Das Ende des Verbrenners rückt näher - Mehrere Länder planen Verbrenner-Verbot!

Immer mehr Länder haben verkündet, in den nächsten Jahren keine Autos mit Verbrennungsmotoren mehr zuzulassen.

Bereits ab dem Jahr 2030 sollen in folgenden Ländern keine Verbrenner mehr zugelassen werden:
- Dänemark
- Niederlande
- Schweden
- Irland
- Island
- Israel
- Indien
- China

Frankreich und Großbritannien 2040.

Norwegen schon 2025.

Fahrverbote für Diesel- und Benzinautos:
- Paris will Dieselautos ab 2024 verbieten, ab 2030 sollen die Benziner folgen.
- Rom will Dieselmotoren schon 2024 aus der Stadt verbannen.
- Kopenhagen: Bürgermeister Frank Jensen will schon sofort, ab 2019 keine neuen Dieselautos mehr in der Umweltzone der Stadt zulassen.
- usw...

Autoindustrie:
Volkswagen kündigt das Ende des Verbrennungsmotors an.
In weniger als 7 Jahren beginnen bei VW die Arbeiten an der letzten Verbrennergeneration.

Spätestens 2040 will VW das letzte Auto mit Verbrennungsmotor verkaufen.

Forscher: "In acht Jahren ist Schluss mit Verbrennungsmotoren"https://www.tz.de/.../...ahren-steht-verbrennungsmotor-zr-9745437.html

https://www.focus.de/.../...ziner-und-diesel-verbietet_id_9632138.html

https://diepresse.com/.../Paris-will-Dieselautos-ab-2024-verbieten

https://www.nzz.ch/.../...chon-2024-aus-der-stadt-verbannen-ld.1361730

Wie sieht die Zukunft der deutschen Automobilindustrie aus?
- Laut Autoexperte Stefan Bratzel: "Die Chancen für deutsche Hersteller stehen 50:50"
https://www.wiwo.de/.../13889234.html

Was ist eure Meinung dazu?

Beste Antwort im Thema

Ich fahre nur Explodierer. Verbrenner sind mir zu weich

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Zitat:

@eva-roxi schrieb am 23. Januar 2019 um 19:55:56 Uhr:


Im Trabbi hatte man immer ein paar Decken mehr mit und die Scheiben wurden von innen mit Spiritus frei gehalten. Was auch immer ganz gut geholfen hat war ein kleines Schnäpschen im Handschuhfach.

Oder ein Katalytofen, der vor der Abfahrt schon angebrannt wurde und wie eine Standheizung wirkte. Auf Oldtimermärkten werden diese immer mal wieder gehandelt, teils zu horrenden Preisen, vielleicht werden diese auch wieder gebraucht für E-Autos. 😁

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 23. Januar 2019 um 20:17:18 Uhr:


Wieviel Watt braucht es denn nach deiner Vorstellung, um einen Innenraum im Stau mit erwärmter Luft zu belüften?

Darf man aus der Formulierung "nach deiner Vorstellung" schließen, dass du den Energiebedarf der Heizung für nebensächlich hältst? Der e-Golf hat beispielsweise eine max. Heizleistung von 5,5 kW. Bei dem Beispiel mit dem dreistündigen Stau würde man bis zu 16,5 kWh benötigen, damit würde man beim älteren Akku die Reichweite um 70 % verringern, bei der neueren Version immer noch um 45 %.

Zitat:

@ttru74 schrieb am 23. Januar 2019 um 21:20:33 Uhr:


Oder ein Katalytofen, der vor der Abfahrt schon angebrannt wurde und wie eine Standheizung wirkte. Auf Oldtimermärkten werden diese immer mal wieder gehandelt, teils zu horrenden Preisen, vielleicht werden diese auch wieder gebraucht für E-Autos.

Ein Katalytofen ist das zwar nicht, aber mit regenerativer Energie und wie man sieht auch ganz ruß- und qualmfrei und bestimmt mit dem Segen des TÜV und des Schornsteinfegers: https://youtu.be/aQeRX2e3B0U?t=26

Zitat:

@juleswinn schrieb am 23. Januar 2019 um 11:21:04 Uhr:


Ich bin kein Experte und auch kein Gegner von E-Mobilität, bin aber trotzdem skeptisch ob die E-Mobilität so schnell kommt, wie viele meinen. Ich denke die Probleme mit der Reichweite wird man in den Griff kriegen, Wissenschaftler und Ingenieure werden Lösungen finden. Dass zu wenig Ressourcen an Lithium vorhanden sind, wurde ja auch bereits widerlegt. Die Brandgefahr, die hier angesprochen wurde, ist auch nicht höher als bei Verbrennern, die Akkus sind gut geschützt, nur das Löschen dauert etwas länger als bei Verbrennern, ist aber verschmerzbar. Das sagt zumindest der ADAC.

Das einzige Problem, das ich sehe, ist folgendes: die Ladeinfrastruktur. Wir brauchen viele, sehr, sehr viele Ladestationen, um 50 Mio ladebedürftige Pkw zu bewältigen. Aufgrund der langen Ladedauer (selbst bei Schnellladen sind es mindestens 10 Minunten, sonst bis zu 5 Stunden) wird es nicht reichen, die Tankstellen in Ladestationen umzurüsten. Wenn ich nach Feierabend zur Tanke fahre, stehen zwei Wagen vor mir an der Zapfsäule, da muss ich erstmal 5 Minuten warten, bei einer Tankdauer von 1-2 Minuten pro Auto. Die Stehdauer wird sich nun bei E-Autos aber mind. verfünffachen, und das ist noch extrem günstig geschätzt - lange Staus und Wartezeiten wären die Folge. Die Ladestationen müssten damzufolge überall stehen, an Parkplätzen, Supermärkten oder einfach irgendwo in der Gegend mit Bezahlung per Ladekarte. Wir bräuchten also ein Vielfaches mehr an Ladestationen, als wir derzeit Zapfsäulen haben, um extrem lange Wartezeiten und Staus an den Ladestationen zu vermeiden. Und dabei gehe ich nur von Schnellladung aus. Eine Aufladung über mehrere Stunden ist doch nur praktikabel für Menschen mit Stellplatz mit entsprechender Stromquelle. Diese Stationen müssten in einem dicht besiedelten Gebiet vielleicht alle 100 Meter vorhanden sein. Ist das wirklich realistisch? Ich als Laie bin da sehr skeptisch.

Naja, 54 Prozent der Deutschen wohnen zur Miete aber 46 Prozent besitzen ein Haus oder eine Wohnung.

Aktuell gibt es rund 13.500 öffentliche Ladesäulen, und der Ausbau öffentlicher Ladepunkte mit Hochdruck vorangetrieben.

Ich lade zuhause an meiner Wallbox mit 11 kW, wirklich sehr bequem!

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Zitat:

@Maverick Zero schrieb am 23. Januar 2019 um 16:43:31 Uhr:



Zitat:

@juleswinn schrieb am 23. Januar 2019 um 16:25:32 Uhr:


Man hört ja heute schon von Problemen mit der Infrastruktur, obwohl nur wenige E-Autos unterwegs sind, weil in dicht besiedelten Städten die Ladesäulen immer belegt sind.

Wenn wenige Elektrofahrzeuge unterwegs sind lohnen sich die Ladesäulen schlichtweg nicht.
Sobald der Anteil an Elektroautos hoch geht, geht parallel dazu die Anzahl der Ladesäulen hoch.
Die Frage ist nur, wie schnell welche der beiden Zahlen steigt. Und wann...

2020.

https://www.bild.de/.../...evolution-bei-volkswagen-58464492.bild.html

Zitat:

@Florian333 schrieb am 23. Januar 2019 um 21:38:07 Uhr:



Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 23. Januar 2019 um 20:17:18 Uhr:


Wieviel Watt braucht es denn nach deiner Vorstellung, um einen Innenraum im Stau mit erwärmter Luft zu belüften?

Darf man aus der Formulierung "nach deiner Vorstellung" schließen, dass du den Energiebedarf der Heizung für nebensächlich hältst?

Nö. Ich halte es für ein Rechenexempel.

Zitat:

@Florian333 schrieb am 23. Januar 2019 um 21:38:07 Uhr:


Der e-Golf hat beispielsweise eine max. Heizleistung von 5,5 kW. Bei dem Beispiel mit dem dreistündigen Stau würde man bis zu 16,5 kWh benötigen, damit würde man beim älteren Akku die Reichweite um 70 % verringern, bei der neueren Version immer noch um 45 %.

Die Betonung liegt auf "max." - und deine Rechnung stimmt auch nur, wenn man 3 Stunden lang nonstop mit 5,5 kW durch heizt. Ich denke, dass man im Stau weit weniger braucht, nicht nonstop mit 100% heizt und/oder die (weit sparsamere) Sitzheizung dazu nimmt. Im Übrigen gehst du bei deinen 70% dann wohl von nem 24 kWh Akku aus? Wo gibts denn sowas kleines heute noch 😁🙄

Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 23. Januar 2019 um 20:07:54 Uhr:



Zitat:

@reox schrieb am 23. Januar 2019 um 19:49:34 Uhr:



Wenn demnächst die ersten auf der AB erfrorenen Emobilisten in den Schlagzeilen auftauchen, dauert es bestimmt nicht lange bis die Zubehöhrindustrie Reserve-Akkus für den Kofferraum anbietet.
😉

Die Powerbank fürs Auto.
Klingt jetzt komisch, aber für ganz unmöglich halte ich das für die Zukunft nicht.

Nööö, kleines Diesel Notstromaggregat. In Norwegen/Schweden laden viele ihre E-Autos über Nacht auch so auf.

Zitat:

@Harig58 schrieb am 23. Januar 2019 um 18:55:33 Uhr:


Ein Kollege hat sich ein Elektromobil angeschafft, mit dem er täglich zur Arbeit fährt (etwa 45 Kilometer einfach). Im Sommer ist das in der Regel kein Problem und zur Kühlung macht er die Fenster auf. Im Winter hingegen verbringt er die Mittagspause an der Tanke mit Currywurst und Aufladen, weil ihm sonst wegen Licht, Heizung usw. der Strom nicht mehr bis nach Hause reicht.

Für mich die Lachnummer hoch drei. Allein die Currywurst kostet ihn mehr als das Benzin eines "normalen" Autos...

Kollege fährt E-Trabant oder???

Das ist natürlich Bullshit!

Ich fahre einen Renault ZOE, die Reichweite im Winter liegt bei 200 km, mit klima auf 24 grad und Sitheizung an!
Im Sommer bei 300 km, mit klima auf 22 grad!

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 23. Januar 2019 um 22:05:51 Uhr:


und deine Rechnung stimmt auch nur, wenn man 3 Stunden lang nonstop mit 5,5 kW durch heizt.

Man sollte auch berücksichtigen, dass man nicht nur im Stau heizt, sondern auch während des Fahrens. Und bei strengem Frost wird man bei der miserablen Wärmedämmung eines Autos schon annähernd die maximale Heizleistung benötigen.

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 23. Januar 2019 um 22:05:51 Uhr:


Wo gibts denn sowas kleines heute noch

Das stand im obigen Beitrag. Es gibt heute auch noch 3 Jahre alte E-Autos.

Zitat:

@aspergius schrieb am 23. Januar 2019 um 19:19:33 Uhr:


Da gibt es noch mehr Probleme.
Was machst du mit deinem e-Mobil, wenn du nachts im Winter 3 Stunden im Stau stehst? Wenn du heizen willst, kannst du das. Du mußt halt überlegen, lieber wegen leerer Batterie oder wegen Erfrierens im Auto, dafür mit voller Batterie, nicht mehr nach hause zu kommen.

Wirklich?

Mein Renault ZOE mit 41 kWh Batterie verbraucht im stand ca 2 kWh pro Stunde bei einem Außentemperatur von minus 3 Grad, Klima auf 22 grad, Sitzheizung und Licht an usw..

Fast 24 Stunden im Stau wäre also kein Problem!

Zitat:

@Florian333 schrieb am 23. Januar 2019 um 22:33:30 Uhr:



Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 23. Januar 2019 um 22:05:51 Uhr:


und deine Rechnung stimmt auch nur, wenn man 3 Stunden lang nonstop mit 5,5 kW durch heizt.

Man sollte auch berücksichtigen, dass man nicht nur im Stau heizt, sondern auch während des Fahrens. Und bei strengem Frost wird man bei der miserablen Wärmedämmung eines Autos schon annähernd die maximale Heizleistung benötigen.

Ich denke, da übertreibst du und werfe statt deiner 16,5 kWh mal eher 2 bis 3 kWh und statt deiner „bis zu 70%“ eher 5 bis 7% in den Raum.

Zitat:

@Florian333 schrieb am 23. Januar 2019 um 22:33:30 Uhr:



Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 23. Januar 2019 um 22:05:51 Uhr:


Wo gibts denn sowas kleines heute noch

Das stand im obigen Beitrag. Es gibt heute auch noch 3 Jahre alte E-Autos.

Es bleibt damit aber trotzdem eher kein prinzipielles Problem, auch wenn versucht wird, es so hinzustellen - sondern eher ein recht konstruierter Ausnahmefall.

Zwischenfrage: warum fährt man im Winter mit Klima? 😕

Zitat:

@dodo32 schrieb am 23. Januar 2019 um 22:48:48 Uhr:


Zwischenfrage: warum fährt man im Winter mit Klima? 😕
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

Zitat:

@fraxx2001 schrieb am 23. Januar 2019 um 22:55:46 Uhr:



Zitat:

@dodo32 schrieb am 23. Januar 2019 um 22:48:48 Uhr:


Zwischenfrage: warum fährt man im Winter mit Klima? 😕

https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

So ein Unsinn 🙄. Wenn man den Verdampfer regelmäßig trocknet passiert gar nichts. Es stinkt nicht etc. Im Winter ab und an einmal einschalten aus dem einzig sinnvollen Grund, der im Artikel genannt wurde. Wenn man die Klima nimmt um den Innenraum zu trocknen wird's nur noch schlimmer und man zieht die Feuchtigkeit dauernd wieder durch mit allen Konsequenzen. Ich hab da was für die Umweltschützer und CO2 Einsparer im Promillebereich: https://www.adac-shop.de/.../Air-Dry-Auto-Entfeuchter.html
Das funktioniert einwandfrei und kann wieder verwendet werden. Klima aus, das Ding rein und gut. 😉 Aber das wäre ja mal wieder zu einfach. 😉

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 23. Januar 2019 um 22:43:43 Uhr:


Ich denke, da übertreibst du und werfe statt deiner 16,5 kWh mal eher 2 bis 3 kWh und statt deiner „bis zu 70%“ eher 5 bis 7% in den Raum.

Bitte richtig vergleichen: Die erwähnten 16,5 kWh waren der Wert für dreistündigen (!) Heizbetrieb mit Maximalleistung. Deine 2 bis 3 kWh sollen vermutlich für eine Stunde gelten - für 3 Stunden bei strengem Frost wäre das m.E. ein unrealistischer Wert.

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