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Daten der Felge Kansas

VW

Hallo Forum,

hat irgendjemand hier die kompletten Daten der auf dem B7 verbauten Felge "Kansas". Falls jemand den Hersteller kennt, würde mich auch das interessieren.

Gruß an die Gemeinde

Walter

32 Antworten

Genau, allerdings muss ich im Winter auf 225/40 aufziehen, da 215/40 nicht üblich ist.

"Aus deiner Frage entnehme ich dass Du bereits deinen Passat mit 18 Zoll Kansas ausgeliefert bekommen hast!? Falls ja brauchst du dir um die Sturz-Geschichte an der Hinterachse schon mal keine Sorgen machen".

Frage:
Aktuell habe ich einen B7 mit 16 Zoll ausgeliefert bekommen und will im Sommer auf 18 Zoll. Muss der Sturz verändert werden? Wenn ja wieviel Aufwand ist das.

Gruss Manni

@Manni4.0:
Entschuldige erst einmal, dass ich deine Fragen nicht schon am 2. Januar im Tieferlegungsthread beantwortet habe. Die ganzen Fotos zu den bereits gepimpten Passats haben mich deine Anfrage glatt übersehen lassen.

"Habe seit 6 Wochen einen 140 PS Variant TDI HS Comfortline mit Sportfahrwerk (ab Werk). Musste 16 Zoll Felgen nehmen mit 215/55 R16. Jetzt will ich mir für den Sommer 18 Zoll Felgen 8.0 J ET 45 mit 225/40 zulegen.
Jetzt meine Fragen:
1. Muss ich die Felgen beim TÜV eintragen lassen da ich eine andere Einpresstiefe habe?
2. Wegen den 225/40 iger Reifen, die nicht im Fahrzeugschein stehen, Eintragung beim TÜV notwendig?
3. Muss an der Hinterachse irgendetwas geändert werden (Sturz, Distanzscheiben o.ä.) gegenüber den 16 Zoll 215/55/R16?"

Zu 1: Ja, Gutachten zu deinen Felgen und ca. 50 € auf den Tisch des Prüfers legen, fertig. Wenn der Prüfer einen schlechten Tag hat, wird er dein Auto mit ca. 200 kg Bleigewichten im Kofferraum belasten und auf der Hebebühne über Kreuz verwinden, um zu schauen, ob irgendwo was schleift. Deine favorisierten Sommerräder unterscheiden sich aber nur 1 mm bei der Einpresstiefe und 10 mm bei der Reifenbreite, nichts was zum Schleifen am Innenradkasten führen könnte. Drücke dir die Daumen, dass der Prüfer dies von allein erkennt und auf die "qualvolle" Beladung, welche nebenbei einen finanziellen Mehraufwand beim Prüfer begründet, deines Wagens verzichtet.

2. Ja, Zusammen mit Nr.1, da du ja die Rad-Reifenkombination zusammen abnehmen lässt.

3. Ja. Der Sturz muss auf -1,45 Grad an der HA geändert werden. Weiterhin brauchst du offiziell serienmäßige Federwegsbegrenzer und die wunderschönen Radlaufverbreiterungen (Flaps oder auch Plastikflügel) genannt. Am besten lässt du das in einer VW-Werkstatt machen. Die Federwegsbegrenzer und die Flaps kosten ein paar Euro, die Achsvermessung wird um die 100 - 150 Euro kosten. Freie Werkstätten nehmen für die Achsvermessung nur rund 50 €.
Offiziell schreibe ich deshalb, weil nicht jeder Prüfer das von mir im Tieferlegungsthread eingestellte Gutachten von VW bezüglich der Montage von 18 Zoll Felgen kennt.

Inoffiziell würde ich nur die Achsvermessung machen lassen, da ohne den negativen Sturz die Hinterräder sich schnell einseitig abfahren werden. Kostet in der Kontrolle 3 Punkte und 75 € und kann unbemerkt von dir zum Reifenplatzer führen.

Schon mal drüber nachgedacht deinen Passat dezent tieferzulegen? Anregungen gibts hier ja zu Hauf. Bei der Gelegenheit kann man dir gleich die Federwegsbegrenzer einbauen und die Achsvermessung macht erst wirklich Sinn. Bedenke: Durch die 18 Zoll wirkt dein Passat mit Serienfahrwerk "hochbeinig". Nicht dass du zwei Mal Geld für eine Achsvermessung ausgeben musst.
Du fährt nach

Vielen Dank "Halb-Marathon-Man" für die sehr detailierte Erklärung.
Da es ein Firmenwagen (geleast) ist habe ich da meine Zweifel ob das bei uns durchgeht.
Wie kann ich mir denn die "Flügelchen" vorstellen?

Gruss

Manni

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Zitat:

Original geschrieben von manni4.0


Vielen Dank "Halb-Marathon-Man" für die sehr detailierte Erklärung.
Da es ein Firmenwagen (geleast) ist habe ich da meine Zweifel ob das bei uns durchgeht.
Wie kann ich mir denn die "Flügelchen" vorstellen?

Gruss

Manni

Es gibt hier schon einen "Flügelchen-Thread" ("Plastikentenflügelchen" bei 18"-Kansas

*Klick*

).

Klick
(Posting von Octavianer)

Zitat:

Original geschrieben von manni4.0


Vielen Dank "Halb-Marathon-Man" für die sehr detailierte Erklärung.
Da es ein Firmenwagen (geleast) ist habe ich da meine Zweifel ob das bei uns durchgeht.
Wie kann ich mir denn die "Flügelchen" vorstellen?

Gruss

Manni

Gern geschehen. Das Forum hat mir in den 8,5 Monaten Wartezeit bis zur "Empfängnis" so viele nützliche Informationen gegeben, da gebe ich gern auch etwas zurück. Habe auch Zweifel, ob eine Tieferlegung bei einem Firmenwagen so gut ankommt. Schöner würde es natürlich aussehen und die Einbußen des Fahrkomfort halten sich in Grenzen. Vielleicht überzeugt deinen Chef das Argument der gesteigerten Fahrstabilität? Die häßlichen Plasteflügel kannst du getrost weglassen. Das wissen die wenigsten Prüfer, dass die eigentlich dran gehören. Ich glaube meine werden im Frühjahr in der Waschanlage abfallen...

Halb-Marathon-Mann: Ein großes "Vielen Dank" geht an Dich!! Danke für die Unterlagen, die Du hochgeladen hast. Mit den Papieren habe ich heute morgen die 225er Winterreifen auf den Kansas Felgen per Einzelabnahme eingetragen bekommen.

Wer kann mir hier Auskunft geben:
EINZELEINTRAGUNG muss ich in Brief/Schein auf Zulassungstelle eintragen lassen.
Normale Eintragung ebenfalls oder reicht das, wenn ich die TÜV-Freigabe auf Papier mit mir führe?

Das kommt darauf an, was in dem Gutachten von Dekra bzw. TÜV steht.

"Eine Berichtigung der Fahrzeugpapiere ist nicht erforderlich. Das Gutachten ist zusammen mit dem Fahrzeugschein im Fahrzeug mitzuführen und den zuständigen Behörden und Personen auf Verlangen vorzuzeigen."

"Eine Berichtigung der Fahrzeugpapiere ist bei der nächsten Änderung (Halterwechsel / Wohnortänderung) durchzuführen".

"Eine Berichtigung der Fahrzeugpapiere ist unverzüglich durchzuführen."

Die beiden erstgenannten Hinweise sind selbsterklärend. Bei dem Hinweis "Unverzüglich" solltest du innerhalb von zwei Wochen bei deiner Zulassungsstelle vorstellig werden und die Daten aus dem Gutachten in deinen Fahrzeugschein, oder wie es jetzt heißt "Zulassungsbescheinigung Teil1" übertragen lassen. Kostet nicht die Welt und erspart dir das lästige Mitschleppen deiner ganzen Gutachten. Zudem wirkt es in einer Kontrolle von vornherein seriöser, wenn deine ganzen Änderungen im "mehrseitigen" Fahrzeugschein stehen, anstatt dem Ordnungshüter eine Armada an ABEs, Gutachten und sonstige Freigaben in die Hand zu drücken. Ich hatte bei dem Fahrzeugschein meines Audi eine vollgeschriebene zweite, mit Heftklammer (!) und Siegel versehene Seite an dem Originalen dranhängen und hatte nie Probleme in einer Kontrolle.

Bin jetzt extrem überrascht, wie schwierig das mit den verschiedenen Auflagen/Gutachten ist. Auf die von VW zugelassenen "Kansas"-Felgen 225er statt 235er aufziehen (bibahutzelmann), das muss schon eingetragen werden???
Aber ich werde doch wohl ohne Probleme 235/40 R18 Sommerreifen gegen 235/40 R18 Winterreifen (gleiche Größe!) austauschen können?
Und andere 8J x 18 - Felgen mit ET 44 oder höher sollten doch wohl auch ohne Einzelabnahme und komplizierte Gutachten gehen...

Ok..Ok..ich antworte mir selber: jede andere Größe als 235/40 auf der 18 Zoll-Kansas muss eingetragen werden - ist halt so. Gut, kapiert.

Stelle jetzt lieber die Frage: gibt es Alternativen zur Kansas in 18 Zoll, die eine ABE für den Passat haben (von VW nicht, meine ich gehört zu haben, aber vielleicht von freien Herstellern...)?

Ja der Thread ist schon älter aber ich denke mein Anliegen/Info passt hier ganz gut hinein.
Es gibt zwar einen Thread zur Kansasfelge und der Frage nach Spurverbreiterung, jedoch kann ich dort nicht mehr antworten --> wohl geschlossen worden.

Ich habe mir probeweiser auf die 18"Kansas ET44 mit 235/40 Bereifung 2x10mm Distanzscheiben montiert.
Optisch perfekt aber funktioniert leider nicht.
Ich komme auf eine ET34 und es schleift bei größere Bodenwellen bzw. wenn hinten 2 Personen sitzen.
Also hilft es nichts. Die Scheiben müssen wieder runter.

War etwas überrascht, ich dachte ET34 ist problemlos machbar.

Gruß

Schau mal hier: http://www.motor-talk.de/.../...-h-r-federn-und-8x18-t5684989.html?...

Ist zwar B6 Bereich aber gleiche Radgröße, gleiches Problem.

Und: Die Einpresstiefe darf nie allein, sondern grundsätzlich nur in Kombination mit der Felgenbreite betrachtet werden.

wk205 da gebe ich Dir Recht.
Die Kansas müsste eine 8J sein.
Beim B6 ging es problemlos, sogar 20mm pro Seite bei einer 7,5j Felge ohne Tieferlegung hat bei mir funktioniert.

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