts oder man gibt Gas (was aber nicht als Lösung für das Problem des Gedrängeltwerden gelten kann). Letzteres ist mit jedem Auto möglich, wo Vmax>Vist. Alles Andere ist doch nur das Gefühl "Ich kann mehr...." - das braucht doch wirklich nur eine andere Klasse, oder? ;);)

Nicht vergessen: er fährt jetzt wieder Audi. Wie ich auf praktisch jeder Fahrt auf der AB feststellen kann, sind Fahrer dieser Marke VERPFLICHTET!! sich durch stellenweise unmögliches Verhalten auf sich aufmerksam zu machen. Dichtes auffahren, Drängeln (selbst wenn direkt vor mir einer fährt und "er" selber dann nur ein Fahrzeug Vorsprung aufbauen kann).

Ob jetzt ein Fahrzeug wegen seiner Motorleistung dann noch viel Geschwindigkeit hinzufügen kann oder nicht, ist völlig egal. Der Vordermann stört und muss besiegt werden. Nicht selten überhole ich dann ein paar Kilometer später wieder das Fahrzeug, was mich bedrängelt hat..

Da ich nicht pauschal urteilen will: wie so oft: es sind die Minderheiten einer Gruppe, die die Gruppe in Verruf bringen. Entschuldigung an die 95% aller unauffäligen Audi-Fahrer. Aber, neben den stellenweise extrem zornig fahrenden skodas sind es -zumindest meiner Beobachtung nach- überwiegend "Audies".....

Ach ja zum Thema T8: ich hätte gerne einen. Und ich denke, dass es die längste Zeit gedauert hat, bis der Akku mehr Kapazität bekommt.

am 4. Januar 2017 um 9:21

Mindestens genauso idiotisch wie das extrem dichte Auffahren sind die kurzen Tritte aufs Bremspedal zur "Erziehung".

Beides ist unzulässig und hochgradig gefährlich.

Zitat:

@JürgenS60D5 schrieb am 4. Januar 2017 um 10:14:13 Uhr:

 

Der Vordermann stört und muss besiegt werden. Nicht selten überhole ich dann ein paar Kilometer später wieder das Fahrzeug, was mich bedrängelt hat..

Ja, weil dann erstmal eine dringende WhatsApp geschrieben oder ohne Freisprecheinrichtung telefoniert werden muss ... :(

Zitat:

@Konvi schrieb am 4. Januar 2017 um 09:48:52 Uhr:

Für die linke Spur ist, aus meiner Erfahrung, aufgrund der vielen "eiligen Vertreter" und selbst Transporter, konstant oder maximal 150 eher inadäquat bzw. es stresst (mich).

Ich bin deutschlandweit unterwegs, im Osten, im Süden, im Westen. Nicht am Wochenende, sondern unter der Woche. Und selbst da ist meine Erfahrung, dass ich meinen (zumeist) eingestellten 140 km/h einer der Schnellsten bin. Es gibt nur wenige, die schneller fahren wollen, was aber kein Problem ist, weil man da halt einfach mal mittig oder rechts fährt. Kein Problem.

am 4. Januar 2017 um 9:36

...aber nein, das signalisiert doch nur, wie ich heute lernen durfte, dass das Ansinnen des Drängelnden ("Weg da, Du Scharchnase!") kategorisch zurückgewiesen wird ... :D.

Bezüglich der Markenauffälligkeiten ist in den letzten Jahren in der Tat ein Wandel von BMW und MB aus den 90ern zu den genannten Marken festzustellen, wobei ich 5% sogar für untertrieben halte, es sind eher ein Viertel bis ein Drittel, insbesondere falls mit "TDI" motorisiert.

Zum T8: Wenn der mit einer mindestens verdoppelten Batteriereichweite bzw. realen 100 km Reichweite kommt, wird das der neue Wagen der OHL (zur Zeit noch die hochbeinige MB A-Klasse, W169 - noch ist der gut in Schuss, aber die Kleinen sind gewachsen und maulen inzwischen wennn sie mit ihr mitfahren müssen...;)). Daher möchte ich doch weiter auch hier mitlesen und -diskutieren dürfen ...;)

@erzbmw: Mit 140 werktags auf deutschen Autobahnen einer der Schnellsten :confused: - Hilfeee, man hat mich in ein Paralleluniversum verbannt ... :D

Zitat:

@huckelbuck schrieb am 4. Januar 2017 um 10:21:38 Uhr:

Mindestens genauso idiotisch wie das extrem dichte Auffahren sind die kurzen Tritte aufs Bremspedal zur "Erziehung".

Beides ist unzulässig und hochgradig gefährlich.

Oder, auch gern getan:

in dem Moment, wo man überholt hat, erst mal 3 Liter Wischwasser auf die Scheibe verteilen. Ich frag mich auch immer wieder was das soll, scheint aber bei manchen BMW- und Audi-Fahrern zur Grundausbildung zu gehören. Der einzige, der sich damit gefährdet, ist der Fahrer des Überholenden Fahrzeugs. Er sieht nichts.

@Konvi: glaubst Du das wirklich, was Du hier schreibst? der T8 für die OHL? Ich denke das Auto ist so mies? Und jetzt das? Sorry. Ich glaub dir kein Wort.

Dass jeder der beste Autofahrer ist, ist doch klar. Das Rechtsfahrgebot kennen alle und alle halten sich dran und die, die alle immer auf den linken beiden Spuren fahren sind Aliens.

Ein kurzes Antippen der Bremse nur um die Lichter mal zu zeigen und dabei nicht in die Eisen zu gehen, ist keine Nötigung, denn es leuchtet ja nur. Wenn es den Drängler erschreckt, dann weil er drängelt und bei einer echten Bremsung keine Chance zu einer moderaten areaktion hätte und ihm dies dann bewusst wird. Im Gegenteil, es erhöht die Sicherheit beider, denn im Regelfall findet ja nun eine gewisse Kommunikation statt (ich habe gesehen Du willst vorbei, aber ich kann jetzt nicht schneller, will nicht in die kleine Lücke rechts und will Dich nicht so nah im Nacken haben) worauf sich der Abstand vergrößert.

Und Konvi: In der Tat war auch ich nach Änderung meines Fahrprofiles überrascht, dass man mit 150 eher zu schnellen gehört und nur wenige noch flotter unterwegs sind, als es noch vor einigen Jahren der Fall schien. Es mag an der drastisch zunehmenden Temporeglementierung und zunehmender Verbreitung von Tempomat und Radar liegen, dass gerade die damit ausgestatteten Luxusautis nicht mehr jeden Zwischenspurt mitnehmen, der ohnehin kaum Zeitvorteile bringt.

Ich bin vor 8 Jahren noch in 3,25 h am Rügendamm gewesen und konnte nach Feierabendverkehr weite Teile von Bielefeld A2/7/1/20 mit Tempomat 230 durchbraten.

Heute mit doppelt soviel Power unter der Haube sind es fast 50% länger, weil auch bei freier Bahn viel limitiert ist und es ist nur eine Frage von wenigen Minuten Zeitgewinn, ob ich die wenigen Kilometer ohne Limit mit 150-160 oder mit 2xx fahre.

Zitat:

@Konvi schrieb am 4. Januar 2017 um 10:36:26 Uhr:

@erzbmw: Mit 140 werktags auf deutschen Autobahnen einer der Schnellsten :confused: - Hilfeee, man hat mich in ein Paralleluniversum verbannt ... :D

Na endlich hast du es selbst erkannt! Glückwunsch zu dieser Erkenntnis!

Bremspedal kurz antippen halte ich für genauso gefährlich wie dichtes Auffahren selbst. Bestenfalls vergrößert sich dadurch nur der Abstand zwischen mir und meinem dann auch bremsenden Hintermann. Schlechtestenfalls fährt ihm dann einer hinten rein ... :rolleyes:

Und den "Super-Trick" mit dem Waschwasser habe ich mal vor 'zig Jahren in einer extremen Variante erlebt. Jemand hatte vor mir eine Getränkeflasche (vermutlich Wasser) oben aus seinem Schiebedach gehalten ... :eek: Sein Kennzeichen konnte ich danach nicht mehr erkennen ... ich hatte anderes zu tun! :mad:

Zitat:

@huckelbuck schrieb am 4. Januar 2017 um 10:21:38 Uhr:

Mindestens genauso idiotisch wie das extrem dichte Auffahren sind die kurzen Tritte aufs Bremspedal zur "Erziehung".

Beides ist unzulässig und hochgradig gefährlich.

Aber es ist schon eindeutig, was zuerst war.

Aber man kann auch vom Gas gehen. Und falls DU hinter mir bist: Kannst ja ne Anzeige machen:)

am 4. Januar 2017 um 11:57

Zitat:

@renesomi schrieb am 4. Januar 2017 um 12:15:17 Uhr:

Zitat:

@huckelbuck schrieb am 4. Januar 2017 um 10:21:38 Uhr:

Mindestens genauso idiotisch wie das extrem dichte Auffahren sind die kurzen Tritte aufs Bremspedal zur "Erziehung".

Beides ist unzulässig und hochgradig gefährlich.

Aber es ist schon eindeutig, was zuerst war.

Aber man kann auch vom Gas gehen. Und falls DU hinter mir bist: Kannst ja ne Anzeige machen:)

Du bist sicher sehr stolz auf Deinen "Humor" und Deine "Intelligenz".

Inwieweit derartiges Kindergartenverhalten auf die Hochgeschwindigkeitsbahn gehört, solltest Du dann allerdings durchaus auch selbst erkennen können.

Es gefährdet im Zweifel Menschenleben und verbietet sich für einen denkenden Menschen somit von selbst.

Wir machen wahrhaftig genug Fehler unbewusst, diesen bewusst verursachten Mist sollten wir getrost unterlassen.

am 4. Januar 2017 um 12:15

Zitat:

@huckelbuck schrieb am 4. Januar 2017 um 12:57:45 Uhr:

Es gefährdet im Zweifel Menschenleben und verbietet sich für einen denkenden Menschen somit von selbst.

In kausalen Zusammenhängen zu denken ist nicht so Deins, oder?

Das zu dichte Auffahren gefährdet andere. Ein kurzes Antippen!!!! des Bremspedals macht nur auf diese Gefährdung aufmerksam löst aber keine solche aus.

Ich war in jungen Jahren selber ständig mit Audi, Blinker links und Lichthupe unterwegs und kenne die Reaktion auf ein kurzes Bremslicht daher recht gut.

am 4. Januar 2017 um 12:21

Zitat:

@stelen schrieb am 4. Januar 2017 um 13:15:27 Uhr:

Zitat:

@huckelbuck schrieb am 4. Januar 2017 um 12:57:45 Uhr:

Es gefährdet im Zweifel Menschenleben und verbietet sich für einen denkenden Menschen somit von selbst.

In kausalen Zusammenhängen zu denken ist nicht so Deins, oder?

Das zu dichte Auffahren gefährdet andere. Ein kurzes Antippen!!!! des Bremspedals macht nur auf diese Gefährdung aufmerksam löst aber keine solche aus.

Ich war in jungen Jahren selber ständig mit Audi, Blinker links und Lichthupe unterwegs und kenne die Reaktion auf ein kurzes Bremslicht daher recht gut.

Du gestattest mal eben, dass ich mich für das unterstellte mangelnde Denkvermögen revanchiere?

Was ist mit denen, die hinter Deinem Drängler sind, der sich u.U. nicht darauf verlässt, dass nur die Lichter angehen, sondern vielmehr denkt, dass er eingebremst werden soll? Passiert recht oft.

Der steigt also in die Eisen, um einen vermeintlichen Crash zu vermeiden, und dann?

Was haben seine Hinterleute für eine Chance?

Mein Fazit: Bevor man das Denkvermögen anderer bewertet, sollte man zumindest versuchen, sich über das eigene Klarheit zu verschaffen....

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