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defekten Injektor - reinigen oder austauschen?

Opel Vectra C
Themenstarteram 4. Februar 2013 um 19:31

Hallo,

bei meinen Fahrzeug (Motor Z19DTH) ist ein Injektor defekt. Im Standgas läuft der Motor unrund und rauh, Rücklaufmengenmessung ergab hohe Rücklaufmenge beim Injektor 3.

Jetzt gibt es 3 Möglichkeiten, was würdet ihr machen bzw. empfehlen. Vielleicht kann jemand aus eigener Erfahrung was zu den einzelnen Punkten sagen.

1. Injektor ausbauen und selber reinigen, z.B. mit Devil Cleaner für 43,31 €(http://www.injektorreiniger.de/info.htm) - kennt jemand das Zeug?

2. Injektor zum Bosch Diesel-Center bringen, wo er geprüft und instandgesetzt wird - Kosten lt. telefonischer Auskunft zwischen 160 bis 185 Euro netto

3. neuen Injektor kaufen, kosten ab 226,00 Euro komplett, z.B. http://www.ebay.de/.../110784705967?... - hat hier schonmal wer gekauft?

Ich tendiere fast zu 3. Ist zwar am teuertsten aber nur dem Reiniger traue ich nicht so.

Grüßr

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18 Antworten
am 8. Februar 2013 um 18:27

So habe nun mal getestet, sieht doch noch gut aus würde ich sagen?

Lt. Prüfanleitung darf ein Injektor 1/3 abweichung haben, oder wie war das?

Siehe Bild.

Tipp:

Beim prüfen darauf achten die Rücklaufschläuche zu verschliessen oder in ein Gefäß zu stecken. Dann gibt es auch nicht so eine Sauerei wie bei mir ;)

1/3 Abweichung .. rein subjektiv finde ich das recht viel.

Bei dir sieht man aber auch sehr schön, dass alle eine sehr identische Rücklaufmenge haben bis auf einen.

Mit dem würde ich erstmal anfangen, also einmal zur Aufbereitung damit zum Bosch Dienst.

Aber willst du 100% Sicherheit bauste alle raus und lässt sie zusammen reinigen und auch zusammen ausmessen.

Dann kann man auch direkt alle vier miteinander vergleichen.

Ich kann mich erinnern, dass der FOH zu CR-Anfangszeiten immer direkt alle Injektoren gewechselt hat, wenn es damit mal Probleme gab. Das wurde irgendwann aus Kostengründen eingestellt und nur noch der als defekt identifizierte Injektor ausgewechselt. Das hat bei manchen dann zwar trotzdem zum Erfolg geführt, aber es gab halt auch welche da hat erst der komplette Tausch aller Injektoren das Problem behoben.

am 8. Februar 2013 um 20:12

Hab nochmal nachgesehen, das TIS sagt dazu: "Die maximal zulässige Rücklaufmenge ist 3x so groß wie die niedrigste gemessene Rücklaufmenge". Also sieht das doch gut aus bei mir.

Ausserdem wären doch dann die anderen 3 Injektoren schlecht, wenn der 3. noch weniger hätte.

Weil mehr Rücklaufmenge = wird weniger eingespritzt. Oder hab ich da einen Denkfehler?

Stimmt schon, je größer die Rücklaufmenge desto weniger wird eingespritzt bzw. desto weniger kann der betreffende Injektor einspritzen.

Aber als erstes wäre erstmal wichtig, dass bei allen Injektoren in etwa die gleichen Menge zurückläuft und anschließend kann man auf einem richtigen Prüfstand genau den Istwert für die Rücklaufmenge ermitteln und unter festgelegten Bedingungen mit dem Sollwert vergleichen. Die Rücklaufmenge verändert sich natürlich je nachdem wie die Einspritzung regelt.

Auf einem Prüfstand kann man neben der Rücklaufmenge auch die Einspritzmenge bestimmen und so auch feststellen ob viellecht zuviel eingespritzt wird .. siffende Injektoren sind dir eventuell ein Begriff.

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