Definition "Unfallwagen"?
hallo,
gibt es eine Definition, ab welchem Schweregrad ein wagen als Unfallfahrzeug ausgewiesen werden muss?
ich meine mal gehört zu haben, dass schäden, die nur blechteile betreffen und keinen rahmenschaden mit sich bringen, nicht als Unfallwagen eingestuft werden.
aber stimmt dies?
Oder doch immer Einzelfallentscheidungen?
danke martin
38 Antworten
Aber hast Recht.
Genau definiert ist es in den Links nicht.
Ich hatte mal sone Page, aber keine Ahnung, wo ich das Lesezeichen hingepackt habe 🙁
Hallole zusammen
Die gesammte prinzipielle beschreibung ist so nicht einfach
da es noch nicht viel rechskräftige Urteile die als
Pauschalaussage gelten können getroffen wurden.
Zumindest sind mir keine Bekannt.
Ich handhabe es so das ich jeden Schaden der
eine Reparatur rechtfertigt diesen mit zwei drei
Bildern je nach schadensumfang auch mehrere
Dokumentiere um bei späteren Nachfragen eine
Bilddokumentation zu haben um Vorschäden
und den Reparaturumfang nachvollziehbar
machen zu können.
Dann steht im Kaufvertrag Unfallschäden / Vorschäden
soweit bekannt und nachvollziehbar wurden durch
beigefügte Bilddokumentationen nachgewiesen.
Mehr kann ich meinem Kunden nicht anbieten
und das Thema KFZ Briefe alt ,
diese wurden nach Ausstellung der Neuen EU Briefe
dem Fahrzeugbesitzer zurückgegeben,
sollten also noch existieren, wenn nicht kann man ja
mal nachfragen warum nicht.
Ich Persönlich mache von jedem Brief eine kopie
und lege diese ab, so kann ich vorbesitzer häuffig
noch nach Jahren nachvollziehen
was allerdings auch über die Fahrgestellnummer beim
Landratsamt möglich ist. Die müßten alle Fahrzeuge
registriert haben oder ein Zugriff auf das KBA Flensburg.
Jol.
Es kann ja auch durchaus von Vorteil sein...
Nehmen wir an ich kauf nen 6 Jahre altes Auto. Hatte vor 3 Monaten nen Wildschaden, dabei kamen Stoßstange, Nebelscheinwerfer, Kondensator und Kühler neu.
Ordentlich in Vertragswerkstatt instandgesetzt.
Alle betreffenden Teile wurden gegen neue Teile ersetzt.
Das ist eigentlich schon ne Wertsteigerung. 😁
Zitat:
Original geschrieben von Nice-DJ
Eine NAchlackierung bei einem Neuwagen ist schon Unfall, das weiß ich.Du musst die Lackdichte ja auch rechtfertigen, wenn ich beim Kauf eine Messung mache.
Er kann aber immer noch als Neuwagen tituliert werden.
Gruß
Ulicruiser
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Ein nachlackierter Neuwagen ist für mein Verständnis kein vollwertiger Neuwagen mehr. Ein Neuwagen ist für mich solange neu wie er dem Zustand entspricht in dem er das Werk verliess.
Sobald er zugelassen ist, wird er ja auch schon zum Gebrauchtwagen...
Ciao!
Die Rechtsprechung sieht das etwas anders.
Gruß
Ulicruiser
Aber ich als zahlender Neuwagenkäufer nicht...
Ciao!
Aus eigenem, aktuellen Interesse möchte ich auch hier mal nach eurer Meinung fragen:
Vergangene Woche erlitt mein Auto einen Parkschaden, Verursacher blieb vor Ort und gab den Unfall zu.
Mehr Details markenbezogenen Strang:
http://www.motor-talk.de/.../...aechiger-karosserieteile-t2784760.html
Habe die Beiträge hier interessiert gelesen, allen voran der Beitrag zu den Unstimmigkeiten im "Ratgeber-Recht" von MartinSHL haben nun noch mehr Verwirrung gestifftet, wobei ich seinen Ausführungen ganz klar zustimme.
Konkret:
Habe einen leichten Lackschaden an der linken Seite der hinteren Stossstange. Bisher bin ich der Meinung, dass es entweder durch Polieren bestmöglich entfernt werden könnte, wobei ich bezweifle, dass die Kratzer spurlos wegpoliert werden können.
Teillackieren kam eigentlich nicht in Frage, da ich bisher davon ausging, dass man dann erst recht Unterschiede in den Lackschichten feststellen könnte und aus dem Grund eine Voll-Lackierung immer bevorzugen sollte (zweck einheitlicher Lackschicht).
Nun lese ich hier jedoch, dass Teillackieren nicht zur Deklarierung als Unfallwagen führt, Voll-Lackieren hingegen doch?
Da ich das Auto im kommenden Jahr durch einen Kombi ersetzen möchte, mache ich mir nun natürlich Gedanken darüber, was in Hinblick auf den Verkauf am wenigsten den Preis mindern wird?
Kann mir da jemand mit Erfahrungen oder Rat zur Seite stehen? Wie ist eure Meinung dazu?
Danke im vorau
P.S. Der Schaden ist dokumentiert und ich würde dies selbstverständlich beim Verkauf auch aufzeigen (Reparaturbeleg etc.), die Frage ist nur, was für den Verkauf mehr Sinn macht? Bestmöglich polieren, voll lackieren oder doch nur teil-lackieren?
Ich als Käufer würde mich fragen warum bei einer notwendigen Teillackierung eine Volllackierung vorgenommen wurde und was damit vertuscht werden soll da nur ein (1) Unfallschaden dokumentiert ist. Auch wenn eine Vollackierung in diesem Fall hochwertiger wäre würde sie mich als Käufer mindestens nachdenklich machen und ich würde mich nach einem vergleichbaren Fahrzeug mit schadenfreier Historie umsehen ("ich überlege mir das nochmal..."😉. Gerade bei Privatverkauf.
Ciao!
Zitat:
Original geschrieben von Gnubbel
Ich als Käufer würde mich fragen warum bei einer notwendigen Teillackierung eine Volllackierung vorgenommen wurde und was damit vertuscht werden soll da nur ein (1) Unfallschaden dokumentiert ist. Auch wenn eine Vollackierung in diesem Fall hochwertiger wäre würde sie mich als Käufer mindestens nachdenklich machen und ich würde mich nach einem vergleichbaren Fahrzeug mit schadenfreier Historie umsehen ("ich überlege mir das nochmal..."😉. Gerade bei Privatverkauf.Ciao!
Danke für deinen Einwand aus "Käufersicht"
Du würdest also eine Teillackierung der Volllackierung vorziehen?
Und wenn ich dir den Beleg von MB einschliesslich Dokumentation vorlegen würde, so dass klar ersichtlich ist, dass es nur ein kleiner Schaden war, der jedoch bestmöglich sprich durch Vollackierung behoben wurde?
Würde dies dein "Misstrauen" nicht lindern?
Das würde es schon sofern der Beleg vom Vertragshändler stammt. Dann kommt es nur noch auf das Bauchgefühl an, bei mir muss die Chemie zwischen mir und dem Verkäufer stimmen (egal ob gewerblich oder privat). Wenn ich das Gefühl habe das man anfängt mir Märchen zu erzählen hat sich ein Kauf für mich erledigt, hier wären offene Karten und die besagte "Chemie" für mich sehr wichtig.
Vielleicht reagiere ich da auch etwas empfindlich, ich war selbst über 16 Jahre im Verkauf tätig (technischer Einzelhandel). Ist zwar schon fast zwanzig Jahre her, aber die "Antennen" funktionieren immer noch ganz gut...😉
Ciao!
Aus deiner Signatur:
Zitat:
Original geschrieben von Nice-DJ
Wer dumm fragt, muss mit dummen Antworten rechnen.
Was meinst du damit?
Ich kennen nur: Es gibt keine dummen Fragen, es gibt nur dumme Antworten!
Gruß
Ulicruiser,
Hallo,
Ich hab ein Auto gekauft Bhj 92 (also schon etwas älter) und es wurde mir ohne jegliche mündliche sowie auch im Kaufvertrag Hinweisse als Unfallfrei (Haken) verkauft. Es wurde ein Austauschmotor eingebaut ist auch vermerkt, grund war Vorbersitzer der ohne Öl gefahren ist.
Nun habe ich folgendes Problem (hab das Auto die 3. Woche).
Lenkung macht Probleme, das Auto verliert massiv Öl!, dies tritt erst auf wenn er gut warm ist ca 20 Km fahren dann tropft das Öl nur noch so evtl. Simmerirng habe ich mir sagen lassen oder was anderes, das Auto raucht dann extrem zwischen Getriebe und Motor evtl, undicht oder Öl läuft von woanders zur dieser Stelle bevor es verbrennt.....)
Und ich hab jetzt gesehen, dass es ein Unfallauto sein muss, dass ist aber noch meine entscheidene Frage an Euch.
Und zwar ist das Heckblech, also hinter der Heckstoßstange( Plastik ) eingedellt an mehre Stelle in der Mitte besonders.
Desweiteren wurde der li. Kotflügel mal ausgetausch bzw. abmontiert (sieht man an den Schrauben da sie gelöst wurden), schlimmer ist jedoch , Der Kotflügel wird an der Karossiere (tragendes Bauteil?) befestigt dieses ist vorne eingeknickt und wurde auch mit dem "Hammer "bearbeitet (eindeutig noch Knick vorhanden, wenn man weiss wo man hingucken soll, wenn die die Motorhaube offen ist).
Noch was wenn die Motorhaube zu ist passen die Spaltmaße zumindest von Motorhaube und Kotflügel allerdings nicht von Grill zu Scheinwerfern, Komsich sind auch die Spaltmaßen, wenn man genau hinguckt zwische Koti und Tür., Nun es fehlt etwas von "Motorkühlerrahmen" vorne und dieser ist auch etwas eingedrückt (sehr weit unten,sieht man als "normalkäufer" gar nicht).
(Das hat alles hat für mich ein Bekannter entdeckt.. bzw mich darauf angesprochen)
Noch was zum Kauf, es war Privat an Privat. Und geschrieben hatte er nur Neulackiert in diesen Zusammenhang (wurde auch von ihn selbst neulackiert angeblich).
Er will nicht von Kaufvertrag zurücktreten und meint falls ich ein Gutachten mache macht er eben ein Gegengutachten.
Ich soll ruhig Anwalt anschalten ich wüßte eben nicht was die definition Unfallauto wäre. Desweiteren sagte er das Auto ist trotz diesen Mängel KEIN Unfallauto und beharrt wie es ausschaut darauf bis zum Ende. Ich habe ihn schon gesagt oder am Anfang angeboten es ohne Streit zu lösen, aber das einzigste was er mir angeoten hat von sein Kumpel sich das mitn Öl anschauen und "behebn". Das lehnte ich aber klar ab, die "pfuscher" wieder an dem Auto dran zu lassen, mach ich net und in 3 monaten wieder Stress mit Auto Beruf zu haben, ne DANKE!
Ich bin beim ADAC und habe Rechtschutzversicherung bzw. mein Vater über den läuft das Auto ja.
Ich höre hier und da total unterschiedliche Auffassungen was ein Unfallwagen angeht/ausmacht...hmm
Habe nen Bericht bei Motorsport gelesen wo ein Anwalt gefragt wurde und er hatte es in etwa so eindeutig erklärt.
Blechschäden sind Unfallschäden-->Unfallauto ins besondere falls diese Bauteile nicht wechselbare sind (also z.b. Der Knick wie obene geschrieben in Mototraum wo der Kotflügel angeschraubt ist oder auch das Heckblech), also wenn jemand einen ganzen Außenspiegel abfährt und nen neuen montiert wäre es eigentlich kein Unfallauto hinterher, aber wie gesagt alles was mit Belch zu tun hat eben schon insbesondere Stellen von der Hauptkarossiere, soltle also Unfallwagen sein ??
Sehe ich das richtig, weil ich habe jetzt etwas Angst, dass ich auf das ganze hocken bleibe, 1. die Technischen Mängel (Ölverlust + Lenkung die absolut incht in Ordnung ist) und 2. Den "Unfall" am Heck sowie an der Front evtl von der Schräge auch.
Ich habe jetzt ein Auto für ein bestimmten Betrag gekauft und jetzt kann ich sozusagen nicht mehr bei einen Verkauf sagen Unfallfrei, das bedeutet ich habe ein Wertverlust dadurch + den Verlust bzw. der Instandsetzung des techn Defekts.
Mal von der ganzen Zeit, Anmeldung hin und her sowie Arbeitswegproblematik, dass Auto möchte/kann ich nicht mehr fahren 1. wegen Ölverlust---> Umwelt bzw. Straftat( überall Öllache bzw. muss nen Behhälter drunter legen und nachfüllen) sowie Lenkung--> meine Sicherheit.
Und ich rede jetzt nicht nur von den ganzen kleineren Mängel die ich leider erst später feststellte z.b. Tankanszeige Aussetzer, Tempearturanzeige geht nicht 100%. Ich weiss ich habe mich gerade bei diesen Kauf zu viel auf das Vertrauen eingelassen was der Verkäufer mir gegeneüber gebracht hatte. Deswegen sehe ich auch hier meine Schuld irgendwo, aber was zu viel ist ist zuviel!!!
Ausserdem kann man nicht gesetzlich verlangen, dass jeder Bürger ein Sachverständiger ist und alles genau sieht beim Kauf z.b. wenn ne ältere Dame/Herr ein Auto kauft und richtig wie es mir passierte über tisch gezogen wurde...:/
Es hat erhebliche Mängel und er hätte sie theorethisch in Kaufvertrag festhalten müssen, aber das hatte er eben nicht.
Evtl waren die technischen Mängel ihn auch nicht bewusst!
Aber das mit den Blechschäden müsste er doch jetzt sagen bzw. schriftlich im Vertrag schreiben??
Ich werd ein Gutachter von der Versicherung bzw. ADAC (sollte ja umsonst sein) verlangen, aber erst am Montag und wann der auch kommen mag bzw. ich hinfahren, kein Plan. Bis dahin nervt mich es gewaltig und wollte hier mal nachfragen mit was ich denn überhaupt rechnen KANN im Schlimmsten falle 🙁
Ich möchte wirklich gerne um weitere Probleme mit diesen Auto das wohl total zusammengeflickt wurde und dann neulackiert wurde nichts mehr zu tun haben, ich glaube es wird mir in Jahren noch Probleme bereiten.
Danke
Hallo
Mir ist schon klar, dass jetzt im Nachhinein jeder leicht klug sein kann, aber du hast einen Wagen gekauft, der fast 20 Jahre alt ist!! Da kann man auf keinen Fall davon ausgehen, dass das Auto dasteht wie neu, sondern schon ordentlich was auf dem Buckel hat.
Du schreibst, dass du ADAC Mitglied bist, da hättest du eine Ankaufsüberprüfung machen sollen, gerade wenn du dich selbst nicht auskennst (du schreibst, dass dich erst ein Bekannter auf die Schäden aufmerksam gemacht hat).
Wer weiss, wie viele Vorbesitzer der Wagen schon hatte, vielleicht wusste der Verkäufer auch nichts von dem Unfallschaden?
Steht im Kaufvertrag so etwas wie gekauft wie gesehen? Irgendwelche Garantien (Unfallfrei,...) sind beim Verkauf eines Autos diesen Alters eigentlich unverantwortlich.
Dir hilft das jetzt zwar nicht mehr weiter, und es wurde auch schon oft hier geschrieben, aber anscheinend kann man es nicht oft genug wiederholen.
Lasst einen Wagen vor dem Privatkauf von jemandem überprüfen der wirklich Ahnung hat. Wenn ihr das nicht selbst seid oder einen Bekannten habt, dann geht zum ADAC.
Nachher jammern hilft halt nichts mehr.
So long, Elwood
Ja das stimmt schon ..
"so etwas wie gekauft wie gesehen " solch ein Satz ist total ungültig/nichts Aussagend und hat nichts zu bedeuten, sowieviel weiss ich inzwischen, das war vielleicht vor 50 Jahren evtl so.
Das hilft jemanden als Verkäufer rein gar nix. Das Auto hatte nur 1 Vorbesitzer.
Und nicht jeder hat jemanden zu jeder Uhrzeit zur Verfügung der das Auto mit ein anguckt.
Das Auto war abgemeldet. Das mitn ADAC Test wußte ich jetzt nicht und wie geschrieben ich habe mich jetzt auf die Aussagen des Verkäufers bzw. den Vertag gerichtet . Im Kaufvertrag steht KEIN UNFALLFAHRZEUG.
Er hat auch noch wo ich nachfragte gesagt es sei kein Unfallauto, es gabr überhaupt keine Schäden.
Nun hat sich aber wahrscheinlich das Gegenteil rausgestellt, besser gesagt es hat definitiv irgendein Unfall gegeben.
Ich will ihn ja gar nicht unterstellen, dass er es gewußt hatte (was ich aber trotzdem stark glaube, wenn er das Auto neulackierte...), Trotzdem müsste ich wenn es ein Unfallauto ist unabhängig ob es 10 Jahre 20 Jahre oder sogar nen oldtimer ist die Möglichkeit haben den KV rückgängig zu machen(Recht ist Recht), voralllem bei noch diverse techn. Defekten. Ich rede hier nicht von einen Kratzer in Lack und ein kaputten Endtopf. Die Reparaturen könnten leicht den Wert des Fahrzeuges übersteigern oder auf fast den gleichen Wert gehen! Und genau das ärgert mich so daran!