Dämpfungsfaktor

Hallo!
Ich hab da mal wieder ne Frage...
Ich hab jetzt schon sehr oft hier im Forum gehört, das bei Endstufen der Dämpfungsfaktor eine große Rolle spielt, nun zu meiner Frage:
Was ist eigentlich der Dämpfungsfaktor, was sagt er aus, und wie kann ich das hören?
Danke für alle Antworten

MfG Dennis

17 Antworten

hier ist ne erklärung...

http://www.epicenter.de/.../daempfungsfaktor.htm

der Dämpfungsfaktor einer endstufe definiert sich eigntlich nur über ihren Innenwiderstand. höherer Dämpfungsfaktoren dienen dazu, den Lautprecher besser zu k0ntrollieren. Hören kann mand as ganze z.b. bei sehr schnellen bassabfolgen die dann nicht emhr sauber und dynamisch sondern etwas verwaschen klingen...
ausführliche erklärung gibts hier:

http://www.amplifier.cd/Tutorial/Innenwiderstand/Innenwiderstand.htm

hmmm, nen bekannter hat aber ne Endstufe mit nem DF von 150 bei 4 Ohm und diese auf 2 Ohm laufen und die Bässe klingen sehr dynamisch und keineswegs schwämmig !
macht nen sehr knackigen schnellen bass !
mit nem DF von 75 !
also irgendwo ist da nen fehler in der aussage !

ist der bekannte wieder ein entfernter cousin 3ten grades, der oma einer ex-freundiN???? jaja...

Fragt sich doch wodurch der herr jetronicB "Dynamik" definiert....

naja...wer das Licht noch nicht gesehen hat weiss ja letzten endes auch nicht dass er im dunkeln sitzt (oder wie war das?)

P.S.: der Post ist doch wieder nur reine provokation, oder?

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@ Monacor:
Lies mal den Link von ?Nicolas?...

und warum spielen Röhrenverstärker mit ihren kleinen DFs so sauper und kontrolliert ?
hätte gerne ne antwort auf meine frage.

p.s. nicht alles was im internet geschrieben steht muss auch stimmen !

dynamik im musikbereich : zeitliche aufeinanderfolge unterschiedlicher lautstärke

Zitat:

und warum spielen Röhrenverstärker mit ihren kleinen DFs so sauper und kontrolliert ?

Wo bitteschön werden röhrenverstärker an hohen membran(und auch spulen+träger-)massen eingesetzt??? haste sowas schonma gesehN? wenn ja: wo?

Zitat:

Original geschrieben von Monacor


p.s. nicht alles was im internet geschrieben steht muss auch stimmen !

Ja, da hast du recht. Du bist der beste Beweis dafür 😁

Röhrenverstärker sind in Sachen Klangreinheit am LS nicht das NonPlusUltra. Sie sind Grundtonstark und warm. Viele mögen das. Sie arbeiten Musiksignale sauber auf. Aber von Induktionsstörungen sind sie betroffen.
Da große Leistungen nicht aus nem Röhrenverstärker abgefragt werden, fällt das alles auch nicht so ins Gewicht... Der Röhrenverstärker ist kein Bassverstärker...

Also der DF spielt schon eine große Rolle, aber es muß nicht heißen, daß ein Bass dann verwaschen klingt. Kommt auf das Gehäuse an, LS-Beschaffenheit und seiner Induktivität... Also nen 25er mit kleiner Induktivität in einem Bandpass, der bekommt von DF's unter 200 kaum was mit. Erst mit DF50 wird es blöd... Hat man einen GZNW18 in ner geschlossenen Box, hört man mangelnden DF in langen Bässen schon...

Wieviel DF man will, muß man fast ausprobieren. Also bei HT und MT war es nicht ultrawichtig, Kickbässe hab ich keine Vorzüge gemerkt, beim Bass... Oh je... So schwer ist das alles. Denn die Stufen klingen ja alle von Haus aus anderst.

Nen hoher DF ist aber nie ein Fehler und sollte der Qualität der Lautsprecher entsprechend gekauft werden. Nen Boa 300 muß zB wirklich nicht an eine Audision VRX.

Zitat:

Also der DF spielt schon eine große Rolle, aber es muß nicht heißen, daß ein Bass dann verwaschen klingt

sollte auch eigentlich meine aussage sein..es MUSS nicht sein, kann aber schnell dazu führen !

aber der jetti bringt das auch noch seine GZ subs an röhren amps zu klemmen 😁

ein effektiver DF von 100 sollte garnichtmal schlecht sein.
das problem ist hier denke ich auch sehr das messverfahren...

aber egal.
und lautsprecher die relativ leichte membranen haben und nochdazu eine hohe meshanische dämpfung brauchen eben auch keinen so hohen DF.

wenns dann noch bassreflex-dinger sind, was bei röhren wiederum "standard" ist (oder gleich transmission-line).

röhren-verstärker sind auf jeden fall die grossmeister der klangverfälschung, da braucht man vom DF garnichterst anzufangen.

mfg.
--hustbaer

Wenn die Membran mechanisch hoch gedämpft ist, sehe ich dann den Fall Hochtöner wieder?

Eigentlich doch schon.

Hustbaer, wie messen die denn den DF? im Niederlastbereich oder wie kann man da "schönrechnen"?

glaube mich zu erinnern dass die da was mit eingangssignal = 0 und konstantstromquelle und spannung zwischen den beiden endstufen-ausgangs-klemmen machen...

auf jeden fall unrealistisch.
im betrieb braucht der LS den DF halt nicht wenn das eingangssignal 0 ist und sich alles in sehr kleinem bereich abspielt, sondern der ... also der LS macht da ganz andere wilde sachen mit dem verstärker die der dann mitmachen muss 🙂

vonwegen fall hochtöner - also ob die hochtöner alle so eine tolle mechanische dämpfung haben das bezweifle ich irgendwie.
ist ja auch nicht der absolutwert (Rms) interessant sondern die güte bei der einsatzfrequenz, also im fall hochtöner irgendwo 1 oktave überhalb von dort wo Qme hingehört.
müsste mal gucken was sich so an infos vonwegen Qme von verschiedenen hochtönern auftreiben lässt...

mfg.
--hustbaer

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