Dacia Sandero kaufen?

Dacia

Ich bin Laie und möchte fragen, ob es ein gutes Angebot wäre für einen Dacia Sandero 1,2 Jahrgang 2015, 5500 km für 7900.- oder ist der schon zu alt?
Herzlichen Dank

29 Antworten

Ja eben, warum über 7000€ für einen gebrauchten Sandero, wenn der neu nur wenig mehr kostet.

Richtig - es kommt halt am Ende auch darauf an, welche Ausstattung man braucht/möchte. Wir möchten einen Sandero in der höchsten Ausstattung, aber ohne Extras, denn der hat schon serienmäßig alles dabei, was wir brauchen. Würde dann so ca. 13.500 Euro kosten - ohne Rabatte ... das ist noch Verhandlungssache.

Man sollte aber bedenken, Rabatte sind bei Dacia so gut wir Fremdworte. Die sind in Liste schon sehr eng kalkuliert.

Gut zu wissen - ich bin nur Opel gewöhnt und Opel ist ein wahrer Rabatt-Tiger ... mein Astra hatte einen relativ stolzen Listenpreis und am Ende einen fast unglaublichen Kaufpreis ...

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Zitat:

@ttru74 schrieb am 18. Oktober 2022 um 13:53:00 Uhr:


Man sollte aber bedenken, Rabatte sind bei Dacia so gut wir Fremdworte. Die sind in Liste schon sehr eng kalkuliert.

Bis Dezember kann man da noch ein wenig sparen. Am besten gleich bei der Bestellung im Autohaus auf der Dacia Seite registrieren, die kostenlosen Winterräder beantragen, dem Verkäufer den Code sagen und es gibt nen Radsatz kostenlos dazu.

Zitat:

@G7C schrieb am 18. Oktober 2022 um 13:56:18 Uhr:


Gut zu wissen - ich bin nur Opel gewöhnt und Opel ist ein wahrer Rabatt-Tiger ... mein Astra hatte einen relativ stolzen Listenpreis und am Ende einen fast unglaublichen Kaufpreis ...

Wie schon gesagt bei Dacia gibt es praktisch keine Rabatte, im Gegenteil der Händler schlägt dann die Lieferung immer noch komplett auf den Listenpreis drauf.

Ob der oben genannte Sandero ein halbwegs realistisches Angebot ist hängt daher auch von der Ausstattung ab, bei einem Basismodell wäre der aufgerufene Preis schon fast frech.

Wobei man halt auch das aktuelle (sehr hohe) Preisniveau beachten muss, keine Ahnung wie es gerade in der Schweiz aussieht. Da ist es ja generell eh schon etwas teuer als hier.

Wenn sich der Dacia-Händler blöd spielt, dann muss ich auch keinen Dacia kaufen. So oder so wird es langsam wirklich wahr, dass Autofahren nur noch für die Leute mit Geld sein wird. Klar kann man sich mit gebrauchten Autos noch etwas retten, aber wenn diese Karren dann ständig in der Werkstatt stehen, ist einem finanziell auch nicht geholfen. Eine schlechte Entwicklung.

Ein guter Sandero hat mit Ausstattung 2015 auch seine 12K Gekostet.
Die 8K Sanderos waren nackte Einstiegsmodelle

Zitat:

@G7C schrieb am 18. Oktober 2022 um 15:12:25 Uhr:


Wenn sich der Dacia-Händler blöd spielt, dann muss ich auch keinen Dacia kaufen. So oder so wird es langsam wirklich wahr, dass Autofahren nur noch für die Leute mit Geld sein wird. Klar kann man sich mit gebrauchten Autos noch etwas retten, aber wenn diese Karren dann ständig in der Werkstatt stehen, ist einem finanziell auch nicht geholfen. Eine schlechte Entwicklung.

Das ist Dacia Firmenpolitik, schon von Anfang an. Rabatte gibt es nicht dafür sind die Preise Fair.

Finde ich besser als mit Mondpreise zu arbeiten und dann mal mehr mal weniger Rabatte zu geben.

Den KM-Stand von 5500 km zu überprüfen, ist nicht so schwierig.
So müssen die Reifen das Datum 2014 oder 2015 tragen und nahezu Vollprofil aufweisen. Die Bremsscheiben und -beläge müssen noch nahezu die Originaldicke haben. Die Pedale müssten noch im Neuzustand sein. Usw.

@Turbotobi28 Ja das klingt fair. Vom Kauf eines Sandero hält mich derzeit nur noch die unnötige Breite ab. Sowas ärgert mich nämlich sehr. Ich bin von damals noch Autos von 1,7 - 1,75 m gewöhnt. Mein Astra mit 1,81 m kommt mir oft schon viel zu breit vor (Parkplätze, Garagen, enge Straßen, alte Ortschaften mit sehr engen Straßen). Hier macht der Corsa mit rund 1,75 m eine wesentlich bessere Figur also der Sandero mit unglaublichen 1,84 m Breite (Kleinwagen!).

@urspeter ich hatte einen Leihwagen, der fing auf der Autobahn an zu rauchen - die Kühl-Leitung ist rausgesprungen. Der gerufene Automobilclub fragte, wie alt das Auto ist und wie viele km ... es war 1/2 Jahr alt und hatte 5.000 km auf der Uhr. Er lachte, denn er meinte das stimmt niemals. Der Motor soll innen schon voll abgenützt sein. Er meinte, dass hier ein Betrug vorliegt und ob ich das Auto eh nicht gekauft habe. Da sagte ich, ist nur ein Leihwagen ... also da muss man echt aufpassen.

Zitat:

@G7C schrieb am 21. Oktober 2022 um 09:23:09 Uhr:


@urspeter ich hatte einen Leihwagen, der fing auf der Autobahn an zu rauchen - die Kühl-Leitung ist rausgesprungen. Der gerufene Automobilclub fragte, wie alt das Auto ist und wie viele km ... es war 1/2 Jahr alt und hatte 5.000 km auf der Uhr. Er lachte, denn er meinte das stimmt niemals. Der Motor soll innen schon voll abgenützt sein. Er meinte, dass hier ein Betrug vorliegt und ob ich das Auto eh nicht gekauft habe. Da sagte ich, ist nur ein Leihwagen ... also da muss man echt aufpassen.

Richtig. Man muss immer vorsichtig sein beim Kauf von Gebrauchtwagen. Im besonderen in der Schweiz.

Immerhin ist das am Tacho drehen und den Kunden betrügen in Deutschland strafbar.

In der Schweiz ist das alles nicht strafbar:

  • Den Tachostand zu ändern ist erlaubt. Die Folgen daraus sieht man an fast jeder öffentlichen Gebrauchtwagenausstellung.
  • Und Betrug ist in der Schweiz nur strafbar, wenn er aus Böswilligkeit erfolgt und d.h. nicht um sich zu bereichern. Böswilligkeit als Hauptverursacher des Betruges vor Gericht zu beweisen ist nahezu unmöglich (und ist kaum der Grund für die Betrugsfälle).

Deshalb ist für mich die Überprüfung von Kilometerständen bereits zur Routine geworden.

Meine Erfahrung:
Die Überprüfung des Kilometerstand ist bei sehr niedrigen Tachoständen relativ einfach. Je höher der angezeigte Stand, desto schwieriger wird es es.

Betrug und Böswilligkeit gehen für mich Hand in Hand - schon sehr seltsam, wie das in der Schweiz gehandhabt wird. Kann man als Schweizer eigentlich ein Auto in Deutschland kaufen, wo man dann das Gesetz auf seiner Seite hat?

Meine ehrliche Meinung?
Ich glaube Urspeter kein Wort.

Technische Aufzeichnungen zu verändern (Tachostand) soll in der Schweiz erlaubt sein?
Wie betrüge ich jemanden OHNE Böswilligkeit?

>in Dt wären das entweder zivilrechtliche Streitigkeiten, oder eben Betrug<

Urspeter lebt so ein klein wenig in einer anderen Welt. (siehe seine weiteren Beiträge)

Zitat:

@Flaps1 schrieb am 21. Oktober 2022 um 14:21:17 Uhr:


Meine ehrliche Meinung?
Ich glaube Urspeter kein Wort.

Technische Aufzeichnungen zu verändern (Tachostand) soll in der Schweiz erlaubt sein?
Wie betrüge ich jemanden OHNE Böswilligkeit?

>in Dt wären das entweder zivilrechtliche Streitigkeiten, oder eben Betrug<

Urspeter lebt so ein klein wenig in einer anderen Welt. (siehe seine weiteren Beiträge)

Erkundige dich, bevor du so etwas schreibst!

Gesetze ändern sich nicht durch Bauchgefühle.

Tachostandveränderungen sind in der Schweiz erlaubt. Der Tachostand hat keinen Urkundencharakter.

BöswilligerBetrug bedeutet, jemandem vorsätzlich und ohne primär finanzielle Motivation schaden wollen (=Arglist). Sobald das finanzielle Interesse im Vordergrund steht, ist dies nicht strafbar.
Dies hat das Parlament bewusst so beschlossen. Warum dies so erfolgte, kann sich jeder selber denken.
Diese gesetzliche Bestimmung gilt auch für sämtliche Banken, Treuhänder, Anwälte, etc.

Hier noch ein Link dazu: "Das Gesetz schützt Betrüger"

Ein Zitat daraus: "Die Schweiz ist ein Paradies - ein Paradies für Gauner. Der Grund ist der Betrugs-Artikel im Strafgesetzbuch."
Im Artikel wird auch der bestehende Unterschied zu Deutschland dargelegt.

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