Das Märchen über E10
Immer wieder berichtet die Presse, angeheizt durch den ADAC von Millionen von Fahrzeugen in Deutschland, die kein E10 vertragen können.
Langsam stellt sich die Frage, wer hinter dieser Hetzkampange steckt? Mit sachlicher Information hat dieses sicherlich nichts mehr zu tun!
Nachfolgend eine Info von der AVIA Seite:
E10 Freigaben und Stimmen zu E10 (Stand: 27.03.2008)
Auf dieser Seite haben wir als Service für Sie die von uns recherchierten Freigaben der Automobilindustrie zu E10 zusammengetragen. Diese Seite erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir freuen uns über Hinweise auf neue Freigaben durch die Automobilindustrie. Wir bitten um Verständnis, dass an dieser Stelle nur verifizierte Quellen veröffentlicht werden können.
Alfa Romeo
Auch in der Fiat Group Automobiles SpA und für unsere Marken Alfa Romeo, Fiat und Lancia läuft derzeit eine aktuelle Bestandsaufnahme. (Quelle: Antwort Fiat am 25.02.2008). Alfa Romeo Hotline: 00800 / 25 32 00 00
AUDI
Audi-Fahrzeuge ab 1992 nahezu komplett für geplanten E10-Kraftstoff geeignet. Eine Verwendung dieser neuen Kraftstoffe, die künftig nach gesetzlicher Regelung bis zu 10% Ethanol enthalten können, ist damit für die Kunden von Audi problemlos möglich. Nicht geeignet sind die neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 für Fahrzeuge mit FSI-Saugmotoren der ersten Generation. Das sind im Detail der A2 1.6 FSI der Modelljahre 2002 bis 2006, der A3 1.6 FSI sowie der A3 und A4 mit dem 2.0 FSI der Modelljahre 2001 bis 2004. Diese Fahrzeuge sind auf Super Plus nach DIN 51626-2 angewiesen. Mit Standheizung ausgerüstete Audi A4 mit Ottomotor der Baujahre 2000 – 2007 sollten in der Betriebsphase der Standheizung gleichfalls mit Super Plus betankt werden. Grund dafür ist, dass Kraftstoff führende Bauteile, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpen und Kraftstoffrails dieser Motoren bei Einsatz der neuen E10-Kraftstoffsorten ausfallen können. Den Kunden entsteht aber kaum ein Nachteil, da die Fahrzeuge in der Regel für den besonders verbrauchsgünstigen Einsatz von Super Plus-Kraftstoffen ausgelegt sind. (Quelle: Pressemeldung AUDI vom 08.02.2008)
BMW
Für die weit überwiegende Mehrheit der BMW Kunden ergeben sich mit der Einführung der neuen Kraftstoffe E10 und B7 keine Veränderungen. Die Kraftstoffe mit biogenem Anteil können dann - ohne erforderliche Nachrüstungen am Fahrzeug - zu einer willkommenen Reduzierung der CO2 Emissionen beitragen. Die neuen Kraftstoffe sind verträglich für alle BMW Benzinmotoren... In BMW Fahrzeugen sämtlicher Baujahre ist der unbedenkliche Einsatz von E10 Kraftstoffen möglich – sofern die Betriebsanleitung nicht ausdrücklich die Verwendung von Super Plus Kraftstoff vorschreibt. Quelle: BMW aktuell vom 31.01.2008
Chrysler
Alle Chrysler mit Benzinmotoren ab Modelljahr 1989 dürfen mit E10-Kraftstoffen betrieben werden. (Quelle: Pressemeldung Chrysler LLC vom 13.03.2008)
Citroen
Bisher keine Stellungnahme erhalten. Kundenhotline Citroen: 0800 / 445 1111
Daihatsu
Die meisten aktuellen Daihatsu Modelle sind für die neuen Kraftstoffnormen ausgelegt und vertragen die erhöhten Bio-Ethanolbeimischungen bei Ottokraftstoffen von bis zu zehn Volumen-Prozent (E10). Neben allen Materia und den 1,3 Liter Copen-Varianten gilt das auch für Sirion (M3 ab 2005) und Terios (J2 ab 2006). Inwieweit die Modelle Trevis und Cuore ebenfalls E10-tauglich sind, wird derzeit noch geprüft. Alle älteren Fahrzeuge benötigen ... SuperPlus.
E10 tauglich sind: SIRION M3 ab 2005, TERIOS J2 ab 2006, COPEN alle 1,3l, MATERIA alle. Die Modelle TREVIS und CUORE sind derzeit in Prüfung. (Quelle: Pressemeldung Daihatsu vom Februar 2008)
Dodge
Alle Dodge mit Benzinmotoren ab Modelljahr 1989 dürfen mit E10-Kraftstoffen betrieben werden. (Quelle: Pressemeldung Chrysler LLC vom 13.03.2008)
Ferrari
"...vertragen alle aktuellen Ferrari-Modelle den E10-Kraftstoff. Die Analyse der älteren Modelle ist noch nicht abgeschlossen, es sollten aber keine Probleme auch hier bestehen." (Antwort Ferrari vom 25.02.2008 auf Anfrage dser AVIA)
Fiat
Auch in der Fiat Group Automobiles SpA und für unsere Marken Alfa Romeo, Fiat und Lancia läuft derzeit eine aktuelle Bestandsaufnahme. (Quelle: Antwort Fiat am 25.02.2008). Fiat Hotline: 00800 3428 0000
Ford
Baujahr unabhängig vertragen alle Ford-Fahrzeuge mit Ottomotor die künftige, bis zu zehnprozentige Beimischung von Bio-Ethanol zum Superkraftstoff - entgegen zunächst anders lautender Meldungen auch der Ford Ka und die US-Importmodelle. Einzige Ausnahme ist der Ford Mondeo SCi mit Benzin-Direkteinspritzung (96 kW/130 PS). Der Mondeo SCi wurde von 2004 bis 2006 gebaut. (Quelle: Ford Pressemeldung vom 19.03.2008)
Harley-Davidson
Für die Besitzer von sämtlichen aktuellen und zahlreichen älteren Harley-Davidson Modellen ist die Umstellung auf den höheren Bioethanol-Anteil im Sprit kein Problem: Alle serienmäßigen Harley-Davidson Motoren ab dem Modelljahr 1980 vertragen zehn Prozent Bioethanol im Kraftstoff. Besitzern von Harley-Davidson Motorrädern, die vor dem Modelljahr 1980 gefertigt wurden, empfiehlt der Hersteller, ab 2009 auf "Super Plus" (ROZ 98) umzusteigen. Für modifizierte beziehungsweise leistungsgesteigerte Harley-Davidson Motoren sowie für alle Buell Modelle empfiehlt die Motor Company, nach der Umstellung des Bioethanol-Anteils im Kraftstoff "Super Plus" (ROZ 98) zu tanken. (Antwort auf Anfrage von AVIA vom 21.02.2008)
Jeep
Alle Jeep mit Benzinmotoren ab Modelljahr 1989 dürfen mit E10-Kraftstoffen betrieben werden. (Quelle: Pressemeldung Chrysler LLC vom 13.03.2008)
Lancia
Auch in der Fiat Group Automobiles SpA und für unsere Marken Alfa Romeo, Fiat und Lancia läuft derzeit eine aktuelle Bestandsaufnahme. (Quelle: Antwort Fiat am 25.02.2008). Lancia Hotline: 00800 52624200
Mazda
Alle Mazda Modelle der neuen Fahrzeuggeneration ab 2002 mit Ottomotoren (inklusive Benzin-Direkteinspritzer) beginnend mit der Einführung des Mazda6 sind laut Hersteller für die Verwendung von E10-Kraftstoff freigegeben. Bei allen unten aufgeführten Modellen ist eine uneingeschränkte Verwendung des E10-Kraftstoffs möglich, sofern dieser allen Vorschriften und Regeln zur Kraftstoffqualität im Allgemeinen entspricht:
Mazda2 (ab Baujahr 2007), Mazda2 (Baujahr 2003 – 2007; Produktionsstätte Valencia), Mazda3 und Mazda3 MPS (ab Baujahr 2003), Mazda5 (ab Baujahr 2005), Mazda6 und Mazda6 MPS (ab Baujahr 2002), Mazda MX-5 (ab Baujahr 2005), Mazda CX-7 (ab Baujahr 2007), Mazda RX-8 (ab Baujahr 2003). Die Verwendbarkeit von E10 bei älteren Mazda Modellen mit Benzinmotoren wird derzeit noch geprüft. Nach heutigem Kenntnisstand können diese Fahrzeuge nicht mit E10 betrieben werden, sondern sind für Kraftstoff mit maximal fünf Prozent Ethanol (E5) ausgelegt, wie er in Zukunft noch mit der Kraftstoffsorte Super Plus an den deutschen Tankstellen verfügbar sein soll. (Quelle: Mazda Pressemitteilung vom Februar 2008)
Mercedes / Smart
Die überwiegende Mehrheit aller Mercedes-Benz und smart Ottomotoren ist für den Einsatz von biogenen Kraftstoffen mit einem Anteil von bis zu 10 % Ethanol (E10) geeignet, deren Einführung in Deutschland vom Gesetzgeber für Mitte 2008 vorgesehen ist. Ausnahme sind einige Fahrzeuge im Oldtimerbereich und Fahrzeuge, in deren Betriebsanleitung ausdrücklich die Verwendung von Super Plus Kraftstoff vorgesehen ist, sowie Fahrzeuge mit Ottomotoren der ersten Generation von Vierzylinder Direkteinspritzern (C 200 CGI und CLK 200 CGI der Baureihen W203 und C209). Diese müssen in Deutschland künftig mit Super Plus betankt werden, das weiterhin einen Ethanolgehalt von nur 5 % enthalten wird. (Quelle: www.mercedes-benz.de Februar 2008)
Mitsubishi
Für Mitsubishi Benzinfahrzeuge mit Benzin-Direkteinspritzung (GDI-Motoren) ist derzeit ein Bio-Ethanol Gehalt im Kraftstoff von max. 5% (E5) freigegeben. Bei einem höheren Ethanolgehalt sind Schäden nicht auszuschließen. Für alle anderen Mitsubishi Benzinfahrzeuge ist derzeit ein Bio-Ethanol Gehalt im Kraftstoff von max. 10% (E10) freigegeben. (Quelle: www.mitsubishi-motors.de/services/tipps/bioethanol)
Mini
Unbedenklich ist der Einsatz von E10 auch in allen MINI Modellen nach dem Relaunch der Marke im Jahr 2000. (Quelle: Pressemeldung BMW vom 29.01.2008)
Nissan
Nicht nur alle Neuwagen, sondern auch alle Fahrzeuge ab dem Baujahr 2000 vertragen den geplanten Kraftstoff „Super E10 schwefelfrei ROZ 95". (Quelle: FAQ auf nissan.de)
Opel
Bis auf eine Ausnahme vertragen nicht nur alle Neuwagen, sondern auch die bisher zugelassenen Modelle „Super E10 schwefelfrei ROZ 95“. Diesem Kraftstoff wird gemäß DIN 51 626-1 ein Anteil von zehn Volumenprozent Ethanol beigemischt. Ebenso uneingeschränkt E10-tauglich sind Erdgas- und Autogasfahrzeuge im Benzinbetrieb. Lediglich der 2,2-Liter-Benzin-Direkteinspritzer mit dem Motorcode Z22YH benötigt generell Kraftstoff mit maximal fünfprozentigem Ethanolanteil – also herkömmlichen Superkraftstoff („Super schwefelfrei ROZ 95“) oder aber das neu benannte „Super Plus E5 (DIN EN 228) ROZ 98“. Den 2.2 DIRECT gibt es für die Baureihen Signum, Vectra und Zafira. (Quelle: Opel News auf www.opel.de vom 13.03.2008)
Peugeot
Alle Benzinmodelle der Marke PEUGEOT, die seit dem 1. Juli 1998 hergestellt wurden, können mit einer 10%igen Bioethanolbeimischung zum Kraftstoff betrieben werden. (Antwort PEUGEOT Deutschland GmbH vom 13.06.2007 auf Anfrage der AVIA).
Porsche
"Bereits heute seien darüber hinaus alle Porsche-Motoren tauglich für Ethanol-Beimischungen. Dies gelte sowohl für die Sportwagen, die für eine Beimischung von 10 Prozent ausgelegt seien, als auch für den sportlichen Geländewagen Cayenne, bei dem bis zu 25 Prozent Ethanol beigemischt werden könnten." (Quelle: Pressemeldung Porsche vom 04.03.2007)
Rolls-Royce
Außerdem können alle Rolls-Royce Automobile ab 2003, dem Launch des aktuellen Phantom Modells, mit E10 betankt werden. (Quelle: Pressemeldung BMW vom 29.01.2008)
Saab
"Die Saab BioPower-Modelle haben die Möglichkeit wahlweise herkömmlichen Benzin als auch E85 zu tanken. Darüber hinaus sind alle Saab Benzinmodelle aus der aktuellen Modellplalette E10 tauglich." (Quelle: Antwort von Saab Deutschland vom 20.04.2007 auf Anfrage der AVIA)
Seat
Bis auf wenige Ausnahmen sind die Fahrzeuge der Marke SEAT für den Betrieb mit den genormten E10-Kraftstoffsorten geeignet, die zukünftig an deutschen Tankstellen angeboten werden sollen. Die Verwendung der neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10, die nach entsprechender gesetzlicher Regelung bis zu 10% Ethanol enthalten können, wird damit möglich. Fahrzeuge mit 2.0 FSI-Motoren bis Modelljahr 2004 können nicht mit den neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 betrieben werden. Dies betrifft wenige Fahrzeuge der Modelle Leon, Toledo und Altea. Bei diesen aufgeführten Motoren muss der Kraftstoff der Sorte Super Plus E5 verwendet werden. Der Grund ist, dass kraftstoffführende Bauteile, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpen und Kraftstoffrails dieser Motoren, bei Einsatz der E10-Kraftstoffsorten ausfallen können. Da die erwähnten 2.0 FSI Motoren seit Inbetriebnahme grundsätzlich nur für den Einsatz mit Super Plus Kraftstoffen vorgesehen waren, entsteht den Fahrern dieser Modelle kein Nachteil. Der SEAT Ibiza bis Baujahr 2001 und der SEAT Toledo bis Baujahr 1998 sowie die Motoren des SEAT Marbella können nicht mit den neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 betrieben werden. Kraftstoffführende Bauteile, insbesondere Kraftstoffrails und Kraftstoffleitungen dieser Motoren, können bei Einsatz der E10-Kraftstoffsorten ausfallen. Momentan wird überprüft, ob diese Kraftstoffleitungen ersetzt werden können, so dass diese Fahrzeuge für den Einsatz von E10-Kraftstoffsorten geeignet sind. (Quelle: Seat Pressemeldung vom 18.02.2008)
Skoda
Die Ottomotoren in Fahrzeugen der Marke Skoda sind unabhängig vom Modelljahr bis auf wenige Ausnahmen für den Betrieb mit den genormten E10-Kraftstoffsorten geeignet, die zukünftig an deutschen Tankstellen angeboten werden sollen. Skoda-Kunden können damit die neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 verwenden, die nach entsprechender gesetzlicher Regelung bis zu zehn Prozent Ethanol enthalten. Ausnahmeregelungen gelten für Octavia II-Modelle mit FSI-Motoren aus den Bauzeiträumen 2004 bis maximal 2006, die wie bisher mit Super Plus betankt werden müssen. Für den Kunden entsteht demnach kein Nachteil. Ob in Ausnahmefällen auch Super E10 verwendet werden kann, wird derzeit noch geprüft. Super Plus-Pflicht gilt ebenso für alle Motoren, für die diese Benzinart bisher schon vorgeschrieben war. Für den auf dem deutschen Markt nie angebotenen Fabia I mit 1,0 l 37 kW-Motor wird bei Bedarf eine kostengünstige Kundendienst-Lösung zur Umrüstung angeboten. Für den Felicia, 1994-2001, gilt: Der Motor 1,6 l 55 kW befindet sich noch in der Laborprüfung. Beim Motor 1,3 l OHV mit 40 und 50 kW müssen Teile des Druckreglers ersetzt werden. In der Prüfung befinden sich auch die Motoren vorangegangener Modelle (Forman, Favorit etc.). Der Bestand dieser Fahrzeuge in Deutschland ist allerdings gering. (Quelle: Skoda Pressemeldung vom 08.02.2008)
Subaru
Bisher keine Stellungnahme erhalten. Telefon Subaru: (0 60 31) 60 60
Suzuki
In den Bedienungsanleitungen unserer SUZUKI Fahrzeuge wird ausführlich auf den Betrieb mit freigegebenen Kraftstoffen (z.B. bis zu 10% Ethanol-Anteil) eingegangen. Diese Dokumentation in der Bedienungsanleitung gilt gleichzeitig als Freigabe für diesen Kraftstoff, dass heißt alle aktuellen SUZUKI Fahrzeuge haben die Freigabe mit dem Kraftstoff E10 betrieben zu werden. (Antwort Suzuki-Kundenbetreuung auf Anfrage der AVIA am 27.03.2008)
TOYOTA
Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass alle aktuellen mit Super Kraftstoff betriebenen TOYOTA Fahrzeuge mit einer 10%igen Bioethanolbeimischung betankt werden können. "Aktuell" bedeutet in diesem Zusammenhang alle Fahrzeuge zurück bis zum Produktionsjahr 1996. (Antwort TOYOTA Deutschland vom 10.05.2007 auf Anfrage der AVIA)
TRIUMPH
Gute Nachricht für die Besitzer von TRIUMPH-Motorrädern: ALLE TRIUMPH-Motoren vertragen E10-Kraftstoffe. Dies gilt für sämtliche TRIUMPH-Modelle der Hinckley-Ära seit Baujahr 1990. Zudem hat die Verwendung von E10-Kraftstoffen keinerlei Auswirkungen auf die Fahrzeuggarantie. (Quelle: Antwort Triumph vom 25.02.2008 auf Anfrage der AVIA)
Volkswagen
"Alle Fahrzeuge der Marke Volkswagen sind, bis auf wenige Ausnahmen, für den Betrieb mit den geplanten E10-Kraftstoffen geeignet. Eine Verwendung dieser neuen Kraftstoffe, die künftig nach neuer gesetzlicher Regelung bis zu 10% Ethanol enthalten können, ist damit für die Kunden von Volkswagen problemlos möglich. Nicht geeignet sind die neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 für Fahrzeuge mit FSI-Motoren der ersten Generation. Dies betrifft wenige Fahrzeuge der Modelle Lupo, Polo, Golf, Bora und Touran aus den Bauzeiträumen 2000 bis 2004, in Einzelfällen bis 2006. Diese Fahrzeuge müssen die Sorte Super Plus E5 tanken. Grund dafür ist, dass kraftstoffführende Bauteile, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpen und Kraftstoffrails dieser Motoren bei Einsatz der neuen E10-Kraftstoffsorten ausfallen können. Kunden dieser Fahrzeuge entsteht aber kein Nachteil, da für diese Fahrzeuge überwiegend der Einsatz von Super Plus Kraftstoffen vorgesehen ist. (Quelle: Pressemeldung VW vom 08.02.2008) Servicehotline von VW für Fahrzeughalter mit Fahrzeugen, die zu den "Einzelfällen" zählen: Tel. 0800-86 55 79 24 36 (kostenlos) oder kundenbetreuung<at>volkswagen.de
Volvo
Alle Volvo Benzin-Varianten, beginnend mit dem Modell 740 sind für die Verwendung von E10 ... geeignet. (Antwort Volvo Car Germany GmbH vom 13.06.2007auf Anfrage der AVIA).
Beste Antwort im Thema
Wem pures E10 zu gefährlich ist, der streckt das Zeug einfach mit E85.
541 Antworten
Moin
aero84
Zitat:
Mittelstreckentauglich heißt: Ich komme mit maximal 5 Minuten Stop (Pinkelpause) bei Richtgeschwindigkeit mindestens 600km weit
Wird gleich wo definiert? Die einzige Definition finde ich in der Luftfahrt, und da wäre dein Wert dann kaum Kurzstrecke, geschweige denn Langstrecke. Nach deiner Definition sind verschiedene Fahrzeuge nicht Langstreckentauglich, abgesehen davon das es niemanden zu empfehlen ist 6 Stunden am Stück (5 min Pause sind am Stück) im Auto zu sitzen. Aber das nur Nebenbei.
Zitat:
Verrate mir mal, wie ich das mit einem Elektroauto schaffen soll.
Verrate ich dir nicht, da ich es nie gefordert habe.
Zitat:
Was den Hybrid auf der Autobahn angeht, so würde ich das gerne mal ausprobieren
Also das übliche, über Dinge urteilen, die man noch nie erlebt hat. Ist ja wie in der Politik hier. ;-)
Zitat:
Bei vorausschauender Autobahnfahrt wird so gut wie nie gebremst (Beläge halten bei mir immer mindestens 140.000km); Bremsenergierückgewinnung fällt also aus.
Selbst in der Stadt fährt man besser ohne Rekuperation, denn jede Energie die ich zurück gewinnen kann, muß ich vorher mit maximal 40% Wirkungsgrad in den Wagen stecken. Ist immer ein Negativgeschäft. Seine Sparsamkeit holt er nicht aus der Bremsenergierückgewinnung, die wird nur genutzt, weil eh alles verbaut ist, und es eben auch in der Stadt/über Land die Bremsen 140.000 km halten läst. (Bei mir 170.000 km). Über Land bremse ich auch nur wenig (Die von dir benannte Kurzstrecke, Definition folgt hoffe ich) Dennoch fahre ich dort mit unter 5 Liter. Zeig mir einfach die Fahrzeuge die das können in der Größe.
Zitat:
mit einem Verbrennungsmotor(und entsprechend absgestuftem Getriebe) nicht doch effizienter unterwegs .
Du hast den Prius zwar noch nie gefahren, kommst seiner Funktion aber verdammt nah, auch wenn du sie noch nicht sauber kombiniert hast. (Da fehlt noch was an Wissen)
Wie genau abstimmen möchtest du denn dein Getriebe, wie viele Gänge dürfen es denn sein? Und wie Alltagstauglich darf es dann noch sein? Kurz: Der Attkinson ist sauber. So sauber das VW weint und für seine Diesel lügen muß. (Kleiner Scherz) Er läuft nie unter Vollast, eher sehr Stationär, mir noch nicht Stationär genug. Das Getriebe sind letztlich die E-Motoren. Dadurch hat er unendlich viele Gänge. So ähnlich wie der Audi Multitronic damals, nur eben in Gut, weil A es funktioniert, auch über viele km, und B es keine CVT ist sondern eine IVT. Theoretisch kann ich bei 170 den Motor im Leerlauf Betreiben. Schön wenn du dann deinen Traumwagen auf die AB optimiert hast, nur wohnst du ja nicht auf dieser, oder? Unschön wenn dann an der Autobahnabfahrt das zweite Auto stehen muß, damit du über Land auch fahren kannst.
Moin
Björn
Moin
@Mozart
Ja, entschuldige, das mit den 200 habe ich dann falsch gelesen. (Bedeutet aber nicht das ich nicht lesen kann)
Zitat:
Meinen starte ich nur selten für deutlich weniger...
Das ist leider das Problem vieler Menschen, die gegen Hybrid oder Elektro argumentieren. So ja auch aero. Ihr beiden Argumentiert mit, ich nenne es mal, überlangen Strecken.
Dabei fahren aber 90% aller Berufstätigen (gut 33 Millionen) (Nicht selbstständig) täglich unterhalb 50 km zur Arbeit. Davon werden sicher viele laufen und Fahrrad fahren, aber 60% aller Berufstätigen fahren ihren eigenen PKW. Oder eben gut 20 Millionen Menschen. Wenn wir davon ausgehen, das davon 1,5 Millionen Langstrecken über 50 km fahren (Wohl keiner mit dem Rad) bleiben bei mir 18,5 Millionen PKW täglich, die keine 50 km fahren. Und warum noch gleich sollen wir uns dann um die paar Autobahnfahrer kümmern? Warum muß nun unbedingt
Wasserstoffin die Tanks, wo selbst in dieser Rechnung nur 8% es wirklich brauchen? Nicht rein gerechnet ist hier der Elternteil, welcher die Kinder zur Schule bringt, zum Einkaufen fährt, zum Sport, und die Kinder wieder abholt. Wohl selten über 50 km, oder? Oder die Rentner, die nur noch zum Kartenspielen ihren Wagen nutzen, zum Einkaufen, Fernreisen werden mit der Busgruppe gemacht. Brauchen da wohl mehr Menschen einen PKW wie ihr ihn euch denkt, oder doch eher einen dem 100 km tägliche Reichweite mehr als reicht?
(Statisitik vom ADAC)
Zitat:
Ich sage nicht das ein Hybrid das nicht kann, er kann es nicht oder kaum besser als jeder Verbrenner.
Mein Schnitt sagt mir auch da etwas anderes, insbesondere derzeit auf unserer A7, welche einer großen Baustelle gleicht. Ich glaube immernoch, du bist noch nie einen gefahren.
Zitat:
In der Stadt nutzt er ja dann die Bremsenergie etc. bla... Schöne Technik ok... Aber die langfristige Zukunft?...
Für viele aktuelle Modelle deutscher Hersteller ist ein Verbrauch in real von unter 5 Litern auch heute noch Zukunft. Bei Toyota war dies vor 15 Jahren Stand der Hybridtechnik. Zukunft ist dies sicher nicht, aber da kommt es auf die Blickrichtung an. Aus meiner Sicht nein, da geht noch viel mehr, und Wasserstoff ist es schlicht aufgrund des Wirkungsgrades nicht. (Ist es Zukunft eine Maschine mit unter 50% Wirkungsgrad durch eine andere mit ebenfalls weit unter 50% zu ersetzen? Dann ist Diesel ja für jeden Benziner auch Zukunft.)
Für jeden Nichthybriden sind die Verbräuche dieser leider auch heute noch Zuunft. Vieleicht sollten diese Hersteller erstmal das Erreichbare umsetzen, und damit um 30% weniger Kraftstoff verbrauchen, von den Abgasen will ich gar nicht reden. Stattdessen aber setzen sie weiter auf Techniken, welche bald (seit 20 Jahren) Serienreif seien werden, zwar ineffektiv sind, keine echte Weiterentwicklung darstellen, aber den Menschen zumindest weiter an uns bindet.
Zitat:
Elektro kann es im Moment nur bedingt. Der Tesla schafft an die 400km. Ich denke aber das sich da was tuen könnte in nächster Zeit. In Reichweite alsauch Ladedauer.
Elektro kann dies schon heute. Tesla ist für mich nur einer, der das Rad zum Drehen brachte. Niemand benötigt derzeit einen Elektrowagen mit 400 km Reichweite. Gut 100 km reichen, wie oben zu lesen, für die meisten Fahrten am Tag. Für längere Strecken kann dann der gute alte Benziner genutzt werden (Wenn man dadurch 50% des Kraftstoffes sparen kann, ist man weiter als alle Wasserstoffgurken der Welt) oder eben der Elektrowagen wird, bei häufigeren Langstrecken, mit einem kleinen
Rangeextenderausgestattet, welcher auch gleich als Heizung funngieren kann. Mit klein meine ich 5-15 kW maximaler Leistung. Mehr benöitgt der normale Mensch nicht. Dann kann jeder der viel auf der AB unterwegs ist weiter einen Oldtimer mit normalen Verbrenner fahren, oder eine Weiterentwicklung des
Hybridennutzen, alle anderen kommen mit effizienteren Dingen aus.
Moin
Björn
Sorry,aber :
Ihr wisst schon, das ihr noch im E10 Thread seit ?
Nicht böse gemeint, aber sollte sich Jemand für eure Erfahrungen und Meinungen interessieren, findet er dies hier schlecht.
Zitat:
@Kung Fu schrieb am 25. Januar 2016 um 17:27:08 Uhr:
Vor 40 Jahren gabs auch noch nicht die heutige Akkutechnik. Glaube kaum, daß H²-Tankstellen neben Stromtankstellen eine Zukunft haben werden. Wer billig pendeln will, tankt Strom, wer weit fahren muß, tankt fossil im Hybrid zu.
Da oben nochmal der Grund meiner Aussage... Also das
Hybridauf Langstrecke nix ist....
Es geht mir auch nicht um die breite Masse... Es geht um wirkliche Langstrecke, meinetwegen Handelsreisende..... Es geht mir auch nicht um jetzt....Es geht auch nicht um Wirkungsgrade in Verbrennern. Die kriegt man aber auch mit Benzinern und entspr. Treibstoffen auf Dieselniveau, nur nebenbei.....
Egal wie du dich windest Friesel, für mich ist Hybrid bestenfalls ein Zwischenschritt um nicht Entwicklungskostenverschwendung zu sagen. Viele sind dann auchnoch nur als "fürs Gewissen" abzuhaken. Nicht alle. Mag mich aber irren... Bei dir Friesel passt das schon, wahrscheinlich würde es auch momentan bei vielen anderen. Ich glaub aber trotzdem nicht an eine Lange Zukunft...
Ansonsten stimm ich trixi zu. Ich hab den Thread arg weit weggeführt... Wobei E10 in diesem Forum kaum mehr der Diskussion bedarf....
Btw. Meinen alten Kadett E Caravan von 1990 mit C16NZ, 5-Gang, ohne Servo und sonstigen Balast, konnte ich unter 5L/100km Normalbenzin fahren. Normaler Schnitt waren 5,5L/100km.... Diesel sollen locker an der 4L Marke gekratzt haben...
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Die Hybriden werden mit den letzten Fossiltankstellen verschwinden. Das wird ein Weilchen dauern, schätz ich mal.
Die erste wirkliche Tankstelle eröffnete 1907. Also vor 109 Jahren. Ich glaub nicht das es nochmal 109 Jahre dauert... Auch nicht mit E10....
Achja! Hier nochmal die Links zu den evtl. kommenden Akkus. Wegen aero84...
Zitat von mir:
Die Zeichen stehen nicht soooo schlecht:
https://www.unfallhelden.de/blog/view/elektroauto-ladezeit.html
http://www.golem.de/.../...artphones-nimmt-gestalt-an-1501-111579.html
Wenn das wirklich funktioniert ist es ein Meilenstein nahe der Kernfussion...
Zitat Ende
Das muß man global sehen - in manchen Gegenden ist die erste Tankstelle noch nicht mal gebaut.
Moin
Mozart
Zitat:
Da oben nochmal der Grund meiner Aussage... Also das Hybrid auf Langstrecke nix ist....
Vieleicht könne wir beide ja nicht lesen, aber wo findest du in KungFus schreiben:
Zitat:
Vor 40 Jahren gabs auch noch nicht die heutige Akkutechnik. Glaube kaum, daß H²-Tankstellen neben Stromtankstellen eine Zukunft haben werden. Wer billig pendeln will, tankt Strom, wer weit fahren muß, tankt fossil im Hybrid zu.
Argumente gegen den Hybrid auf Langstrecke?
Dein Problem ist das du dich noch nicht mit dem Hybrid im Toyota beschäftigt hast. Ansonsten kämen auch nicht solche Aussagen von dir:
Zitat:
Es geht auch nicht um Wirkungsgrade in Verbrennern. Die kriegt man aber auch mit Benzinern und entspr. Treibstoffen auf Dieselniveau, nur nebenbei.....
Moderne, Nutzbare tdi liegen bei etwas über 40%, der P3 bei ebenfalls über 40% mit einem Benzinmotor. Ja, stimmt, bekommt man, ich wiederhole mich ungerne, bei unseren Herstellern in Zukunft, Toyota seit 15 Jahren in Serie.
Das Problem ist nur, wie lange bewegt man seinen Wagen denn in einem Bereich, so dass der Motor auch mit über 40% Wirkungsgrad arbeiten kann. An der Ampel schon mal nicht, mit 200 kmh auf der Autobahn leider auch nicht. Oft krangt es schon am falschen Gang hinter einem LKW, oder durch die Ortschaft. Der Test ist immer etwas unfair, aber Durchschnitttempo ermitteln, und ins Verhältniss setzen mit dem Verbrauch. Da kommt man bei vielen ach so tollen Motoren ins Kotzen.
Hybrid im Prius ist mehr als ein angeflanschter E-Motor mit einem dazugehörigem Akku. Bevor du das nicht verstanden hast, ist kein Wunder das du ihm auf der AB keine Sparpotentiale zusagst. Ja, nicht so extrem wie in der Stadt, aber in keinem Fall schlechter als ein Vergleichswagen ohne Hybrid.
Du hast es mit deinem Opel Benziner auf 5 Liter geschafft. Löblich. (Solch Freund hatten wir auch, der Pumpte am Wochenende immer Benzin aus seinem Polo, so wenig nahm der, ale anderen fuhren den, so auch den deinen benannten Kadett eher mit 7-10 Liter)
Ich fuhr einen Audi 1993. Baujahr war 1982. Den fuhr man mit viel Anstrengen mit knapp 6 Liter. Ohne Anstrengen mit 5, und wenn man wollte mit 4,5.
Meinen Prius fahre ich mit E10 (er ist für normal ausgelegt, gibbet nur nicht mehr) mit Anstrengen mit ebenfalls 6 Liter, ohne mit um 5 und mit gutem Wollen, oder einer guten Arbeitswoche mit viel Langstrecke, mit 4,6.
Nun vergleichen wir kurz mal unsere drei Autos: ABS? Airbag? Klimaautomatik, selbstredend mit Klimakompressor? Dämmung? Servolenkung? Lärmniveau? Sicherheitsfahrgastzelle? Abgaswerte? Komfort? Automatik?
Ich denke das weder mein Diesel, noch dein Opel auch nur im entferntesten an die modernen PKW heran kommen. (Und auch wenn er schon 7 ist, meinen Prius zähl ich schon dazu, er hat alles obige)
Zitat:
Egal wie du dich windest Friesel, für mich ist Hybrid bestenfalls ein Zwischenschritt um nicht Entwicklungskostenverschwendung zu sagen. Viele sind dann auchnoch nur als "fürs Gewissen" abzuhaken.
Oh, ich winde mich nicht, ich klär dich auf.
Fürs Gewissen sind die derzeitigen von Mercedes und Co. Da wird ein etwas größerer Anlasser an den Motor geschraubt, welcher nur einen 12 Volt Akku zur Seite hat, fertig ist der MiniHybrid auf dem Papier. Super. Ehrlich: Von solchem Müll reden wird doch nicht im Ernst, oder?
Ja, Hybrid ist ein Zwischenschritt, eventuell eine Lösung für Nutzer wie dich, auch wenn du es nicht wahr haben willst. Insbesondere Vielfahrer können unmengen sparen, wenn sie einen Wagen nehmen, welcher einen halben oder einen Liter weniger verbraucht als bisher. Ist dann nicht die Welt, aber rechne selber.
Ja, ein Zwischenschritt. Geldvernichtung? Es gab den ersten Hybrid 1997. Das ist 20 Jahre her. 20 Jahre wird diese Technik, in den USA mehr als hier, nun schon genutzt. Wenn diese Nutzungsdauer für dich Geldvernichtung ist, was sind dann Handys, welche keine 2 Jahre aktuell sind? 2003 kam meine Version raus. Es laufen aus dieser Zeit noch fast alle mit ihrem ersten Fahrakku. Ohne Einschränkung. Alleine was da an Erfahrungen mit den Akkus im Fahrbetrieb gesammelt werden konnte, Umsonst?
2009 kam dann der dritte, mit PlugIn Akku, sprich einigen km rein elektrischer Fahrt. (Umbauten gab es schon für den 2er) Wieder seit nunmehr 8 Jahren Erfahrungen sammeln in Sachen Fahrakku und PlugIn Akku.
Vergleichbare Fahrzeuge nahmen in der Zeit 2-4 Liter mehr pro Hundert. Umsonst? Geldvernichtung?
Hier fordern einige den Wasserstoffmotor. Vor über 20 Jahren sollte der fast Serienreif sein. Er wird nie den Wirkungsgrad eines Hybriden erreichen. Akkus laufen ihm jetzt schon den Rang ab, Hybride seit nunmehr 20 Jahren. Eine schöne Zukunft ist es, auf die man sich freuen soll, andere nutzen einfach die Gegenwart.....
Zitat:
Ich glaub aber trotzdem nicht an eine Lange Zukunft...
Wie gesagt, ich auch nicht. Aber auch nur weil er schon 20 Jahre Gegenwart ist. Er wird sich weiter entwickeln. Ich glaube aber an eine deutlich längere Zukunft des Hybriden als an die eines normalen Verbrenners, geschweige denn die eines Diesel.
Und du träumst von einem Langstreckenelektro. Denk mal nach wieviel Sprit du sparst wenn nur die Pendler auf E umsteigen. Denn, du mußt auch die Akkus herstellen können, die E-Motoren, du mußt Ladestationen bereitstellen können. Ich will kein E-Auto was ich wieder an einer Tanke laden muß. Ich will den Strom meiner Solaranlage darin nutzen. Ich will nicht weiter abhängig sein von Mulitmilliardären, die dir vorschreiben was du toll zu finden hast.
Moin
Björn
Moin
Mozart
Ich bin ein totaler Freund von E-Fahrzeugen. Aber bei solchen Projekten mal nachdenke.
Da steht: In 5 Minuten 500 km Fahrleistung laden. Elektrofahrzeuge benötigen ungefähr 15 kWh für 100 km. Dieser Wert wird sich nur marginal ändern, zum einen weil in dem Auto Aerodynamisch irgendwann Nutzungstechnisch Schluß ist, (Liegen ist nicht Jedermanns Sache) und E-Motoren schon heute um 90% Wirkungsgrad haben. Vileicht kommen sie noch auf 10 kWh runter (Kleinwagen) wenn die Umwandlungsverluste Akku-Strom geringer werden. (Derzeit irgendwas um 85% Wirkungsgrad meine ich)
Bedeutet aber aktuell das ich in 5 Minuten an der Tankstelle an der AB 75 kWh laden will, mit Lade- und Umwandlungsverlusten benötige ich also um 100 kWh. Dann benötige ich 1200 kW Anschlußleistung um ein Auto zu laden. Damit schaffe ich dann 12 Autos in der Stunde. Schon mal an einer Autobahntankstelle gewesen? Da stehen dann auch gerne mal 20-30 Autos Zeitgleich und wollen Tanken. Was hat eine normale Tanke? 10 Säulen? Bedeutet 12 MegaWatt Anschlußleistung. Pro Tankstelle wohlgemerkt, die Gegenrichtung hat das gleiche nochmal, und nutzt dies in den Ferien, beim Bettenwechsel genau so. Und die Tanke 50 km vorher auch, und die.......
Idee ist Klasse, aber die Umsetzung......
Für Langstrecke bleibe ich beim Benziner auch in Zukunft. Nur eben Optimiert, z.B. Hybrid...
Ach ja, E10: Mein Prius läuft mit E10, eventuell könnte man ja Ethanlobetriebene BHKWs an die Tanken stellen, welche dann die Stromlast abfangen.....
Zusammenhang hergestellt
Moin
BJörn
Ich hab nichtmal Lust den Text zu lesen. Buchautor? Ich halte mich einfach an eine grundlegende Aussage meines Vaters. "Du hast recht und ich meine Ruhe...." oder " Die Zeit wird es zeigen"
Einfach auch deshalb: "wer weit fahren muß, tankt fossil im Hybrid zu." Weit wie lang und seh ich anders....🙂 Weiter wollte ich dann ja wie gesagt nichtmehr...... Bezogen auf den von 19,42...
Den von 20.02 find ich überdenkenswert...
Moin
Leider ist es oft so. Je unwissender das Gegenüber, desto mehr muß man schreiben. Leider hat der Unwissende ja schon vorher kein Interesse gehabt seine Meinung mit Fakten zu untermauern, sprich sich zu belesen. Darum hast du Recht. Perlen vor die Säue.
Und mit Recht und Ruhe hat dies nichts zu tun. Recht ja, Ersetze Ruhe durch Unwissen, welches du leider weiter verbreiten wirst.
Was ist daran Überdenkenswert, leider mußt du schon schreiben was du meinst.
Moin
Björn
Zitat:
@Friesel schrieb am 27. Januar 2016 um 17:08:51 Uhr:
Moinaero84
Zitat:
@Friesel schrieb am 27. Januar 2016 um 17:08:51 Uhr:
Wird gleich wo definiert? Die einzige Definition finde ich in der Luftfahrt, und da wäre dein Wert dann kaum Kurzstrecke, geschweige denn Langstrecke. Nach deiner Definition sind verschiedene Fahrzeuge nicht Langstreckentauglich, abgesehen davon das es niemanden zu empfehlen ist 6 Stunden am Stück (5 min Pause sind am Stück) im Auto zu sitzen. Aber das nur Nebenbei.Zitat:
Mittelstreckentauglich heißt: Ich komme mit maximal 5 Minuten Stop (Pinkelpause) bei Richtgeschwindigkeit mindestens 600km weit
Du, das mache ich seit 2003 fast jedes Wochenende, und es geht mir immer noch gut. Voraussetzung: gute Sitze. (Und viel Sport, wenn man nicht gerade im Auto sitzt.) Aber ganz im Ernst, wie einfach und wi ewenig anstrengend 600km am Stück sein können weiß man erst, wenn man mal ein Auto mit guten Sitzen hatte. Und das hatten die Allermeisten bis jetzt noch nicht. Daß ich Saabs aus der Prä-GM-Ära fahre hat hauptsächlich einen Grund: langstreckentaugliche Sitze...
In einem normalschlechten Sitz sind 600km am Stück natürlich eine Zumutung und gesundheitsgefährdend, da hast Du völlig recht. Als ich neulich einen A3 als Mietwagen hatte tat mir nach noch nichtmal 150km schon alles weh... So viele Stops wie auf der Tour hab ich noch nie gemacht.
Und ja, einen Großteil der heute erhältlichen Verbrenner stufe ich aufgrund grottenschlechter Sitze und miserabler Ergonomie auch als nicht langstreckentauglich ein.
Zitat:
@Friesel schrieb am 27. Januar 2016 um 17:08:51 Uhr:
Also das übliche, über Dinge urteilen, die man noch nie erlebt hat. Ist ja wie in der Politik hier. ;-)Zitat:
Was den Hybrid auf der Autobahn angeht, so würde ich das gerne mal ausprobieren
Manche Dinge muß man nicht unbedingt selbst erleben; gerade physikalische Gesetzmäßigkeiten lassen sich auch mit dem Verstand ergründen. 🙂
Wie gesagt, ich finde Hybride spannend. Hat sich bis jetzt für mich aber noch nie ergeben, da ich an meine Autos gewisse Mindestanforderungen an a) die Ästhetik und b) die Wirtschaftlichkeit stelle. Betreffend a) muß man leider sagen, daß die Prii nicht wirklich ansprechend gezeichnet sind. (Ein Insight der ersten Generation würde mich unter gestalterischen Gesichtspunkten dagegen reizen, aber der ist technisch dann nicht mehr ganz so spannend wie der Prius.) Betreffend b) waren mir die Kisten schlicht zu teuer, aber das kann sich ja noch ändern.
Zitat:
@Friesel schrieb am 27. Januar 2016 um 17:08:51 Uhr:
Selbst in der Stadt fährt man besser ohne Rekuperation, denn jede Energie die ich zurück gewinnen kann, muß ich vorher mit maximal 40% Wirkungsgrad in den Wagen stecken. Ist immer ein Negativgeschäft. Seine Sparsamkeit holt er nicht aus der Bremsenergierückgewinnung, die wird nur genutzt, weil eh alles verbaut ist, und es eben auch in der Stadt/über Land die Bremsen 140.000 km halten läst. (Bei mir 170.000 km). Über Land bremse ich auch nur wenig (Die von dir benannte Kurzstrecke, Definition folgt hoffe ich) Dennoch fahre ich dort mit unter 5 Liter. Zeig mir einfach die Fahrzeuge die das können in der Größe.Zitat:
Bei vorausschauender Autobahnfahrt wird so gut wie nie gebremst (Beläge halten bei mir immer mindestens 140.000km); Bremsenergierückgewinnung fällt also aus.
Leider läßt sich Bremsen im Stadtverkehr, anders als auf der Autobahn, nicht wirklich vermeiden. (Vorausschauendes fahren reduziert es, aber bei weitem nicht in dem Ausmaß wie das auf der AB möglich wäre. Verkehrsdichte, unbekannte Ampelschaltungen und idiotische andere Verkehrsteilnehmer sabotieren das innerstädtisch leider oft.) Wenn Bremsen unvermeidbar ist, dann fährt man mit Bremsenergierückgewinnung natürlich bedeutend effizienter. Daß Bremsen grundsätzlich zu vermeiden ist steht außer Frage...
Aber auch daß der hybrid in der Stadt dem reinen Verbrenner haushoch überlegen ist ändert nichts daran, daß Autos in der Stadt grundsätzlich nichts zu suchen haben. Sage ich als Autofan - und Stadtkind.
"Kurzstrecke" (also so 50-100km 😁 ) überland habe ich anno 2009 schon einen Focus Diesel auf deine drei vorm Komma runterbekommen, dürfte sich was den Energiegehalt des Kraftstoffs angeht gegenüber Deinem Hybriden also nicht viel tun...
Zitat:
@Friesel schrieb am 27. Januar 2016 um 17:08:51 Uhr:
Schön wenn du dann deinen Traumwagen auf die AB optimiert hast, nur wohnst du ja nicht auf dieser, oder? Unschön wenn dann an der Autobahnabfahrt das zweite Auto stehen muß, damit du über Land auch fahren kannst.Zitat:
mit einem Verbrennungsmotor(und entsprechend absgestuftem Getriebe) nicht doch effizienter unterwegs .
Äh, doch. Seit fast anderthalb Jahrzehnten wohne ich in der Tat auf der Autobahn. Jedenfalls am Wochenende. Daß ich jetzt "nur" 580km einfache Strecke nach Hause habe ist ein Glücksfall... meistens war es länger. Und ich bin da bei weitem kein Einzelfall. Du kannst davon ausgehen, daß fast jeder verheiratete oder in einer Beziehung lebende Soldat und Bundespolizist ein ähnliches Pensum abreißt. Oder jedes Paar, dessen Ausbildung so hochspezialisiert ist, daß es eben nicht genug Arbeitsplätze um die Ecke gibt, so daß mindestens einer eben am Wochenende pendeln muß.
Klar, das ist nicht die Masse der Autofahrer, aber es sind mehr, als sich der gemeine 15-Kilometer-aus-Suburbia-Pendler vorstellt. Dem Langstreckenfahrer ist es scheißegal, daß ein Hybrid oder Elekrtrofahrzeug für 90 Prozent der tägliichen Fahrten in Deutschalnd ausreichend wäre - weil
seineFahrten eben nicht dazugehören.
Ach ja, und wer zur Miete in der Großstad wohnt, für den hat sich der Traum von der
Elektromobilitätauch ganz schnell ausgeträumt. Der hat nämlich keine Garage mit Steckdose und keine Solaranlage auf dem Dach...
Nee, das
E-Autoist eine Nischenlösung für Eigenheimbesitzer - jedenfalls solange man es nicht genauso schnell und bequem "tanken" kann wie einen Verbrenner.
Zitat:
@Friesel schrieb am 27. Januar 2016 um 23:21:56 Uhr:
MoinLeider ist es oft so. Je unwissender das Gegenüber, desto mehr muß man schreiben. Leider hat der Unwissende ja schon vorher kein Interesse gehabt seine Meinung mit Fakten zu untermauern, sprich sich zu belesen. Darum hast du Recht. Perlen vor die Säue.
Und mit Recht und Ruhe hat dies nichts zu tun. Recht ja, Ersetze Ruhe durch Unwissen, welches du leider weiter verbreiten wirst.
Was ist daran Überdenkenswert, leider mußt du schon schreiben was du meinst.
Moin
Björn
Müssen muß ich garnix und wie du schon richtig erkannt hast ist mein Horizont für dein Ausführungen zu beschränkt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit sprechen wir auch verschiedene Sprachen, das führt dann zu elend langen Texten die voller Mißverständnissen sind... Von daher bleib ich dabei... "Du hast Recht und ich meine Ruhe" und " Die Zeit wird es zeigen".
"Überdenkenswert" nochmals zu erklären führt auch wieder deutlich zu weit....
Moin
aero
Zitat:
Voraussetzung: gute Sitze.
Gute Sitze, gutes Fahrwerk, gutes Fahrverhalten. Ja, dann kann man es vieleicht machen. Empfehlenswert ist dies aber nicht, weist du auch. Aber du schreibst Richtgeschwindigkeit, das macht es natürlich deutlich entspannter.
Zitat:
gerade physikalische Gesetzmäßigkeiten lassen sich auch mit dem Verstand ergründen.
Komisch das solche Behauptungen dann immer nur von jenen kommen, die noch nie einen Prius fuhren. Nochmals, Bremsenergierückgewinnung ist der kleinste Teil mit dem der Prius spart, das Gesamtpaket hat einiges mehr auf Lager.
Über Schönheit läst sich streiten, ich finde ihn auch nicht superschön. Wenn es danach geht, oder nach dem Komfort, ich hätte ihn nicht. Darum wird der nächste auch kein Prius. Aber im Verbrauch ist er unschlagbar, und darum kaufte ich ihn.
Der Preis war, Ausstattungsbereinigt, nicht teurer wie andere, ähnliche Fahrzeuge. Allerdings war meiner auch drei als ich ihn bekam.
Zitat:
überland habe ich anno 2009 schon einen Focus Diesel auf deine drei vorm Komma runterbekommen
Nen Diesel bekommt man immer in Litern sparsamer als einen Benziner. Zum einen wegen der unterschiedlichen Energiegehälter, wie du schon schriebst, zum anderen wegen des anderen Arbeitsprinzipes. Man fährt einen Diesel viel länger im guten Wirkungsgrad als einen Benziner.
Leider hat Diesel dann andere Probleme, weshalb dieser Vergleich immer ein wenig hinkt. Wie ich schon schrieb, mein Audi 80 Baujahr 1982 fuhr auch unter 5 Liter. Aber mit welchen Abgasen...
Zitat:
Klar, das ist nicht die Masse der Autofahrer, aber es sind mehr, als sich der gemeine 15-Kilometer-aus-Suburbia-Pendler vorstellt. Dem Langstreckenfahrer ist es scheißegal, daß ein Hybrid oder Elekrtrofahrzeug für 90 Prozent der tägliichen Fahrten in Deutschalnd ausreichend wäre - weil seineFahrten eben nicht dazugehören.
Eingangs aber ging es ums allgemeine. Und da kann man dann leider nicht argumentieren: Superdupperautovorschlag taugt nichts, dann ich fahre ein dem nicht zupassendes Profil.
Wenn 90% dies aber machen, dann ist der Vorschlag vieleicht doch gut, nur muß der einzelne eben damit leben das er kein Superdupperauto fahren wird, sondern weiter bei dem althergebrachten Systemen bleiben muß. Oder eben damit leben muß das er sich mal andere Töchter anschauen muß, um fest zu stellen das er damit doch einen Liter auf hundert spart. (Beniner zu
HybridVergleich. Spätestens wenn die Dieselsteuer auf Benzin angepasst wird relativieren sich alle Vorteile des Diesels, bleiben nur die Abgasprobleme über)
Aber: Ich will dir nicht vorschreiben was für einen Wagen du fährst. Ich mag es nur nicht wenn aus Unwissenheit ein Motorenprinzip nicht nur abgelehnt wird, sondern schlecht gemacht wird. Eine Zeitlang mußte auch ich mal längere Strecken fahren (Und 50 km ist für mich immernoch nicht kurz) pro Tour ungefähr 250 km. Dennoch war der Verbrauch über alles unter 6 Litern. (Grund ist klar, am Zielort steht der Wagen ja nicht nur, da wird er auch genutzt...
Moin
Björn
Moin
Mozart
Zitat:
Müssen muß ich garnix und wie du schon richtig erkannt hast ist mein Horizont für dein Ausführungen zu beschränkt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit sprechen wir auch verschiedene Sprachen, das führt dann zu elend langen Texten die voller Mißverständnissen sind... Von daher bleib ich dabei... "Du hast Recht und ich meine Ruhe" und " Die Zeit wird es zeigen".
Ganz wie du meinst. Ich habe dies zwar nicht behauptet, und auch hier mutmaßt du schon wieder Dinge, die unbelegt sind, nur deiner Meinung entspringen, aber wie du meinst. Wenn es den deinen Horizont überschreitet, schade.
Zitat:
"Überdenkenswert" nochmals zu erklären führt auch wieder deutlich zu weit....
Du äußerst also Kritik an einer Berechnung, kannst sie aber nicht belegen. Ja, das steht im Einklang mit obigen Text, womit ich dir dann doch recht geben muß. Warum läst du diese Kritik dann nicht einfach? Die Rechnung stimmt. Lese nach, dann wirst du es merken. Zwar kann es funktionieren den Akku so schnell zu laden, das bedarf aber entsprechender Leistung, auch wenns deinem Weltbild nicht passt.
Zitat:
Müssen muß ich garnix
Und doch, du mußt, und hast ja auch. Du mußt in einem Forum schreiben was du meinst. Es dem Monitor erzählen wäre zwar bei einigen oft Sinnvoller, dann muß man den Müll nicht lesen, aber wenn du dich hier äußern möchtest, dann mußt du schreiben. Hast du ja auch.
Sorry, dein Horizont, hab ich nicht dran gedacht.
Zitat:
Du hast Recht und ich meine Ruhe
Ist ein guter Satz deines Vaters gewesen. Oftmals sind die Fußstapfen der Väter aber zu groß für den Junior. Diesen Satz wendet man gerne an, wenn der kleine zu viele Meinungsbasierte Fragen stellt, ohne das er auf Argumente eingeht oder sich durch Fakten überzeugen läst. Dein Vater wußte schon warum er dies zu dir sagte. Und ich auch.
Moin
Björn