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Das Grauen hat einen Namen - VEA!

Volvo XC60 D
Themenstarteram 5. Februar 2014 um 15:50

Werte Gemeinde,

ich hatte heute zum ersten Mal die Gelegenheit, einen XC60 mit VEA-Motor (181PS) und Automatik zu fahren. Der Klang dieses Motors ist leider exakt meiner Erwartung ausgefallen - es ist ne üble Nähmaschine...

Fahrbar? zu bemüht und aufgeregt für den XC60, es fehlt Hubraum.

Die Automatik hingegen ist fein abgestimmt, in beiden Bereichen (D und S), die hätte ich gerne auch in meinem Weisselch.

Ist natürlich alles eine Philosophie-Frage...

Insgesamt bin ich aber sehr froh, noch einen 5-Ender zu fahren.

Ich wette, dass Volvo eine Menge an Kunden verlieren wird, wenn hier nicht noch nachgearbeitet wird.

Auch BMW hat inzwischen gelernt und zumindest einen Sound-Vorgauckler eingebaut.

Bin schon wieder weg, wollte nur schnell meiner (leider bestätigten) Enttäuschung Luft machen.

VG, aviator333

Beste Antwort im Thema

Ich fahre seit 2 Wochen einen "grauenhaften" XC 60 mit 181 PS und Handschalter. Mein XC 60 D5 war lauter und nicht so geschmeidig beim Beschleunigen. Die Endgeschwindigkeit erreicht er annähernd genauso schnell wie sein Vorgänger, nur geräuschkultivierter, was mich überhaupt nicht stört. Ich finde den neuen Vierzylinder mit 181 Ps für den XC 60 völlig ausreichend. Beim Beschleunigen merke ich ausser der fehlenden brummigen Arbeitsweise des D5 keinen Unterschied.

Allerdings liegt der Dieselverbrauch beim Vierzylinder etwas niedriger (auch nicht so schlimm).

Ich bin mit meinem neuen "grauenhaften XC60 sehr zufrieden -.

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1557 Antworten
am 18. Juli 2014 um 23:20

Entschuldigung,

aber wie naiv seid Ihr eigentlich?

Natürlich werden Fahrzeuge, von denen der Hersteller weiß, daß sie als Testfahrzeuge dienen, optimiert. Ob dabei die Serienstreuung überschritten wird oder nicht, ist ein anderes Thema.

Auch bei Reifentests von entsprechend renommierten Test-Veranstaltern, wird zumindest von den Größen der Branche, "optimiertes" Material zur Verfügung gestellt. Das ist absolut kein Insiderwissen, sondern von mehreren ehemaligen Pressesprechern der Marktführer eingeräumt, seit sie den Arbeitgeber gewechselt haben.

Ich persönlich bilde mir deshalb, wenn es mir wichig ist, ein eigenes Urteil. Dabei habe ich bis jetzt mehr positive als negative Überraschungen erlebt. Betrifft zum Beispiel mehrere europäische Reifenhersteller, die nicht unbedingt einen sehr guten Namen haben, z. B. Avon oder Matador.

Ich vertraue halt zunächst mal meinem Reifenhändler, einen Reinfall habe ich dabei noch nicht erlebt.

LG

Rotzunge

Zitat:

Original geschrieben von Rotzunge

Entschuldigung,

aber wie naiv seid Ihr eigentlich?

Natürlich werden Fahrzeuge, von denen der Hersteller weiß, daß sie als Testfahrzeuge dienen, optimiert. Ob dabei die Serienstreuung überschritten wird oder nicht, ist ein anderes Thema.

Auch bei Reifentests von entsprechend renommierten Test-Veranstaltern, wird zumindest von den Größen der Branche, "optimiertes" Material zur Verfügung gestellt. Das ist absolut kein Insiderwissen, sondern von mehreren ehemaligen Pressesprechern der Marktführer eingeräumt, seit sie den Arbeitgeber gewechselt haben.

Ich persönlich bilde mir deshalb, wenn es mir wichig ist, ein eigenes Urteil. Dabei habe ich bis jetzt mehr positive als negative Überraschungen erlebt. Betrifft zum Beispiel mehrere europäische Reifenhersteller, die nicht unbedingt einen sehr guten Namen haben, z. B. Avon oder Matador.

Ich vertraue halt zunächst mal meinem Reifenhändler, einen Reinfall habe ich dabei noch nicht erlebt.

LG

Rotzunge

ich finde das ist Betrug, wenn die Produkte zum Test zur Verfügung stellen die unter gleicher Bezeichnung im Handel zu finden sind aber nicht dem gleichen entsprechen.

Von No Name Reifen oder Billigmarken solltest Du tunlichst die Finger lassen. Die Reifen sind der einzige Kontakt zur Straße und egal wie positiv Dein persönlicher Eindruck war - Du kannst sie nie und nimmer in allen Notsituationen testen und dann: wie sicher die Dinger bezgl. Reifenplatzern sind ist nochmal ein ganz anderes Thema und das kannst Du schon gar nicht testen. Das emfpinde ich als absolutes Sicherheitsrisiko.

und Dein Reifenhändler.... naja, der verkauft Dir im Zweifelsfall vermutlich das womit er am meisten Geld verdient...

am 18. Juli 2014 um 23:55

Hallo Allo,

auch Deine Meinung hat mit Sicherheit ihre Gründe. Ich möchte meine Auffassung auch nicht als allein selig machend anpreisen, aber eine gesunde Skepsis gegenüber Herstelleraussagen ist nach meiner Meinung halt einfach angebracht. Und wer mehr Medienpräsenz genießt, ist nicht automatisch besser.

Aber das soll jeder für sich beurteilen. Ich habe jedenfalls mit weniger bekannten europäischen Marken schon wesentlich bessere Erfahrungen gesammelt, als mit international bekannten, außereuropäischen Herstellern. Deutlicher möchte ich nicht werden, meine Aussage bezieht sich auf ca. 2,5 Millionen Kilometer. Für die Mathematiker: ich habe seit dem 18. Lebensjahr meinen Führerschein und bin mittlerweile 54 Jahre alt.

LG Rotzunge

Berufskraftfahrer? LKW-Reifen zählen aber nicht :p ;)

am 19. Juli 2014 um 17:23

Nein,

kein BKF.

Diese Bezeichnung gab es noch nicht, als ich vor und während meinem Studium tatsächlich auf dem Bock mein Geld verdient habe. Die genannte Fahrleistung lässt den LKW Anteil aber außen vor, denn, da bin ich Deiner Meinung, das sind ein paar andere Schuhe.

LG

Rotzunge

Zitat:

Original geschrieben von Rotzunge

... meine Aussage bezieht sich auf ca. 2,5 Millionen Kilometer. Für die Mathematiker: ich habe seit dem 18. Lebensjahr meinen Führerschein und bin mittlerweile 54 Jahre alt.

LG Rotzunge

Das sind ja knapp 70.000 Kilometer pro Jahr :eek: ! Ich ziehe meinen Hut :cool: ...

Gruß,

AlcesMann ( der "nur" ca. 50.000 Kilometer / Jahr abreitet ;) )

Auf 40.000 bin ich damals auch schon gekommen. Jetzt sind es ca. 20-25.000.

Aber zu den Reifen: Ich nehme nie No-Name-Reifen, weil sie einfach unsicherer sind. Und da es das wichtigste am Fahrzeug bzgl. Sicherheit ist, zahle ich lieber ein paar € mehr.

Auch mir ist mal vor langer Zeit ein Reifen hinten lks. in einer Rechtskurve bei ca. 90 Km/h geplatzt. (nich bei einem Volvo).

Das hätte leicht einen bösen Unfall geben können. Seitdem achte ich penibel darauf, Markenreifen zu fahren.

Bei einem Fiat Panda oder einem Polo mit 60 PS im Stadtverkehr ist es sicher nicht so relevant.

Bei Autobahnfahrten mit über 200 sehe ich das anders.

Da muss für mich ein "W" auf den Reifen stehen.

Ich sage nicht, dass es jeder so machen muss...soll, das muss jeder selber entscheiden ;-)

Und bzgl. VEA,warum immer die Aussagen über einen Motor, den ihr warscheinlich noch nie gefahren seid und der Sound vielleicht nicht euren Geschmack entspricht. Es gibt für die meisten hier wirklich wichtigeres als den Sound.

am 21. Juli 2014 um 8:29

Zitat:

Original geschrieben von biboca

Über verschiedene Fahrzeuge schon. Aber nicht darüber, wie man andere hat ins Lenkrad beisen lassen. Da kann man gleich die Autoquartettkarten rausholen.

Zum lachen gehst Du sicher in den Keller, ODER?

Klaus

So, ich hatte ein Gespräch mit einem Heico-Ing.

In der Tat erkennen die, wenn der Motor:

- den RPF freibrennt

- die Kühlwassertemperatur 110° übersteigt

- die Kühlwassertemperatur einen Schwellenwert unterschreitet.

Dies war mir neu.

Trotzdem bleibe ich dabei:

- ich selber habe den Motor, selbst mit WW hinten dran, noch nie so heiss bekommen

- kalt trete ich den motor selten, und

- das Freibrennen habe ich noch nie wirklich bemerkt.

Von daher bleibt es für mich dabei:

- entweder ist bei dem Teilnehmer was grds. defekt oder:

- er ist mega-sensibel und ich relativ frei von vertieften Gefühlen.

Ich habe mir abgewöhnt, auf jedes kleinste Zipperlein zu achten. Bei meinem vorletzten BMW wäre ich sonst "vor die Hunde" gegangen, auch meiner erster S60 hätte mich zur weissglut getrieben.

Du kennst den Motor mit Heico e.motion eben offenbar nicht und nochmal: wenn man die Abschaltung nicht bemerken würde könnte man sich Heico auch gleich sparen

Ich fange diese Diskussion jetzt hier aber nicht nochmal an

hast du aber gerade :D

Dass Du die Abschaltung spüren kannst, muss ja so sein. Sonst wäre die Box wirklich für nix. Ganz klar und würde mich auch ärgern. Nur: Ob mit oder ohne Heico darf der Motor nicht schon beim ersten Pässchen heiss laufen.

An Deiner Stelle würde ich mal die Kühler und Thermostat überprüfen ob da was verstopft ist. Könnten z.B. auch viele Kühlrippen abgeknickt sein oder so was.

Denn du bist der Einzige hier mit diesem Problem und nicht der Einzige mit Heico.

Wenn da alles i.O. ist, dann fährst du schlicht viel zu hochtourig. Dafür ist der D5 nicht ausgelegt.

Viel Erfolg

Hobbes

Ich kenne unseren V60 D5 AWD mir Polestar und ich fahre seit 2009 einen XC60, zuerst 2.4d, jetzt D4. Von daher kenne ich "VOLVO Dieselmotoren" mit DPF ganz gut.

Ich bewege mich im "normalen" Strassenverkehr, bei dem in aller Regel die erlaubte Höchstgeschwindigkeit begrenzt ist. Über mein Tempo auf freier AB haben wir schon oft diskutiert. Vielleicht liegt es an meiner Parallelwelt, aber mir ist es nur selten möglich, im V60 mehr als 4-6 Sekunden "Vollgas" zu geben. In aller Regel befinde ich mich dann schon in einem Geschwindigkeits-Bereich, der zu einem Führerscheinentzug führen könnte. Von daher ist es dann so, dass der Wagen zu -geschätzten- 95% der gesamten "Fahrzeit" mehr oder weniger "dahinrollt". (denkt dran: ich habe nicht viel Stadtverkehr).

Beim XC60 mit dem schwächeren Motor sind es dann 94% "Rollzeit". Und, wie gesagt: ein Freibrennen bemerkt man dann nicht. Ich war ja im Mai in Tschechien, einfache Strecke über 800km. Da hätte ich ja irgendwann was bemerken müssen.

Mein Angebot steht: wir sehen uns ml bei einem Treffen, und dann fahren wir reihum die Autos.

Zitat:

Original geschrieben von JürgenS60D5

Ich bewege mich im "normalen" Strassenverkehr, bei dem in aller Regel die erlaubte Höchstgeschwindigkeit begrenzt ist. Über mein Tempo auf freier AB haben wir schon oft diskutiert. Vielleicht liegt es an meiner Parallelwelt, aber mir ist es nur selten möglich, im V60 mehr als 4-6 Sekunden "Vollgas" zu geben. In aller Regel befinde ich mich dann schon in einem Geschwindigkeits-Bereich, der zu einem Führerscheinentzug führen könnte. Von daher ist es dann so, dass der Wagen zu -geschätzten- 95% der gesamten "Fahrzeit" mehr oder weniger "dahinrollt". (denkt dran: ich habe nicht viel Stadtverkehr).

Wir kommen ja aus unterschiedlichen Gegenden der Republik, aber wenn ich das lese, glaube ich wirklich an eine Parallelwelt. Sicher sind hier auch die meisten Strecken limitiert, aber es gibt auch genügend wo man mehr als 6 Sekunden Vollgas fahren kann.

Und weil Du ja auch gerne mit Spritmonitor argumentierst, wo hast Du die 12,28 produziert? Oder war das mit Wohnwagen. Nur interessehalber, das soll hier definitiv kein Dissen oder sonstwas werden. Ich versuche nur für mich herauszufinden, woher die großen Unterschiede hier kommen.

Ich für mich gebe überall Vollgas wo ich es darf und kann.

am 22. Juli 2014 um 10:15

Mit nur 5-6s Vollgas wüßte ich gar nicht wie schnell der PiH läuft, denn ab 220 quält er sich schon sehr und bis zur vMax brauchts dann Minuten nicht Sekunden

Auch interessant zum Thema Heico aus einem Nachbarthread !

Zitat:

Original geschrieben von f355

Heico würde ich aber vermutlich nicht mehr nehmen. Entweder ich bin mir bewusst, dass ich nur 163 PS habe oder ich habe eben die von Heico angesagten 230 ? PS.

Wenn ich auf der Landstraße gemütlich unterwegs bin, dann nach einigen gemütlichen km einen noch gemütlicher fahrenden Wagen überholen möchte, erwarte ich eigentlich die Kraft der 230 PS. Blöd nur, wenn Heico grad ein Furz quer liegt und nur 163 PS kommen.

Laut Aussage meiner Werkstatt hat das Heico Kästchen auch schon 2 x falsche Daten ans AT-Getriebe geliefert, worauf das Getriebe in ein Notprogramm !? ging. Beim ersten mal war es warm und ich über ca. 30 km sehr, sehr........sehr flott auf der Autobahn unterwegs. Beim zweiten mal war ich mehr als gemütlich unterwegs........auch wieder die Meldung "Getriebe reduzierte Funktion".........5 Minuten Später dann "Getriebe Wartung erforderlich". Beide male war die Meldung und auch das Problem wieder weg, nachdem das Fahrzeug eine halbe Stunde abgestellt war.

Wenn Heico funktioniert, dann macht es richtig Spaß. Nur weiß man nie ob es grad funtkoniert.........ist der Motor schon warm genug, ist der Motor vielleich zu warm, wird vielleicht grad der pdf freigebrannt.

Man hat theoretisch ca. 230 PS zur Verfügung, sollte aber immer - gerade beim überholen - davon ausgehen, dass es momentan doch nur 163 PS sind und zwar selbst dann, wenn du ein paar km vorher die 230 PS noch deutlich gespürt hast. Und das NERVT!

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