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Das Märchen über E10

Themenstarteram 30. März 2008 um 21:34

Immer wieder berichtet die Presse, angeheizt durch den ADAC von Millionen von Fahrzeugen in Deutschland, die kein E10 vertragen können.

Langsam stellt sich die Frage, wer hinter dieser Hetzkampange steckt? Mit sachlicher Information hat dieses sicherlich nichts mehr zu tun!

Nachfolgend eine Info von der AVIA Seite:

E10 Freigaben und Stimmen zu E10 (Stand: 27.03.2008)

Auf dieser Seite haben wir als Service für Sie die von uns recherchierten Freigaben der Automobilindustrie zu E10 zusammengetragen. Diese Seite erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir freuen uns über Hinweise auf neue Freigaben durch die Automobilindustrie. Wir bitten um Verständnis, dass an dieser Stelle nur verifizierte Quellen veröffentlicht werden können.

Alfa Romeo

Auch in der Fiat Group Automobiles SpA und für unsere Marken Alfa Romeo, Fiat und Lancia läuft derzeit eine aktuelle Bestandsaufnahme. (Quelle: Antwort Fiat am 25.02.2008). Alfa Romeo Hotline: 00800 / 25 32 00 00

AUDI

Audi-Fahrzeuge ab 1992 nahezu komplett für geplanten E10-Kraftstoff geeignet. Eine Verwendung dieser neuen Kraftstoffe, die künftig nach gesetzlicher Regelung bis zu 10% Ethanol enthalten können, ist damit für die Kunden von Audi problemlos möglich. Nicht geeignet sind die neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 für Fahrzeuge mit FSI-Saugmotoren der ersten Generation. Das sind im Detail der A2 1.6 FSI der Modelljahre 2002 bis 2006, der A3 1.6 FSI sowie der A3 und A4 mit dem 2.0 FSI der Modelljahre 2001 bis 2004. Diese Fahrzeuge sind auf Super Plus nach DIN 51626-2 angewiesen. Mit Standheizung ausgerüstete Audi A4 mit Ottomotor der Baujahre 2000 – 2007 sollten in der Betriebsphase der Standheizung gleichfalls mit Super Plus betankt werden. Grund dafür ist, dass Kraftstoff führende Bauteile, insbesondere Kraftstoff­hochdruckpumpen und Kraftstoffrails dieser Motoren bei Einsatz der neuen E10-Kraftstoffsorten ausfallen können. Den Kunden entsteht aber kaum ein Nachteil, da die Fahrzeuge in der Regel für den besonders verbrauchs­günstigen Einsatz von Super Plus-Kraftstoffen ausgelegt sind. (Quelle: Pressemeldung AUDI vom 08.02.2008)

BMW

Für die weit überwiegende Mehrheit der BMW Kunden ergeben sich mit der Einführung der neuen Kraftstoffe E10 und B7 keine Veränderungen. Die Kraftstoffe mit biogenem Anteil können dann - ohne erforderliche Nachrüstungen am Fahrzeug - zu einer willkommenen Reduzierung der CO2 Emissionen beitragen. Die neuen Kraftstoffe sind verträglich für alle BMW Benzinmotoren... In BMW Fahrzeugen sämtlicher Baujahre ist der unbedenkliche Einsatz von E10 Kraftstoffen möglich – sofern die Betriebsanleitung nicht ausdrücklich die Verwendung von Super Plus Kraftstoff vorschreibt. Quelle: BMW aktuell vom 31.01.2008

Chrysler

Alle Chrysler mit Benzinmotoren ab Modelljahr 1989 dürfen mit E10-Kraftstoffen betrieben werden. (Quelle: Pressemeldung Chrysler LLC vom 13.03.2008)

Citroen

Bisher keine Stellungnahme erhalten. Kundenhotline Citroen: 0800 / 445 1111

Daihatsu

Die meisten aktuellen Daihatsu Modelle sind für die neuen Kraftstoffnormen ausgelegt und vertragen die erhöhten Bio-Ethanolbeimischungen bei Ottokraftstoffen von bis zu zehn Volumen-Prozent (E10). Neben allen Materia und den 1,3 Liter Copen-Varianten gilt das auch für Sirion (M3 ab 2005) und Terios (J2 ab 2006). Inwieweit die Modelle Trevis und Cuore ebenfalls E10-tauglich sind, wird derzeit noch geprüft. Alle älteren Fahrzeuge benötigen ... SuperPlus.

E10 tauglich sind: SIRION M3 ab 2005, TERIOS J2 ab 2006, COPEN alle 1,3l, MATERIA alle. Die Modelle TREVIS und CUORE sind derzeit in Prüfung. (Quelle: Pressemeldung Daihatsu vom Februar 2008)

Dodge

Alle Dodge mit Benzinmotoren ab Modelljahr 1989 dürfen mit E10-Kraftstoffen betrieben werden. (Quelle: Pressemeldung Chrysler LLC vom 13.03.2008)

Ferrari

"...vertragen alle aktuellen Ferrari-Modelle den E10-Kraftstoff. Die Analyse der älteren Modelle ist noch nicht abgeschlossen, es sollten aber keine Probleme auch hier bestehen." (Antwort Ferrari vom 25.02.2008 auf Anfrage dser AVIA)

Fiat

Auch in der Fiat Group Automobiles SpA und für unsere Marken Alfa Romeo, Fiat und Lancia läuft derzeit eine aktuelle Bestandsaufnahme. (Quelle: Antwort Fiat am 25.02.2008). Fiat Hotline: 00800 3428 0000

Ford

 

Baujahr unabhängig vertragen alle Ford-Fahrzeuge mit Ottomotor die künftige, bis zu zehnprozentige Beimischung von Bio-Ethanol zum Superkraftstoff - entgegen zunächst anders lautender Meldungen auch der Ford Ka und die US-Importmodelle. Einzige Ausnahme ist der Ford Mondeo SCi mit Benzin-Direkteinspritzung (96 kW/130 PS). Der Mondeo SCi wurde von 2004 bis 2006 gebaut. (Quelle: Ford Pressemeldung vom 19.03.2008)

Harley-Davidson

Für die Besitzer von sämtlichen aktuellen und zahlreichen älteren Harley-Davidson Modellen ist die Umstellung auf den höheren Bioethanol-Anteil im Sprit kein Problem: Alle serienmäßigen Harley-Davidson Motoren ab dem Modelljahr 1980 vertragen zehn Prozent Bioethanol im Kraftstoff. Besitzern von Harley-Davidson Motorrädern, die vor dem Modelljahr 1980 gefertigt wurden, empfiehlt der Hersteller, ab 2009 auf "Super Plus" (ROZ 98) umzusteigen. Für modifizierte beziehungsweise leistungsgesteigerte Harley-Davidson Motoren sowie für alle Buell Modelle empfiehlt die Motor Company, nach der Umstellung des Bioethanol-Anteils im Kraftstoff "Super Plus" (ROZ 98) zu tanken. (Antwort auf Anfrage von AVIA vom 21.02.2008)

Jeep

Alle Jeep mit Benzinmotoren ab Modelljahr 1989 dürfen mit E10-Kraftstoffen betrieben werden. (Quelle: Pressemeldung Chrysler LLC vom 13.03.2008)

Lancia

Auch in der Fiat Group Automobiles SpA und für unsere Marken Alfa Romeo, Fiat und Lancia läuft derzeit eine aktuelle Bestandsaufnahme. (Quelle: Antwort Fiat am 25.02.2008). Lancia Hotline: 00800 52624200

Mazda

Alle Mazda Modelle der neuen Fahrzeuggeneration ab 2002 mit Ottomotoren (inklusive Benzin-Direkteinspritzer) beginnend mit der Einführung des Mazda6 sind laut Hersteller für die Verwendung von E10-Kraftstoff freigegeben. Bei allen unten aufgeführten Modellen ist eine uneingeschränkte Verwendung des E10-Kraftstoffs möglich, sofern dieser allen Vorschriften und Regeln zur Kraftstoffqualität im Allgemeinen entspricht:

Mazda2 (ab Baujahr 2007), Mazda2 (Baujahr 2003 – 2007; Produktionsstätte Valencia), Mazda3 und Mazda3 MPS (ab Baujahr 2003), Mazda5 (ab Baujahr 2005), Mazda6 und Mazda6 MPS (ab Baujahr 2002), Mazda MX-5 (ab Baujahr 2005), Mazda CX-7 (ab Baujahr 2007), Mazda RX-8 (ab Baujahr 2003). Die Verwendbarkeit von E10 bei älteren Mazda Modellen mit Benzinmotoren wird derzeit noch geprüft. Nach heutigem Kenntnisstand können diese Fahrzeuge nicht mit E10 betrieben werden, sondern sind für Kraftstoff mit maximal fünf Prozent Ethanol (E5) ausgelegt, wie er in Zukunft noch mit der Kraftstoffsorte Super Plus an den deutschen Tankstellen verfügbar sein soll. (Quelle: Mazda Pressemitteilung vom Februar 2008)

Mercedes / Smart

Die überwiegende Mehrheit aller Mercedes-Benz und smart Ottomotoren ist für den Einsatz von biogenen Kraftstoffen mit einem Anteil von bis zu 10 % Ethanol (E10) geeignet, deren Einführung in Deutschland vom Gesetzgeber für Mitte 2008 vorgesehen ist. Ausnahme sind einige Fahrzeuge im Oldtimerbereich und Fahrzeuge, in deren Betriebsanleitung ausdrücklich die Verwendung von Super Plus Kraftstoff vorgesehen ist, sowie Fahrzeuge mit Ottomotoren der ersten Generation von Vierzylinder Direkteinspritzern (C 200 CGI und CLK 200 CGI der Baureihen W203 und C209). Diese müssen in Deutschland künftig mit Super Plus betankt werden, das weiterhin einen Ethanolgehalt von nur 5 % enthalten wird. (Quelle: www.mercedes-benz.de Februar 2008)

Mitsubishi

Für Mitsubishi Benzinfahrzeuge mit Benzin-Direkteinspritzung (GDI-Motoren) ist derzeit ein Bio-Ethanol Gehalt im Kraftstoff von max. 5% (E5) freigegeben. Bei einem höheren Ethanolgehalt sind Schäden nicht auszuschließen. Für alle anderen Mitsubishi Benzinfahrzeuge ist derzeit ein Bio-Ethanol Gehalt im Kraftstoff von max. 10% (E10) freigegeben. (Quelle: www.mitsubishi-motors.de/services/tipps/bioethanol)

Mini

Unbedenklich ist der Einsatz von E10 auch in allen MINI Modellen nach dem Relaunch der Marke im Jahr 2000. (Quelle: Pressemeldung BMW vom 29.01.2008)

Nissan

Nicht nur alle Neuwagen, sondern auch alle Fahrzeuge ab dem Baujahr 2000 vertragen den geplanten Kraftstoff „Super E10 schwefelfrei ROZ 95". (Quelle: FAQ auf nissan.de)

Opel

Bis auf eine Ausnahme vertragen nicht nur alle Neuwagen, sondern auch die bisher zugelassenen Modelle „Super E10 schwefelfrei ROZ 95“. Diesem Kraftstoff wird gemäß DIN 51 626-1 ein Anteil von zehn Volumenprozent Ethanol beigemischt. Ebenso uneingeschränkt E10-tauglich sind Erdgas- und Autogasfahrzeuge im Benzinbetrieb. Lediglich der 2,2-Liter-Benzin-Direkteinspritzer mit dem Motorcode Z22YH benötigt generell Kraftstoff mit maximal fünfprozentigem Ethanolanteil – also herkömmlichen Superkraftstoff („Super schwefelfrei ROZ 95“) oder aber das neu benannte „Super Plus E5 (DIN EN 228) ROZ 98“. Den 2.2 DIRECT gibt es für die Baureihen Signum, Vectra und Zafira. (Quelle: Opel News auf www.opel.de vom 13.03.2008)

Peugeot

Alle Benzinmodelle der Marke PEUGEOT, die seit dem 1. Juli 1998 hergestellt wurden, können mit einer 10%igen Bioethanolbeimischung zum Kraftstoff betrieben werden. (Antwort PEUGEOT Deutschland GmbH vom 13.06.2007 auf Anfrage der AVIA).

Porsche

"Bereits heute seien darüber hinaus alle Porsche-Motoren tauglich für Ethanol-Beimischungen. Dies gelte sowohl für die Sportwagen, die für eine Beimischung von 10 Prozent ausgelegt seien, als auch für den sportlichen Geländewagen Cayenne, bei dem bis zu 25 Prozent Ethanol beigemischt werden könnten." (Quelle: Pressemeldung Porsche vom 04.03.2007)

Rolls-Royce

Außerdem können alle Rolls-Royce Automobile ab 2003, dem Launch des aktuellen Phantom Modells, mit E10 betankt werden. (Quelle: Pressemeldung BMW vom 29.01.2008)

Saab

"Die Saab BioPower-Modelle haben die Möglichkeit wahlweise herkömmlichen Benzin als auch E85 zu tanken. Darüber hinaus sind alle Saab Benzinmodelle aus der aktuellen Modellplalette E10 tauglich." (Quelle: Antwort von Saab Deutschland vom 20.04.2007 auf Anfrage der AVIA)

Seat

Bis auf wenige Ausnahmen sind die Fahrzeuge der Marke SEAT für den Betrieb mit den genormten E10-Kraftstoffsorten geeignet, die zukünftig an deutschen Tankstellen angeboten werden sollen. Die Verwendung der neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10, die nach entsprechender gesetzlicher Regelung bis zu 10% Ethanol enthalten können, wird damit möglich. Fahrzeuge mit 2.0 FSI-Motoren bis Modelljahr 2004 können nicht mit den neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 betrieben werden. Dies betrifft wenige Fahrzeuge der Modelle Leon, Toledo und Altea. Bei diesen aufgeführten Motoren muss der Kraftstoff der Sorte Super Plus E5 verwendet werden. Der Grund ist, dass kraftstoffführende Bauteile, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpen und Kraftstoffrails dieser Motoren, bei Einsatz der E10-Kraftstoffsorten ausfallen können. Da die erwähnten 2.0 FSI Motoren seit Inbetriebnahme grundsätzlich nur für den Einsatz mit Super Plus Kraftstoffen vorgesehen waren, entsteht den Fahrern dieser Modelle kein Nachteil. Der SEAT Ibiza bis Baujahr 2001 und der SEAT Toledo bis Baujahr 1998 sowie die Motoren des SEAT Marbella können nicht mit den neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 betrieben werden. Kraftstoffführende Bauteile, insbesondere Kraftstoffrails und Kraftstoffleitungen dieser Motoren, können bei Einsatz der E10-Kraftstoffsorten ausfallen. Momentan wird überprüft, ob diese Kraftstoffleitungen ersetzt werden können, so dass diese Fahrzeuge für den Einsatz von E10-Kraftstoffsorten geeignet sind. (Quelle: Seat Pressemeldung vom 18.02.2008)

Skoda

Die Ottomotoren in Fahrzeugen der Marke Skoda sind unabhängig vom Modelljahr bis auf wenige Ausnahmen für den Betrieb mit den genormten E10-Kraftstoffsorten geeignet, die zukünftig an deutschen Tankstellen angeboten werden sollen. Skoda-Kunden können damit die neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 verwenden, die nach entsprechender gesetzlicher Regelung bis zu zehn Prozent Ethanol enthalten. Ausnahmeregelungen gelten für Octavia II-Modelle mit FSI-Motoren aus den Bauzeiträumen 2004 bis maximal 2006, die wie bisher mit Super Plus betankt werden müssen. Für den Kunden entsteht demnach kein Nachteil. Ob in Ausnahmefällen auch Super E10 verwendet werden kann, wird derzeit noch geprüft. Super Plus-Pflicht gilt ebenso für alle Motoren, für die diese Benzinart bisher schon vorgeschrieben war. Für den auf dem deutschen Markt nie angebotenen Fabia I mit 1,0 l 37 kW-Motor wird bei Bedarf eine kostengünstige Kundendienst-Lösung zur Umrüstung angeboten. Für den Felicia, 1994-2001, gilt: Der Motor 1,6 l 55 kW befindet sich noch in der Laborprüfung. Beim Motor 1,3 l OHV mit 40 und 50 kW müssen Teile des Druckreglers ersetzt werden. In der Prüfung befinden sich auch die Motoren vorangegangener Modelle (Forman, Favorit etc.). Der Bestand dieser Fahrzeuge in Deutschland ist allerdings gering. (Quelle: Skoda Pressemeldung vom 08.02.2008)

Subaru

Bisher keine Stellungnahme erhalten. Telefon Subaru: (0 60 31) 60 60

Suzuki

In den Bedienungsanleitungen unserer SUZUKI Fahrzeuge wird ausführlich auf den Betrieb mit freigegebenen Kraftstoffen (z.B. bis zu 10% Ethanol-Anteil) eingegangen. Diese Dokumentation in der Bedienungsanleitung gilt gleichzeitig als Freigabe für diesen Kraftstoff, dass heißt alle aktuellen SUZUKI Fahrzeuge haben die Freigabe mit dem Kraftstoff E10 betrieben zu werden. (Antwort Suzuki-Kundenbetreuung auf Anfrage der AVIA am 27.03.2008)

TOYOTA

Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass alle aktuellen mit Super Kraftstoff betriebenen TOYOTA Fahrzeuge mit einer 10%igen Bioethanolbeimischung betankt werden können. "Aktuell" bedeutet in diesem Zusammenhang alle Fahrzeuge zurück bis zum Produktionsjahr 1996. (Antwort TOYOTA Deutschland vom 10.05.2007 auf Anfrage der AVIA)

TRIUMPH

Gute Nachricht für die Besitzer von TRIUMPH-Motorrädern: ALLE TRIUMPH-Motoren vertragen E10-Kraftstoffe. Dies gilt für sämtliche TRIUMPH-Modelle der Hinckley-Ära seit Baujahr 1990. Zudem hat die Verwendung von E10-Kraftstoffen keinerlei Auswirkungen auf die Fahrzeuggarantie. (Quelle: Antwort Triumph vom 25.02.2008 auf Anfrage der AVIA)

Volkswagen

"Alle Fahrzeuge der Marke Volkswagen sind, bis auf wenige Ausnahmen, für den Betrieb mit den geplanten E10-Kraftstoffen geeignet. Eine Verwendung dieser neuen Kraftstoffe, die künftig nach neuer gesetzlicher Regelung bis zu 10% Ethanol enthalten können, ist damit für die Kunden von Volkswagen problemlos möglich. Nicht geeignet sind die neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 für Fahrzeuge mit FSI-Motoren der ersten Generation. Dies betrifft wenige Fahrzeuge der Modelle Lupo, Polo, Golf, Bora und Touran aus den Bauzeiträumen 2000 bis 2004, in Einzelfällen bis 2006. Diese Fahrzeuge müssen die Sorte Super Plus E5 tanken. Grund dafür ist, dass kraftstoffführende Bauteile, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpen und Kraftstoffrails dieser Motoren bei Einsatz der neuen E10-Kraftstoffsorten ausfallen können. Kunden dieser Fahrzeuge entsteht aber kein Nachteil, da für diese Fahrzeuge überwiegend der Einsatz von Super Plus Kraftstoffen vorgesehen ist. (Quelle: Pressemeldung VW vom 08.02.2008) Servicehotline von VW für Fahrzeughalter mit Fahrzeugen, die zu den "Einzelfällen" zählen: Tel. 0800-86 55 79 24 36 (kostenlos) oder kundenbetreuung<at>volkswagen.de

Volvo

Alle Volvo Benzin-Varianten, beginnend mit dem Modell 740 sind für die Verwendung von E10 ... geeignet. (Antwort Volvo Car Germany GmbH vom 13.06.2007auf Anfrage der AVIA).

 

Beste Antwort im Thema
am 10. Mai 2014 um 17:17

Wem pures E10 zu gefährlich ist, der streckt das Zeug einfach mit E85.

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@Lamda1 und Rotherbach: Wenn ich eure Beiträge Zusammenstricke ist doch alles gesagt!

am 2. April 2008 um 12:11

E10 steht jetzt auf der Kippe

Zitat:

Einführung von Biosprit im nächsten Jahr laut Gabriel fraglich

Zitat:

Berlin (Reuters) - Die Bundesregierung wird die zum nächsten Jahr geplante Einführung von Biosprit möglicherweise absagen.

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel verwies in den "Stuttgarter Nachrichten" vom Mittwoch auf bestehende Unsicherheiten über die Anzahl von Fahrzeugen, die den Kraftstoff mit einer Beimischung von zehn Prozent Bioethanol (E-10) nicht vertragen. "Wir setzen die Verordnung nicht in Kraft, solange wir keine klaren Zahlen haben. Und wir werden sie nicht in Kraft setzen, wenn die Zahl eine Million Fahrzeuge übersteigt", sagte der SPD-Politiker. Der ADAC hatte kürzlich gewarnt, mindestens drei Millionen Fahrzeuge würden sich für den Betrieb mit dem neuen Biosprit nicht eignen.

Gabriel hatte die Verordnung im Februar nach Berichten über Probleme unerwartet vieler Motoren mit E-10 erstmal auf Eis gelegt. Er hatte deren Zukunft von Zahlen abhängig gemacht, die ihm die Autoindustrie bis Ende März liefern sollte. Bislang aber liegen diese Zahlen offenbar noch nicht vor. Anfangs hatte der Verband der Autoindustrie (VDA) lediglich von etwa 375.000 Autos gesprochen, für die es Probleme geben dürfte und die deshalb auf das teurere SuperPlus umsteigen müssten.

"Wir müssen uns auf Herstellerdaten verlassen können", unterstrich Gabriel. Zugleich griff er die Mineralölindustrie an. "Der ADAC will seine Mitglieder zu Recht auch schützen. Aber seine Einwände spiegeln die Interessen des Verbandes der deutschen Mineralölindustrie wieder. Die wollen eigentlich keine Biokraftstoffe beimischen", sagte er. Die Umweltpolitik werde nicht die Verantwortung dafür übernehmen, wenn Millionen Autofahrer an die SuperPlus-Tankstelle müssten.

Der ADAC hatte berichtet, Millionen von Fahrzeugen würden den neuen Biosprit technisch nicht vertragen und müssten bei seiner Einführung auf teureres SuperPlus umsteigen. Zudem müssten die Nutzer des neuen Biosprits draufzahlen, denn die Bioethanol-Beimischung erhöhe den Kraftstoffverbrauch. Der Automobilclub hatte daher gefordert, die Einführung des E-10 auf 2012 zu verschieben.

Quelle:

http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEWEI22440820080402

Unfassbar, wirklich, das darf doch nicht Wahr sein. :o:mad:

Wir müssen uns auf de Herstellerdaten verlassen. Ja sauber, der ADAC behautptet jetzt einfach dass diese nicht stimmen. So einfach ist das. Und da der ADAC festgestellt hat dass es 4 Millionen sind > eine Million ist E10, der MOTORKILLER, von Tisch.

Die Hersteller brauchen halt noch ein paar Jahre bis zur Entwicklung E10 fester Motoren.

Durch gebetsmühlenartiges Wiederholen ist Ethanol zum MOTORENKILLER mutiert. Leitungen Zerfallen und die Zylinder verrosten.

Ausserdem sorgt Ethanol für hungrige Afrikaner. Man zeigt bilder von Hungrigen Kindern und der Fall ist klar. Die Kinder hungern damit wir Autofahren, weil die Afrikaner kein Getreide mehr kaufen können.

Die Brotpreise steigen da jetzt auch die Chinesen Brötchen essen.

Dass die EU durch grenzdebile Politik dafür verantwortlich ist, davon ist keine Rede.

Dass die Regierung nichts tut, davon ist auch nicht die Rede. E10 Beschlossen und Abgesagt. WOW Reife Leistung.

In den USA gibt es E10 seit Jahren. In Brasilien sind 20-25% Ethanol im Normalsprit enthalten, Daneben gibt es Alcool.

In Frankreich wird munter LPG und jetzt auch E85 getankt, selbst ohne Freigabe. Die sehen das irgenwie lockerer.

Ein 2CV, gib dem mal E85.

In Holland gibt es an jeder Tanke LPG zum kleinen Preis. Quer durchs Land gefahren Shell, Aral, Q8... Alle mit LPG. Selbst im kleinsten Kaff LPG.

In Schweden muss jede neu gebaute Tanke E85 führen, wird aus schnellwachsenden Hölzern gefördert.

Die Schweden mischen auch selber, die grosse E85 liste ist schwedisch. Meckern und Heulen die?

E10 gib es auch.

Mir wäre E85 an allen Tanken statt Normalbenzin lieber wie E10, aber das wird in Schlafmützendeutschland nicht kommen.

Ich durfte schon sehen, wie Normalsäulen demontiert werden, damit ja KEINE Infrastruktur für E85 vorhanden ist.

Das könnte ein lustiges Possenspiel sein ist aber die Realität.

Deutschland als Automobilland ist bei den alternativen Kraftstoffen die grösste Bremse.

(LPG, Pflanzenöl, Biodiesel, E85, E10, Hybrid, Elektro)

am 2. April 2008 um 13:02

Also ich finde es sehr traurig, daß sich Leute in die Medien begeben sich als Motorenexperten bezeichnen lassen und irgendwelche Behauptungen in die Welt setzen. Alles Neue scheint pauschal erstmal schlecht zu sein. Dieses muß dann auch besonders betont werden, damit sich bloß nichts ändert und alles beim Alten bleibt!

Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier.

Wieso stellt man nicht auch mal die Vorteile von Ethanol so pregnant heraus? Probleme hin oder her, ich kann mir nicht vorstellen, daß sie nicht zu lösen sind!

Evtl. entsteht ja ein Neuer Markt und Arbeitsplätze mit dem Zeug? Aber nach der großen Verunsicherung wird das wohl keinen mehr interessieren.

Ethanol ist schlecht!

Mir ist das persönlich egal, mein Golf ist mittlerweile 17Jahre alt, bei bester Gesundheit und der größte Alkoholiker den ich kenne.

Wenn VW mit solcher Qualität weiterhin Autos gebaut hätte, dann wären sie warscheinlich heute pleite. Denn die Karre will einfach nicht kaputt gehen, ich kann fast alles selber machen (wenn es denn mal was zu tun gibt), und die Ersatzteile kosten auch fast nichts.

Meiner Meinung nach, eines der besten Autos der Welt. Wenn sie ihn heute bauen würden und er 50.000Euro kosten würde, ich würde ihn wieder kaufen und dann sofort mit Ethanol betanken. Freigabe? Erteile ich mir gerne durch nachdenken selber, und wenn sich eine Verschraubung auflöst? Arschfassen, die 10Euro habe ich auch noch über.

Gruß aus der Umwelt,

Lottermoser

am 2. April 2008 um 19:12

...danke Automibilindustrie

...danke ADAC

...danke ZDF-Frontal-21 und andere auf Blödzeitungsniveau berichtende Medien...

Eure Massenverdummungs-Hetzkampagne hat geklappt!:

"02.04.2008 19:38

Höhere Biosprit-Quote 2009 wahrscheinlich vom Tisch

BERLIN (AP)--Die für 2009 geplante höhere Biosprit-Quote wird wahrscheinlich gestoppt. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel sagte am Mittwoch, er werde die Pläne vom Tisch nehmen, falls mehr als eine Million Autos das neue Gemisch nicht vertragen. Nach Einschätzung des Importeurverbands ist dies der Fall: "Eine siebenstellige Zahl ist realistisch", zitierte "Welt Online" den Sprecher des Verbands der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK), Thomas Böhm. Offizielle Zahlen erwartet Gabriel für Donnerstag."

link: http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=72829691

...es ist vollbracht, ihr habt es geschafft die deutschen Bioethanolhersteller als Umweltsünder und KFZ-Schädiger zu verunglimpfen und damit eine ganze Industrie in die Knie zu zwingen und Arbeitsplätze zu vernichten.

---

Ich habe es gewusst, es wird in Deutschland nicht funktionieren.

Die Schweden, Franzosen und Amerikaner werden uns Deutsche einmal mehr belächeln, für dieses Affentheater.

Ingo

Zitat:

Trotzdem hat der ADAC in aufwändigen Recherchen eine Liste von Fahrzeugen erstellt, die E10 vertragen oder eben nicht.[...]

Diese Zahl ist noch nicht das Ende der Fahnenstange. Für etwa vier Millionen Autos konnte der ADAC noch kein Ergebnis recherchieren. Unter diesen vier Millionen stellen Renault und Fiat mit über drei Millionen die größte Gruppe. Wieviele von ihnen die Beimischung vertragen, ist offen, sicher ist aber, es werden nicht alle E10 verdauen können.

 

 

Und die Franzosen haben auch noch selber für ihr Lächeln gesorgt! Iss schon wieder Wahljahr? Sowas will ein Grüner sein!

Themenstarteram 2. April 2008 um 20:27

Die Lobby lässt grüßen!

Gabriel sollte lieber in Rente geschickt werden! Noch kann er laufen. Bleibt er weiter, muss er bald rollen!

Zitat:

Original geschrieben von Nick1

Die Lobby lässt grüßen!

Gabriel sollte lieber in Rente geschickt werden! Noch kann er laufen. Bleibt er weiter, muss er bald rollen!

Hallo Nick,

die Rollenden machen die gleiche Politik. Gewalt verändert letzlich nichts, sie schafft nur Gegengewalt. Wenn also die Lobby der Ethanolhersteller, eine Fragliche Bioschneisse in die CO2 Emissionen schlagen können warum fördern wir dann nicht die Bioethanolherstellung.

Fördergelder und Versprechungen helfen die Sache anlaufen zu lassen, jetzt haben wir die Produktionsstätten um 10% oder mehr Ethanol beizumischen. Eine Verordnung muss her, das Zeug muss weg. Versprechen löst man ein, unsere Regierung hat an der Stelle nur gezeigt wie gut sie ist.

Es ist traurig was die da mit uns machen, ich finde den ADAC an der Stelle gut. Eine Regierung muss immer überwacht werden, nicht nur alle vier Jahre wählen gehen und dann wieder vier Jahre schimpfen.

Jetzt sind halt die geförderten/geköderten sauer, die Autofahrer sind aber auch sauer.

Berechtigt denke ich, würde mich nicht wundern wenn die Merkel nächste Woche verkündet.

Um unsere finanziellen Probleme in Deutschland zu lösen hat die Regierung einstimmig ausgelost, Immobielenkredite zu kaufen, was ja nun geklappt hat. Die Landesbanken schwanken, die KFW zittert, nur wir alle, bezahlen das.

E10 ist da nur ein Nebenkampfschauplatz, tut mir echt leid.

Ausserdem kannst Du so viel Ethanol tanken wie Du willst, ich habe hier im Forum keine Beschränkung erlebt. Von E5 bis E100, hier trifft sich nicht die Lobby.

Es wird diskutiert, Fragen werden beantwortet, Erfahrungen ausgetauscht und gelächelt.

@ nob62

Zitat von Dir!

Ich habe es gewusst, es wird in Deutschland nicht funktionieren.

Die Schweden, Franzosen und Amerikaner werden uns Deutsche einmal mehr belächeln, für dieses Affentheater.

Zitat Ende.

Die lächeln schon länger über Vollgasdeutschland, um CO2 zu vermeiden muss man keinen Alkohol produzieren um ihn dann in Automobilen zu verbrennen. Seltsame Rechnung, Mehrverbrauch mindert CO2 Emissionen und dann noch die Vollgasfreiheit.

Weltweit Einzigartig!

Der Kopf ist rund damit das denken die Richtung ändern kann.

 

Moin,

In der Tat ... WELTWEIT einzigartig ... nur in Deutschland sorgt (ein hoffnungslos hochgerechnetes) 1/62 dafür ... das eine sinnvolle Reform nicht durchgeführt wird ... Bravo :D In anderne Staaten hätte man gesagt ... Kümmert euch selbst um euer Problem ... die Masse kann's also habt Ihr das Problem, nicht Gesellschaft ...

Schön einzig uns allein für die Lobbyisten ... sie haben es geschafft :D *lach* Die Marktmacht gewisser Unternehmen ... sorgte nun dafür, dass sie Ihre Marktmacht auch behalten dürfen ... man gebe bloss nichts vom Kuchen ab !

MFG Kester

Hi,

kann ja sein, daß ich zu blauäugig bin, aber ist das nicht vielleicht auch eine Chance?

Hier gab es doch viele, die gar nicht glücklich waren mit dieser Beimischung, weil sich dadurch keine Konkurrenz in Form von Ethanol zu den üblichen Spritsorten und -anbietern etablieren konnte. Diese Chance gibt es doch nun wieder, oder nicht?

Unter diesem Aspekt begrüße ich diese Entwicklung sogar, denn die Beimischung war doch zu nichts weiter gut, ausser als Rechtfertigung für weitere Preiserhöhungen, um uns neue Autos aufzuzwingen und um den Spritmarkt weiter in den Händen der Multis zu festigen. Oder sollte ich da so schief liegen?

Grüße Dirk

Moin,

Ich sehe es etwas anders. Denn die Mineralölkonzerne sind ja NICHT die Produzenten für Bioethanol und andere biogene Kraftstoffe. Das sind in der Regel kleinere Unternehmen, häufig lokal gelegen. Die Mineralölkonzerne hätten das Bioethanol dort kaufen müssen. Im Gegenzug fehlt den kleinen Anbietern die Infrastruktur um sich überhaupt auf dem Markt behaupten zu können.

MFG Kester

Hm, auch ein Argument. Wobei ich ja denke, daß der Großteil des Ethanols eh importiert wird (oder werden müsste bei steigendem Bedarf). Dafür sorgt eh schon billiges Ethanol vom Weltmarkt. Insofern sehe ich die Chance weniger bei der Produktion als vielmehr beim Verkauf - als ECHTE Alternative zum Benzin statt als Abzocker-Sprit mit Alibi-Ökoanteil.

Grüße Dirk

Jetzt spricht sich der B U N D auch noch gegen E10 aus! Weil die Tacos in Mexico teurer werden und weil die CO2 Bilanz durch die Düngung negativ ist. Weil Grünflächen zum Anbau mißbraucht werden bla bla.

Wir haben genug EU subventioniertes Brachland. Die Kuhsch.. wird auf einen Fleck gehauen, damit sie ins Grundwasser sickert. Alles Banane!

Naja gehör ich halt zu den bösen Umweltsündern!

Themenstarteram 3. April 2008 um 17:52

@ Lamda

Klar ist E10 ein Nebenkriegsschauplatz! So blauäugig wie Du meinst bin ich auch nicht. Nur ist die Diskussion um Materialbeständigkeiten an den Haaren herbei gezogen und der ADAC hat sich sehr schlecht vorbereitet!

Das nach zu plappern, was andere vorher schon geschrieben haben macht in meinen Augen keinen Fachmann aus!

E10 hätte schon aus wasserrechtlichen Gründen nicht eingeführt werden können, weil die Abscheideranlagen halt nur eine Zulassung für DIN-Kraftstoff E5 haben.

Also wäre eh der Spruch zum tragen gekommen: Es ist Krieg und keiner geht hin!

oder anders: Guten morgen Herr Gabriel, 6 setzten!!

 

Die Ethanol-Beimischung ist den Multis ein Dorn im Auge, auch der Umstand dass es mit dem Emissionshandel im Verkehr und im Hausbrand nicht so klappen will ist schon ein Kreutz!

Die Diskussion um die Spekulationen hinsichtlich der von führenden Bankern versenkten Milliarden gehört sicher in ein anderes Forum obwohl ich Dir zu einem gewissen Teil recht gebe! Aber Per Steinbrück braucht sicher bald wieder neue Mittel um diese Löcher zu stopfen und gleichzeitig die Führungsetagen mit Millionen weg zu loben!

 

am 3. April 2008 um 18:12

Gestern bei den RTL Propaganda Nachrichten:

Brennender Regenwald + Hungrige Afrikaner

Zitat:

Die 1. Welt kauft der 3. das Getreide weg

:mad:

Die haben echt nicht mehr alle Tassen im Schrank. Es ist dramatisch genug das Menschen verhungern müssen. Aber dann scheinheilig zu behaupten Ethanol ist schuld, das ist ja die grösste Sauerrei.

Dann kam der beste Part Ein ADAC experte stand vor einem Auto mit geöffneter Motorhaube Deutet auf Bauteile und Stammelte

Zitat:

Ja diese Kraftstoffleitungen hier diese werden durch den Ethanol angegriffen und lösen sich auf, und dann hier der Zylinderkopf wird angegrrr... da bilden sich Ablagerungen

ABLAGERUNGEN. Ja genau Ablagerungen. Wovon denn. Alter Schwede.

Und die Spritleitungen waren aus Plastik.

Was für ein Auto das war habe ich nicht mehr mitbekommen. Vermutlich mindestens E50 Tauglich. :D

Ne ich finde das Sowas von Blamabel.

Der ADAC hat ja auch den E85 Ford madig gemacht und Schrieb der Ford blieb in der Garage, da der Ethanoltreibstoff den Mitarbeitern nicht geheuer war.:rolleyes::D

Prost

@ Nick1

Zitat:

Klar ist E10 ein Nebenkriegsschauplatz! So blauäugig wie Du meinst bin ich auch nicht. Nur ist die Diskussion um Materialbeständigkeiten an den Haaren herbei gezogen und der ADAC hat sich sehr schlecht vorbereitet!

Die Automobilindustrie ist ebenfalls schlecht vorbereitet, Freigaben für E10 beinhalten Produckthaftung. Und das für Modelle die älter als 7 Jahre sind, bis in die Gründerzeiten. Nein das tut sich kein normal denkender Mensch an.

Die alten Autos wurden für den Betrieb mit reinem Benzin gebaut, da redete noch keiner von Bio und Alkohol. letztendlich zeigt die Geschichte nur, die Unfähigkeit unserer Regierung und da meine ich nicht nur ,die aktuelle Zusammenstellung von Wichtigtuern. Das Versagen ist von langer Hand geplant verschlafen worden.

Die Autoindustrie macht schon lange Versuche mit Ethanol, sie haben Erfahrungen gesammelt. Eine Nachträgliche Freigabe der Altautos für Ethanol war da nie vorgesehen.

Versteh mich nicht verkehrt, die Automobilindustrie hat nichts gegen E10, die wollen nur nicht für Schnapsideen der Regierung haften.

Um wirklich verlässlich zu testen ob der alte Kram hält, müssten Millionen ausgegeben werden.

Die leben vom Verkauf neuer Autos?

Es geht letzlich auf ein schlechtes Spiel hinaus, schlecht für den einfachen Bürger. Die Regierung plant mit der Industrie die Vernichtung von Altautos :-)

Schade nur das es Beobachter gibt die auch Wissen haben, das stört.

Wir werden sehen wie das gestümpere weitergeht :-)

Ich tanke auch E10, kein Problem :-)

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