Der Grund warum sich ESP nicht ausschalten lässt...

Hallo zusammen,
ich habe bisher viele Hersteller nicht verstehen können, warum sie keine Möglichkeit schaffen das ESP vollständig zu deaktivieren. Von den deutschen Herstellern haben meines Wissens nach nur Porsche und BMW diese Funktion.

Die Begründung die Leute zu schützen hielt ich für abwegig, wer ist denn bitte so blöd und deaktiviert ESP ohne das ihm bewusst ist welche Folgen es hat?

Nun, nachdem ich mir folgendes Video angesehen habe muss ich den Herstellern leider Recht geben:
http://biertijd.com/mediaplayer/?itemid=30871

Beste Antwort im Thema

Wo ist denn der Grund? Nur weil ein Typ sein Auto geschrottet hat? Was meinst du, was wir früher für Spaß in starken, heckangetriebenen Fahrzeugen hatten und alles ohne Elektronik 😮 Heute kommt doch durch die ganzen Helfer gar keine Freude am Fahren mehr auf.

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Zitat:

Original geschrieben von zerschmetterling81



Zitat:

Original geschrieben von dodo32


...mir wäre es lieber, das ESP wäre zuschaltbar. Nicht abschaltbar oder gar als nicht abwählbare Komponente verbaut.
Wenn moderne Fahrwerke nicht mehr in der Lage sein sollten, eine ordentliche Straßenlage herzustellen weil man teure Fahrwerkskomponenten durch den Einsatz von Elektronik sparen kann, ist meine Aussage hinfällig und ich hab keine Lust auf so nen rollendes Notebook mit Servounterstützung 😁
Zum Glück gibt der Young- und Oldtimermarkt noch genügend Fahrzeuge her. Ich bin denke ich, versorgt. 😎
Für rennstrecken-optimierte Straßen-zugelassene Sportwagen vom Schlage eines 911 GT2 RS wäre das doch mal eine Innovation ... zuschaltbares ESP (PSM). Aber bitte niemals für Mercedes, Audi, BMW und all' die Alltagsautobauer, die es sonst noch so gibt...

Ist ja nur eine Frage des Zustands. Ein abgeschaltet ESP ist zuschaltbar, ein zugeschaltetes abschaltbar. Man muss nur klären was will man nach dem Einsteigen machen: erstmal ab- oder lieber zuschalten. Oder anders: hat man ein abschaltbares ESP und ist nicht zufrieden, kann man mit nur einem einzigen Tastendruck ein zuschaltbares simulieren. 😉 Gute Nacht!

Zitat:

Original geschrieben von raser1000



Ist ja nur eine Frage des Zustands. Ein abgeschaltet ESP ist zuschaltbar, ein zugeschaltetes abschaltbar. Man muss nur klären was will man nach dem Einsteigen machen: erstmal ab- oder lieber zuschalten. Oder anders: hat man ein abschaltbares ESP und ist nicht zufrieden, kann man mit nur einem einzigen Tastendruck ein zuschaltbares simulieren. 😉 Gute Nacht!

Geb ich Dir ein "Jein". Wenn Du das abschaltest, blinkt (zumindest beim Passat) dauernd so ne dämliche Lampe im Armaturenbrett 🙄. Ausserdem hab ich keine Lust beim einsteigen erstmal alles möglich auszuschalten bevor ich losfahren kann. Ich habe auf Autos gelernt,

bei denen man einschaltet, was man braucht.

Und dieses Ritual pflege ich jeden Morgen. So wie die 3 "S" Shit, shower, and shine 😁

Für mich ist ein nicht abschaltbares ESP ein No-Go, vorallem bei einem Heckgetriebenen- oder Allrad-Fahrzeug. Sowas kaufe ich nicht.
Erst nen haufen Kohle hinlegen, und dann keinen Spaß haben dürfen... pöh... die Hersteller vergessen wohl oft, dass die Autos auch jemand kaufen und bezahlen muss, und dass solche Bevormundungen nicht jeder möchte.
Das ist ja ungefähr so, wie wenn man mit einer Frau zusammen kommt, die sagt kein ... vor der Ehe 😁 Was macht man mit so einer Frau? 😁 😁

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von zerschmetterling81



Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


Autos leben aber auch von dem was man alles machen _koennte_ und nicht nur von dem was 90% der benutzer dann tatsaechlich tag fuer tag machen.
Ja, viele Luxus-Autos leben davon, was man machen könnte. Aber auch dabei geht's nur darum, was man GLAUBT, machen zu können bzw. welches Image einem der Hersteller da verkauft. Nicht das, was es wirklich ist.

WIRKLICH sportliche Autos -- mal als populäres Beispiel -- will nämlich gar keiner. Laut, irre unkomfortabel, teuer, eng/klein und unpraktisch. Es soll nur ein sportliches Image haben. Der Fahrer selber und andere sollen GLAUBEN, dass es ein sportliches Auto ist. Echte Sportlichkeit ist gar nicht gewollt. Das wäre ja unpraktisch und unkomfortabel.

Jein! 😉

Also ja in sofern, dass man ein "echtes" sportgeraet normalerweise nicht haben will, nicht mal in der strassenversion. Immernoch zu laut, zu hoppelig, zu eng und alles moegliche. Da hast du recht.

Aber(!)
Es gibt da noch ziemliche unterschiede zwischen, standart "von a nach b" fahrzeugen und den sportlichen varianten. Auch wenn man damit nicht schumacher ueberholen kann, so sind die schon anders zu fahren und machen auch "anders" spass. Ein porsche caymann ist ein sportauto, ohne wenn und aber. Auch wenn, er mit musik, leder, klima und schnick schnack auf der nordschleife keine chance hat, gegen "richtige sportwagen".

Das ist ein weites feld....

3L

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Zitat:

Original geschrieben von raser1000


...
Oder anders: hat man ein abschaltbares ESP und ist nicht zufrieden, kann man mit nur einem einzigen Tastendruck ein zuschaltbares simulieren. 😉 Gute Nacht!

😛 Ganz grosses kino! Kompliment und gute nacht! 😛

3L

Zitat:

Original geschrieben von dodo32



Zitat:

Original geschrieben von raser1000



Ist ja nur eine Frage des Zustands. Ein abgeschaltet ESP ist zuschaltbar, ein zugeschaltetes abschaltbar. Man muss nur klären was will man nach dem Einsteigen machen: erstmal ab- oder lieber zuschalten. Oder anders: hat man ein abschaltbares ESP und ist nicht zufrieden, kann man mit nur einem einzigen Tastendruck ein zuschaltbares simulieren. 😉 Gute Nacht!
Geb ich Dir ein "Jein". Wenn Du das abschaltest, blinkt (zumindest beim Passat) dauernd so ne dämliche Lampe im Armaturenbrett 🙄. Ausserdem hab ich keine Lust beim einsteigen erstmal alles möglich auszuschalten bevor ich losfahren kann. Ich habe auf Autos gelernt, bei denen man einschaltet, was man braucht. Und dieses Ritual pflege ich jeden Morgen. So wie die 3 "S" Shit, shower, and shine 😁

Ich vermute die Lampe brennt und blinkt hoffentlich nicht. 😉 Aber schon richtig, vor dem Losfahren erstmal Checkliste abarbeiten kann lästig sein. (Triebwerk an, Sporttaste drücken, Gang einlegen, ESP-Modus wählen, Reiseflughöhe im Navi programmieren, Copilot wg. nervigem Gebimmel auf's Anschnallen hinweisen usw usf...) Das dauert!

Aber vielleicht kannst Du Dir einen Aufkleber für die Bedienungsanleitung besorgen und hinter die Erklärung von ESP "Elektronisches Sport Programm" schreiben. Dann darfst Du jeden Morgen vor dem Losfahren mit dem Druck auf "ESP" das Sportprogram EIN- und nicht das Stabilitätsprogramm AUS-schalten. Hilft das? 😉

@Raser: wie auf der vorherigen Seite bereits erwähnt, ich hab noch 2 alte Kisten. Die sind mir heilig. Und bei den neuen nehme ich es zwangsläufig wie es kommt. Trage meinen Teil dazu bei und bestelle nichts dazu, was ich nicht will. Den Rest kann man (meist) rausprogrammieren. Einmalig. Beispielsweise das 3 x Blinken. Auch so ein Schildbürgerstreich um Punkte im NCAP zu bekommen. Einmal in's Menü, abschalten und für immer gut.
Ansonsten wie gesagt, man kann die Entwicklung nicht aufhalten. Will ich auch nicht. Ich möchte mir nur die Freiheit nehmen, auch eine alte Kiste fahren zu dürfen, ohne dass gleich der Deutsche Ethikrat auf den Plan gerufen wird, wenn ich den Eimer anwerfe. Ich gehe davon aus, dass ich das bei der derzeit durchschnittlichen Lebenserwartung für mein Leben hinbekomme. Naja, wir werden sehen. Mit 70 fahr ich sicher nicht mehr Golf 2, aber bis dahin hab ich ja noch ein bischen. Und das, nehm ich mit...

P.S: die Lampe blinkt. Würde sie brennen, müsste ich mir Sorgen machen und den Feuerlöscher rausholen 😁

Zitat:

Original geschrieben von zerschmetterling81


Ich behaupte mal über 99% aller Menschen suchen beim Auto-Fahren aber keinen Fahrspaß

Mal abgesehen davon, ob man nun für oder gegen ESP ist, wäre es eine sehr sehr traurige Welt, wenn du damit Recht haben sölltest. Aber zumindest würde es die verbissenen, frustrierten, unkooperativen, nörglerischen Verkehrsteilnehmer erklären. Wer keinen Fahrspaß haben will und dem zu Folge auch nicht hat, der ist ganz automatisch ein mieserabler Fahrer.

Egal ob mit oder ohne ESP.

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider



Zitat:

Original geschrieben von zerschmetterling81


Ich behaupte mal über 99% aller Menschen suchen beim Auto-Fahren aber keinen Fahrspaß
Mal abgesehen davon, ob man nun für oder gegen ESP ist, wäre es eine sehr sehr traurige Welt, wenn du damit Recht haben sölltest. Aber zumindest würde es die verbissenen, frustrierten, unkooperativen, nörglerischen Verkehrsteilnehmer erklären. Wer keinen Fahrspaß haben will und dem zu Folge auch nicht hat, der ist ganz automatisch ein mieserabler Fahrer.

Egal ob mit oder ohne ESP.

Leidenschaft für das was man tut führt wohl mit höherer Wahrscheinlichkeit dazu, dass man irgendwann gut darin wird, wofür man die Leidenschaft hat. Der Umkehrschluss gilt meiner Meinung aber nicht, dass nur, weil man keine Leidenschaft für etwas verspürt, man das automatisch auch "miserabel" macht.

Es gibt auch noch etwas zwischen den beiden Extremen. Ich möchte jetzt ungern Beispiele dafür bringen, ich hoffe, der Zusammenhang kommt auch so rüber. Beispiele dafür gibt's jedenfalls genug.

Zitat:

Original geschrieben von dodo32


Ich hab 2 alte Kisten vor der Tür und ich kann jederzeit (zumindest mit einem davon) fahren wenn mir danach ist. Da gehts auch weniger darum, ob das ESP hat oder nicht. Das fährt einfach. In die Richtung wo ich will, wann ich will und wie ich will. Es bimmelt nicht, es hat kein Navi, kein Coming Home, keine elektrische Handbremse..., ich muss es selbst aufschließen, das Licht selbst ein- und ausschalten...

Ich bekomme in 2 Monaten meinen neuen Passat. Ich freu mich drauf, ja. Wird nen feiner Wagen zum reisen. Passat Highline. Ich hab ausser der AHK und dem Xenon nichts dazubestellt..., ich hoff der hat keine Einparkhilfe sonst lass ich sie abklemmen. Das gepiepse nervt mich so abgrundtief, das kannste Dir nicht vorstellen. Kleines Navi und als erste Amtshandlung: Ton aus. Ich kanns nicht haben. Ok, ich bin ein Dinosaurier...

Das ist glaube ich ein sinnvoller Weg. Spaß-Autos können und sollen ruhig auch mal ohne jegliche Helferlein fahren. Mit Handschaltung, von mir aus unsynchronisiertem Getriebe, Blattfedern, mechanischer Handbremse, Luftkühlung und was weiß ich nicht noch alles.

Im Alltag kann man dann ja trotzdem noch etwas aktuelles fahren mit den ganzen elektronischen Sicherheits-Merkmalen, die die aktuelle Technik so hergibt.

Zitat:

Original geschrieben von dodo32


@Raser: wie auf der vorherigen Seite bereits erwähnt, ich hab noch 2 alte Kisten. Die sind mir heilig. Und bei den neuen nehme ich es zwangsläufig wie es kommt. Trage meinen Teil dazu bei und bestelle nichts dazu, was ich nicht will. Den Rest kann man (meist) rausprogrammieren. Einmalig. Beispielsweise das 3 x Blinken. Auch so ein Schildbürgerstreich um Punkte im NCAP zu bekommen. Einmal in's Menü, abschalten und für immer gut.
Ansonsten wie gesagt, man kann die Entwicklung nicht aufhalten. Will ich auch nicht. Ich möchte mir nur die Freiheit nehmen, auch eine alte Kiste fahren zu dürfen, ohne dass gleich der Deutsche Ethikrat auf den Plan gerufen wird, wenn ich den Eimer anwerfe. Ich gehe davon aus, dass ich das bei der derzeit durchschnittlichen Lebenserwartung für mein Leben hinbekomme. Naja, wir werden sehen. Mit 70 fahr ich sicher nicht mehr Golf 2, aber bis dahin hab ich ja noch ein bischen. Und das, nehm ich mit...

P.S: die Lampe blinkt. Würde sie brennen, müsste ich mir Sorgen machen und den Feuerlöscher rausholen 😁

Wer weiß, vielleicht bist Du ja mit Deinem Neuen so zufrieden dass Du die beiden Oldies verkaufst. 😉 Gibt aber wirklich ein paar extrem nervige Sachen, die nervtötende Gurtbimmel gehört dazu, oder die Unsitte, dass einen die Elektronik unangeschnallt mit offener Tür am Rangieren hindert.

PS: Nur falls die Lampe doch brennen sollte... Lass Dir Zeit, keine Panik so schnell explodieren Autos nicht. Ruf lieber den ADAC bevor Du unfachmännische Gegenmaßnahmen ergreifst. 😉

Zitat:

Original geschrieben von raser1000



Wer weiß, vielleicht bist Du ja mit Deinem Neuen so zufrieden dass Du die beiden Oldies verkaufst. 😉

Nur über meine Leiche 😁. Meine Dame fährt den einen ja jeden Tag über 80 Kilometer zur Arbeit und zurück. 😉 Haben vorletztes Wochenende das Fahrwerk von meinem verbaut und morgen gibt es einen Satz funkelnagelneue Winterreifen. (wen es interessiert, siehe mein Blog)

Zitat:

Original geschrieben von raser1000


Gibt aber wirklich ein paar extrem nervige Sachen, die nervtötende Gurtbimmel gehört dazu, oder die Unsitte, dass einen die Elektronik unangeschnallt mit offener Tür am Rangieren hindert.

In der Tat. 😁

Zitat:

Original geschrieben von raser1000


PS: Nur falls die Lampe doch brennen sollte... Lass Dir Zeit, keine Panik so schnell explodieren Autos nicht. Ruf lieber den ADAC bevor Du unfachmännische Gegenmaßnahmen ergreifst. 😉

Die hab ich letzten Winter ergriffen. 😁 Weihnachten, Kippen vergessen. Ok, zu Tanke. Wieder rein in den 2009er Passat und was war das? Die Wischer gehen nicht mehr... 🙄

Also raus, festgefroren war (augenscheinlich) nichts. Alle Sicherungen geprüft.., nix. Also bei der Hotline anrufen. Ok, der Typ am anderen Ende der Leitung, hätte uns zwar geholt, aber er war leider 500 Kilometer weit weg. Warum? Naja, Firmenwagen und der war dort, wo das Auto zugelassen ist. Tolle Hotline 😁😁

Nach einigen Minuten ging die Wischanlage wieder. Die frieren im Zweifel innen irgendwo ein. Klasse Sache, wenn's draussen schneit....

Zitat:

Original geschrieben von zerschmetterling81


Leidenschaft für das was man tut führt wohl mit höherer Wahrscheinlichkeit dazu, dass man irgendwann gut darin wird, wofür man die Leidenschaft hat. Der Umkehrschluss gilt meiner Meinung aber nicht, dass nur, weil man keine Leidenschaft für etwas verspürt, man das automatisch auch "miserabel" macht.

Leidenschaft? Du siehst das aber sehr digital. Ich hab von ein klein bisschen Fahrspaß gesprochen, den laut dir die Leute nicht wollen. Man liest es doch hier immer wieder, leute die sich bedrängt oder blockiert fühlen. Keinerlei Spaß, dafür massig gefährliche oder auch nur als gefährlich empfundene Situationen, Oberlehrerei, Behinderung des Verkehrsflusses, Gegen- statt Miteinander.

Und warum? Weil sie nur stumpf von A nach B wollen und sich dem Fahrspaß verweigern.

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider



Zitat:

Original geschrieben von zerschmetterling81


Leidenschaft für das was man tut führt wohl mit höherer Wahrscheinlichkeit dazu, dass man irgendwann gut darin wird, wofür man die Leidenschaft hat. Der Umkehrschluss gilt meiner Meinung aber nicht, dass nur, weil man keine Leidenschaft für etwas verspürt, man das automatisch auch "miserabel" macht.
Leidenschaft? Du siehst das aber sehr digital. Ich hab von ein klein bisschen Fahrspaß gesprochen, den laut dir die Leute nicht wollen. Man liest es doch hier immer wieder, leute die sich bedrängt oder blockiert fühlen. Keinerlei Spaß, dafür massig gefährliche oder auch nur als gefährlich empfundene Situationen, Oberlehrerei, Behinderung des Verkehrsflusses, Gegen- statt Miteinander.
Und warum? Weil sie nur stumpf von A nach B wollen und sich dem Fahrspaß verweigern.

Ein "klein bischen Fahrspaß", "Leute, die nur stumpf von A nach B wollen und sich dem Fahrspaß verweigern" ... du bist gut!

Wäre mal interessant, die Denkblasen der Leute, die so an einem Punkt der Autobahn durchfahren, eine ganze Woche lang auszuwerten. Die meisten beschäftigen sich glaube ich während der Fahrt eher gedanklich mit Leben und Beruf und nicht mit dem Auto und dem Fahren als solches.

Leute auf dem Weg zur Arbeit, die dabei über ihre Arbeit und über ihr Leben nachdenken oder einfach nur Radio hören, die Strecke bereits unendlich oft gefahren sind und einfach nur "durchkommen" und "ankommen" wollen. Leute, die beruflich unterwegs sind, fahren müssen und einfach an einem Termin an Punkt B ankommen MÜSSEN. Berufskraftfahrer: Lkw-Fahrer, Kleintransporter-Boten, Handwerker, Taxen usw. Vertreter, die unter Druck stehen.

Eine ganze Menge Leute ist beruflich auf der Straße unterwegs. Vielleicht sogar der Großteil der Fahrten? Die verschließen sich nicht dem "Fahrspaß", sondern "müssen" einfach nur von A nach B kommen. Privatfahrten haben auch normalerweise nicht das Fahren an sich im Sinn, sondern etwas anderes am Ziel. usw.

Klar, es gibt Ausnahmen, leidenschaftliche Trucker, Auto-Narren wie wir usw. Aber ich glaube, dass das verschwindend wenige sind. Für die meisten sind ihre Fahrten absolutes Mittel zum Zweck und keine "Fahrfreude". Die sind mit ihrem Leben und der Arbeit beschäftigt. Die verschließen sich nicht der Fahrfreude, sondern haben einfach komplett andere Prioritäten.

BMW verkauft Fahrfreude glaube ich auch nicht für die wenigen Autofreaks, sondern als Image. Die Botschaft heißt: "bei unseren Autos macht das Fahren Spaß". Auch wenn sich die Autofreaks angesprochen fühlen, das ist ein Verkaufsspruch.

Zitat:

Original geschrieben von dodo32


Nur über meine Leiche 😁. Meine Dame fährt den einen ja jeden Tag über 80 Kilometer zur Arbeit und zurück. 😉 Haben vorletztes Wochenende das Fahrwerk von meinem verbaut und morgen gibt es einen Satz funkelnagelneue Winterreifen. (wen es interessiert, siehe mein Blog)

Ich hab grad mal reingeschaut, ich seh schon alles mit viel Liebe im Schweiße Deines Angesichts - sowas verkauft man nicht, das seh ich ein. 😉 Ich hab da leider keinen Basteldraht, ich bin nur der Fahrer, den Rest muss die Werkstatt machen. 😉 Wenn ich mal Öl nachfüllen soll und in der Bedienungsanleitung den Hebel für die Motorhaube finde, kann's schonmal vorkommen, dass hinterher das Wischwasser schmiert. 😉 Mehr als Tanken und Luft nachfüllen, ist mit vertretbarem Risiko kaum drin. 😉

Zitat:

Original geschrieben von zerschmetterling81



Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider


Leidenschaft? Du siehst das aber sehr digital. Ich hab von ein klein bisschen Fahrspaß gesprochen, den laut dir die Leute nicht wollen. Man liest es doch hier immer wieder, leute die sich bedrängt oder blockiert fühlen. Keinerlei Spaß, dafür massig gefährliche oder auch nur als gefährlich empfundene Situationen, Oberlehrerei, Behinderung des Verkehrsflusses, Gegen- statt Miteinander.
Und warum? Weil sie nur stumpf von A nach B wollen und sich dem Fahrspaß verweigern.

Ein "klein bischen Fahrspaß", "Leute, die nur stumpf von A nach B wollen und sich dem Fahrspaß verweigern" ... du bist gut!

Wäre mal interessant, die Denkblasen der Leute, die so an einem Punkt der Autobahn durchfahren, eine ganze Woche lang auszuwerten. Die meisten beschäftigen sich glaube ich während der Fahrt eher gedanklich mit Leben und Beruf und nicht mit dem Auto und dem Fahren als solches.

Leute auf dem Weg zur Arbeit, die dabei über ihre Arbeit und über ihr Leben nachdenken oder einfach nur Radio hören, die Strecke bereits unendlich oft gefahren sind und einfach nur "durchkommen" und "ankommen" wollen. Leute, die beruflich unterwegs sind, fahren müssen und einfach an einem Termin an Punkt B ankommen MÜSSEN. Berufskraftfahrer: Lkw-Fahrer, Kleintransporter-Boten, Handwerker, Taxen usw. Vertreter, die unter Druck stehen.

Eine ganze Menge Leute ist beruflich auf der Straße unterwegs. Vielleicht sogar der Großteil der Fahrten? Die verschließen sich nicht dem "Fahrspaß", sondern "müssen" einfach nur von A nach B kommen. Privatfahrten haben auch normalerweise nicht das Fahren an sich im Sinn, sondern etwas anderes am Ziel. usw.

Klar, es gibt Ausnahmen, leidenschaftliche Trucker, Auto-Narren wie wir usw. Aber ich glaube, dass das verschwindend wenige sind. Für die meisten sind ihre Fahrten absolutes Mittel zum Zweck und keine "Fahrfreude". Die sind mit ihrem Leben und der Arbeit beschäftigt. Die verschließen sich nicht der Fahrfreude, sondern haben einfach komplett andere Prioritäten.

BMW verkauft Fahrfreude glaube ich auch nicht für die wenigen Autofreaks, sondern als Image. Die Botschaft heißt: "bei unseren Autos macht das Fahren Spaß". Auch wenn sich die Autofreaks angesprochen fühlen, das ist ein Verkaufsspruch.

Ich glaube du hast ein ziemlich finsteres bild.

Natuerlich ist nicht jede einzelne autofahrt das reinste vergnuegen, aber ich bin sicher vielen macht es spass.

Ich halte es auch fuer recht gefaehrlich beim autofahren wegzutraeumen

, was du letztlich beschreibst. Man muss schon bei der sache sein, aufmerksam und konzentriert. Deswegen sind unnoetige limits auch so unglaublich ermuedent und letztlich gefaehrlich. Weil es dann schwer faellt, sich auf den verkehr zu konzentrieren.

3L

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