Dekra (zu penibel?)
Wollte heute meine Felgen abnehmen lassen und da bin ich beim Rampentest (Rampe vorn rechts und hinten links) gescheitert.
Der Prüfer scheint sehr penibel zu sein, denn egal wie er auf dem Auto rumgewippt ist, es waren immer noch mindestens 5mm Luft im radkasten, bei voll eingeschlagenem Lenkrad.
Ihm ist das aber zu wenig, denn bei einem Ausweichmanöver inklusive Vollbremsung könnte das Rad evtl. im Radkasten schleifen.
nun muss ich irgendwie vorm im Radkasten das lackierte Blech so deformieren, das es passt und die Plastikabdeckung soll ich am besten auch entfernen.
Ich finds zu pingellich! Was denkt ihr?
Felgen sind 8x18 mit ET35 und 225/40/ZR18, Tieferlegung hab ich noch nicht drin.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Squidgie
Ich habe bei der Dekra die Erfahrung gemacht, das die Prüfer keine Ahnung hatten! War mit meinem Corolla, alles Ok. 3 Wochen Später ist mir auf der rechten Seite vorn der innere Bremsbelag vom Metall geflogen,beim fahren, weil er zuweit runter war!
Sorry, aber das was du da erzählst in ein Stammtischgequatsche, nichts weiter.
Wenn dieser Prüfer jetzt bei der Dekra aufhören und beim TÜV anfangen würde, wären dann alle TÜV-Prüfer ohne ahnung?
Glaubst du, ein Prüfer hat Röntgenaugen und kann sehen, das sich der Kleber zwischen Belagträgerplatte und Belag auflöst?
KEIN Belag löst sich ab weil er zu weit runter ist, sondern weil er zu alt ist und sich Rost zwischen Belagträgerplatte und Belag gebildet hat, der den Belag abdrückt. Wenn der Belag zu weit runter bzw. total hinüber ist, dann hast du die berühmte "Eisenbahnerbremse", dann schleift metall auf Metall.
Die HU ist eine "Zerlegungsfreie Sicht und Funktionsprüfung", das wars! Und auf dem Prüfstand hat die Bremse ja wohl funktioniert, hast ja sogar ein Protokoll davon bekommen.
Was die Eintragung angeht.
Was steht denn im Gutachten zu den Felgen? Muß nachgearbeitet werden, gebördelt, gezogen oder Radhaus nacharbeiten? Der Prüfer stützt sich bei seinem Check auf das Gutachten bzw. ABE. Und sicherlich hat der Mann mehr Erfahrung in solchen Dingen als du, er macht sowas fast täglich! 5mm Platz, das heißt, bei einem anderen REifen, der vielleicht etwas breiter rauskommt, kann das schon so schleifen. Ich habe echt das Gefühl, ihr habt keinen Schimmer, welche Kräfte da am Werken sind. Habt ihr noch nie Bilder in Zeitschriften gesehen, beispielsweise vom Elchtest? Da fahren Autos mit lumpigen 50 oder so um die Kegel, haben "Ballon"Reifen mit 65er Querschnitt, und es sieht so aus, als wäre das Felgenhorn fast am Boden!
Wenn ihr solche Dinge kauft und eintragen wollt, warum lasst ihr das nicht dort machen, wo ihr die Sachen kauft? Da geht das dann alles in einem Aufwasch und ihr werdet gut beraten. Und wenn der Verkäufer nix von Nacharbeit sagt, der Prüfer diese aber fordert... fein, kostet euch dann nix, hättet ihr dann nämlich vorher wissen müssen.
Leichti
31 Antworten
Ich war heute beim TÜV Süd, die haben mir die Felgen abgenommen.
Das einzige war, ich musste mir Lenkeinschlagsbegrenzer selbst bauen (weil DC gemeint hat, das gibt keine anderen und ich soll mir doch was basteln). Jetzt hab ich also 3cm lange Gummipuffer als Lenkeinschlagsbegrenzer drin, der TÜV fands i.O.
33,50€ war auch günstiger als Dekra.
Und getestet wurde bei denen nur mit einer Rampe und nicht mit 2 Rampen über kreuz.
beim tüv rheinland wo sie mir die amg-felgen mit den 15mm spurplatten eingetragen haben,ohne bördeln,
haben die es auch mit einer rampe probiert und dazu hat ein schwergwewichtiger tüv mitarbeiter sich aufm kofferraum gesetzt und drauf und drunter gesprungen.hat gepasst.
wie dem auch sei,
ende gut,alles gut.
viel spass mit den neuen felgen.