Das Motorrad der Zukunft

E-Autos sollen gehypt werden, Prämien und der forcierte Ausbau der Ladestationen werden von Politikern diskutiert und in Aussicht gestellt. Wie die Zukunft der Motorräder aussehen soll - davon hört man gar nichts.

Was glaubt Ihr, wie sich das Motorrad und sein Antrieb ggf. verändern wird? Ich persönlich würde mir ein lautloses E-Motorrad sowieso nicht kaufen...

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Zitat:

@786PS schrieb am 5. November 2019 um 22:46:17 Uhr:


Ich nicht. Mehr als 100 db müssen sein.

Prol.

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Zitat:

@phludowin schrieb am 7. November 2019 um 11:48:47 Uhr:



Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 7. November 2019 um 10:29:54 Uhr:


Ich hatte einen Vorschlag zur Diskussion gestellt wo noch überhaupt keiner drauf reagiert hatte. Schade.
Du hast mindestens 3 Vorschläge gemacht: Induktionsstraßen, Pferde, Starkstromstecker an Laternen.
War irgend ein Vorschlag davon ernst gemeint?

Es hat bereits davon einiges gegeben, aber wie weit es noch immer gemacht wird, steht in den Sternen.
Induktionsstraßen gab oder gibt es noch, in Süd-Korea.
Laternen werden in der Schweiz auch für das Internet benutzt, und so etwas ließe sich ja auch weiter ausbauen, wenn halt die Verkabelungen für Straßenlaternen entsprechend vorausschauend gebaut wären, aber wer schaut schon voraus? Zumindest sind ja die Kabelschächte vorhanden, wenn man es in Kabelschächten verlegt hat.
Die Ideen sind nicht so schlecht, wie diese gerne schlecht geredet werden.

Ich sage schon mal prost, falls jemand auf die Idee kommt, es wären doch nur die Schnapps-Ideen-Sammler am Werk.

Wozu sollte man in South Carolina Motorrad fahren?
Keine Berge, keine Kurven.
Völlig unabhängig ob mit Strom oder Dinosauriersaft.

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 7. November 2019 um 21:18:08 Uhr:


Wozu sollte man in South Carolina Motorrad fahren?
Keine Berge, keine Kurven.
Völlig unabhängig ob mit Strom oder Dinosauriersaft.

phantastisch schöne Landschaften, wie z.B. Caesars Head State Park, etc.: auch nicht weit zu schönen Meeresbuchten. Aber wer schwimmt als Biker gerne? 😁 Es gibt aber in den USA auch viele andere Möglichkeiten. Ein mir bekannten Biker fährt in jedem Jahr einmal kreuz und quer gleich durch mehrere Staaten. Jetzt nur noch mit geliehenen Harleys, (besitzt aber selbst 3 schöne Harleys), weil der dazugehörige Service, wie Hilfe per Hubschrauber bei Pannen, nicht nur preiswert, sondern komfortabel ist. Aber Du hast Recht: seine Touren gehen nie durch South Carolina. Ist Geschmackssache.

Für Geschichtsfreunde ist das malerische Charleston eine echte Schatzgrube. Die 1670 gegründete Stadt wurde von Travel + Leisure fünf Jahre in Folge zur besten amerikanischen Stadt gewählt und 2016 sogar zur besten Stadt weltweit gekürt.

Berge gibt es schon und auch sehr hoch, Kurven auch:
https://www.youtube.com/watch?v=GnMX1BmIqxk

Pannenhilfe per Hubschrauber? Was für eine hirnlose Ressourcenverschwendung. Aber es scheint ja hier genug ewig gestrige zu geben, die sich darüber identifizieren.

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Zitat:

@phludowin schrieb am 7. November 2019 um 11:48:47 Uhr:



Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 7. November 2019 um 10:29:54 Uhr:


Ich hatte einen Vorschlag zur Diskussion gestellt wo noch überhaupt keiner drauf reagiert hatte. Schade.
Du hast mindestens 3 Vorschläge gemacht: Induktionsstraßen, Pferde, Starkstromstecker an Laternen.
War irgend ein Vorschlag davon ernst gemeint?

Eigentlich alle.

Ok, mit dem Pferd war mehr ein Scherz.

Zitat:

@Martinirosso schrieb am 7. November 2019 um 21:14:19 Uhr:



Zitat:

@phludowin schrieb am 7. November 2019 um 11:48:47 Uhr:


Du hast mindestens 3 Vorschläge gemacht: Induktionsstraßen, Pferde, Starkstromstecker an Laternen.
War irgend ein Vorschlag davon ernst gemeint?

Es hat bereits davon einiges gegeben, aber wie weit es noch immer gemacht wird, steht in den Sternen.
Induktionsstraßen gab oder gibt es noch, in Süd-Korea.
Laternen werden in der Schweiz auch für das Internet benutzt, und so etwas ließe sich ja auch weiter ausbauen, wenn halt die Verkabelungen für Straßenlaternen entsprechend vorausschauend gebaut wären, aber wer schaut schon voraus? Zumindest sind ja die Kabelschächte vorhanden, wenn man es in Kabelschächten verlegt hat.
Die Ideen sind nicht so schlecht, wie diese gerne schlecht geredet werden.

Ich sage schon mal prost, falls jemand auf die Idee kommt, es wären doch nur die Schnapps-Ideen-Sammler am Werk.

Die Internetlaternen in der Schweiz sind mir neu. Und ich wohne hier seit 11 Jahren.

Induktive Energieübertragung für Fahrzeuge gibt es eher im Intralogistikbereich, ist aber nur sinnvoll, wenn die Induktionsspulen einen sehr geringen Abstand haben. Für Fahrzeuge, die über einen sehr ebenen Boden fahren ist das mit einem halbwegs vertretbaren Wirkungsgrad machbar. Für grössere Abstände wie bei Autos üblich und notwendig wäre das eine ziemliche Energieverschwendung.
Ausserdem müssten Unmengen an Kupfer in den Strassen verbuddelt werden. Das wäre unbezahlbar.

Ich finde übrigens elektrische Antriebe viel besser als Verbrennungsmotoren und habe beruflich damit zu tun. Ich bin keineswegs einer dieser Elektrogegner. Sobald brauchbare Elektroautos für meinen Arbeitsweg bezahlbar werden, werde ich mir eines kaufen.

Wenn ich in absehbarer Zeit kein Werktätiger mehr sein werde, dann werde ich meinen dann geringeren CO2-Ausstoß verteilen - zumindest lokal. Denn, wie wir alle wissen, ist der Klimawandel ein rein deutsches Phänomen, niemals nicht ein globales.

Hochfahrbarer Stromabnehmer für Niedrigspannungs-Überlandleitung im Helm? 😁😁

Okay, jetzt hau ich´s raus:

Ich fand E-Autos schon immer geil!

Als Kind bin ich auffe Kirmes nämlich immer am allerliebsten Autoscooter gefahren!

Danke für die Anregung @TDIBIKER !

Mit den Induktionsfahrbahnen werden gerade ausgiebig getestet und die ersten Erfahrungen waren sehr positiv.

Und das was du da anführst konnte ich bisher nicht lesen.

Muss allerdings gestehen das ich mich zu dem Thema nicht weiter eingearbeitet hatte.

Leider habe ich auch die Links zu den Infos nicht mehr zur Hand und weiß auch nicht mehr wo ich all mein Wissen/Unwissen her hab.

Zitat:

@-Flono- schrieb am 7. November 2019 um 23:16:32 Uhr:


Pannenhilfe per Hubschrauber? Was für eine hirnlose Ressourcenverschwendung. Aber es scheint ja hier genug ewig gestrige zu geben, die sich darüber identifizieren.

???

Hast Du Dir mal die geographischen Dimensionen der USA vergegenwärtigt? Im Vergleich z.B. zu Luxemburg oder der Schweiz oder auch Deutschlands? Nein? Dachte ich mir...

Und noch ein fun fact: Vor ca. 25 Jahren hat mir ein Hubschrauber der spanischen Polizei aufgelauert! In der Pampa, irgendwo im andalusischen Niemansland. Und das in einer Zeit, in der die Polizei kaum Geld zur Verfügung hatte, um die Polizei-Autos zu betanken. Heute würde man sicherlich E-Drohnen benutzen. Schwer bewaffnet. Auch im Kampf gegen hilfsbedürftige Motorradfahrer.

Thema USA: Ich war mehrfach da, fast in jeder Ecke des Landes. Motorradfahren, es sei denn, man will schleichen, kann man sich dort schenken. Der schlechte Zustand der Straßen und die rigiden Geschwindigkeitsbegrenzungen (120 kmh, teils noch weniger, gelegentlich 130 kmh), deren Überschreitung teuer ist, erlauben nur ein herumtuckern.

Zitat:

???

Hast Du Dir mal die geographischen Dimensionen der USA vergegenwärtigt? Im Vergleich z.B. zu Luxemburg oder der Schweiz oder auch Deutschlands? Nein? Dachte ich mir...

Was davon macht das weniger zur Ressourcenverschwendung?

Warum fährt man soweit ins Nirgendwo um mit dem Motorrad Spaß zu haben, dass man nicht mehr von der Zivilisation eingeholt werden kann? Man hat 200-300km Reichweite bis man sowieso zur Tanke muss. Solltest also auch abseits in 2h von der nächsten Ansiedlung erreichbar sein.

Zitat:

@786PS schrieb am 8. November 2019 um 16:42:40 Uhr:


Thema USA: Ich war mehrfach da, fast in jeder Ecke des Landes. Motorradfahren, es sei denn, man will schleichen, kann man sich dort schenken. Der schlechte Zustand der Straßen und die rigiden Geschwindigkeitsbegrenzungen (120 kmh, teils noch weniger, gelegentlich 130 kmh), deren Überschreitung teuer ist, erlauben nur ein herumtuckern.

Vermutlich ist daher KTM mit Enduros dort recht erfolgreich.

Zitat:

@786PS schrieb am 8. November 2019 um 16:42:40 Uhr:


Thema USA: Ich war mehrfach da, fast in jeder Ecke des Landes. Motorradfahren, es sei denn, man will schleichen, kann man sich dort schenken. Der schlechte Zustand der Straßen und die rigiden Geschwindigkeitsbegrenzungen (120 kmh, teils noch weniger, gelegentlich 130 kmh), deren Überschreitung teuer ist, erlauben nur ein herumtuckern.

Wirklich Sinn machen dort auch nur Harleys - mit denen heizt man schließlich nicht.

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