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Das xte Batteriethema…

Ford Galaxy Mk3 (WA6)
Themenstarteram 3. Dezember 2021 um 20:08

Hi zusammen,

Ford Galaxy und Batterie scheint irgendwie nicht zusammen zu gehen…

Gestern Abend hatte ich das „Vergnügen“, das der Dicke gestern aufgrund Strommangel auf dem Parkplatz des Supermarktes den Startversuch mit einem fiesen Klack Klack quittierte.Eine freundliche Seele gab mir Starthilfe und ich kam wenigstens nach Hause.

Heute nach Feierabend nochmal versucht, den Wagen zu starten, Ergebnis niente :(.

Ladegerät ist angeschlossen, mal sehen was morgen früh kommt - entweder der Wagen startet oder ADAC…

Übrigens habe ich gesehen, das die Befestigung der Batterie ganz schö „Säuregammel“ hat - siehe Foto.

Schönes 2. Adbents WE.

Gammel
344 Antworten
Themenstarteram 4. Dezember 2021 um 19:00

Oh oh deutet sich da ein weiterer Batterieschaden an:). Die S/S Funktion bedingt ja eine Ladung >69%…

Wenn ich den Haken da setze, funktioniert S/S wie es gedacht ist.......

Lies einfach mal die Betriebsanleitung. Dann wird klar, wofür der Haken im Menü wirklich dient.

Mit S/S hat er überhaupt nichts zu tun.

Meine Batterie war im Januar, also nach 3,5 Jahren kaputt.

Die Standheizung wird nur für längere Strecken genutzt, also mindestens 30 Minuten.

Dank Corona haben wir auch dieses Jahr deutlich weniger Fahrleistung: Statt 30 nur 20tkm.

Die Batterie Anzeige in der Webasto App zeigt 12,3 - 12,5 V an.

Der Wagen orgelt aber nicht, erst nach ein paar Tagen springt er schwerer an. Wenn ich Wikipedia glauben darf, ist diese Voltzahl für eine neue Batterie auch nicht mehr so toll und sollte geprüft werden.

Wie oben beschrieben: deutlich mehr Verbraucher in neuen Autos.

Zum Vergleich:

Das Cabrio ist fast 19 Jahre alt, die Batterie hat in 3 Jahren 25tkm mitgemacht. Den Wagen kann ich 2 Wochen stehen lassen, der springt sofort an.

Habe ja auch schon 2 Batterien auf Garantie getauscht bekommen. Im November wieder Batterie Probleme. Batterie nur 20% was der Mechaniker nicht glauben wollte. Wurde dann nachgeladen und bislang keine Probleme. Fahre nur so 3-4000Km im Monat da wird die Batterie wohl trotzdem nicht nachgeladen. Ist ja auch viel Elektronik Zubehör verbaut. Am Telefon hat Ford das Batterie Problem bestätigt was in der Sache auch nicht hilft wenn die Garantie ausläuft. Batterie kostet ja nur schlappe 400€

Hallo,

an einer modernen, versiegelten Batterie haben solche Kristalle nichts zu suchen! Da liegt sicher ein Defekt vor (Gehäuse hat Risse um die Klemme o. ä.). Hoffentlich bekomst du sie im Rahmen der Garantie ersetzt.

Beste Grüße!

Zitat:

@F.X.Huberman schrieb am 6. Dezember 2021 um 13:29:10 Uhr:

Hallo,

an einer modernen, versiegelten Batterie haben solche Kristalle nichts zu suchen!

Wirklich Versiegelt ist keine Autobatterie. Die haben immer eine Überdruckentlüftung, sonst würden sie im Zweifel explodieren.

Aber du hast natürlich recht, dass im "Normalfall" so etwas nicht passieren darf. Bei korrekter Funktion werden die beim Laden entstehenden Gase (Wasserstoff und Sauerstoff) im Deckel der Batterie katalytisch wieder zurück zu Wasser oxidiert. Das sollte eigentlich ein geschlossener Kreislauf bleiben.

Nur bei sehr heftigem Gasen (und das deutet wirklich auf ein defektes BMS oder eine defekte Batterie oder extrem hohe Umgebungstemperaturen hin), wird da mit dem entweichenden Überdruck auch Flüssigkeits- u. Säuretröpfchen mitgerissen.

Themenstarteram 6. Dezember 2021 um 13:28

Ich komme gerade aus der Werkstatt. Die Batterie wurde im Rahmen der Garantie getauscht. Lichtmaschine und BMS sind beide i.O., der Mechanicus vermutet einen Produktionsfehler der Batterie. Seiner Meinung nach fallen 3 von 1.000 durchs Raster. Den "Grissel" kann er sich nicht erklären, die Batterie wäre vom Gehäuse nicht beschädigt. Mal sehen, ob ich für den kostenlosen Leihwagen noch ein Erinnerungsfoto bekomme (Tempo 30 Zone, eventuell mit 40 erwischt, wenn es nicht das Foto für den Vordermann war).

Themenstarteram 6. Dezember 2021 um 14:02

Zitat:

@klebi schrieb am 6. Dezember 2021 um 13:47:41 Uhr:

Zitat:

@F.X.Huberman schrieb am 6. Dezember 2021 um 13:29:10 Uhr:

Hallo,

an einer modernen, versiegelten Batterie haben solche Kristalle nichts zu suchen!

Wirklich Versiegelt ist keine Autobatterie. Die haben immer eine Überdruckentlüftung, sonst würden sie im Zweifel explodieren.

Aber du hast natürlich recht, dass im "Normalfall" so etwas nicht passieren darf. Bei korrekter Funktion werden die beim Laden entstehenden Gase (Wasserstoff und Sauerstoff) im Deckel der Batterie katalytisch wieder zurück zu Wasser oxidiert. Das sollte eigentlich ein geschlossener Kreislauf bleiben.

Nur bei sehr heftigem Gasen (und das deutet wirklich auf ein defektes BMS oder eine defekte Batterie oder extrem hohe Umgebungstemperaturen hin), wird da mit dem entweichenden Überdruck auch Flüssigkeits- u. Säuretröpfchen mitgerissen.

Ähm... Wir sprechen von einer AGM Batterie :) - ich zitiere mal die Varta Homepage:

Zu den Pluspunkten der AGM-Batterie zählen:

Auslaufsicherheit

Lagetoleranz

Vibrationsfestigkeit

Sicherheit

Selbst bei einer Beschädigung des Gehäuses bis zum Bruch, bleibt die Säure im Glasvlies gebunden. Ein unkontrollierter Austritt von Batteriesäure kann somit weitestgehend ausgeschlossen werden

https://...orld.varta-automotive.com/.../...-das-sind-die-unterschiede

Das wäre dann in der Tat ein massiver Prodktionsfehler, wenn aus einer AGM in irgendeiner Form etwas autreten sollte...

@ks

Zitat:

Seiner Meinung nach fallen 3 von 1.000 durchs Raster.

Auch tatsächlich? Meine Batterie im Galaxy hat seltsamerweise auch gerade mal 2,5 Jahre gehalten - welch ein Zufall. ;)

Wahrscheinlich ist es umgekehrt. 997 x Schrottbatterien - 3 halten länger durch. Es wird doch überall am Material gespart - nur um die Kosten zu drücken, mittlerweile im Cent-Bereich.

Hallo,

auch AGM-Akkus funktionieren nach dem VRLA-Prinzip: Valve Regulated Lead Acid. Eventuell bei der Ladung entstehender (Knallgas-)Überdruck wird, wie oben bereits geschrieben, über ein Ventil ins Freie entlassen - valve regulated eben. Dieses Ventil ist jedoch niemals in der Nähe der Klemmen angeordnet. Das wäre wegen möglicher Funkenbildung, wenn daran geschraubt wird, viel zu gefährlich.

Im vorliegenden Fall sind nicht unbedingt zu sehende Haarrisse neben der betroffenen Klemme zu vermuten.

Beste Grüße, Uwe

Themenstarteram 6. Dezember 2021 um 15:18

Werde wahrscheinlich nie wieder was von/über die Batterie hören... Terstprotokolle sind durchgelaufen und Bosch sagt, vernichten - kein Bedarf die Batterie einzusenden für nährere Untersuchungen.

Zitat:

@ks_aus_jucunda schrieb am 6. Dezember 2021 um 15:02:34 Uhr:

Zitat:

 

Ähm... Wir sprechen von einer AGM Batterie :)

Selbst wenn es eine AGM (und keine EFB) wäre, bleiben meine Ausführungen gültig.

Auch eine AGM hat natürlich ein Überdruckventil (über welches Flüssigkeitströpfchen austreten können). Und auch eine AGM gast natürlich und oxidiert diese Gase normalerweise wieder zu Wasser.

Der konstruktive Unterschied zwischen AGM- und geschlossener Nassbatterie ist nur die zusätzliche Glasfasermatte bei der AGM. Der Elektrolyt schwappt nicht in seiner Zelle hin und her, sondern eine Glasfasermatte zwischen den Platten ist mit dem Elektrolyt getränkt. Die Adhäsions- und Kohäsionskräfte halten den Elektrolyt in der Matte, selbst wenn die Batterie mal umgefallen ist.

Und große Freude heute direkt kein Start möglich. Mit ausgeschalteten Licht ging er so gerade an

Hmm, seltsam. Bei meinem S-Max leuchten die (LED-)Scheinwerfer erst, wenn der Motor dreht...

Beste Grüße!

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