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Der Selbstzünder an der Schwelle zur Elektromobilität

Mercedes
Themenstarteram 5. November 2016 um 7:29

Ich glaubte mich bereits entschlossen, in 2016 einen GLE zu erwerben, doch je näher der Jahreswechsel rückt, desto unsicherer werde ich.

Nach ausgiebigen Probefahrten, mehrfach auch übers Wochenende, sah ich mich gut vorbereitet in der Fragestellung, welcher Motor zu wählen wäre. Der Drehmomentvorteil eines Diesels liegt auf der Hand, also probierte ich nacheinander die 250er und 350er Motorisierung. Wer nicht unter ideologisch motivierten oder sonstig naiven Berührungsängsten leidet, kann sich unparteiisch und offen entscheiden. Der 250er hat mich in keinem Belang enttäuscht. Er verdeutlichte, daß ein so schwerer Wagen keine Rennmaschine ist und überraschte hinsichtlich seiner Genügsamkeit. Zweifellos ein großer Wurf.

Der 350er katapultierte nicht nur den Wagen in den Raum, sondern beschleunigte auch meine Herzfrequenz. Junge, das Ding gibt Schub wie ein Raketentriebwerk! Hinweg mit der Vernunft, der größere Motor sollte es werden.

Nun zum Problem. Ich bin bereits im Rentenalter, da stellt man Bewährtes nicht mehr so ohne weiteres um. Mein ganzer Leben lang fuhr ich hochpreisige Fahrzeuge, die mich jeweils für etwa ein Jahrzehnt begleiteten, um die Abschreibungen nicht ins Unvernünftige steigen zu lassen. Doch nun alarmieren mich Meldungen in den Medien á la blaue Plakette, Dieselgate, Rot/Rot/Grün, Elektromobilität etc.

Ich würde gerne durch Reflexion fremder Meinungen zu einer Entscheidung gelangen zwischen

A) 350er - die Abenddämmerung der Verbrennungskraftmaschinen zieht sich noch,

B) 250er - steigende Steuern und Dieselkosten werden immerhin gedämpft,

C) preisgünstiges Übergangsauto, um den Technologiewechsel ohne überproportionale Verluste zu überstehen.

Beste Antwort im Thema

Zur Zeit ist das Preis/Leistungsverhältnis nach wie vor nicht da. Ich würde dennoch ein 350er vorziehen. Das Ganze mit der Elektromobilität hat durch den VW-Skandal wind in den Flügeln erhalten, das ist momentan nur ein Hype. Die Zeit ist noch nicht reif dafür.. Viele Fragen stehen noch offen, viele Probleme der Energiespeicherung sind nach wie vor nicht gelöst.

Man bedenke dass Tesla zwar wie ein Stier auf diese Schiene pusht, aber wie soll man einen Tesla bsp. in den Ferien aufladen? Fahr mal in den Süden damit.. da bleibste stehen. Solange kein zuverlässiges Stromtanknetz zur Verfügung steht und das "tanken" nicht mehr als 3 Min dauert, so lange wird sich das System nicht durchsetzen. Mag wohl in den Grosssstäden zutreffen, aber sobald man abgelegen ist, hat man den Salat. Wenn man die Energieeffizienz so hoch anpreist, frage ich mich was man bis heute falsch macht, dass man bsp. das Autodach nicht mit Solarzellen bestückt? Das Fahrzeug lädt sich auf dem Parkplatz von selber auf sofern die Umständen gegeben sind. Wo ist also die Innovation?

Ich gebe der ganzen Elektromobilität noch min. 15 Jahre Zeit. Bis dahin sind die Akkus so entwickelt, dass sie auch Reichweiten von 1000Km erreichen (Analog zu Diesel) und das Laden ein Kinderspiel sein wird. Ansonsten ist es wie der Vorredner schon erwähnt hat, einen Schuss in den Ofen.

Mercedes hat zwar schon einen Schritt in die richtige Richtung gemacht (GLE 500e), doch 30KM sind definitiv zu wenig, der Verbrauch nach wie vor zu Hoch und das Preis-Leistungsverhältnis realitätsfremd. Ich würde mir auch nie einen GLE kaufen um einen verkleinerten Kofferraum in Kauf zu nehmen. Deswegen kaufe ich ja das Fahrzeug, weil ich eben Platz benötige und nicht weil ich dann noch Kompromisse eingehen muss. Es geht einfach noch nicht auf..

Eine sehr gute Alternative wäre die Brennstoffzelle. Doch auch hier, selbes Problem wie oben, aber immernoch realistischer.

Zur Zeit steht für mich die E-Mobilität ausser Frage und das ziehe ich auch nicht bei einer Neu/Ersatzanschaffung in Anbetracht. Zu wenig Alternativen und zu wenig Erfahrung sowie konkrete Lösungen.

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Hallo,

eine gute fast philosophische Diskussion.

Ich denke die Übergangsfahrzeuge gibt es schon: hybrid.

Das beste aus beiden Welten. Ich fuhr bis vor kurzem den E hybrid der ja als kleiner Einstieg in die Elektrifizierung bezeichnet werden kann. Jetzt hätte ich gerne einen Hybrid mit höherer Reichweite gehabt. Den GLE hybrid konnte ich mir leider nicht leisten. Wäre aber für Dich vielleicht eine Alternative?

Gruß

M

Ich stand vor einer ähnlichen Frage. Da ich nicht mehr so viel fahre sollte es diesmal kein Diesel werden. Es wurde ein GLE43. Sicher auch was für Dich!

Unter finanziellen Aspekten ist ein Hybrid in den nächsten Jahren ein Schuss in den Ofen!

Überteuert in der Anschaffung mit nur 30km Reichweite, wenn es gut geht. Was 100 gefahrene reine Stromkilometer kosten, sagt dir vorsichtshalber auch keiner dabei. Und was ein Satz neuer Batterien kostet, erst recht nicht. Vor Allem, wenn man den Wagen länger fahren möchte. Dazu den Mehrverbrauch durch noch mehr Gewicht.

Grün ist an den Fahrzeugen rein gar nichts, ausser der Blinker-Kontrolle.

Zur Zeit ist das Preis/Leistungsverhältnis nach wie vor nicht da. Ich würde dennoch ein 350er vorziehen. Das Ganze mit der Elektromobilität hat durch den VW-Skandal wind in den Flügeln erhalten, das ist momentan nur ein Hype. Die Zeit ist noch nicht reif dafür.. Viele Fragen stehen noch offen, viele Probleme der Energiespeicherung sind nach wie vor nicht gelöst.

Man bedenke dass Tesla zwar wie ein Stier auf diese Schiene pusht, aber wie soll man einen Tesla bsp. in den Ferien aufladen? Fahr mal in den Süden damit.. da bleibste stehen. Solange kein zuverlässiges Stromtanknetz zur Verfügung steht und das "tanken" nicht mehr als 3 Min dauert, so lange wird sich das System nicht durchsetzen. Mag wohl in den Grosssstäden zutreffen, aber sobald man abgelegen ist, hat man den Salat. Wenn man die Energieeffizienz so hoch anpreist, frage ich mich was man bis heute falsch macht, dass man bsp. das Autodach nicht mit Solarzellen bestückt? Das Fahrzeug lädt sich auf dem Parkplatz von selber auf sofern die Umständen gegeben sind. Wo ist also die Innovation?

Ich gebe der ganzen Elektromobilität noch min. 15 Jahre Zeit. Bis dahin sind die Akkus so entwickelt, dass sie auch Reichweiten von 1000Km erreichen (Analog zu Diesel) und das Laden ein Kinderspiel sein wird. Ansonsten ist es wie der Vorredner schon erwähnt hat, einen Schuss in den Ofen.

Mercedes hat zwar schon einen Schritt in die richtige Richtung gemacht (GLE 500e), doch 30KM sind definitiv zu wenig, der Verbrauch nach wie vor zu Hoch und das Preis-Leistungsverhältnis realitätsfremd. Ich würde mir auch nie einen GLE kaufen um einen verkleinerten Kofferraum in Kauf zu nehmen. Deswegen kaufe ich ja das Fahrzeug, weil ich eben Platz benötige und nicht weil ich dann noch Kompromisse eingehen muss. Es geht einfach noch nicht auf..

Eine sehr gute Alternative wäre die Brennstoffzelle. Doch auch hier, selbes Problem wie oben, aber immernoch realistischer.

Zur Zeit steht für mich die E-Mobilität ausser Frage und das ziehe ich auch nicht bei einer Neu/Ersatzanschaffung in Anbetracht. Zu wenig Alternativen und zu wenig Erfahrung sowie konkrete Lösungen.

Von finanziellen Aspekten oder grün war ja auch gar nicht die Rede. Ich glaube da wären wir dann ohnehin im falschen Forum. Ich wollte der Diskussion nur einen Aspekt hinzufügen. Und den stellt der hybrid auf alle Fälle dar.

Gruß

M

Themenstarteram 5. November 2016 um 16:36

Herzlichen Dank für die freundlichen und sachdienlichen Kommentare.

roter_blitz

Der 500e ist ein Wunder deutscher Ingenieurkunst, der jedoch zugleich verdeutlicht, daß wir am Beginn eines Wandels stehen, dessen Bewegungsrichtung niemand kennt. Die einhundertjährige Produktentwicklungskurve der Verbrennungskraftmaschine legt nahe, daß aus ungebrochen intensiven Entwicklungsanstrengungen nur noch schmale Fortschrittsgewinne resultieren und was sind denn das für Fortschritte, wenn am Ende allen Ringens die Verbrennung unserer Ressourcen optimiert wird?

Ein 500e kostet 74.000,- Euro (ohne Gepäckraumabdeckung) und -> das, was da im Kofferraum liegt, ist nun wirklich zu groß, um es noch ignorieren zu können. Wieviel Kraftstoff sparen wir tatsächlich, wenn sich spätestens nach 30 Kilometern die teure Hybridtechnik in sechseinhalb Zentner Zusatzgewicht verwandelt, das mit Hilfe eines V6-Ottomotors bewegt werden muß, den Du und ich schon nicht wollten, als er noch 20.000,- Euro weniger kostete? Der Energieaufwand, mit dem wir nun jede Nacht auf eigene Kosten die Drähte im Carport erhitzen, verteuert den Kilometerpreis bei Mehraufwand und Komfortverlust.

Wo liegt unser Vorteil?

Redparrot

VW und Feinstaub brachten den Dieselkraftstoff in Verruf und Fremdzünder stehen - zumindest für den Augenblick - nicht im Zentrum rotgrüner Begehrlichkeiten. Welche Kriterien haben Dich bewogen, einen Ottomotor zu wählen?

Totti_Amun

Vielen Dank für den Hinweis auf die potentielle Notwendigkeit, den Batteriesatz vor Ablauf der von mir angestrebten zehnjährigen Laufzeit austauschen zu müssen. Kann jemand Angaben zu Kosten und Haltbarkeit beisteuern?

BluDiesel

Du räumst der Elektromobilität noch 15 Jahre Entwicklungszeit ein. Meine Befürchtung wurzelt in Zeitungsmeldungen, die den Verbrauchern keine 15 Jahre einräumen. Bereits im April 2016 votierten fünf Umweltminister für die -> Erhöhung des Dieselpreises. Wer traut sich, eine 10-Jahres-Prognose abzugeben? Ich bitte um Handzeichen.

Nunja.. nur hatten die 5 Minister kein Erfolg ;-)

Was ich eigentlich damit sagen wollte ist, dass die Zeit für Elektrofahrzeuge noch nicht reif ist. Es sitzt noch alles in den Startlöchern und viele Fragen bleiben zur Zeit noch offen. Die Systeme oder Fahrzeuge sind noch nicht Massenreif, es gibt noch keine Langzeiterfahrungen. Ausser Tesla gibt es kaum Hersteller die noch nicht auf den Verbrennungsmotor verzichten. Toyota, als Pionier der Hybride kann immer noch nicht auf den Verbrennungsmotor verzichten.

Was ich lächerlich finde, ist dass Tesla ihren Kunden den Strom gratis zur Verfügung steht. Das ist nett, aber wenn da mal dei Masse kommt, wie wollen die das bezahlen? Fakt ist, dass der Rohölpreis mit der Zeit steigen wird, doch wenn alle auf Elektroantrieb wechseln, wird der Strom dann nicht günstiger, auch der Strompreis wird steigen. Dazu muss die ganze Infrastruktur angepasst werden. Wie lädt man bsp. ein Elektrofahrzeug in der Tiefgarage, wo 100-200 andere Fahrzeuge parken? Man müsste das Gebäude anpassen.. und das tun die Besitzer nicht ganz freiwillig. Viele offene Fragen, deshalb meine Ansicht, dass man mind. noch 10 Jahre Zeit braucht.

Die Politik kann nicht von heute auf morgen alle Menschen auf Elektrofahrzeug zwingen indem sie drastisch den Treibstoffpreis erhöht.. Da wird es eine menge Leute geben die etwas dagegen haben werden. Nicht jeder kann sich einfach so ein neues Fahrzeug leisten, insbesondere ein Elektrofahrzeug dass heutzutage immer noch teuer ist (die Ladestation exkl.)

Mein GLK war ein Diesel. Bei einer Kilometerleistung von etwa 10.000km pro Jahr lohnt ein Diesel nicht wirklich. Auch wenn das Verbot von Dieseln in den Städten noch nicht kurzfristig zu erwarten sein wird, wollte ich wieder einen Benziner. Dann kam so Eins zum Anderen, deshalb der 43.

Themenstarteram 6. November 2016 um 4:07

Zitat:

... Die Politik kann nicht von heute auf morgen ... [BluDiesel]

Doch, das kann sie (siehe Fukushima) und dann steht ein 80.0000 Euro teures Auto vor dem Haus und ich darf damit nicht in die Nachbarstadt fahren. Der Hersteller scheint nicht weniger eingeschüchtert als ich:

Vielen Dank für Ihre E-Mail vom 25. September 2016.

Sie fragen, ob es möglich sein wird, angesichts der Diskussion um strengere Abgasnormen im Allgemeinen und die blaue Plakette im Besonderen einen neuen Mercedes-Benz GLE 350 bis 2027 ohne wesentliche Einschränkungen in Deutschland einsetzen zu können.

Wir beteiligen uns an der politischen Debatte zur Luftreinhaltung in deutschen Städten und arbeiten mit unserem Technologie-Know how an möglichen Lösungen mit.

Die Blaue Plakette ist allerdings im Moment Stand der politischen Diskussion und noch nicht final beschlossen. Bitte haben Sie daher Verständnis, dass wir Ihre Fragen heute noch nicht vollständig beantworten können.

Aus unserer Sicht sollten alle Fahrzeuge mit modernster Motorentechnik für die blaue Plakette vorgesehen werden. Dazu gehören Euro 6 Dieselfahrzeuge sowie Benzinfahrzeuge ab Euro3. Zudem sollte es im Sinne des Verbrauchers eine ausreichende Übergangszeit von circa 5 Jahren geben. Auch würden wir begrüßen, wenn durch adäquate Nachrüstkonzepte mit gleichwertiger Abgasqualität ein nachträgliches Hochstufen auf die „blaue Plakette“ möglich wäre.

Da die Blaue Plakette jedoch noch nicht verabschiedet ist, können wir Ihnen für Ihren geplanten Fahrzeugkauf auch keine vorläufigen Garantien für die Betriebssicherheit geben.

Wir bitten um Verständnis.

Meine Frau hat jetzt einen GTE als neues Lease-Auto. Das Auto schafft die 50 km hin- und zurueck zur Arbeit auf Elektro. ich musste lachen, als wir das Auto abgeholt haben und ich das gehört habe. Benzin getankt hat sie aber bis jetzt noch nicht.

Hier in NL wurden/werden solche Lease-Autos massiv finanziell unterstützt ("bijtelling"), obgleich dass jetzt auch massiv zurück geht. Teslas und Mitsubishis fahren hier massenweise rum. Das Auto kostet uns "nur" 6-7000 Euro im Jahr.

Ich sag ja immer, was sie and der Tankstelle spart, darf ich im 500er verbrennen. :-)

am 6. November 2016 um 9:27

Autofahren mit Strom ist die Zukunft... heizen mit Strom wird seit Jahren verteufelt.

Jeder Energieausweis eines Hauses wird um Faktor 30 schlechter mit Stromheizung als mit einer Pelletheizung.

Einfach weil politisch da ein anderer Faktor festgelegt wurde.

Muss man mehr sagen?

Die Physik lässt sich nicht überlisten!

Themenstarteram 13. März 2017 um 19:39

Ok Freunde, die grünen Gutmenschen kegeln den Diesel früher oder später raus, während ich einen Begleiter für die nächsten 10 Jahre suche. Ich bitte um schonungslose Beurteilung -> dieses Autos. Probefahrt morgen.

Siehe mein Beitrag vom 5. November. Wenn die Probefahrt ok war, dann kaufe ihn.

Du wirst Deine Freude haben.

Themenstarteram 14. März 2017 um 23:19

Die Probefahrt war ok und die großzügige Ausstattung beindruckend. 360° Kamera, Standheizung, 20-Zöller, alles wirklich schön (naja, die Holzeinlagen in Esche kann man mögen, muß man aber nicht). Der Motor ist ein Burner, sozusagen. 333 PS bewirken eine spürbare Beschleunigung selbst jenseits der 200 km/h. Sogar mit dem Kraftstoffverbrauch könnte man sich arrangieren - und ich würde verstehen, wenn an dieser Stelle mancher lacht. Gemeint ist, daß der Wagen auch mit 10 Litern rollt, sobald man den Gasfuß hebt. Doch an der Lebenswirklichkeit kann sich wohl niemand auf Dauer vorbeischleichen. Wozu ein Raketentriebwerk, wenn man gleichzeitig plant, mit Standgas vor sich hinzublubbern. Also warf ich schon nach wenigen Kilometern die guten Vorsätze über'n Haufen und gab Zunder. Man hätte den Monitor schon hochkant installieren müssen, um die Säule des Verbrauchsdiagramms in ganzer Schönheit bewundern zu können. Oje, da war mit Sicherheit ein Strudel im Tank. Redparrot, erlaube mir bitte die augenzwinkernde Bemerkung, daß durch Deine Adern offenbar Fischblut fließt. Anders könnte ich mir nicht erklären, wie Du dieser Versuchung dauerhaft widerstehst.

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