Das Auge des Gesetzes schläft nie *lol*
Wenn man so was sieht könnte man glatt auf die Idee kommen die Heckscheibe des Blitzer-Autos mit einem schwarzen Müllsack oder ähnlichem zu zukleben 😁
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von MartinSHL
Ach gottchen...dir muss es ja richtig schlecht gehen in Deutschland.Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
Danke für die den Einblick in die Denkweise eines anscheinend zutiefst von Obrigkeitshörigkeit und Regelerotik durchdrungenen Geistes... Aber nicht das Zusammenschlagen der Hacken und salutieren vor dem nächsten Schild vergessen...Diese Grundeinstellung sei Dir gegönnt, Du gestattest aber, dass es (vorwiegend freiheitsliebende) Bürger in diesem Lande gibt, die sich dieser Sichtweise nicht anschließen können und überflüssige Bevormundung/Kontrolle seitens des Gesetzgebers (nicht nur in Bezug auf den Strassenverkehr) ablehnen und diese auch entsprechend benennen...
Kannst Du nachts vor lauter Groll auf die Obrigkeit überhaupt noch schlafen?
Du irrst und zwar gewaltig...
Mir geht es in unserem Lande durchaus blendend und mich persönlich bringt auch die Sorge um unser Vaterland gewiß nicht um den Schlaf...
Allerdings bemerke ich spätestens seit Mitte der 90er Jahre eine kontunuierlich zunehmende überflüssige Bevormundung des mündigen Individuums, eine Inflation von Regeln, Vorschriften und bürokratischen Hemmnissen, übrigens nicht nur von Seiten des deutschen Gesetzgebers, sondern gerade auch vom Zentralkomitee der EUdSSR (google mal nach der Anzahl der Vorschriften & Vorgaben aus Brüssel von den 90ern bis heute...).
Leider neigen wir Deutschen dazu, diesen Dummfug auch noch zusätzlich mit teutonischer Gründlichkeit umzusetzen...🙄
Hinzu kommt seit einiger Zeit der (Meinungs)Terror der linksgrünen Ökogutmenschen & Sozialromantiker, deren (mittel- bis langfristiges) Hauptziel die totale Kontrolle und Gleichschaltung des Bürgers im Sinne ihrer Ideologie zu sein scheint.
All dies kann man in Bezug auf den Strassenverkehr exemplarisch hinreichend beobachten.
Dieser Weg kann nur in eine Art DDR V2.0 führen, in der der Bürger wie eine Ameise in ihrem Staat zu "funktionieren" hat, im Sinne der herrschenden Ideologie...🙄
Und wer das nun alles als zu weit hergeholt und gänzlich übertrieben empfindet, möge sich mal informieren (gerne auch abseits von Wikipedia, durch Selbststudium von Dingen die man (z.B.) Sach(Geschichts)bücher nennt) wie autoritäre Gesellschaftssysteme entstehen (entstanden sind; gerade in D) und auf welchem Fundament (z.B.Obrigkeitshörigkeit, blinder Gehorsam) sie entstehen.
Merke: Die Freiheit stirbt scheibchenweise!
Übrigens: Obwohl ich meine Geschwindigkeit eher nach den konkreten Gegebenheiten, als denn den hässlichen Blechtafeln mit den Ziffren drauf wähle, steht in FL bei mir die "Null" und der Highscore waren 2 Bonuspunkte Mitte der 90er (wegen Geschwindigkeit und in der damaligen Situation auch durchaus zurecht, weshalb ich auch nicht juristisch dagegen angegangen bin).
104 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Dr Seltsam
Intressant ist es doch, dass die Proteste gegen das TL meistens von Leuten kommen die viel unterwegs sind. Also zum größten Teil gestandene Kraftfahrer, die im Jahr 25.000 - 30.000 KM oder noch mehr machen und daher aus der Praxis herraus genau wissen was man wann wo fahren kann.
Du meinst die Leute, die im Sicherheitstraining immer schwer erschrocken sind, wie lang Bremswege tatsächlich sind und welch gravierende Änderungen in der Fahrdynamik sich bei kleinen Geschwindigkeitssteigerungen ergeben? Du meinst Vielfahrer, die mir nach einem Sicherheitstraining sagen, dass sie die Wahl ihrer Geschwindigkeit zukünftig mit etwas anderen Augen sehen werden?
Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
Ich hatte es in meinem vorherigen posting ja schon geschrieben, der (überregulierte) Strassenverkehr (inkl. seiner oft unverständlichen Limits) steht hier (wir sind ja auch bei MT) exemplarisch für eine zunehmende Bevormundungsunkultur in unserem Lande. Da gibt selbstvertständlich Gewichtigeres als Tempolimits.Zitat:
Original geschrieben von BMWRider
@LetzterLude: Deine Meinung in allen Ehren, aber meinst du nicht, dass das in Bezug auf Tempolimits ein wenig weit hergeholt ist?
Nicht jedes TL, was du nicht gleich nachvollziehen kannst, ist sinnlos.
Ich finde es z.B. ebensowenig nachvollziehbar, wenn jemand TL aus Lärmschutzgründen für hergeholt hält und den Anwohnern Überempfindlichkeit unterstellt. So einfach ist die Sache nicht und man sollte sich da schon mal fragen, ob man seine individuelle Freiheit mal zurückstellt und 500m 70 statt 100 fährt, wenn es 50 Anwohnern zugute kommt.
Zitat:
Original geschrieben von BMWRider
Ich finde es z.B. ebensowenig nachvollziehbar, wenn jemand TL aus Lärmschutzgründen für hergeholt hält und den Anwohnern Überempfindlichkeit unterstellt. So einfach ist die Sache nicht und man sollte sich da schon mal fragen, ob man seine individuelle Freiheit mal zurückstellt und 500m 70 statt 100 fährt, wenn es 50 Anwohnern zugute kommt.
Also ich habe hier im V&S von den selbsternannten Bewahrern der Freiheit gelernt, dass ein TL wegen Lärmschutz grundsätzlich und per se unsinnig ist, da die Anwohner selbst schuld sind, weil sie dort hin gezogen sind, wo der Verkehr im Lauf der Zeit massiv zugenommen hat. Außerdem haben die ihre Häuser wegen der vorbeilaufenden Straße alle ganz billig gekriegt. Und weil sie keine Macher und keine Stützen der Gesellschaft sind, sind sie zu dumm oder zu arm, um wegzuziehen, was ja eigentlich die einfachste Lösungsmöglichkeit wäre.
Ich mag da auch was falsch verstanden haben, weil richtig logisch erscheint mir das alles nicht, aber so liest man es sinngemäß hier immer wieder.
Zitat:
Original geschrieben von AMenge
...von den selbsternannten Bewahrern der Freiheit ...
😁 Deine Diktion könnte als gefärbt angesehen werden, was dem Gewicht deiner Beiträge schadet. 😁
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@Blubber-AWD: Das Risiko nehme ich glatt in Kauf. 😉 Aber für alternative Vorschläge, wie man diese Personengruppe bezeichnen könnte, bin ich jederzeit zugänglich.
Zitat:
Original geschrieben von AMenge
@Blubber-AWD: Das Risiko nehme ich glatt in Kauf. 😉 Aber für alternative Vorschläge, wie man diese Personengruppe bezeichnen könnte, bin ich jederzeit zugänglich.
Nicht jeder, der sich gegen eine Überreglementierung wendet oder die gerade hier in V&S recht oft anzutreffende Obrigkeitshörigkeit in Frage stellt, verdient dafür Häme und Spott.
Zitat:
Original geschrieben von Blubber-AWD
Nicht jeder, der sich gegen eine Überreglementierung wendet oder die gerade hier in V&S recht oft anzutreffende Obrigkeitshörigkeit in Frage stellt, verdient dafür Häme und Spott.Zitat:
Original geschrieben von AMenge
@Blubber-AWD: Das Risiko nehme ich glatt in Kauf. 😉 Aber für alternative Vorschläge, wie man diese Personengruppe bezeichnen könnte, bin ich jederzeit zugänglich.
Und nicht jeder, der nicht gleich "dagegen" schreit ist Regelerotiker, Obrigkeitshörig, Ökosozialist...die gebetsmühlenartige Wiederholung dieser Floskeln trägt auch nicht unbedingt zu einer gesunden Diskussionskultur bei.
Zitat:
Original geschrieben von Blubber-AWD
Nicht jeder, der sich gegen eine Überreglementierung wendet oder die gerade hier in V&S recht oft anzutreffende Obrigkeitshörigkeit in Frage stellt, verdient dafür Häme und Spott.
Richtig, es kommt drauf an, wie das geschieht. Aber ist eine (unterstellte) Obrigkeitshörigkeit schlimmer als die Verteufelung nahezu jeglicher Art staatlicher Regelung? Ist es Obrigkeitshörigkeit, wenn man sich einfach an die Regeln eines gesellschaftlichen Miteinanders hält? Ist es Obrigkeitshörigkeit, wenn man das eigene Ego auch mal zurücknimmt und sich nicht selbst für den Mittelpunkt der Welt hält?
Zitat:
Original geschrieben von BMWRider
Nicht jedes TL, was du nicht gleich nachvollziehen kannst, ist sinnlos.Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
Ich hatte es in meinem vorherigen posting ja schon geschrieben, der (überregulierte) Strassenverkehr (inkl. seiner oft unverständlichen Limits) steht hier (wir sind ja auch bei MT) exemplarisch für eine zunehmende Bevormundungsunkultur in unserem Lande. Da gibt selbstvertständlich Gewichtigeres als Tempolimits.
Vor allem finde ich es immer wieder höchst bedenklich das allgemeingültige Vorschriften als falsch, überflüssig oder überzogen hingestellt werden, das eigene Ermessen wird aber als richtig verkauft.
BMWRider und AMenge:
Ihr habt da sicherlich recht - die manchmal gewählten Formulierungen und Attributierungen, gerade hier in V&S, sind manchmal der Diskussionskultur und damit letztlich der Sache wenig dienlich.
Wobei hin und wieder auch zumindest ein Anschein dahingehend entsteht, einige fordern die blinde Regelunterwerfung.
Sicher, es ist nicht Aufgabe des individuellen Kraftfahrers, und vor allem auch nicht sein "gutes Recht", wie manche meinen, jedes Verkehrsschild, jede Allgemeinverfügung in Frage zu stellen und statt der verordneten Verhaltensweise (50 km/h, z.B.) eine solche zu pflegen, die er selbst für situationsangemessen hält (70 km/h, z.B. - ist ja alles so schön einsehbar). Grundsätzlich aber wäre es IMHO durchaus wünschenswert, wenn sich das Denken der Bevölkerung nicht immer weiter in Richtung Vorschrift und Regel, an der man sich glücklicherweise entlanghangeln kann, bewegen würde, sondern wenn endlich Selbstverantwortung und Mitdenken im Interesse aller (nicht nur im oft falsch verstandenen Eigeninteresse möglichst freier Entfaltung und Ungehemmtheit) einsetzen würde.
Dieses Volk verblödet zusehends, und man könnte den Eindruck bekommen, es ist geradezu dankbar für diese Entwicklung.
Zitat:
Original geschrieben von AMenge
Du meinst die Leute, die im Sicherheitstraining immer schwer erschrocken sind, wie lang Bremswege tatsächlich sind und welch gravierende Änderungen in der Fahrdynamik sich bei kleinen Geschwindigkeitssteigerungen ergeben? Du meinst Vielfahrer, die mir nach einem Sicherheitstraining sagen, dass sie die Wahl ihrer Geschwindigkeit zukünftig mit etwas anderen Augen sehen werden?Zitat:
Original geschrieben von Dr Seltsam
Intressant ist es doch, dass die Proteste gegen das TL meistens von Leuten kommen die viel unterwegs sind. Also zum größten Teil gestandene Kraftfahrer, die im Jahr 25.000 - 30.000 KM oder noch mehr machen und daher aus der Praxis herraus genau wissen was man wann wo fahren kann.
Also ich muss sagen das ich die typischen Langstreckenfahrer als wesentlich souveräner und sichrer hinterm Steuer erlebe, als die "panisch vor jedem Schild-Bremser". Während der pöhse Bonzenfirmenaudi mit souveränen 140 KMh links vorbeifliegt und schon lange vor mir nach links wechselt, gurkt vor mir Mutti mit panischem 500 M Starblick und 102,35 KMh auf der Mittelspur, ohne zu realisieren das rechts schon seit 3 KM alles frei ist. Wenn man 6 Autos in Kolonne gleichzeitig rechts überholen kann, dann frag ich mich wer hier wirklich pennt und nichts merkt.
PS: 2007 hab ich selber an der Aktion "Safety Stars" für junge Fahrer teilgenomen. Man hat mich dort vorallem übrigens für meine gute Einschätzung des Bremswegs gelobt. Und das war schon 2007.
Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
All dies kann man in Bezug auf den Strassenverkehr exemplarisch hinreichend beobachten.
Ich dreh den Spieß mal um:
A66 FFM Richtung Wiesbaden, 3-spurig, kein Tempolimit
langezogene Linkskurve mit nach innen hängender Fahrbahn bei ziemlich welligem Straßenbelag. Ab 200km/h wirds seeeehr ungemütlich an der Stelle. 😰
Sollte ich dagegen vorgehen und ein TL fordern? Wo bleibt hier meine Bevormundung? Protest! Scheiß Staat!
(wer Ironie findet, darf sie behalten) 😉
Zitat:
Original geschrieben von MartinSHL
Ich dreh den Spieß mal um:Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
All dies kann man in Bezug auf den Strassenverkehr exemplarisch hinreichend beobachten.A66 FFM Richtung Wiesbaden, 3-spurig, kein Tempolimit
langezogene Linkskurve mit nach innen hängender Fahrbahn bei ziemlich welligem Straßenbelag. Ab 200km/h wirds seeeehr ungemütlich an der Stelle. 😰Sollte ich dagegen vorgehen und ein TL fordern? Wo bleibt hier meine Bevormundung? Protest! Scheiß Staat!
(wer Ironie findet, darf sie behalten) 😉
Der mitdenkende Autofahrer merkt von selber das er dann hier wohl nicht so schnell kann und geht selbstständig vom Gas. Der nichtmitdenkende Autofahrer wird dann wohl bald kein Auto mehr haben aka nur noch einen Haufen Blechknäul und ist somit auch gleichmal effektiv aus dem Straßenverkehr für einige Zeit entfernt. Mutter Natur regelt das mit ihrer Physik schon wesentlich besser als der Staat es je könnte.
Zitat:
Original geschrieben von Elchsucher
Richtig interessant wird es ja erst dann, wenn du Freiheitskämpfer und Menscheitsvorranbringer vom Schlage eines LetzerLude mal fragst, mit welchen Methoden diese ach so freiheitsliebende und den meisten anderen Bürgern überlegende Spezies ihre Probleme mit dem Staat löst:Zitat:
Original geschrieben von BMWRider
@LetzterLude: Deine Meinung in allen Ehren, aber meinst du nicht, dass das in Bezug auf Tempolimits ein wenig weit hergeholt ist?Option 1: Ich nutze die durch die Demokratie vorgesehenen Mittel und erkundige mich über ein Limit und wenn es unnötig ist, beantrage ich, dass dieses Limit beseitigt wird. Davon hätten dann alle Bürger etwas und man hätte vollig legal etwas gegen die Bevormundung aller Bürger getan.
Option 2: Man ignoriert das Limit, tritt ordentlich aufs Gas und trifft sich in diversen Foren um über den ach so bösen Staat und seine *** Bürger rumzuflennen. Wenns dann blitzt, wird über Abzocke gejammert und was für eine wichtige Person man doch für die Gesellschaft ist (im Vergleich zu den anderen Deppen, die wie Lemminge uswuswblabla). Davon hat dann erstmal keiner was, und so ein Verhalten ist ausschliesslich von egoistischen Motiven angetrieben. Und natürlich würde ein Vorgehen nach Option 1 nichts bringen und blabla.
Von daher ist es schon ein sehr starks entgegenkommen, so eine Aussage noch als Meinung durchgehen zu lassen. In Wahrheit ist es das Propagandageschwätz eines selbsternannten Führungselite, die selber nicht den Arsch in der Hose hat für die eigene Überzeugung zu kämpfen und "Ihren Kampf" lieber in der Einsamkeit des Cockpits ausfechtet um nicht mit anderen reden zu müssen. Und wenns dann schiefgeht wird schnell unter Muttis Rock geklettert und dort weitergeschmollt.
Netter Versuch, aber vollkommen daneben...
Zu Deiner ersten Option sei gesagt, ich bin ein an Genuß- und Lebensfreude orientierter Mensch mit einem ausgfüllten Familien(3 Kids🙂)- und Berufsleben, sowie diversen Hobbies und verschwende somit meine Zeit gewiss nicht mit engstirnigen Erbsenzählern auf der Ochsentour durch die behördlichen Instanzen.
Um ein TL erfolgreich anzufechten benötigst Du nämlich einen sehr langen Atem (ggf. auch in finanzieller Hinsicht). Bei uns wurden in den letzten Jahren 2 überflüssigen Limits erfolgreich eliminiert. Beide Male waren hier bezeichnenderweise (Früh)rentner mit Zeit & Lust an der juristischen Auseinandersetzung am Werke, einer zudem mit verwaltungsrechtlicher Vorbildung.
Dennoch bin ich politisch engagiert, allerdings in einem breiteren Kontext, um ein Umdenken zu erzielen zu weniger Staat, Bevormundung & Bürokratie und mehr Eigenverantwortung und freiheitlichem (liberalem) Denken.
Ansonsten sei Dir gesagt, ich "jammere" nicht und verstecke mich auch nicht unter irgendwelchen Röcken...
Ich bin (überwiegend) in der Lage mich zügig und mit meiner Wunschgeschwindigkeit durch den Strassenverkehr zu bewegen und Messungen zu vermeiden (das letzte Mal in D war 2008, 11km/h, in I 2010 23km/h, bezahlt wurde dort übrigens Bar, "ohne Quittung", gab signifikanten Rabatt😁).
Sollte ich dennoch geblitzt werden, zahle ich entweder oder konsultiere (m)einen Fachanwalt für Verkehrsrecht, der dann die Sach in meinem Sinne regelt. So simpel ist das!
Also hast Du das Thema (zumindest in Bezug auf meine Person) komplett verfehlt...
please try again later...😉
Zitat:
Original geschrieben von MartinSHL
Ich dreh den Spieß mal um:Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
All dies kann man in Bezug auf den Strassenverkehr exemplarisch hinreichend beobachten.A66 FFM Richtung Wiesbaden, 3-spurig, kein Tempolimit
langezogene Linkskurve mit nach innen hängender Fahrbahn bei ziemlich welligem Straßenbelag. Ab 200km/h wirds seeeehr ungemütlich an der Stelle. 😰
Schon in der Fahrschule lernt man (unabhängig von Geschwindigkeitsvorgaben) seine Geschwindigkeit der Streckenführung, Witterung, Verkehrsdichte, den individuellen Fertigkeiten und weiteren Parametern anzupassen...
Wenn ich auf einer Landstraße auf eine unübersichtliche, enge, unbekannte Kurve zusteuer, gehe ich im Zweifelsfalle doch auch vom Gas und versuche nicht auf biegen und brechen die erlaubten 100km/h zu halten, oder?
Wo ist also das Problem?