Das bequemste Auto der Welt...
Hallo,
Ich suche nach einem Fahrzeug, welches die Wirbelsäule maximal auch auf schlechten und langen Strecken schont.
Welches ist das bequemste? Mercedes GL oder doch eher Citroën C5 ? Habt ihr andere Ideen?
Welches sind die Kriterien: Weiche Federung, hoher Einstieg, Individuell anpassbare Sitze, Sitzheizung, Wirbelstütze,
Armlehnen...
Danke!
Beste Antwort im Thema
Das ändert aber nichts daran, dass der Yeti keinen besonders guten Fahrkomfort hat, das ist nun mal schlicht und einfach ein Fakt und es wird außer dir kaum jemand der zum Vergleich Yeti und C5 probefährt den Yeti komfortabel finden. Darum macht der Vorschlag ungefähr so viel Sinn, wie jemanden der ein geräumiges Fahrzeug sucht einen Citigo zu empfehlen, nur weil er dir persönlich gefällt.
124 Antworten
Naja: meine Autos (Rover 200 TD und 45 2,0 TD) sind untere bis mittlere Mittelklasse und sind topgepflegt (einen habe ich seit 17 Jahren und 377.000 Km),
der andere ist noch fast neu (11 Jahre und 253.000). Da mach ich aber auch viel selber...
Ferraris stehen oft nur 'rum. Die Kosten pro Km sind auch einfach enorm. Und ausserdem sowohl unpraktisch als auch unbequem.
Da sieht die Bandscheibe rot...
377.000km ist ja eine gute KM Leistung, aber wie gesagt jeder Toyota(Lexus), Volvo und Mercedes macht das schon mit der kleinsten Motorisierung. Jedes örtliche Taxiunternehmen schwört ja auf die Fahrzeuge - auch, wenn die hier agierenden User ja deutlich cleverer sind.
Darf man fragen, welche Fahrzeuge das sind?
Der Thread nimmt eine interessante Wendung. Wir schweifen ab, aber der TE macht ja fröhlich mit. 🙂
Dann stelle ich mal eine Frage, die den Ursprungs-Thread mit den letzten Posts verbindet und mich persönlich weiterbringt:
Ist der höhere Preis eines Volvo V70 D5 mit 215 PS und 100.000 km bei EZ 2012 (Kaufpreis ca. 23.000 €) im Vergleich zu einem Citroen C5 Hdi mit 204 PS und 100.000 km bei EZ 2012 (Kaufpreis ca. 18.000 €) gerechtfertigt? Ähnliche Ausstattung natürlich vorausgesetzt. Bequem sind ja nun beide.
Klar, Taxis machen auch noch mehr Km. Aber ausser in Marokko werden die selten 17 Jahre alt...
Aber wir schweifen ab. Muster an Bequemlichkeit sind meine Rover, trotz ihrer sonstigen Qualitäten (Zuverlässigkeit!)
nun nicht gerade. Deshalb will ich ja etwas bequemes, was ich auch bezahlen kann.
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Ich denke eher, dass die Preise sich eher durch den Status der Marken gerechtfertigen. Volvo ist halt eine Marke, die sich seit so vielen Jahrzenten bewährt hat und sich nie eine wirkliche Krise geleistet hat. Seit dem Amazon lief es wirklich nie schlecht. Und sie reihen sich so langsam in die Premium-Reihe ein. Also ich sags mal so, Jemand der Volvo fährt, der freut sich gerade noch über die Preise, da man echt viel für das Geld bekommt.
Citroen hingegen reiht sich in die Kategorie "Fiat, Alfa, Kia, Mazda, Renault, usw." ein, also die mit dem eher schlechten Ruf und geringe interessierte Clienté.
Ich meine ein C5 hat viel an Ausstattung zu bieten und so viele Alleinstellungsmerkmale PLUS HP-Fahrwerk und das Design ist ebenfalls sehr gelungen. Normaler Weise müsste sich jeder Pendler drauf einlassen. Macht trotzdem Keiner...
Leider läuft der Automarkt bei uns genau so und da komm ich zurück zu meinem Post. Der Typ, der schon 3 mal zum Kettenwechsel bei VAG war, der bleibt trotzdem beib seiner Marke und schwört dir und mir, dass es die beste Automarke sei.
Zitat:
@keksemann schrieb am 4. Juni 2015 um 16:43:59 Uhr:
ich spreche von den Modelljahren 2010 / 2011 / 2012 als ich eben meinen C5 gekauft habe. Meiner ist BJ Ende 2011 und gekauft haben wir in 4.2012
OK,
wenn wir von 2010 reden, war der V70 III noch keine 3 Jahre alt....
Oder meinst Du "war nicht neu da", dass der Händler keinen Vorführer da hatte?
Ich rede von der Differenz im Neupreis, die sich zunächst auch (normaler Weise) im höheren Gebrauchtpreis wieder spiegelt. Mit natürlich "schrumpfender Differenz.
@Lokos: IMHO ist der höhere Preis für den V70 in jedem Fall gerechtfertigt.
Volvo zehrt noch von seinem guten Ruf von früher.Daher ist das Prestige etwas höher.
Nimmt man das reine Auto, und bewertet Bequemlichkeit mit der dreifachen Punktzahl, ist der C5 sicher der bessere Deal.
Da bin ich voll und ganz deiner Meinung, auch wenn ich Volvo nicht viel schlechter einschätze.
Beim C5 ist es leider auch so, dass er eigentlich keinen direkten Konkurrenten hat. Ist er nun Mittelklasse oder schon höher wäre die Frage, wobei ich ihn nirgends einordnen würde/könnte.
In Deutschland sind viele Marken unterbewertet.
Zitat:
@JürgenS60D5 schrieb am 4. Juni 2015 um 19:26:46 Uhr:
Zitat:
@Lokos: IMHO ist der höhere Preis für den V70 in jedem Fall gerechtfertigt.
[/Eine andere Aussage von dir hätte mich auch stark gewundert 🙂
Woran machst du das fest, wenn du die Volvo-Brille abgesetzt hast?
Ich finde nicht, dass es an der Volvo Brille liegt. Er kann ja das Selbe wie du veranstalten und den sogennanten Volvo mit einem BMW 3er oder 5er vergleichen und fragen, wieso der Volvo so viel günstiger ist und ob dies gerechtfertigt ist.
Der Name verkauft halt - so einfach...
Na ja, auf den Vergleich Volvo gegen BMW könnte ich durchaus eingehen. Fällt aber flach, da BMW i.d.R. nicht zu den bequemen Autos zählt 🙂
Ein guter Name nur durch Marketing allein dürfte aber nicht reichen. Stammt das Image noch aus einer Zeit, als Volvo Schwedenstahl verbaute und unverwüstlich war und Citroen hingegen "unfahrbar" war?
Mich interessiert schon der o. g. Vergleich, da ich beide Fahrzeuge in der engeren Wahl habe und auch von Probefahrten kenne.
Ich glaube, das liegt auch sehr stark an Paradigmen, die nichts mit dem Auto selbst zu tun haben.
Der Citroën ist chic und ist ganz auf Bequemlichkeit gedrillt. Das gibt dann das Image des "Pantoffelhelden".
Ein bisschen weibisch. Nur ist es natürlich kein Frauenauto: Zu gross, zu massiv.
Der Volvo heisst ja schon Wolf und kommt aus dem Land der Wikinger 😁.
Scheint irgendwie männlicher und seriöser zu sein...
Natürlich Quatsch mit Sosse. Der C5 ist bequemer und günstiger. Ausserdem finde ich den schön.
Für Leute wie mich, die viele Km mit dem selben Fahrzeug machen wollen, eine Abneigung gegen das Verkaufen haben,
und dabei am liebsten wie auf einer Wolke schweben und schmerzfrei ankommen wollen, ist es sicher der beste z. Zt.
Volvo ist übrigens Latein und bedeutet "Ich rolle". 😉
Nun, wenn Du meinst, dass der Mehrpreis ist nicht gerechtfertigt ist, dann ist das doch auch OK. Stelle doch zwei Probanden nebeneinander (heisst konkrete Angebote)
Ich selber fahre jetzt seit 2001 den vierten VOLVO, 176.000km, 231.000km, 226.000km, aktuell 183.000km..... Alles vollkommen problemlos. Verglichen mit meinen anderen Fahrzeugen ist das schon sehr zufriedenstellend. Und noch nie waren VOLVOs so problemlos wie heute.... IMHO. Und das ohne die typischen Nachteile, die sie früher gegen die üblichen Verdächtigen hatten.
Es kommt ja auch immer darauf an, was von einem Auto erwartet wird. Kleines Beispiel: ich hatte mit meiner VOLVO-Werkstatt vereinbart, dass am 13.05. TÜV gemacht wird (3 Jahre) und am 15.05. die 180.000er Inspektion (Zahnriemenwechsel). Da ich ein Auto brauchte, der Werkstatt-Ersatzwagen aber belegt war, bekam ich einen Mietwagen. Zuerst einen relativ neuen Galaxy. Überraschend leise, gut zu fahren. Am Nachmittag der Anruf von der Vermietung, ob ich nicht tauschen könne, man braucht kurzfristig den 7-sitzer.... nun, man hat mir einen 2500km alten 320xd Touring gebracht. Ich fasse mich mal kurz: wenn man die fast orgiastischen Berichterstattungen über dieses Fahrzeug mit der Realität vergleicht, bleibt IMHO nicht viel über. Der Motor ist ein lauter Dröhner, er ist innen knapp und eng, etc. pp. Was letztlich an positiven Eindrücken bleibt ist, dass die Automatik wirklich sehr harmonisch arbeitet (aber keinesfalls schneller als die im V60 meiner Frau), die Verbrauchsnazeige, die nach kurzer Zeit die Rekuperation anzeigt ist ne Schau. Dafür ist die manuelle Sitzhöhenverstellung mittels Anheben des Gesässes dem Wagen nicht mal näherungsweise würdig. Der Kofferraum ist ein schlechter Witz. Nach Litern grosser als im V60, nur, warum passt dann meine Posaune nicht quer hinein, was im V60 problemlos geht (im XC60 erst recht...)
Und, wo der 3er "sportlicher" sein soll als V60 bleibt mir auch verborgen.
Alle Hersteller kochen mit Wasser. und so manche Papier-Differenz verblasst im Alltag.