Dauertest 218i - Autobild Nr. 38

BMW 2er F45 (Active Tourer)

Wie erwartet leider nur Gesamtnote 4
Da wird es wohl noch einige Diskussionen geben...

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Autobild moniert auch - zurecht - den hohen Verbrauch des kleinen Motors. Dieses ganze 3-Zylinder Downsizing ist bei so schweren Fahrzeugen ohnehin Blödsinn. Sobald etwas Leistung abgefragt wird, saufen die Dinger wie die Löcher.

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Also wenn es nur Fahrzeuge mit Bj 2015 bin ich beruhigt, meiner ist von 2016 und BMW hat seine Hausaufgaben hoffentlich gemacht. Ich bin zufrieden mit meinen Wagen und warum der von AutoBild soviel säuft weiß ich nicht. Ich bewege meinen zwischen 6,5 und 7,7 Litern. Außer es ist reiner Stadtverkehr, dann ist es logischerweise deutlich drüber

Zitat:

@Frodo1000 schrieb am 22. September 2017 um 13:20:14 Uhr:


Ja genau. BMW wird sicherlich die „Hausaufgaben“ seit 2015 gemacht haben.

"BMW wird sicherlich die „Hausaufgaben“ seit 2015 gemacht haben" und Ergebnisse eines aktuellen Testberichts?

Die Hoffnung stirbt zuletzt ...

Zitat:

@fiete293 schrieb am 22. Sep. 2017 um 19:1:24 Uhr:


"BMW wird sicherlich die „Hausaufgaben“ seit 2015 gemacht haben" und Ergebnisse eines aktuellen Testberichts?

Die Hoffnung stirbt zuletzt ...

Bei meinem 2016er AT sind schon ein paar Sachen anders als beim 2015er, den hatte ich auch.

Eines dürfte auf jeden Fall klar sein, bei potentiellen Kunden wird der Test einen bleibenden Eindruck hinterlassen.......

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Zitat:

@opa38 schrieb am 22. September 2017 um 19:24:08 Uhr:


Eines dürfte auf jeden Fall klar sein, bei potentiellen Kunden wird der Test einen bleibenden Eindruck hinterlassen.......

Und eins ist auch klar, BMW wird es überleben, führen ja ihre größeren Modelle im Regelfall die Rangliste an oder stehen ganz vorne, wie X5 bei ams aber auch 5er und 3er. AB hat ja vor einem halben Jahr gelöscht. Tja, und der Dreizylinder, es ist genau das kritisiert worden, was ich ihm schon länger angekreidet habe, aber lassen wir das, zum neuen AT sieht es aus, dass es den 3-Zylinder nicht mehr geben wird, zu schlecht ist er in den Fahrzyklus-Tests.

Mit anderen Worten ausgedrückt, man hat nun einen Exoten an der Backe, den man schnell abstoßen sollte...

Zitat:

@opa38 schrieb am 22. September 2017 um 19:35:20 Uhr:


Mit anderen Worten ausgedrückt, man hat nun einen Exoten an der Backe, den man schnell abstoßen sollte...

Nun, er ist ja nicht nur ein Modelljahr produziert worden, sondern einen kompletten Modellzyklus, zudem noch im 1er und 3er, daher würde ich das jetzt nicht so dramatisch sehen, zudem er ja seine Freunde gefunden hat. Nur geht die Tendenz wieder zu hubraumstärkeren Motoren, da diese entgegen den heutigen Prüfstandstests bei Fahrzyklustests deutlich besser abschneiden.

Alles auch ein Rechenexempel:
Der 220i hat seinerzeit 30.900 € gekostet. Der 218i lediglich 27.400€
Macht schon mal eine Differenz von 3.500€
Dazu kommt noch ein Aufpreis von150€ für die Automatik. Macht also insgesamt einen Preisunterschied von 3.650€
Dafür habe ich mir eine satte Sonderausstattung gegönnt.
Ein wenig (oder auch viel) Luxus sollte ja sein

Es gibt aber auch was positives.
Die Bremsen mussten anscheinend während der kompletten 100000km nicht getauscht werden. Eigentlich sehr verwunderlich, was man sonst so über den Verschleiß liest....

Der Dauertest ist ein Bericht über ein Auto, das es so nicht mehr gibt, denn der Motor ist überarbeitet worden und hat ja entscheidend zum Endergebnis beigetragen. Trotzdem ist es für BMW kein gutes Zeugnis.
j.

Es war doch von Anfang an klar, dass der Dreizylinder nicht sparsamer ist als der Vierzylinder zuvor. Da gab es doch dieses Marketing-Märchen mit dem "halben Sechszylinder" und den "idealen" 500 ccm Hubraum pro Zylinder. Das hatte nichts mit der Umwelt zu tun, sondern eher mit der höheren Gewinnmarge für BMW. Wer jemals Gegenteiliges dachte, war/ist wirklich naiv ...
Nunja, ich habe mich auf das Abenteuer 218i AT dennoch eingelassen, und er verbraucht in meinen Augen angemessen viel Benzin für ein Fahrzeug dieses Gewichts, dieser Bauart und dieser Leistung. Wenn man bergab rollt, kann man vielleicht auch eine 5 vor dem Komma schaffen. Bei mir sind es laut Bordcomputer derzeit 7,7 Liter/100 km und ich bin relativ flott unterwegs. Habe allerdings keinen Handschalter, sondern die 6-Gang-Automatik.
Dass der Trend zu hubraumstärkeren Autos geht, kann auch nicht die Lösung sein. Die sollen endlich E-Autos alltagstauglich und leistbar machen!

Ich Frage mich wirklich, welcher Van mit diesen Fahrleistungen sparsamer als der 218i ist?
Ich liege im Schnitt bei 7,5 Liter (7sitzer GT), finde ich mehr als OK. Unter 7 Liter wäre auch möglich, aber bin doch gern etwas schneller unterwegs.

Nun, sparsam geht nun wirklich anders, das hat ja auch der Dauertest jetzt gezeigt, aber auch diverse Tests zum 218i bei anderen Autozeitschriften. Ich nehme mal unser 228i Cabrio, ein durchaus nicht leichtes Auto, dass jetzt einen Durchschnittsverbrauch von 7,8 l bei 245 Benzin-PS hat, und das bei durchaus forcierter Fahrweise, die man mit einem 218i beim besten Willen nicht hinbekommt.
VW zeigt bereits jetzt den Weg, weg von den Klein-Dreizylindern und hin zum sparsamen 1,4 Liter-Vierzylinder, die stecken den BMW 3-Zylinder bereits in die Tasche.
Da hat er also bereits seinen Meister gefunden es.ef

@ Harald
Du weißt, ich schätze Deine Antworten. In dem Fall kann ich sie nicht gelten lassen. Der GT/AT ist in der VAN-Klasse zu Hause. Selbst der Touran ist mit 140/150 PS nicht sparsamer. Dafür fährt er eher wie ein BUS.
So eine richtige Alternative zum GT finde und kenne ich momentan nicht.

@es.ef,

mir geht es einfach um den Motor. Er wurde geboren innerhalb der B-Motorenreihe, die sich ja heute von 136PS bis zu 340PS im B58 spreizt. Der B38 war und ist eine kostengünstige Variante, hier einen Motor auf den Markt zu bringen,
der einerseits auf Grund seiner Zylinderanzahl einen gewissen Reiz beim Käufer ausüben sollte, was innovatives neues zu haben und gleichzeitig einen sparsamen Antrieb zu suggerieren. Leider wurde hier ein reiner Prüfstandsmotor geboren, der zwar bei den Fahrzyklen auf dem Prüfstand Sparsamkeit andeutet, dies aber im Alltagsbetrieb nicht wiederspiegeln kann, und durch deutlich zu hohe Verbräuche auffällt. Auch ist seine Art der Leistungsabgabe, jetzt Vorsicht, schön aber nicht state of the art in diesem Bereich.
Das AT/GT ganz hervorragende Antriebe hat, wie B47 und B48 steht außer Zweifel, und die hätten bei dem Dauertest auch hervorragend bestanden. Leider war es jetzt eine frühe Version des B38 mit Schaltgetriebe und noch dazu eine nicht ganz auf der Höhe liegende Vertragswerkstatt, die das ganze den Bach runter gingen liess.
Wie schon gesagt, ein Imageschaden ist sicherlich entstanden, auch wenn hier viele Nutzer incl. meiner Person wissen, wie zuverlässig der AT/GT eigentlich ist, nicht umsonst habe ich erst 3 Stück für meine Firma bestellt, aber halt mit B47-Motoren.

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