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Der ADAC hat Sechs 750kg Anhänger getestet

Themenstarteram 30. April 2019 um 20:37

Testbericht

 

Das man in dieser Preisklasse keine Perfektion erwarten kann sollte eigentlich vorher klar gewesen sein.

Da hätte man vielleicht einen der edleren Hersteller mittesten sollen, so zum Vergleich.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Locke1971 schrieb am 1. Mai 2019 um 12:25:55 Uhr:

 

Anhängerräder werden von fast allen Herstellern pauschal mit Kegelbundschrauben ausgeliefert, obwohl viele Felgen eigentlich Kegelbundschrauben benötigen.

Das ist natürlich ein Dilemma, wenn statt Kegelbundschrauben Kegelbundschrauben verwendet werden. Nicht auszudenken, wenn sie statt dessen Kegelbundschrauben genommen hätten. :D

 

*SCNR*

 

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Zitat:

Sir Donald schrieb am 30. April 2019 um 22:37:30 Uhr:

Da hätte man vielleicht einen der edleren Hersteller mittesten sollen, so zum Vergleich.

Ja finde auch, da hätte man im Vergleich nochmal einen Koch und/oder Barthau dazu nehmen können.

Themenstarteram 30. April 2019 um 21:20

Oder eines der Topmodelle der getesteten Hersteller, der Eine oder Andere hat sicher auch noch was oberhalb der Baumarktklasse im Sortiment.

Bei dieser Preisklasse dürfte die Fabrik eh irgendwo im Osten sitzen. Bei einem regionalen Händler/Hersteller stehen regelmässig LKWs beim Abladen die Kennzeichen unserer östlichen Nachbarn haben. Schätze mal das in dieser Preisklasse fast alle Hersteller zukaufen.

Ist der Variolux von Stema nicht schon 'n etwas besseres Modell von denen?! Hätte sich ja somit halbwegs im Test "ausgezahlt".

Kenne mich mit den ungebremsten Hopsern aber eh net so aus...

Toller Bericht! :D

Laut ADAC hat mein Stedele (anderer Name aber selbes Gerät) https://stedele.de/einachsanhaenger-stahlblech-sb-4001-7743165/ falsche Radbolzen.

Welche die richtigen Schrauben sind muß man ja nicht unbedingt dazuschreiben.

Wo ist das Facepalm-Smiley?

Moin.

Alles natürlich ohne Gewähr... aber, im Video scheint auf der Stahlfelge "274539" zu stehen, das ist die Artikelnummer einer Starco 3,5x10" Stahlfelge.

https://shop.bohnenkamp.de/.../...ge-3-50-b-x10-h2-silber-ral9006.html

Da steht Kegel-Anschluss, im Video waren aber Kugelbundschrauben zu sehen.

Baugleiche Felgen in der Art und Dimension brauchen meist eigentlich Kegelbundschrauben/-muttern.

Ist zwar in der Tat nicht cool... allerdings hatte ein Ex Anhänger von uns auch über 20 Jahre lang die falschen Radschrauben dran. Die Felgen hätten Kegelbund gebraucht - hatten aber Kugelbund dran. Hielt auch. Dann hatte ich eh auf Alufelgen umgerüstet...

am 1. Mai 2019 um 9:20

Ok, danke. Muß ich mir mal genauer ansehen wenn ich wieder daheim bin.

Hallo,

das freut mich aber sehr, das Mal diese in anderen Threats so verrissenen Anhänger getestet werden.

Da sind die vielen 100000 Käufer, die sich solche preiswerten Hänger zulegen, doch keine Dummköpfe, wie es hier im Forum vorherrschende Meinung ist...

Das die aber so einen Bohei machen, dass die Räder in Extremsituationen den Aufbau berühren, ist nur schwer verständlich. Wie man an den Fotos sieht, geschieht das in Situationen, in denen alle Kleintransporteuren, die nicht über Reaktion und Erfahrung eines Testfahrers verfügen, der Hänger eh in den Graben schlingert.

Und im Vergleich zum Touchieren einer Bordsteinkante ist das zu vernachlässigen. Jeder Transporter im Stadtbetrieb hat rechts vorn nicht Mal mehr Schrift auf der Reifenflanke.

Das kann auch nie HU-relevant sein, weil es keinerlei diesbezügliche Tests gibt und diese Situation auch nicht getestet werden kann.

Fast jeder LKW berührt seinen Spritzschutz beim Durchpoltern eines Schlagloches, bei meinen letzten Hochlader berührt der Reifen die Siebdruckplatte so stark, das der Hersteller in dem Bereich die Nieten weg gelassen hat, weil die sonst ausreißen.

 

Grüße

Thorsten

Trotzdem. Wenn sich der RAHMEN (eher: Rähmchen) bei 2 Modellen verschiebt (!) ist das einfach ALLER-unterste Schublade - und wenns nach mir ginge gehörten diese Modelle ausm Verkehr gezogen bzw. nachbearbeitet.

Braucht jetzt auch keiner kommen "ja, so krasse Fahrmanöver macht man ja normalerweise auch nicht" - mag sein, aber WENNS dann doch mal vorkommt, isses halt scheisse.

Vor allem wenn man weiß, dass es genug Besitzer gibt, die ihren Hänger nicht schonen und da auch mal deutlich mehr als die zulässige Nutzlast ausnutzen. Da sollte bei Ausnutzung dieser auch in jeder Fahrsituation alles safe sein.

Das mit den falschen Radschrauben ist eher die Rede, denn die Ausnahme.

Anhängerräder werden von fast allen Herstellern pauschal mit Kegelbundschrauben ausgeliefert, obwohl viele Felgen eigentlich Kegelbundschrauben benötigen.

Gruß

Jürgen

Zitat:

@Locke1971 schrieb am 1. Mai 2019 um 12:25:55 Uhr:

 

Anhängerräder werden von fast allen Herstellern pauschal mit Kegelbundschrauben ausgeliefert, obwohl viele Felgen eigentlich Kegelbundschrauben benötigen.

Das ist natürlich ein Dilemma, wenn statt Kegelbundschrauben Kegelbundschrauben verwendet werden. Nicht auszudenken, wenn sie statt dessen Kegelbundschrauben genommen hätten. :D

 

*SCNR*

 

Tja, die Billigschiene. Ist einfach wie Fastfood. ....

Ich bin der Meinung, dass die meisten dieser Anhänger für Gartenabfälle genutzt werden. Dazu passen auch die Billigheimer, wo sie bezogen werden.

Die wenigsten dieser Anhänger werden von Fahrzeugen gezogen, die 750 kg ungebremst ziehen dürfen. Dass sie in dieser Billigvariante jedoch als 750 kg gelabelt werden, ist zwar werbewirksam, aber auch fahrlässig wie man sieht.

Und ich bedauere, dass sich renomierte Anhängerhersteller mit Premiumprodukten für eine derartige Produktschiene hergeben.

Eine Katastrophe sehe ich an einem anderen bedeutendem Punkt:

Wenn mir jemand ein Loch in meinen Reifen sticht, steht eine Anzeige wegen gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr in Raum!

Wenn ein Anhänger eine Handvoll Schrauben auf der Straße verliert, und dadurch mein Reifen ebenso wie meine Fahrsicherheit zerstört wird, ist das hier kaum bedeutend - geschweige denn eine Meldung an das KBA wert!

Das finde ich als Katastrophe.

Wo ist die Konsequenz beim ADAC?

Aber so etwas ähnliches hatten wir dort ja schon einmal ....

Themenstarteram 1. Mai 2019 um 11:40

Zitat:

@thoritz schrieb am 1. Mai 2019 um 12:00:26 Uhr:

 

Das die aber so einen Bohei machen, dass die Räder in Extremsituationen den Aufbau berühren, ist nur schwer verständlich. Wie man an den Fotos sieht, geschieht das in Situationen, in denen alle Kleintransporteuren, die nicht über Reaktion und Erfahrung eines Testfahrers verfügen, der Hänger eh in den Graben schlingert.

Ganz einfach, bei einem guten Anhänger gibt es keine Situation wo die Räder den Aufbau berühren da konstruktiv ausgeschlossen. Mein alter Herr hat einen Solchen, da streift nichts, nicht mal bei einer Zuladung von 1 Tonne bei einem 650kg Hänger. Aber das liegt wohl auch daran das bei diesem Hersteller der Umstand bewusst ist das Anhänger gerne Überladen werden und auch Extremsituationen erleben können. Nachteil ist das man für unter 1000€ bei Dem nichts bekommt. Aber dafür bekommt man Anhänger die selbst in der Landwirtschaft oder auf dem Bau Jahrzehnte halten und dort schaut Keiner auf die Zuladung was das Gewicht angeht. Da kommt drauf was drauf geht.

Das nicht zu unterschätzende Problem ist das solche Reserven dir im Ernstfall den Arsch retten können. Der Teure wo nichts aufsetzt läuft dir auch bei extremen Ausweichmanövern noch nach während der Billige in der Kurve beim Aufsetzen aushebelt und umkippt und dich dann in die Kacke reinzieht.

Zitat:

@Locke1971 schrieb am 1. Mai 2019 um 12:25:55 Uhr:

Vor allem wenn man weiß, dass es genug Besitzer gibt, die ihren Hänger nicht schonen und da auch mal deutlich mehr als die zulässige Nutzlast ausnutzen....

Gruß

Jürgen

So, wie dieser Sportsfreund vor längerer Zeit vor mir!

Spanplatten wiegen doch nichts....! :rolleyes:

Überlast

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 1. Mai 2019 um 13:40:40 Uhr:

 

Ganz einfach, bei einem guten Anhänger gibt es keine Situation wo die Räder den Aufbau berühren da konstruktiv ausgeschlossen. Mein alter Herr hat einen Solchen, da streift nichts, nicht mal bei einer Zuladung von 1 Tonne bei einem 650kg Hänger. Aber das liegt wohl auch daran das bei diesem Hersteller der Umstand bewusst ist das Anhänger gerne Überladen werden und auch Extremsituationen erleben können. Nachteil ist das man für unter 1000€ bei Dem nichts bekommt. Aber dafür bekommt man Anhänger die selbst in der Landwirtschaft oder auf dem Bau Jahrzehnte halten und dort schaut Keiner auf die Zuladung was das Gewicht angeht. Da kommt drauf was drauf geht.

Bei dem ADAC Test war das Problem nicht Zuladung und Einfedern, sondern Verformung der Rahmen bei extremen Seitenbeschleunigungen. Die Reifen haben auf der Innenseite die Ladefläche berührt. Um das zu Filmen wurden die Kotflügel abgenommen. Siehe: https://youtu.be/33dXGrq1oRI?t=76

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