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Delle in Kunststoffstoßstange

Themenstarteram 13. April 2013 um 16:24

Hallo,

ich habe eine Delle in meiner (Kunststoff)-Stoßstange und frage mich ob es eine sehr günstige Möglichkeit (unter 100€) gibt, diese zu entfernen, bzw. die Stoßstange wieder relativ schön hinzubekommen sodass es besser aussieht als jetzt.

Anbei ein paar Bilder.

Was meint ihr?

thx

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+5
Beste Antwort im Thema

Hallo!

Mach Dir selbst nichts vor ,da ist es mit retuschieren nicht getan.

Über kurz oder lang wird Dir der Lack wegbröseln und dann siehts richtig übel aus.

Die Delle ist an der denkbar schlechtesten Stelle für "Smart Repair/Kunststoff" .

Da ist nix mit rückformen des Kunststoffs.

100€ ? da baut dir der Lackierer gerade mal die Stoßstange ab und guckt einmal drüber....;)

Besorg Dir ne neue/gebrauchte (Bucht/Teilehändler o.ä.) und lass die neu lackieren falls es nicht die passende Farbe sein sollte.

Meiner Meinung nach die einzige ,zuverlässige Lösung.

mfg

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Da magst Du vllt Recht haben ,aber bei der Sichtkontrolle eines Rückläufers wir gerne auch mal ein Lackprüfer zur Hand genommen ,und dann ....TADAAA .....ein Unfallwagen = Abzug in der B-Note ,also zahlen.

Mit sowas machen die ihr Geld . ;)

Jeder kleinste Steinschlag bedeutet in deren Augen Wertverlust.

Themenstarteram 15. April 2013 um 17:05

alles nicht so ernst in meinem Fall.

ist n gebrauchtwagen, bj 2007, nicht geleased, über 140tkm. Fahr jährlich 10.000 km. Werd den noch ne Weile fahren (wenn ers mitmacht) und was ich irgendwann dafür noch krieg/nicht krieg (weil unfallwagen oder nicht) ist mir momentan wurscht. Hauptsach es wird möglichst billig schöner.

cheers

am 15. April 2013 um 17:34

Hi zusammen,

also für unter 100,- ist das nicht zumachen.

Klar kann ich in Eigenregie mit der Flex die Beule raushobeln und dann ordentlich Spachtel

draufschmieren.Dann zum Lacker und für 89,-beilackieren lassen.

Also,-geht doch.

Aber ich gebe zu Bedenken, der Fachbetrieb, der eine fachgerechte Reparatur durchführt, darauf eine Garantie gibt und schließlich davon lebt ist etwas teuerer!

Viele Grüße

Sancho deluxe

Hi,

der Lackierer arbeitet fachgerecht, gibt Gewährleistung auf seine Arbeit und stellt sogar Rechnungen aus. Der einzige Unterschied ist, daß er seine Kostenstrukturen im Griff hat und nicht mit Gewalt reich werden muß.

Lackstärkenmessung auf Kunststoffstoßstange... aha :D

Das Problem ist meiner Meinung nach nur, daß Ausbessern nicht so schöne Arbeit ist wie Teile tauschen und die Prozente an den Neuteilen nimmt man sich ja auch gerne mit. Dagegen spricht ja auch nichts, wenn es um neue Autos geht oder wenn die Schäden so stark sind, daß es nicht anders geht. Ich würde auch nicht 5 mm Spachtelmasse auf eine Fläche auftragen, nur um im ersten Moment Geld zu sparen, aber man sollte schon auch noch den Kunden im Blick haben und wenn der sagt, er möchte oder kann nicht so viel Geld ausgeben, dann sollte man sich auch danach richten.

Dafür hatte übrigens sogar der Volvo-Händler Verständnis, bat nur um Verständnis, daß er wegen seiner Vorgaben so nicht arbeiten dürfe und hat uns ohne Murren sämtliche Kleinteile und Leisten rausgesucht und verkauft. Auch ihm war klar, daß man nicht in ein Auto, das vielleicht 3000 Euro wert ist, 4500 Euro Reparaturkosten steckt.

Es ist also nicht eine Frage von Können, nur von Wollen!

Übrigens: die beiden Angebote von 250 und 350 Euro beinhalten mit Sicherheit auch keine neue Stoßstange mit Montage und Demontage ;)

LG

Micha

Zitat:

Original geschrieben von Micha_T4

Hi,

....

Lackstärkenmessung auf Kunststoffstoßstange... aha :D

....

LG

Micha

Es ist ja ok das Du noch nichts davon gehört hast ,aber guck mal hier---> Klick !

Nicht traurig sein ,aber die Technik entwickelt sich nunmal weiter ! ;)

mfg

Hi,

na aber ob man damit einen Spachtelauftrag messen könnte, weiß ich nicht, das geht ja daraus auch nicht hervor. Einer Leasingfirma gegenüber wäre eine solche Reparatur vielleicht meldepflichtig, obwohl sich da auch die Geister scheiden, aber da müßte man eigentlich auch den Anbau einer neuen Stoßstange samt Lackierung melden, das ändert eigentlich wenig... Von daher würde ich meinen Kunden raten, sowas erstmal nicht zu melden.

Wir haben schon sehr viele Fahrzeuge für die Rückgabe an Leasinggeber vorbereitet und damit immer gute Erfolge erzielt. Allerdings sollte man dafür auch nicht die 150% - besser als neu - Aufbereitung wählen, sondern das Auto einfach so hinstellen, daß es wie ein gut gepflegter Jungwagen aussieht. Wie gesagt, wir haben damit unseren Kunden immer viel Geld gespart.

Ist ja aber auch egal, der TE hat ja geschrieben, daß es ein 2007er Gebrauchtwagen ist und sowas wie Meldepflicht für ihn momentan nicht von Belang ist. Selbst wenn er das Auto irgendwann mal verkauft und von der Kleinschadenreparatur erzählt, wird das sicher niemanden vom Kauf abhalten, wenn es fachgerecht gemacht wurde.

LG

Micha

Zitat:

Original geschrieben von Micha_T4

Hi,

na aber ob man damit einen Spachtelauftrag messen könnte, weiß ich nicht, das geht ja daraus auch nicht hervor.

..........

Selbst wenn er das Auto irgendwann mal verkauft und von der Kleinschadenreparatur erzählt, wird das sicher niemanden vom Kauf abhalten, wenn es fachgerecht gemacht wurde.

LG

Micha

Der Spachtelauftrag wird nicht damit gemessen sondern die Lackschicht ,wie im diesem Fall ,auf dem Spachtel.

Lack ist anders aufgebaut als Spachelmasse ,und da kommt das Gerät ins Spiel was eben auf vielen nichtmetallischen Untergründe misst.

Den neuen Lack bekommt kein Lackierer auf die selbe Stärke hin die ab Werk drauf ist.

Und die "echte" Lackdicke finde ich dann 5 -10cm weiter rechts,links,oben,unten ,an genau diesem Bauteil.

Naja ,Recht gebe ich Dir wenn Du sagst es wird nicht jedem auffallen wenn es gut retuschiert ist ,aber ohne Lackprüfer fahre ich z.B. zu keiner Autobesichtigung ,und es wäre für mich eine sehr gute Verhandlungsbasis oder eben ,ich lasse den Hobel da wo er ist.

Aber jeder so wie er meint ,will ja niemandem vorschreiben was er zutun und zu lassen hat. ;)

Im Grunde sag ich ja nur das man bei so einer "SmartRepair" Retuschierung bei Verkauf/Rückgabe schnell auf die Nase fallen kann wenns kontrolliert wird. Auch wenn es optisch gut gemacht ist.

mfg

Zurück zum Thema!

Sicher sind meine genannten 150 EUR recht günstig. Eine Erstatzstoßstange hätte 700 EUR - nackich- gekostet. Kommt aber halt auch drauf an, ob es ein Lackierbetrieb in der Cikty vom M oder HH ist, oder ob man im ländlichen Raum beheimatet ist. Im Schnitt dürften also 250-300 EUR auf jeden Fall realistisch sein. Und ja, es war bei ein Profi-Betrieb und keine Hinterhofwerkstatt. Wenn ich sehe, was so mancher Karosseriebauer bzw. Lackierer aus einem Unfallschaden macht, dann kann ich nur sagen, diese Leute sind keine normalen Handwerker - eher Künstler. Ich habe größten Respekt vor diesen Leistungen. Immerhin muß deren Arbeit am Ende den Spiegeltest im Sonnenschein bestehen.

Hi,

ich wills mal so sagen: wenn der einzige Lackierer, den ich empfohlen bekommen hätte oder dessen Arbeit ich im besten Fall schon gesehen hätte, 250 Euro dafür verlangen würde, würde ich es wahrscheinlich auch zu diesem Preis machen lassen. Schließlich will man ja nicht ewig so rumfahren und der weiteste Weg lohnt sich für 100 Euro Ersparnis auch nicht - schon gar nicht, wenn ich nicht weiß, was ich dafür bekomme.

Übrigens habe ich bei meinem Lackierer die Erfahrung gemacht, daß ich besser vorher nicht nach dem Preis frage. Wenn er nämlich im Voraus einen Preis machen soll, geht er auf Nr. sicher und rechnet lieber ein paar (zig) Euro drauf ;) Seit ich das gemerkt habe, frage ich vorher gar nicht mehr, aber das kann man natürlich nicht mit jedem Unternehmer so machen...

LG

Micha

Zitat:

Original geschrieben von Road-Star

Einfach mal einen Lackierer fragen. Hatte vor einigen Jahren einen "ähnlichen" Defekt. wurde für ca. 150 EUR unsichtbar gemacht.

hallo

 

ist vlt ein bisschen weit her hab aber jeztz genau den selben schaden halt nur ne delle bisschen kleiner als deine ... wie du vlt wie das der fachmach gerichtet hat !? geh mal davon aus mit nem heißluftföhn und viel geduld nehm ich mal an wäre dankbar für deinen tipp :)) mfg

Image

Auf dem Foto 5 sieht man meiner Meinung nach im unteren Teil noch eine Stauchung oder einen Knick nach aussen. Alles in allem ist der Schaden sicher zu beheben.

Die Kosten würde ich auf max. 200€ - 250€ schätzen.

Die 100€ Reparatur möchte ich ehrlich gesagt nicht sehen!

Bzgl. Schichtdickenmesser und Hobel stehen lassen usw. - Der Hinweis eines Verkäufers, dass nach einem Parkrempler mit optischem Schaden ein SmartRepair erfolgt ist, sollte jemanden doch weniger misstrauisch machen als eine verbaute, jedoch verschwiegene neue Stoßstange. Unter einer neu verbauten Stoßstange können sich weitaus größer Schäden befinden als unter einem kleinen fachgerechten Smartrepair.

Kleiner Nachtrag noch.

Bei fachgerechtem SmartRepair (ich rede hier nicht von wegbröselndem retuschieren oder sonstigem), wird absolut nichts abfallen oder wegbröseln.

Ich habe schon einige Fahrzeuge, die im Anschluß vom Gutachter geprüft wurden so hinbekommen, dass dort nichts festgestellt wurde. Andere wiederum konnten nicht 100% unsichtbar instandgesetzt werden. Jedoch war der Leasinggeber (also der jenige, dessen Fahrzeuge es waren) mit der Reparatur einverstanden da er selber es auch als SmartRepair in Auftrag gegeben hätte. es gibt natürlich auch Leasinggesellschaften die solche Schäden dann als Elfmeter umsetzen und ordentlich abkassieren wollen.

In der Regel gillt aber ein gut gemachtes SmartRepair als völlig ok.

Zitat:

Original geschrieben von daXL-

...wie du vlt wie das der fachmach gerichtet hat !? geh mal davon aus mit nem heißluftföhn und viel geduld nehm ich mal an wäre dankbar für deinen tipp :)) mfg

Ich kann es Dir echt nicht sagen. War damals nicht dabei. Aber ich glaube er hat irgendwas von wegen "erwärmen und dann formen" gesagt. Du musst die Ecke aber eh' lackieren lassen, also lass es komplett machen. Es kann natürlich schon sein, daß die Lackierung bei silber umfangreicher sein muss als bei schwarz, somit möglicherweise also die ganze Stoßstange zu lackieren ist und ein smart Repair ausscheidet. Da würde ich mich voll auf die fachmännische Auskunft des Lackers verslassen.

Der Link zu den Schichtdickenmessgeräten ist interessant. Ich hatte mich vor ein paar Wochen an die gewendet, da ich ein Gerät benötige, das mir ggfls. nur die Klarlackschichtdicke misst und anzeigt. Leider habe ich, wie auch bei Anfragen an andere Firmen, hierauf keine Antwort bekommen.

Ich suche nämlich ein Gerät, dass mir nicht die gesamte Schichtdicke anzeigt sondern die einzelnen Schichtstärken anzeigt.

Ob die Geräte in dem Link das können, bezweifel ich fast.

Wenn jemand da was weiß - immer her mit den Infos :)

am 12. Mai 2013 um 15:26

Zitat:

Original geschrieben von mhob

Wenn jemand da was weiß - immer her mit den Infos :)

Ich weiss es nicht, aber Google hat mir was gesagt, was ich Dir nicht vorenthalten will :)

Zitat:

Original geschrieben von mhob

... das mir ggfls. nur die Klarlackschichtdicke misst und anzeigt.

Ich suche nämlich ein Gerät, dass mir nicht die gesamte Schichtdicke anzeigt sondern die einzelnen Schichtstärken anzeigt.

Bist Du Dir sicher, dass das überhaupt möglich ist?

Zitat:

Mehrfach-Schichten gleicher Art, also Lack auf Lack auf Eisen/Stahl oder NE-Metallen, können nur nacheinander gemessen werden. Durch Differenzbildung kann dann die Dicke der jeweils obersten Schicht bestimmt werden. Indem Sie das Gerätemerkmal „Offset-Einstellung“ (Nullpunktunterdrückung) nutzen, können Sie die oberste Schichtdicke direkt anzeigen lassen, ohne rechnen zu müssen.

Das würde bedeuten, Du müsstest Die einzelnen Schichten messen und das Gerät würde "nur" das Rechnen übernehmen. Am Auto hättest Du ja Schichten gleicher Art, also (Farb-) Lack auf (Klar-) Lack auf irgendwas. Nur halt die einzelnen Schichten wären nicht zugänglich, also nicht möglich (?).

Zitat:

Mehrfach-Schichten ungleicher Art, z. B. Lack auf Zink auf Stahl, können zerstörungsfrei mit unseren Kombigeräten aller Surfix® Gerätefamilien gemessen werden. Mit dem vorwählbaren magnet-induktiven Verfahren können beide Schichtarten Lack und Zink gemeinsam auf Stahl gemessen werden. Mit dem vorwählbaren Wirbelstrom-Verfahren kann nur die Dicke der Lackschicht auf der Zinkschicht gemessen werden. Die Dicke der Zinkschicht wird durch Differenzbildung bestimmt. Durch Anwendung beider Verfahren können zerstörungsfrei auch beide Schichten bestimmt werden.

Dieses tatsächliche Messen und Anzeigen der einzelnen Schichten wie hier beschrieben, ginge ja nur bei Schichten ungleicher Art, was bei (Farb-) Lack auf (Klar-) Lack bestimmt nicht der Fall ist.

Und wenn ich richtig gelesen habe, fangen die Geräte auch erst bei 1.000 EUR an :rolleyes:

Quellen:

  • Phynix - Schichtdickenmessung
  • Phynix - Sollen Einfach-Schichten oder Mehrfach-Schichten (Schichtsysteme) gemessen werden?

Und Buchtipp "Handbuch der Schichtdicken-Messung" von Hans F. Nix, Köln inkl. wie wird bei Mehrlacksystemen, Lack auf Lack auf Lack, nur die Dicke der obersten Schicht angezeigt?

Vielleicht kannst Du davon etwas gebrauchen?

Gruss Dischu

Erstmal vielen Dank. Sicher, dass sowas funktioniert, bin ich mir absolut nicht. Wobei ich folgenden Satz eigentlich so verstehe, dass es möglich ist. "Mehrfach-Schichten gleicher Art, also Lack auf Lack auf Eisen/Stahl oder NE-Metallen, können nur nacheinander gemessen werden. Durch Differenzbildung kann dann die Dicke der jeweils obersten Schicht bestimmt werden. "

Lack auf Lack bedeutet für mich beispielsweise Klarlack auf Metallic. Die oberste Schicht wäre dann der Klarlack.

Ich gehe aber davon aus, dass solche Geräte locker 3000€ und mehr kosten.

Ich hab in nem Nachbarforum mal was gefunden. Allerdings hab ich grad keinen Schimmer was genau und wo es war :D lach. Ist halt schon was länger her.

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