Der 203 Mopf ab 150.000 km ein Kostenkiller?
Ich habe einen guten Bekannten in einer Mercedes-Niederlassung. Der sagte mir, dass der W203, die Modelle seit der Modellpflege 2004, ab ca. 150.000 Km mit dem Ärger anfängt. Dann sollen sich die Reparaturen, vor allem die kostspieligen, häufen. Ich wollte meinen 203 eigentlich noch weiterfahren, wenn er nächstes Jahr seine 48 Monate und 100.000 km auf dem Buckel hat. Mein Kumpel sagt: lieber nicht. Wer hat Erfahrungen in diesem Laufleistungsvergleich?
Gruß Dirk
23 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Konsumnist
das ist die wahrheit und die können viele nicht hören
über das geld verdienen äussere ich mich jetzt nicht...... sonst bekommen manche hier noch die krise ;-)
Die Wahrheit ist, dass du außer Bullshit nichts konstruktives zu diesem Forum beiträgst!
Stichwort Geld verdienen, anhand deiner Posts kann bei dir wohl eher nur von 'bekommen' die Rede sein.
Selten sowas ignorantes erlebt wie unseren Konsumnist hier, kaum aus den Windeln und schon auf dicke Hose machen ....
Zitat:
Original geschrieben von Konsumnist
wer fährt schon ein auto solange (150.000KM) oder wer kauft sich schon so ein wagen ???
selbst schuld sag ich da nur.
hatte noch nie ein auto das mehr als 70.000 KM hatte und somit auch nur minimale reparatur kosten
Ich freue mich für Dich, da Du ja offenbar den Zaster mit der Schaufel zählen kannst. Vielleicht wäre es dann ja angebracht, Du würdest Dich in anderen Threads tummeln. Dort, wo Du mit Deinem Klientel alleine bist und wo es sich lohnt, über den Kauf der fünften Rolex zu schwelgen und gleichzeitig die nächste Tour mit der Yacht zu planen.
Leider gehöre ich nicht in diese Kategorie. Bin trotzdem stolz, einen Benz zu fahren. Nicht, weil ich dann vor anderen - so wie Du - den dicken Max markieren kann. Nein, mir gefällt mein W203, deshalb hatte ich ihn ja gekauft.
Und deshalb will ich ihn behalten, wenn es sich rechnet. Da kannst Du natürlich nicht mitreden, weil Du offenbar den Bezug zur narmalsterblichen Realität verloren hast.
Aber abseits von allem Größenwahn hast Du in einem Punkt Recht: Je geringer die Laufleistung und jünger das Alter, je weniger schröpft ein Auto seinen Besitzer. Dehalb denke ich über Alternativen zu meinem Benz nach.
Gruß Dirk
Es gibt eine alt Gebrauchtwagenregel...
Hi,
...die lautet, am günstigsten fährt man zwischen dem zweiten (da ist der große Wertverlust weg) und dem fünften Jahr (da fangen die Reparaturen an)...
Ich kaufe immer Gebraucht. Nun bereits meinen zweiten 203er nach diversen 210ern, 202ern und 190ern, den ich im Jan 06 erworben habe.
Ich kann allerdings nie mein Wunschfahrzeug kaufen, sondern nur dass, was gerade in der DC-Drehscheibe günstig rumsteht. Sonst wird teurer.
Meine derzeitige Rechnung lautet: Kaufe für 60 % des ehemaligen NP ein 16 Mon. altes Auto mit 24 tkm und gebe den nach 3 weiteren Jahren mit 130 Tkm wieder für 13/14 T€ ab... So hats beim letzten (C 220 CDI Lim. Avantg. aus 10/01) gut geklappt...
Gruß
weizengelb
so viel kohle kann der konsumnist auch nicht haben sonst wäre er nicht vom 410 ps slk zum c200 abgestiegen....
oder er hat frau und kind und darf nicht mehr...
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Hallo,
Weizengelb´s Tipp ist doch die richtige Schlussfolgerung aus dem Spagat zw. Wertverlust und Reparaturkosten.
Wir haben es bei unserem Zweitwagen auch so gemacht. 16 Monat alt, 33% unter Neupreis mit 6.500km auf der Uhr vom WA gekauft. Jetzt nach 3 Jahren Laufzeit geht er mit 40.000km wohl weg. Reparaturkosten in dieser Zeit ... ich glaube EUR 100. Ansonsten nur Wartungskosten.
Der Konsumnist sollte bedenken, dass es durchaus Menschen gibt die mehr als Sonntags mal ums Eck fahren. Demzufolge dürfte ich meine Autos nur 1 1/2 Jahre fahren. Eine wirtschaftlich eher ungünstige Variante.
Ach, zudem, eine Krise bekomme ich hier wegen ganz anderer Dinge.... .
Re: Es gibt eine alt Gebrauchtwagenregel...
Zitat:
Original geschrieben von weizengelb
Ich kaufe immer Gebraucht.
DITO!
Zitat:
Original geschrieben von weizengelb
Ich kann allerdings nie mein Wunschfahrzeug kaufen, sondern nur dass, was gerade in der DC-Drehscheibe günstig rumsteht. Sonst wird teurer.
Irgendeinen Vorteil muss der Neuwagenkauf doch haben. 😉
Zitat:
Original geschrieben von weizengelb
Meine derzeitige Rechnung lautet: Kaufe für 60 % des ehemaligen NP ein 16 Mon. altes Auto mit 24 tkm und gebe den nach 3 weiteren Jahren mit 130 Tkm wieder für 13/14 T€ ab... So hats beim letzten (C 220 CDI Lim. Avantg. aus 10/01) gut geklappt...
Sprich ein Neuwagenkäufer hat bei einem Neupreis von 40.000 EUR im den ersten ca. 1,5 Jahren einen Wertverlust von 16.000 EUR. 😰
Jetzt zeig mir einer einen Gebrauchtwagenkäufer der diese Kohle im Laufe der Jahre (sprich so lange, wie der Neuwagenkäufer sein Wagen behält) für Reparaturen (d.h. nicht für Service, Bremsen, Reifen usw.) in seinen Wagen stecken musste! Ich vermute mal zum Zählen reicht eine Hand vollkommen aus. 😁
cu termi0815
Zitat:
Original geschrieben von Silver Sportive
...
Selten sowas ignorantes erlebt wie unseren Konsumnist hier ....
Wenn man Konsumnist nicht ernst nimmt, so hat er zumindest Unterhaltungswert. Mit seinem
Nummernschild zeigt er ja, dass seine Beiträge für'n Ar*** sind. 😁
Zum eigentlichen Thema: Ich habe bisher allen * meinen Fahrzeugen mindestens 200.000 km verpasst und denke, dass dies bei meinem ersten Benz nicht anders sein wird.
Gruß
Kai
* Das galt nur für meinen Ersten nicht. Keine Ahnung, ob die Maschine des 1977er R4 für derartige Kilometerleistungen ausgelegt war - das Metall war's jedenfalls nicht. 🙁
Längere Laufzeiten dürften eigentlich auch kein Problem sein. Bin mit einem A4 TDI über 300.000 km geschrubbt. Unser Golf nähert sich jetzt der 150.000, wird aber demnächst gegen einen Touran getauscht.
Bei uns in der Familie kaufen wir die Autos immer knapp über 100000 km. Also zwischen 100000 und 110000 km.
Da hat der große Wertverfall schon stattgefunden und bei 100000km ist bei den meisten Herstellern auch eine große Inspektion fällig, wo vieles schon neu gemacht wird.
Wir sind damit bis jetzt immer gut gefahren.
Fahre aktuell einen 323ti, gekauft mit 104000, aktuell 147000km.
Super Fahrzeug, Fahrwerk mußte ich neu machen (lag aber auch an meinen Ansprüchen, wollte Gewinde), sonst keine Außerplanmäßigen Reperaturen.
Hatte auch 24 Monate Garantie und von daher auch relativ viel Sicherheit.
Also ich finde gerade Autos von VW, BMW, Audi und Mercedes (mit denen habe ich halt Erfahrung) kann man locker bis 200 000km fahren.
Und wenn man sie gut pflegt auch noch länger...
Ist halt immer eine Frage des Geldbeutels.
Aber ich fahre halt lieber einen Wagen mit über 100000 km in BMW Qualität und Agilität 😉, als einen neuen Dacia Logan oder sowas (wäre damals gleiche Preisklasse gewesen).
Gruß