ForumMercedes Motoren
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. Mercedes Motoren
  6. Daimler testet Billig-Turbolader in Stuttgart

Daimler testet Billig-Turbolader in Stuttgart

Mercedes
Themenstarteram 6. Mai 2012 um 16:06

Wie ich erfahren musste, testet Daimler im Moment im Raum Stuttgart Billig-Turbolader, um wahrscheinlich zu schauen, wieviel man noch bei der Produktion einsparen kann. Dabei sind vor zwei Wochen mehrere Fahrzeuge mit Laderschaden ausgefallen. Habe ich von Leuten vom Fahrversuch Sued erfahren, die in Obertürkheim ausschließlich für Mercedes fahren.

Finde ich ganz schön arm für die gute alte Marke Mercedes...

Beste Antwort im Thema

Schon lustig hier ....

Wenn ich irgendetwas testen will - wie mache ich das?

Ich suche mir ein definiertes Umfeld (Karosserie, Motor, Getriebe, etc.) was korrekt funktioniert.

Da hinein baue ich ein zu testendes Teil.

Damit kann ich ziemlich sicher sein dass:

-1- wenn das zu testende Teil kaputt geht, es an dem Teil oder an der Unverträglichkeit des Teils im definierten Umfeld liegt

-2- wenn das Umfeld einen Defekt erleidet, liegt es am zu testenden Teil.

Fazit:

Es ist alles richtig so wie es MB macht.

Und die "Ich habe gehört"-Diskussion ist für die Füße.

Schönen Abend noch.

H.

10 weitere Antworten
Ähnliche Themen
10 Antworten

Und dafür meldest du dich extra an?

Was verstehst du unter "Billigturbolader"?

Es ist durchaus normal mit neuen Materialien

zu "experimentieren".

Ich habe z.B. gehört das BMW

mit seinen Motoren auf Alu Basis zuerst auch etliche

Motorenschäden hatte, als man das Gussverfahren

erprobt hatte.

Mittlerweile laufen die Teile auch Problemlos.

Und sei froh das sowas vor einer eventuellen Markteinführung

getestet wird und nicht erst im Live Betrieb.

Bei allen Firmen sind ganze Abteilungen damit beschäftigt, irgendwo noch ein paar Pfennige rauszuholen. Gehört zum Kapitalismus und ist gut so. Wer's nicht tut, stirbt. BWL erstes Semester.

am 7. Mai 2012 um 5:06

Zitat:

Original geschrieben von Handschweiß

Bei allen Firmen sind ganze Abteilungen damit beschäftigt, irgendwo noch ein paar Pfennige rauszuholen. Gehört zum Kapitalismus und ist gut so. Wer's nicht tut, stirbt. BWL erstes Semester.

Solange es nicht auf Kosten der Qualität geht. Denn dann springen die Kunden und potentielle Kunden ab und wechseln zur Konkurrenz. Der Image Schaden ist dann unter umständen teurer als die Einsparung durch das günstigere Teil. Das kann auch tödlich sein. Erfahrung erstes Semester. :D

Zitat:

Original geschrieben von CH_330d

Zitat:

Original geschrieben von Handschweiß

Bei allen Firmen sind ganze Abteilungen damit beschäftigt, irgendwo noch ein paar Pfennige rauszuholen. Gehört zum Kapitalismus und ist gut so. Wer's nicht tut, stirbt. BWL erstes Semester.

Solange es nicht auf Kosten der Qualität geht. Denn dann springen die Kunden und potentielle Kunden ab und wechseln zur Konkurrenz. Der Image Schaden ist dann unter umständen teurer als die Einsparung durch das günstigere Teil. Das kann auch tödlich sein. Erfahrung erstes Semester. :D

Möchte ich als Konsument ja gerne glauben, fürchte aber, daß die Autobauer mit ihrer Strategie der Kostenminimierung - im Zweifel natürlich auch zu Lasten des Autofahrers - erfolgreich sind, weil es einfach zu viele unbedarfte Konsumenten gibt, denen man erfolgreich das Blaue vom Himmel erzählen kann.

Die raffinierten Methodiken, Käufer und Versicherungen (also schon wieder der Käufer, denn der bezahlt die ja auch) an den Reparaturkosten minderwertiger Qualität zu beteiligen, sind deutlich sichtbar.

Kostenfreie Rückrufaktionen a l l e r Fahrzeuge bei minderwertigen - nicht sicherheitsrelevanten - Teilen werden vermehrt ersetzt durch "Kulanzregelungen", die mit Kulanz immer weniger zu tun haben.

Beispiel VW mit den fehlerhaften TFSI-Motoren (u.a.Steuerketten).

Da ich gelernt habe, daß in Premium-Autos nicht unbedingt Premium drinsteckt, kann ich künftig auf solche Produkte verzichten.

Gruß

Themenstarteram 9. Mai 2012 um 12:11

Zitat:

Original geschrieben von wolplu234

Zitat:

Original geschrieben von CH_330d

 

Solange es nicht auf Kosten der Qualität geht. Denn dann springen die Kunden und potentielle Kunden ab und wechseln zur Konkurrenz. Der Image Schaden ist dann unter umständen teurer als die Einsparung durch das günstigere Teil. Das kann auch tödlich sein. Erfahrung erstes Semester. :D

Möchte ich als Konsument ja gerne glauben, fürchte aber, daß die Autobauer mit ihrer Strategie der Kostenminimierung - im Zweifel natürlich auch zu Lasten des Autofahrers - erfolgreich sind, weil es einfach zu viele unbedarfte Konsumenten gibt, denen man erfolgreich das Blaue vom Himmel erzählen kann.

Die raffinierten Methodiken, Käufer und Versicherungen (also schon wieder der Käufer, denn der bezahlt die ja auch) an den Reparaturkosten minderwertiger Qualität zu beteiligen, sind deutlich sichtbar.

Kostenfreie Rückrufaktionen a l l e r Fahrzeuge bei minderwertigen - nicht sicherheitsrelevanten - Teilen werden vermehrt ersetzt durch "Kulanzregelungen", die mit Kulanz immer weniger zu tun haben.

Beispiel VW mit den fehlerhaften TFSI-Motoren (u.a.Steuerketten).

Da ich gelernt habe, daß in Premium-Autos nicht unbedingt Premium drinsteckt, kann ich künftig auf solche Produkte verzichten.

Gruß

Bei Mercedes steckt leider nicht mehr so viel Premium drin, denn wenn man mal betrachtet, dass die meisten Karren, die dort getestet werden, keine neuen Erlkönige sind sondern bereits auf unseren Strassen vorhandene Modelle mit nem Haufen Mängel sind,...dann find ichs echt net mehr schön. Denn so was erfährt der Kunde selbst net.

Aktuell sind letzte Woche in Stuttgart über 50 "neue" Fahrzeuge wegen "schlechtem" Sprit ausgefallen. Schlechter Sprit? Also darf man wohl nicht mehr in Polen, etc, tanken.

Das wird wohl mein letzter von insgesamt 7 Sternen gewesen sein, denn mein Geld ist mir zu Schade.

am 10. Mai 2012 um 6:12

Ausfälle von Testwagen sollte eher die Regel als die Ausnahme sein. Sonst könnte man sich die ganze Testerei sparen. Was für ein sinnlos-thread.

Amen

Klingt für mich eher nach einem:

Bruder von Schwager vom Kollegen dessen Schwippschwager hat am Stammtisch gehört,

Vermutungen.

Daher kann ich mich Amen nur anschließen:

Überflüssig!

AMEN!

Schon lustig hier ....

Wenn ich irgendetwas testen will - wie mache ich das?

Ich suche mir ein definiertes Umfeld (Karosserie, Motor, Getriebe, etc.) was korrekt funktioniert.

Da hinein baue ich ein zu testendes Teil.

Damit kann ich ziemlich sicher sein dass:

-1- wenn das zu testende Teil kaputt geht, es an dem Teil oder an der Unverträglichkeit des Teils im definierten Umfeld liegt

-2- wenn das Umfeld einen Defekt erleidet, liegt es am zu testenden Teil.

Fazit:

Es ist alles richtig so wie es MB macht.

Und die "Ich habe gehört"-Diskussion ist für die Füße.

Schönen Abend noch.

H.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. Mercedes Motoren
  6. Daimler testet Billig-Turbolader in Stuttgart