Der Neue aus dem Norden

Mercedes E-Klasse W210

Moin,

ich bin neu hier und wollte mich und meinen Dicken mal eben kurz vorstellen. Also, mein Name ist Klaus, habe mir mein Schmuckstück vor 3 Tagen gekauft und bin glücklich. (Einzelheiten zu Fahrzeug siehe hier .

Sicher werde ich mich zukünftig des öfteren hier melden und um Problemlösungen bitte, Das ist schließlich mein erster Mercedes, dementsprechend fehlt es an entsprechender Kenntnis. Das bezieht sich aber ausschließlich auf das Fahrzeug, nicht auf die Fahrerfahrung. Da kann ich inzwischen auf 41 unfallfreie Jahre zurückblicken.

Also, ich hoffe, ihr helft mir, wenn es nötig wird und verzeiht mir auch gelegentlich "blöde" Fragen.

Gruß von der Küste,

Klaus

26 Antworten

Es handelte sich wohl nicht um Domlager, vielmehr ging es um diese Glocke, welche die Feder oben aufnimmt. Vorne links wurde dort etwas schweißarbeit nötig, nun sieht es aber wieder richtig gut aus. Bei der HU wurde auch nicht gemeckert. (Bilder habe ich zwar gemacht, leider sind die aber alle nicht geworden - wenig Platz da und so ein smartphone ist da eher kontraproduktiv), aber ich denke, fast alle hier wissen, wie sowas ausschaut.

Ja, allerdings wissen auch fast alle hier, dass man dort nicht schweißen sollte...
Hoffen wir, dass derjenige, der dort tätig war, wusste was er tat 😉

hmm, nicht schweißen? Wie sollte man das denn sonst reparieren? Panzerband kann ja wohl nicht die Lösung sein? Nee, im Ernst, wie sähe die Alternative zum Schweißen aus?

Dort wird eigentlich mit Nieten gearbeitet. Jedenfalls bei MB.

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Bei der Herstellung des Autos werden die Federaufnahmen angeschweißt, anschließend mit UBS überdeckt. Der Rost beginnt unter dem UBS an der Schweißnaht und erfasst auch die darunterliegende Karosseriestruktur. Je nach Korrosionsumfang wird diese Struktur durch das Anschweißen eines neuen Bleches zunächst ersetzt, auf das dann der neue Federteller aufgenietet wird . Das macht man, da es sich um hochbelastete Flächen handelt, denen man keine schweißbedingten Metallstrukturveränderungen wiederholt zumuten will. Falls der Unterboden intakt ist, werden die Federteller nur festgenietet. So verfahren das Werk und die Mercedesvertretungen.
Es gibt natürlich Bastler und freie Werkstätten, die es besser wissen als das Werk und neue Federteller anschweißen. Ist halt billiger.

Naja, den Typen von der DEKRA hat's jedenfalls nicht gestört. Gesehen hat er es jedenfalls. Ich hoffe mal, das ist dann erstmal ok so.

Der Dekra Mensch kennt sicherlich nicht alle Werksvorschriften aller Autos 😉
Er beurteilt den IST-Zustand nach bestem Wissen und Gewissen - im Rahmen seiner Möglichkeiten.
Für den sieht die Federaufnahme erstmal intakt aus; alles gut.

Aber machen wir die Sache nicht unnötig schlecht 🙂 Kannst Du mal Bilder von der Stelle zeigen?

Ich versuch am Wochenende mal einige Bilder zu machen, auf denen man etwas erkennen kann.

So sieht das aus (vorne rechts). Nach meiner nichtfachmännischen Meinung nach eigentlich recht ordentlich. Alles wieder ordentlich konserviert. Ich hoffe, dass nicht nur Pfusch überschmiert wurde.

Man erkennt wegen dem aufgetragenen Unterbodenschutz nicht viel. Sieht erstmal ok aus.... Hoffen wir einfach mal das beste 🙂
Die Federn sind relativ neu, das ist auch gut.

Ich hatte etwas weiter oben geschrieben, dass vorne links geschweißt wurde. Ich meinte natürlich das andere Links, also rechts :-). Kleines Versehen - tschulligung, wollte niemanden verwirren.

Genau wie Ralph geschrieben hat - durch den UBS sieht man von der eigentlichen Schweißarbeit nichts, der Rest sieht gut aus (oberflächlich)

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