der g60, seine haltbarkeit, seine tücken...

VW Corrado 53i

kann mir mal wer sagen wie lang sonen g60 hält und was für probleme die G lader damals hatten, interessiert mich mal weil ich gehöt hab das glader im allgemeinen sehr wartungsaufwändig und anfällig sind, im vergleich zum turbo... ;-) würd mich über posts freuen

MFG

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Würd sagen, das hängt sehr viel mit der Pflege, der Wartung und dem jeweiligen Fahrstil zusammen! Hab schon von einigen gehört, das sie ihren G weit über 300tkm gefahrn ham, mit dem ersten Lader!
Und ich denke auch, das Turbos nicht ganz ohne sind! Allein durch die Leistung brauchen auch die ihre Pflege! Kenn jemanden hier in meiner Gegend, der hatte in seim VR-Corry bissl über 500PS und dann hats ihm halt eines Tages (früh am morgen, im Herbst, als es noch schön kalt war) ma den Turbo zerrissn...! Soviel zum Thema! *g*

Ich hab mal gelesen, das der G-Lader bei Entsprechender Fahrweise sogar haltbarer ist als n Turbo.
Meiner ist 14,5 Jahre alt und hat ca. 141000 km weg, hab ihn einmal überholt wo ich ihn gekauft hab bei 115000 km.Hatte letztens auf der Autobahn fast 1 bar Ladedruck anliegen.
Das einzige was ich regelmäßig wechsl ist der kleine Zahnriemen am Lader selbst.Und den Rest nur nach bedarf, was man ja an Öl und Druckverlust merkt.

Mein erster G40 hatte beim kauf 187TKM runter und ist immer mit chip und 68 LR gefahren worden.ich habe ihn mit 230TKM verkauft und lief immer noch 100 Pro.

da sag noch einer das die G Scheiße sind.

so wiel jetzt auch mal was zum g-lader los werden.

180.000 km runter, 1x überholt worden bei sls und keine probleme. die kann man sich aber schnell selber machen wenn man(n) mit dem ding nicht richtig um geht.

1. lade rad nicht kleiner wählen als 70mm da sonst der lader zu hoch dreht und der verschleiß extrem hoch geht. bringt aber ohne chip anpassung eh nichts kleiner zu werden da die überschüßige luft ohne anpassung genau so früh abgelassen wird wie als wenn man das 80er lade rad fährt.

2. niemals den bypass abbauen bzw. dicht machen da der lader durch die öl angereicherte luft aus dem ventieldeckel zusätzliche schmierunmg erhält.

3. nach höherer drehzahl auf der autobahn dem lader immer ne chance geben sich wieder abzukühlen, soll heißen auf der bahn 245 gefahren runter an die tanke und aussmachen. das sollte man vermeiden sondern ein paar minuten nach laufen lassen damit der lader ne chance bekommt temperatur ab zu bauen.

wenn man diese punkte beherzigt hält das teil ewig.

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Absolut richtig.Gibt ja Gott sei Dank noch ein paar Leute die wissen wies geht.

Zja, und wies scheint meldn sich die, dies NICHT wissn hier ma lieber net zu Wort...! *g*

Fazit: Der G hält schon auch was aus, wenn man ihn richtig behandelt!

ALSO: Nix da schlechter G, sondern wenn nur schlechter G-Fahrer!!!!!!!!

Mein G im Golf hat jetzt bald 200tkm runter und läuft wie eine 1.

Verbraucht auch unglaubliche 6-7Liter auf der Landstraße bei schonender Fahrweise.

Ja, solch Auto ist nicht zum Treten da.

Zitat:

bringt aber ohne chip anpassung eh nichts kleiner zu werden da die überschüßige luft ohne anpassung genau so früh abgelassen wird wie als wenn man das 80er lade rad fährt.

Bevor mann irgendwelche unwahrheiten verbreitet sollte mann sich lieber mal über den G60 informieren.

da psychopath ja so ein schlauberger ist,

erklär doch mal den unwissenden wie sich das so verhält mit nem kleinerem laderad, dem chip und dem ladeluft ventiel bei volllast, teillast und standgas.

wann bläst das ventiel denn ab?
wieso änderd ein chip das abblasen nicht?

bin mal gespannt auf deine antwort!!!!!!!!

Ich kenn kein Ladeluft Ventil,ich kennen am G60 nur nen Leerlaufstabilisierungsventil.
Und das macht eigentlich erstmal gar nicht´s egal ob Vollast Teillast oder Standgas.
Um alle deine fragen zu beantworten.
Durch nen kleines Laderad fördert der Lader mehr luft,was einen anstieg des Ladedrucks zur folge hatt.
Mehr Luft gleiche menge Sprit ergibt ne Magere verbrennung und dem zu folge nen überhitzter Motor,was sich öfter mit nem Loch im Kolben oder kolbenkippern aüsert.
Dem kann mann mit nem Chip abhilfe schaffen,in dem die Einspritzzeiten verlängert werden,und die gemischzusammensetzung wieder stimmt.
Das Steuergerät,nimmt nur im falle klopfender Zündung den Zündzeitunkt zurück(in richtung OT),sollte das immer noch nicht reichen um die klopfende verbrennung zu stoppen wird zusätzlich der Ladedruck auf ca. 0,5 bar reduziert,das geschiet durch das Leerlaufstabilisierungsventil.

Ich hoffe damit ein wenig licht ins dunkle gebracht zu haben.

zitat psychopath:Ich kenn kein Ladeluft Ventil,ich kennen am G60 nur nen Leerlaufstabilisierungsventil.
Und das macht eigentlich erstmal gar nicht´s egal ob Vollast Teillast oder Standgas.

das ist so nicht ganz richtig aber ein gesundes halb wissen:

im teillast bereich liefert der lader weit mehr luft als der motor für diesen betrieb benötigt. es ist aus verbrauchsgründen nicht sinvoll, den ladedruck erst aufzubauen, um ihn anschließend zur gewollten leistungsreduzierung durch die drosselklappen wieder abzudrosseln. aus diesem grund wird über eine "gesteuerte" bypass leitung die vom lader zuviel geförderte luftmasse drucklos wieder zur lader ansaugseite zurück gefördert. hierdurch kann der kraftstoffverbrauch wesentlich verbessert werden. überschüßige luft gelangt über die bypass-klappe und bypass-leitung zum lufteintitt des laders. andem drosselklappenteil mit bypass-klappe geht eine schlauchleitung zum steuergerät welches das öffnen und schließen der bypass-klappe mit beeinflust. prinzipiel ist es beim leerlauf genau so, soll heißen der lader produziert luft die nicht gebraucht wird. nun tritt das leerlaufstabiventiel in kraft welches auch vom steuergerät angesteuert wird und an der bypass-leitung mit angeschloßen ist um dann die zu viel geförderte luft wieder ab zu leiten.
bei volllast ist die bypass-klappe geschlossen so das die komplette verdichtete luft mit ca 95 grad C. und ca. 0,7 bar (original) druck in den motor gepumt wird.

ist nun ein originaler chip verbaut wird die luft wie gerade beschrieben wieder abgepumt bzw. abgeblasen egal was für ein laderad gefahren wird. außer das der lader höher dreht hat es keinen objektiven effekt. desshalb bei kleinerem rad immer den chip anpassen lassen dort wird nicht nur der begrenzer runter gesetzt sonder auch das zusammenspiel der bypass-klappe bei endsprechender belastung. ein pop-off ventiel funktioniert beim g-lader nicht.

also nicht an der bypass mimik rumschrauben oder entfernen weil sonst der lader bzw. der motor wie von psychopath beschrieben (loch im kolben) schaden nehmen wird früher oder später. bitte aber auch keinen billig chip aus ebay ersteigern damit kann das nämlich auch passieren. der chip sollte speciel beim g-lader motor immer individuel angepasst werden.

der rest von deinem beitrag ist aber zu 100% richtig

hast du ne erklärung warum ich letztens mit nem 70er Laderad fast 1 bar Ladedruck anliegen hatte?
5ter gang,ca 5800 Umdrehungen so bei 220 230km/h
hab (wieder) den Originalchip drin

Auweia! Das Steuergerät hat also Einfluss auf die Stellung der Bypassklappe. Na dann gute Nacht. Nach sieben Jahren G60 für mich eine feine Erkenntnis, dachte ich doch bisher immer das die Bypassklappe über einen Umlenkhebel des Gaszugs funktioniert, also rein mechanisch. Da ich meine Motoren selbst überhole muss ich mein Halbwissen diesbezüglich doch noch ergänzen fürchte ich.

Zu den Fakten: Psychopath hats schon richtig erklärt. Entscheidend ist das Luft-Benzin-Gemisch. Und das magert ohne Chip bei höherer Förderleistung ab. Kann gutgehen, kann auch in die Hose gehen. Wers riskieren will, bitte...

Du must mir schon sagen was du von mir willst,wenn ich gewusst hätte das du auch keine ahnung hast wie nen Bypass funktioniert hätte ich dir das auch noch erklärt.
Aber statdessen verbreitest du schon wieder unwahrheiten.
Ich habe mein wissen aus jahrelangen erfahrungen mit dem G60,aber du saugst dir irgendwelches zeug aus den fingern da wird mir schlecht,und obwohl es schon so spät ist kommt mir mein frühstück wieder hoch.

Und falls dir nochwas einfällt von dem du keine ahnung hast,lass es mich wissen,ich helfe doch gern.

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