Das Beste oder Nichts ....
....sagte ich mir, als ich mich vor 1 Jahr und 9 Monaten für einen wunderschönen, sehr gut ausgestatteten B180 CDI aus dem Jungen Sterne Angebot entschied. Der Wagen war seinerzeit lediglich 8 Monate alt.
Heute blicke ich nun auf eine nicht mehr überschaubare Anzahl an Defekten und Beanstandungen zurück. Diese bescherten mir innerhalb der letzten 1,5 Jahre (da begann ich die Werkstattaufenthalte zu zählen) geschlagene 23 Werkstattaufenthalte meines Wagens (wohlgemerkt ohne Serviceaufenthalte). Da die angesteuerten Niederlassungen immer sehr zuvorkommend waren, und mir immer einen Ersatzwagen zur Verfügung stellten, wenn dies nötig erschien, habe ich jetzt mittlerweile wohl fast jede mögliche A- und B-Klasse Variation gefahren (einmal war es sogar ein Smart- Mensch war das damals lustig morgens um 07:00 Uhr als Pendler in einem Smart auf der A5). Insgesamt waren es exakt 17 Ersatzwagen.
Vor vier Wochen war da nun dieser unheilige Moment, ich kontrollierte gewissenhaft den Ölstand. Dabei fiel mein Blick auf den rechten Federbeindom. Was ist das ? Da löste sich doch der Lack... hm dachte ich, dass muss wohlein Lackierfehler sein. Aber zur Sicherheit ....ab zum "Ersatzwagenzentrum". Der freundliche Herr in Grau erklärte mir, dass da wohl Rost drunter wäre. Rost, bei einem nicht mal 2,5 Jahre alten Auto? Ja!, hieß es, als ob es das natürlichste auf der Welt wäre. "Wir machen da einen Termin aus, um dies zu dokumentieren - das Photographieren könnte länger dauern...", sagte man mir.. Na, gut, dann eben einen Termin obwohl mich das etwas verwirrte- was sollte denn da länger dauern ? An diesem Termin wurde dann mit einem Schraubendreher die Dichtmasse lokal entfernt. Und siehe da... oh Rost. "Wo wir gerade dabei sind, kontrollieren wir Ihren Wagen vollständig", sagte der zuvorkommende Serviceberater. Schlagartig erinnerte ich mich dann wieder an den Satz: "Da brauchen wir einen Termin, das Photographieren könnte länger dauern....". Nun, zu dem Rost an den Domen gesellte sich dann noch ein total verrostetes Tankrohr und ein Tank mit Blätterteigkonsistenz. Von all dem wurden natürlich Photos gemacht. Diese wurden ans Werk geschickt und Kulanz beantragt (ich wiederhole bei einem nicht mal 2,5 Jahre alten Wagen innerhalb der "Premium-Junge-Sterne-Garantie"😉. Diese wurde dann gewährt. Es sollte alles durch eine Rostkur beseitigt werden.
Der Wagen war nun drei Tage in der Werkstatt. Am Tag der Abholung staunte ich dann nich schlecht. Wow, die haben da aber "ganze Arbeit" geleistet. Der Tank wurde ausgetauscht (hoffe ich doch - habe nicht nachgeshehen), das Tankrohr und natürlich die Dome behandelt. Ja, was soll ich sagen, ....besser was kann ich sagen.... eigentlich garnichts, da ich noch beschäftigt bin die Bröckchen herunter zu würgen. Ein eindrucksvolle Vorher-Nachher-Vergleich befindet sich in Form von Bildern im Anhang .
Den Ablauf der Arbeiten an den Domen stelle ich mir anhand der im Motorraum und Umgebung zu genüge vorhandenen Indizien im nachhinein etwa so vor:
Die unglaublichen Mengen an rotem Sand in jeder Ritze im Motorraum, zeigen mir hier ganz klar dass hier ein echter Fachmann mit einem Sandstrahlgerät zu gange war. Dieser hat wohl zuerst die Dichmasse mit einem Schraubendreher entfernt und dann den Rost weg gestrahlt. Als dann wurde die gestrahlen Flächen offensichtlich im "Drei-Finger-Schmierverfahren" mit neuer Dichtmasse versehen. Diese Masse wurde dann lackiert. Auch hier zeigt sich das offenbar ein Virtuose an der Sprühdose am Werk war. Dieser retuschierte dann nicht nur die betroffenen Stellen, sondern verzierte auch sämtlich angrenzende schwarzen Kunststoffteile wie Radhausschalen, Windabweiser (das Plastik unter der Scheibe-früher nannte man das auch Wasserkasten) und einige Kabel etc. mit silbergrauer Farbe -Alles aufzuzählen wäre wohl so mühsam wie die roten Sandkörnchen im Motorraum zu zählen....ach hätte er doch wenigstens den Farbton besser getroffen...., obwohl angesicht dieser Mengen an Wachs...
Denn dann entschied man sich wohl zur Sicherheit die bearbeiteten Stellen egal ob Kunststoff oder Metall, in einem Tremor-gesteuerten "Schütt-Verfahren" (für den Kunden nur das Beste), noch mit ordentlich Wachs zu versiegeln. Dass floss dann wohl so über den Windabweiser (an der Scheibe) , die Dome , die Längträger, und einige Anbauteile)... Da rostet jetzt nichts mehr .....hervorragend! "Arbeit erledigt", dachte man sich wohl, der Wagen kann dem Kunden übergeben werden. Und so geschah es dann. Bei Abholung gab man mir dann noch mit: "Bis zum nächsten Mal". Ich: Wie bitte? Ja, die Türen werden wohl auch bald kommen, aber das machen wir dann schon.... Ahja,.... na dann ist ja gut.
Nachdem der Wert meines Wagen nun binnen drei Tagen von geschätzten 17 k€ auf Schrottplatzniveau reduziert wurde, bin ich ehrlich gesagt etwas ratlos. Ich denke der Wagen ist jetzt so praktisch unverkäuflich. Das heisst für mich jetzt wohl fahren bis er mir als angeblichen "Premium-Kunden" unter dem Allerwertesten zusammenbricht...wenn man das mal extrapoliert also noch so bis Dezember.
Nun , das ist jetzt alles sicherlich etwas überspitzt dargstellt, aber als Kunde der sehr viel Geld für dieses Premium-Produkt auf den Tresen gelegt hat muss ich das leider etwas subjektiver betrachten. Keine Frage der Wagen fährt super, aber die Verarbeitungsqualiät der Karosse ist schlichtweg niederschmetternd. Ich habe nun sehr viel darüber gelesen und es werden hier sehr viele Geschichten erzählt durch die das defintiv vorhandene Rostproblem bregründet wird. Eine davon und zuegleich auch, die These die der Berater der Niederlassung in Bezug auf die Federdome vertrat, ist dass die Dichtmasse die Zinkschicht angriff. Aber egal, was nun letzendlich der Grund ist /war, das darf einfach nicht passieren -Kulanz hin oder her. Mein letztes Auto war ein Lupo, der war vollverzinkt, nach 11 Jahren keine einzige Roststelle...und das bei einem Wagen der NEU damals "nur" 20 kDM kostete. Opel, BMW, VW... alle haben aus Fehlern gelernt... ich hoffe das DB dies auch schafft, dann ist die nächste oder übernächste Generation vielleicht wieder für die Ewigkeit gebaut...hoffentlich, denn eigentlich mag ich diese Autos...
Aber nun wieder zurück ... Herrschaftszeiten, das kann doch wohl alles nicht wahr sein, oder? Da sollte es doch seitens MB eine Regelung für solche Fälle geben. Auf was kann man hier hoffen ... und viel wichtiger mit welchen Mitteln erreichen ? Hat jemand Erfahrung mit einer derartigen Behandlung der Dome und dem Langzeiterfolg einer solchen Reparatur. Interessant wären auch Erfahrungen bezüglich des Rückkaufverhaltens von MB?
Wer jetzt als Kaufberatungsbedürftiger noch eine Antwort auf den Threadtitel sucht, hier bitte.
Wenn das, dass Beste ist was die durchaus innovative Hinterlassenschaft des Erfinders des Automobils in diesem Segment qualitativ heutzutage noch zustande bringt ....
.....dann besser Nichts....
Grüße
Lüpo
Beste Antwort im Thema
....sagte ich mir, als ich mich vor 1 Jahr und 9 Monaten für einen wunderschönen, sehr gut ausgestatteten B180 CDI aus dem Jungen Sterne Angebot entschied. Der Wagen war seinerzeit lediglich 8 Monate alt.
Heute blicke ich nun auf eine nicht mehr überschaubare Anzahl an Defekten und Beanstandungen zurück. Diese bescherten mir innerhalb der letzten 1,5 Jahre (da begann ich die Werkstattaufenthalte zu zählen) geschlagene 23 Werkstattaufenthalte meines Wagens (wohlgemerkt ohne Serviceaufenthalte). Da die angesteuerten Niederlassungen immer sehr zuvorkommend waren, und mir immer einen Ersatzwagen zur Verfügung stellten, wenn dies nötig erschien, habe ich jetzt mittlerweile wohl fast jede mögliche A- und B-Klasse Variation gefahren (einmal war es sogar ein Smart- Mensch war das damals lustig morgens um 07:00 Uhr als Pendler in einem Smart auf der A5). Insgesamt waren es exakt 17 Ersatzwagen.
Vor vier Wochen war da nun dieser unheilige Moment, ich kontrollierte gewissenhaft den Ölstand. Dabei fiel mein Blick auf den rechten Federbeindom. Was ist das ? Da löste sich doch der Lack... hm dachte ich, dass muss wohlein Lackierfehler sein. Aber zur Sicherheit ....ab zum "Ersatzwagenzentrum". Der freundliche Herr in Grau erklärte mir, dass da wohl Rost drunter wäre. Rost, bei einem nicht mal 2,5 Jahre alten Auto? Ja!, hieß es, als ob es das natürlichste auf der Welt wäre. "Wir machen da einen Termin aus, um dies zu dokumentieren - das Photographieren könnte länger dauern...", sagte man mir.. Na, gut, dann eben einen Termin obwohl mich das etwas verwirrte- was sollte denn da länger dauern ? An diesem Termin wurde dann mit einem Schraubendreher die Dichtmasse lokal entfernt. Und siehe da... oh Rost. "Wo wir gerade dabei sind, kontrollieren wir Ihren Wagen vollständig", sagte der zuvorkommende Serviceberater. Schlagartig erinnerte ich mich dann wieder an den Satz: "Da brauchen wir einen Termin, das Photographieren könnte länger dauern....". Nun, zu dem Rost an den Domen gesellte sich dann noch ein total verrostetes Tankrohr und ein Tank mit Blätterteigkonsistenz. Von all dem wurden natürlich Photos gemacht. Diese wurden ans Werk geschickt und Kulanz beantragt (ich wiederhole bei einem nicht mal 2,5 Jahre alten Wagen innerhalb der "Premium-Junge-Sterne-Garantie"😉. Diese wurde dann gewährt. Es sollte alles durch eine Rostkur beseitigt werden.
Der Wagen war nun drei Tage in der Werkstatt. Am Tag der Abholung staunte ich dann nich schlecht. Wow, die haben da aber "ganze Arbeit" geleistet. Der Tank wurde ausgetauscht (hoffe ich doch - habe nicht nachgeshehen), das Tankrohr und natürlich die Dome behandelt. Ja, was soll ich sagen, ....besser was kann ich sagen.... eigentlich garnichts, da ich noch beschäftigt bin die Bröckchen herunter zu würgen. Ein eindrucksvolle Vorher-Nachher-Vergleich befindet sich in Form von Bildern im Anhang .
Den Ablauf der Arbeiten an den Domen stelle ich mir anhand der im Motorraum und Umgebung zu genüge vorhandenen Indizien im nachhinein etwa so vor:
Die unglaublichen Mengen an rotem Sand in jeder Ritze im Motorraum, zeigen mir hier ganz klar dass hier ein echter Fachmann mit einem Sandstrahlgerät zu gange war. Dieser hat wohl zuerst die Dichmasse mit einem Schraubendreher entfernt und dann den Rost weg gestrahlt. Als dann wurde die gestrahlen Flächen offensichtlich im "Drei-Finger-Schmierverfahren" mit neuer Dichtmasse versehen. Diese Masse wurde dann lackiert. Auch hier zeigt sich das offenbar ein Virtuose an der Sprühdose am Werk war. Dieser retuschierte dann nicht nur die betroffenen Stellen, sondern verzierte auch sämtlich angrenzende schwarzen Kunststoffteile wie Radhausschalen, Windabweiser (das Plastik unter der Scheibe-früher nannte man das auch Wasserkasten) und einige Kabel etc. mit silbergrauer Farbe -Alles aufzuzählen wäre wohl so mühsam wie die roten Sandkörnchen im Motorraum zu zählen....ach hätte er doch wenigstens den Farbton besser getroffen...., obwohl angesicht dieser Mengen an Wachs...
Denn dann entschied man sich wohl zur Sicherheit die bearbeiteten Stellen egal ob Kunststoff oder Metall, in einem Tremor-gesteuerten "Schütt-Verfahren" (für den Kunden nur das Beste), noch mit ordentlich Wachs zu versiegeln. Dass floss dann wohl so über den Windabweiser (an der Scheibe) , die Dome , die Längträger, und einige Anbauteile)... Da rostet jetzt nichts mehr .....hervorragend! "Arbeit erledigt", dachte man sich wohl, der Wagen kann dem Kunden übergeben werden. Und so geschah es dann. Bei Abholung gab man mir dann noch mit: "Bis zum nächsten Mal". Ich: Wie bitte? Ja, die Türen werden wohl auch bald kommen, aber das machen wir dann schon.... Ahja,.... na dann ist ja gut.
Nachdem der Wert meines Wagen nun binnen drei Tagen von geschätzten 17 k€ auf Schrottplatzniveau reduziert wurde, bin ich ehrlich gesagt etwas ratlos. Ich denke der Wagen ist jetzt so praktisch unverkäuflich. Das heisst für mich jetzt wohl fahren bis er mir als angeblichen "Premium-Kunden" unter dem Allerwertesten zusammenbricht...wenn man das mal extrapoliert also noch so bis Dezember.
Nun , das ist jetzt alles sicherlich etwas überspitzt dargstellt, aber als Kunde der sehr viel Geld für dieses Premium-Produkt auf den Tresen gelegt hat muss ich das leider etwas subjektiver betrachten. Keine Frage der Wagen fährt super, aber die Verarbeitungsqualiät der Karosse ist schlichtweg niederschmetternd. Ich habe nun sehr viel darüber gelesen und es werden hier sehr viele Geschichten erzählt durch die das defintiv vorhandene Rostproblem bregründet wird. Eine davon und zuegleich auch, die These die der Berater der Niederlassung in Bezug auf die Federdome vertrat, ist dass die Dichtmasse die Zinkschicht angriff. Aber egal, was nun letzendlich der Grund ist /war, das darf einfach nicht passieren -Kulanz hin oder her. Mein letztes Auto war ein Lupo, der war vollverzinkt, nach 11 Jahren keine einzige Roststelle...und das bei einem Wagen der NEU damals "nur" 20 kDM kostete. Opel, BMW, VW... alle haben aus Fehlern gelernt... ich hoffe das DB dies auch schafft, dann ist die nächste oder übernächste Generation vielleicht wieder für die Ewigkeit gebaut...hoffentlich, denn eigentlich mag ich diese Autos...
Aber nun wieder zurück ... Herrschaftszeiten, das kann doch wohl alles nicht wahr sein, oder? Da sollte es doch seitens MB eine Regelung für solche Fälle geben. Auf was kann man hier hoffen ... und viel wichtiger mit welchen Mitteln erreichen ? Hat jemand Erfahrung mit einer derartigen Behandlung der Dome und dem Langzeiterfolg einer solchen Reparatur. Interessant wären auch Erfahrungen bezüglich des Rückkaufverhaltens von MB?
Wer jetzt als Kaufberatungsbedürftiger noch eine Antwort auf den Threadtitel sucht, hier bitte.
Wenn das, dass Beste ist was die durchaus innovative Hinterlassenschaft des Erfinders des Automobils in diesem Segment qualitativ heutzutage noch zustande bringt ....
.....dann besser Nichts....
Grüße
Lüpo
95 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Pit 32
...
Heute bezieht fast jeder Autohersteller verzinkte Bleche von den Stahlherstellern. Was man anschließend damit anstellt entscheidet letztendlich über Rostbeständigkeit...
Und genau hier wird das Problem liegen: an den Schnittkanten gibt es (logischerweise) keine Verzinkung mehr. Das sollte das elektrolytische Tauchbad der Rohkarosserie erledigen. Dumm nur, wenn dieses Bad die Schnittkanten nicht mehr erreichen kann, weil vorher die Dichtnähte aufbegracht wurden.
Solange diese Nähte noch elastisch sind, ist alles okay. Interessant wird es erst, wenn sie aushärten, reissen oder sich vom Untergrund lösen, und Feuchtigkeit eindringen kann. Die Feuchtigkeit kann dann in aller Ruhe von der Schnittkante aus jede Beschichtung unterwandern.
Viele Grüße - Blaustern
Das ist ja ein Saftladen. Ich glaube, ich hätte eine cholerischen Wutausbruch bekommen. Ich hätte denen ein Ultimatum gestellt, sofortige Wiederherstellung in einen akzeptablen Zustand und einen adäquaten Ersatzwagen. So geht es nicht.
Hallo,
ich würde in einem solchen gravierenden Fall 2 Briefe losschicken.
Den 1.Brief an den MB-Vorstand Vertrieb mit Einschreiben und Bildern.
den 2. Brief an Auto-Bild Kummerkasten. Ich wette da rührt sich was ordentlich.
Ohne einen neuen Wagen würde ich nicht vom Hof gehen wollen. Das gute Stück vollkommen tauschen.
Das ist ja mehr als Pfusch, das ist Schande für einen Hersteller wie MB.
Viele Glück
Tach auch!
Irgendwie kann ich die Bilder nicht aufmachen, aber egal, was ich gelesen habe, reicht ja definitiv.
Ich an Deiner Stelle würde da nicht mehr groß rummachen. Der Wagen muss gewandelt werden und basta. Dann stört Dich auch der jetzige Prusch nicht mehr groß. Ich habe ja Verständnis, dass auch an einem Mercedes mal was kaputt geht, aber so unfassbar viele Werkstattaufenthalte und jetzt auch noch der Rost...
Die Rostsache ist meiner Meinung nach nicht ausgestanden, denn einmal Rost, immer Rost. So extrem genau kann man das garnicht behandeln, dass an dieser Stelle keiern mehr nachkommen sollte.
Um das mit der Wandlung hinzubekommen, brauchst Du natürlich ordentliche Nerven und Geduld, viel Geduld. Zudem hast Du den Nachteil, dass Du dann wieder einen Mercedes bekommst, aber schlechter als dein jetziger wird er sicherlich nicht sein. Geht denn überhaupt noch schlechter? Ich denke nein.
Gruß
Manfred
Ähnliche Themen
Der Wagen ist jetzt erstmal "behandlet" worden, also quasi augenscheinlich frei von Rost.
Im Inneren an den Schnittkanten, die verschweißt sind, ist der Sandstrahler nicht hingekommen, dort wird es wieder aufblühen. Ich sage es mal so...in 2 oder 4 jahren wird hier die Pest wieder durchkommen. Immerhin gibt MB 100% Kulanz auf die Rostsache bis zum 8. Jahr nach EZ. Danach wirds teuer. Und niemals beim Service fremdgehen, sonst verweigern die unverständlicherweise die Kulanz.
Sollte der Rost wiederkommen, (ist ja nicht sicher) ist der Wage eigentlich ein wirtschaftlicher Totalschaden, da die Federbeindome nicht getauscht werden können. Mercedes wird den Wagen gegen eine Zahlung zurücknehmen, die verhandelbar ist. Ich würde jetzt den B so lange fahren, bis es soweit ist, dann zur C-Klasse übergehen... die ist problemlos.
Mag sein, vielleicht kommt auch gar nix. Ist nicht sicher, dass auch was an den Türen kommt....
Was den Motorraum angeht, wird es nochmal eine Nachbehandlung geben, damit das alles wieder blitzeblank sauber ist. Eventuell werden diverse Kunststoffteile getauscht....
Kannst ja berichten, wie es weitergeht...
an unserer A-Klasse kam nach 4 Jahren Rost an den Türen und an der Heckklappe. Die Dome und die Haube sind O.K. Der Wagen steht immer im Trockenen (Garage oder Tiefgarage).....
eventuell macht das auch noch was aus.....
Hallo zu Zitat >
Ich würde jetzt den B so lange fahren, bis es soweit ist, dann zur C-Klasse übergehen... die ist problemlos.😕
Kann man meiner Meinung heute noch nicht sagen! Da gibt es noch keine Langzeitaussage. 🙄
Wenn ich in den andern Foren der letzten C Klasse so lese bekommen die meisten auch erst nach einiger Zeit Probleme. (siehe W202/ W203) Siehe Bericht in der aktuellen Auto-Bild über C-Klasse auch die Kulanzreglung😁😁😁
Warten wir mal ab was die jetzige W 204"C -Klasse noch macht.
Denke man kann erst in ca > 3-4 Jahren da eine Aussage machen.
Die aktuelle Serie ist noch zu neu.
langer
Hallo,
erstmal ein herzliches Dankeschön an alle für die Anteilnahme und die vielen Beiträge und Mitteilungen. Bislang gibt es leider nichts Neues von der Front. Die Kundenbetreuung ist wohl immernoch am verhandeln mit MB und die Niederlassung hat bislang noch nicht wieder auf meine Reklamation am Samstag reagiert. Nun ja, war ja auch Pfingsten. Ich habe mich nun über die Feiertage zumindest etwas entspannen können. Ich bin mal gespannt, ob da diese Woche noch einer die Courage aufbringt sich bei mir zu melden. Der sollte dann aber ein paar verdammt gute Argumente oder ein adäquates Angebot parat haben.
Nun gibts aber erstmal wieder ein paar Kommentare auf Eure Antworten:
@cybioch:
Jo, Saftladen trifft es ziemlich genau. Ich bin mitterlerweile auch der Meinung, dass die NL ihre Kaffee-Kekse-Kuchen-Eis-und- Saft- Theke ( ja das gibts da alles, was übrigens der einzige Vorteil gegenüber anderen Werkstätten ist) weiter ausbauen sollten und den Werkstattservice an den Nagel hängen sollten.
Den Wutausbruch konnte ich gerade noch so unterdrücken - es hätte sich ohnehin nicht gelohnt- ausser der Saftschubse (sorry, die Vorlage war einfach zu gut) war an dem Abend keiner mehr da. 🙂😁
@sudacker:
Zitat:
Den 1.Brief an den MB-Vorstand Vertrieb mit Einschreiben und Bildern.
den 2. Brief an Auto-Bild Kummerkasten.
Naja, das kann ich mir ja noch aufheben...sollten die Herrschaften hier weiter quer schiessen.
@ manfred180161:
Manfred, das sind keine Bilder sondern sondern ein PDF- Adobe Reader installiert ?
Zitat:
Ich an Deiner Stelle würde da nicht mehr groß rummachen. Der Wagen muss gewandelt werden und basta.
Joa, wie recht Du hast , das wäre nun auch mein Ziel. Aber das gestaltet sich unerwartet schwierig.
Zitat:
Zudem hast Du den Nachteil, dass Du dann wieder einen Mercedes bekommst, aber schlechter als dein jetziger wird er sicherlich nicht sein.
Vollkommen richtig! Selbst wenn die Herrschaften mir nun etwas anbieten, müsste ich da auch nochmal in mich gehen. Ich gehe aber fast nicht davon aus, dass die sich da jetzt besonders reinhängen. Bin ja schließlich nur ein "B-Klasse-Kunde" - im wahrsten Sinne des Wortes.
Prinzipiell würde mir aber der GLK sehr gefallen. Zur Not auch ein C-Klasse T-Modell. Aber da müssten die Damen und Herren mich erstmal davon überzeugen, das da in den nächsten 8 Jahren nichts gammelt- letzendlich werde ich da ja noch ein paar k€ drauf legen müssen.
@ lecaro:
Zitat:
Der Wagen ist jetzt erstmal "behandlet" worden, also quasi augenscheinlich frei von Rost.
Tolle Behandlung! Unter Behandlung versteht ich ja eigentlich eher etwas Gutes. Man geht zum Arzt, lässt sich behandeln und hat danach z.B. keine Schmerzen mehr. Ich würde dieses Verfahren eher als "Richten" bezeichnen, dabei ist es nun jedem selbst überlassen sich ein Bild davon zu machen wie das "Urteil" ausgefallen ist. 🙄
Aber im Prinzip hast damit recht. Ich habe das Ergebniss dieser "Hinrichtung" am Wochenende einem Kollegen gezeigt der hier durchaus als "vom Fach" zu bezeichnen ist. Er hat nur gesagt: "Was haben die denn da gemacht?", und konnte es kaum fassen.
Zitat:
Im Inneren an den Schnittkanten, die verschweißt sind, ist der Sandstrahler nicht hingekommen, dort wird es wieder aufblühen. Ich sage es mal so...in 2 oder 4 jahren wird hier die Pest wieder durchkommen.
Das befürchte ich auch. Aber der Serviceberater erklärte mir, dass die Schnittkanten, Überlappungen und Stöße da
a_u_f_g_e_w_e_i_t_e_t( dass muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen) wurden und dann etwas mit einer Spritze reingespritzt wurde......was wusste er auch nicht, vielleicht hatte er aber auch gerade keine Lust darüber nachzudenekn, was dass denn hätte sein können. Die Vorgehensweise wäre so seitens MB vorgeschrieben, da könne man nichts machen. Offenbar hat MB auch vorgeschrieben tunlichst auf Abklebemaßnahmen, proffesionelle Lackierungsgerätschaften und den Gebrauch von Reinigungsutensilien zu verzichten .... nur so kann ich mir das Ergebniss erklären.
Zitat:
Immerhin gibt MB 100% Kulanz auf die Rostsache bis zum 8. Jahr nach EZ. Danach wirds teuer. Und niemals beim Service fremdgehen, sonst verweigern die unverständlicherweise die Kulanz.
Die Kulanz können die sich mal da hin stecken, wo niemals die Sonne hinscheint. Ich war zwar bislang immer bei MB beim Service, aber habe mich letzendlich fast immer geärgert....
Zitat:
Sollte der Rost wiederkommen, (ist ja nicht sicher) ist der Wage eigentlich ein wirtschaftlicher Totalschaden, da die Federbeindome nicht getauscht werden können.
Richtig......dann ist alles vorbei. Aber bei soviel Wachs wie die da draufgeschüttet haben wird man das erst merken wenn die Dome durch die Motorhaube knallen - zu sehen ist da ja nun nichts mehr. Das vermitelt mir jetzt natürlich ein sehr sicheres Fahrgefühl...
Zitat:
Mag sein, vielleicht kommt auch gar nix. Ist nicht sicher, dass auch was an den Türen kommt....
Der Serviceberater war ja so freundlich und hat mich darauf schon vorbereitet.... und viel besser noch der absolute Hammer 🙄 ,dass fällt mir gerade erst wiede ein - glaubt mir es oder auch nicht - ich hörte die Worte : "An Ihrer Stelle würde ich gleich wandeln". Nach dem Motto : "Geben sie doch besser gleich auf - MB hat sie einfach verar....."
Leichter gesagt als getan...
Zitat:
Was den Motorraum angeht, wird es nochmal eine Nachbehandlung geben, damit das alles wieder blitzeblank sauber ist. Eventuell werden diverse Kunststoffteile getauscht....
:🙄 Naja, das wäre das Minimum, mir ist nur nicht ganz klar wie das funktionieren soll ...
Zitat:
Kannst ja berichten, wie es weitergeht...
Werde ich
Zitat:
an unserer A-Klasse kam nach 4 Jahren Rost an den Türen und an der Heckklappe. Die Dome und die Haube sind O.K. Der Wagen steht immer im Trockenen (Garage oder Tiefgarage).....
Dann hoffe ich und wünsche Dir , dass das mit den Domen so bleibt..... waren die Türen nicht auch errschreckend für Dich????
Also wir haben in unserem familiären Fuhrpark, einen W168 170 CDI (steht in temperierter Garage) , der hat jetzt nach 11 Jahren einen neuen Tank bekommen (Kulanz) zu dem wurde für 1 k€ der Unterboden entrostet und konsverviert. Das Thema Rost zieht sich also bei uns schon durch zwei MB-Fahrzeuggenerationen. Fährt aber bislang super - ein echter Dauerläufer mit sagenhaftem Verbrauch.
Zudem haben wurde bei uns parallel zum B-Elch auch noch ein w169 A180 CDI angeschafft - auch MOPF. Das Tankrohr gammelt nun auch... Tank wurde noch nicht gesichtet.
Grüße
de Lüpo
Hallo
Ich habe vor 2 Jahren fast den selben Ärger mit meinem Auto.(B-Klasse)
Bericht hatte ich auch aus Wut im Forum eingestellt. Da gab es so viele Leute ,die mich im Forum fast alle alleine darsehen liesen.Damals sagte ich nur, das man mal erst abwarten muss. usw..usw..! Heute muss ich nur noch eins feststellen. Ich bin wohl nicht ganz der einzige den es so geht!😰
Nur das Beste ..................😕
Langer
Ps: Noch zum Gedanken Wandlung! Kann man in der Regel tun wenn Mercedes das so will 😕 Muss aber so sein wie Sie es vorschlagen. In der Regel bezahlt der Kunde drauf. (ist auch danach nicht sicher das es nicht mehr vorkommt.)
Was man bei einem B- Daimler unbedingt tun muss, damit er eben nicht rostet?
Ganz einfach, nicht im Winter damit fahren, wenn es regnet/schneit, Taxi nehmen;
und den B-Elch bei Feuchtigkeit auf der Straße, stets in der Garage belassen,
damit man ihn nicht anschließend mit Wasser waschen muss, wenn er schmutzig geworden ist.
Sollte man dennoch unterwegs vom Regen überrascht werden, so schnell, als nur irgend möglich,
unter einer Brücke/Überdachung Schutz suchen; und sollte er dennoch einmal nass geworden sein,anschließend unbedingt vollkommen bis in alle Ritzen hinein trocken föhnen.
Das sind die unabdingbaren Voraussetzungen, dass der B-Elch möglichst nicht so schnell rostet.
Fiat u. Renault hatte auch mal das Image, aber die haben heutzutage Mercedes diesbezüglich etwas voraus.
Angeblich sollen ja bei den B-Elchs auch die Antriebswellen und das Automatic - Getriebe,
sowie das Lamellen-Schiebedach sehr anfällig sein.
Und wehe, man macht nicht die stark Überteuerten/Inspektionen Fristen bei Mercedes,
weil man es u.U. selbst kann, dann hat man die A-Karte gezogen.
Man könnte, mit etwas Phantasie ggf. glauben, dass bestimmte Schwachpunkte vielleicht sogar
absichtlich eingebaut wurden, um die Kunden ständig unter Druck zu halten, damit sie die Inspektionen bei Mercedes durchführen lassen, weil sonst, die Garantie/Kulanz futsch ist.
Andere Werkstätten haben auch KFZ-Meister die das genau so gut, aber preiswerter können.
Ich habe, wegen meines B-Elchs, 2 Mal den Hauptgeschäftsführer des MERCEDES-Hauses - bei dem ich das Auto gekauft hatte, - es ist ein sehr großes Autohaus, mit einem ganz bekannten Namen - angeschrieben, glaubt Ihr, ich hätte von dort jemals eine Antwort erhalten?
Nein, die Antwort schulden diese Herrschaften mir noch bis heute, die sind so was von abgehoben arrogant, - Höhenflug - das gibt es, soweit mir bekannt ist, wohl bei kaum einer anderen Vertriebsfirma.
Das war mein Erster und damit auch ganz sicher der letzte Mercedes den ich gekauft habe.
Habe an meinem 1,5 Jahre alten B180 zwar noch nix entdeckt, bin aber in Sachen Rost dennoch vorgeschädigt. Mein damaliger W202 hatte Rost und mein W210 Kombi hat alles bisher dargewesene getoppt. Als ich den verkauft habe, war bereits jedes Bauteil neu lackiert und der Rost kam dennoch immer wieder.
Dazu muss man ehrlich sagen, schlägt sich diese Problematik mittlerweile auch deutlich spürbar auf die Gebrauchtwagenpreise nieder. Solche Verluste wie ich bei Inzahlungnahme eines Mercedes hinnehmen muss, hat mir vorher noch kein Auto anderer Marken beschert und das selbst bei Mercedes Fahrzeugen, die tadellos darstanden aber auf Grund ihr Baureihe vorbelastet sind.
Privat würde ich mir sowas nicht mehr antun. Sollte ich mein Nebengewerbe mal aufgeben, werde ich auf top gepflegte Fahrzeuge aus Rentnerhand umsteigen, die etwas über 100 tsd. gelaufen haben und von mir aus auch 15 Jahre alt sind. Wenn da mal was dran ist, wird man sie irgendwo immer los und bekommt dennoch Geld dafür und der Verlust hält sich bei einem Anschaffungspreis von 3-3500 Euro in Grenzen....
Kenne mittlerweile viele Leute die so verfahren und immer solche alten aber sehr gepflegten Autos fahren, obwohl sie locker das Geld für eine neue E-Klasse hätten...
Vor allem kann sowas jede Werkstatt pflegen, für deutlich weniger Geld.
Selbst ein wirtschaftlicher Totalschaden lässt sich bei einem solchen Anschaffungpreis locker verkraften, was aber eher selten ist und was über 10 Jahre alt und ohne Rost ist, wird mir ganz sicher nicht in den nächsten 2-3 Jahren wegrosten...
@ Lüpo:
Vielen Dank erstmal für die sehr ausführlichen Antworten.
Ja so eine Sache kann man nicht in ein paar Worte fassen, da sollte man schon ordentlich diskutieren. Dafür sind wir ja da....
Das Beste war das Wort: "aufgeweitet". Wenn die da etwas aufgeweitet hätten, wäre der Wagen jetzt Schrott. Das ist alles punktverschwiesst, dann wären die Schweisspunkte aufgeknallt und der Wagen würde sich verwinden wie ein nasses Brötchen....
der Begriff "behandelt" war ganz schlecht von mir formuliert, da hast Du Recht. Ich habe erst danach Deine Bilder gesehen. Das, was die gemacht haben geht gar nicht und ist in keinster Weise zu tolerieren. Allein schon abgesehen davon, welcher Gestank bei heissem Motorraum da entsteht. Ich rieche jetzt im Sommer auch den Wachs im Innenraum, den sie in unsere Türen gespritzt haben....wie ranzige Butter... toll. Ich bin eigentlich kein Freund vom Wunderbaum, allein schon wegen den künstlichen Aromen und den Kindern im Auto.... aber ich werde nicht drumherumkommen. Aber das sind ja dann nur die Kleinigkeiten.
Wir warten mal, wie es weitergeht. Nur Spass kann man ja an so einem Auto nicht mehr haben.
Hast Du einen guten Anwalt zur Seite ? private Rechtschutz ?? Dann ruf mal Deine Vers. an und frage mal, ob sie die ne Rechtsberatung bezahlen. Wenn ja, kannst Du ja die Sache mit Deinem Advokat lostreten, mit dem Ziel zur Rückgabe des Wagens oder eines "überdurchschnittlichen" Inzahlungnahmepreises.
Mir kommt die Galle hoch!
Nachdem ich im letzten Jahr meinem B180cdi aus 06/2005 nach diversen Reparatur-und Entrostungsaktionen verkauft,und auf Hoffnung das die neueren Baujahre besser sind,einen B200cdi aus 10/2009 kaufte(weil mir das Auto an sich ja sehr gut gefällt) kommt mir bei diesen Bildern und Berichten die Galle hoch.
Habe ich jetzt wieder so eine Gurke?
Sind die nur noch blöd?
So leicht verdiene ich mein Geld nicht!
Wenn hier wieder was anfängt zu gammeln war das der 3.und letzte Mercedes!
Da kaufe ich mir wieder einen Ford,da weis ich von vorneherein was ich für mein Geld bekomme!
gruß
Quadandbenz
Hallo
Die meisten Leute die Mercedes fahren "Fahren das Auto auch nur 3 Jahre!"
Das sind ja am meisten Firmenwagen.😛
Danach sind die Autos abgeschrieben. Bei mir ist die Marke auch abgeschrieben. Danke Mercedes. Nur das beste........???????
Baut weiter so rostige / korrodierende Wagen. Meist sieht man sich im Leben ..... mal.
Gruß
Langer
Ps: Das Märchen von Rost behoben ab Juni 2006 glaubt laut den letzten Berichten hier auch keiner mehr. (sagte ich hier aber schon vor 2 Jahren!)
Glauben wollte das keiner. Ich sehe aber immer mehr Fakten. Ich sehe das als" Serienfehler" den Mercedes ohne wenn und aber : Kostenlos beheben müsste, egal wo einer seine Inspektion macht und wie alt das Auto ist.
Zitat:
Original geschrieben von lecaro
@ Lüpo:....Das Beste war das Wort: "aufgeweitet". Wenn die da etwas aufgeweitet hätten, wäre der Wagen jetzt Schrott. Das ist alles punktverschwiesst, dann wären die Schweisspunkte aufgeknallt und der Wagen würde sich verwinden wie ein nasses Brötchen....
Das war der Wortlaut des Serviceberarters.....allerdings weiss ich ja im Prinzip nicht wie weit sich der Rost vorgearbeitet hatte, so dass diese Aktion möglicherweise auch nicht nötig war.
Zitat:
der Begriff "behandelt" war ganz schlecht von mir formuliert, da hast Du Recht. Ich habe erst danach Deine Bilder gesehen. Das, was die gemacht haben geht gar nicht und ist in keinster Weise zu tolerieren. Allein schon abgesehen davon, welcher Gestank bei heissem Motorraum da entsteht. Ich rieche jetzt im Sommer auch den Wachs im Innenraum, den sie in unsere Türen gespritzt haben....wie ranzige Butter... toll. Ich bin eigentlich kein Freund vom Wunderbaum, allein schon wegen den künstlichen Aromen und den Kindern im Auto.... aber ich werde nicht drumherumkommen. Aber das sind ja dann nur die Kleinigkeiten.
Joa, der Geruch - sehr aromtisch- nicht wahr? Erinnert mich etwas an Plastilin.... der Duft kommt jetzt auch herlich konzentriert durch die Lüftung ins Wageninnere- denn mit dem Abkleben hat man es ja nicht so genau genommen...
Zitat:
Hast Du einen guten Anwalt zur Seite ? private Rechtschutz ?? Dann ruf mal Deine Vers. an und frage mal, ob sie die ne Rechtsberatung bezahlen. Wenn ja, kannst Du ja die Sache mit Deinem Advokat lostreten, mit dem Ziel zur Rückgabe des Wagens oder eines "überdurchschnittlichen" Inzahlungnahmepreises.
Och, da mache ich mir keine Gedanken. Ein Kollege hat die juristische Laufbahn eingschlagen... zudem bin ich vollrechtsschutzversichert 😁😁. Diesen Schritt wollte ich mir aber eigentlich vorerst sparen....vielleicht meldet sich diese Woche ja mal jemand der für den fall Verantwortung übernimmt. Allerdings ist mein Blutdruck in den letzten zwei Tagen in denen sich Niemand gemeldet hat schon wieder merklich gestiegen....ich warte nochmal die Woche ab.....aber dann ist Schluss mit lustig.
Übrigens habe ich gerade beim durchforsten meiner Papiere zu meinem Erstaunen festgestellt dass, mein B garnicht 01/2009 sondern 11/2008 ist. 😰 Wie konnte mir nur so ein Fehler passieren ....sorry 😕 irgendwo stand doch 01/2009..😕. Da habe ich wohl was verwechselt.... Naja , es ist aber wohl fast gänzlich auszuschließen, dass MB in den drei Monaten über den Jahreswechsel was umgestellt hat. Mopf is Mopf....und wohl auch nicht deutlich besser als PräMOPF....
Laut meinem "Ich-mach-den-ganzen-Tag-nur-Rost-und sonst-nix-anderes-Spezial-Serviceberater" gibt es sogar schon Korrosions-Fälle aus Mitte 2009......😰...... Dieses Statement hat mich schier von den Socken gehauen.....
Ach, wenn es nicht so traurig wäre und es nicht so viele betreffen würde, die Ihr hart verdientes Geld in solch einen Wagen investiert haben ....man müsste einfach über MB lachen....die haben scheinbar wirklich nichts dazu gelernt....und und offenbar alles andere vergessen.
Grüße
de lüpo
Zitat:
Original geschrieben von Quadandbenz
Mir kommt die Galle hoch!
Talcid hilft 😁
Zitat:
Nachdem ich im letzten Jahr meinem B180cdi aus 06/2005 nach diversen Reparatur-und Entrostungsaktionen verkauft,und auf Hoffnung das die neueren Baujahre besser sind,einen B200cdi aus 10/2009 kaufte(weil mir das Auto an sich ja sehr gut gefällt) kommt mir bei diesen Bildern und Berichten die Galle hoch.
Habe ich jetzt wieder so eine Gurke?
Sind die nur noch blöd?
So leicht verdiene ich mein Geld nicht!
Wenn hier wieder was anfängt zu gammeln war das der 3.und letzte Mercedes!
Da kaufe ich mir wieder einen Ford,da weis ich von vorneherein was ich für mein Geld bekomme!
gruß
Quadandbenz
Mein Mitgefühl,......, bleibt nur zu hoffen, dass MB den Prozess wirklich nochmals umgestellt hat und im zweitletzten Produktionsjahrgang (dürfte ja dann Modelljahr 2010 sein oder?) noch ein paar Mittel in eine adäquate Rostvorsorge investiert hat.
Da aber zu der Zeit vermutlich schon der Nachfolger in Planung war würde ich mir da jetzt an deiner Stelle auch so meine Gedanken machen....
Nichtsdestotrotz scheint Korrosion an den Federdomen im Vergleich zu den Türen nicht ganz so häufig aufzutreten. Man muss allerdings auch sagen, dass das ja , ähnlich wie Tankrohr und Tank, jetzt keine besonders exponierte Stelle ist , die den Fahrer / Betrachter sofort ins Auge springt,..., die muss man ja auch erstmal entdecken.... von daher gehe ich hier jetzt mal, ganz ketzerisch, von einer deutlich höheren Dunkelziffer aus. In einer guten Werkstatt würde ich erwarten, das solche Risikoschwerpunkte automatisch beim jährlichen Service untersucht werden würden, aber das scheint nicht der Fall zu sein. War vor 4 Monaten beim Service...
Viel Glück und vor allem viel Spass noch mit deinem 200er. Diese Motorisierung würde mir im nachhinein wohl auch besser Gefallen....
Beste Grüße
de Lüpo