Da bin ich - und was fahre ich?
Hallo zusammen,
Seit kurzem bin ich im Besitz eines A beschränkt Führerscheins 😁 Und immernoch im Delirium, sozusagen 😉
Nachdem ich mit meiner ersten Fahrschule richtig Pech hatte bin ich jetzt in 3 Wochen fertig geworden - ohne mit 40 über die Landstraße zu tuppeln, weil da ja Kurven sind oder mir anhören zu müssen wie man nur so blöd sein kann (2. Fahrstunde stand ich als geständige Angstfahrerin an einer Autobahnauffahrt im Berg, abgewürgt und kam nicht weg - Autos hupen, Fahrlehrer schimpft und am Ende durfte ich das Teil HOCHSCHIEBEN! Ich hab Rotz und Wasser geheult und bin nie wieder hingegangen..).
Nunja, nun aber zum Hauptanliegen:
Ich suche ein Rädle. Ich bin knapp über 1,80 aber relativ leicht, auf der BMW in der Fahrschule (650 irgendwas?GS?) saß ich teilweise etwas unbequem, aber das könnte auch daran liegen wie ich da gehockt hab, ich Feigling. Das Motorrad wäre mein Hauptfortbewegungsmittel, zur Uni gehts kurz über die Autobahn und zum Freund auch. 😉
Um das zu konkretisieren was ich suche:
-Motorrad, vom Typ gerne Enduromäßig
-Bezahlbar, besonders bei der Versicherung
-Nicht zu schwer
-Wie sieht das mit Gepäck aus? Platz für große "Seitenkoffer" bzw die Anbringungsmöglichkeit sollte da sein. Würde in der Uni ungerne 8 Stunden lang den Helm unterm Arm haben - und in die Handtasche passt der nicht. Geht das pauschal bei jedem Motorrad?
Oder wäre für mich vielleicht ein Roller/125er besser? Aussehen soll mir ja egal sein, nur eben nichts für Menschen mit kurzen Beinen die nie Gepäck über die Autobahn transportieren müssen 🙂
Ich will nicht rasen, Kurven fahren oder sonstwas - nur vorankommen. Und ankommen. Mit Gepäck.
Rosi
Achja - gibts hier was wohin ich mich zwecks Versicherungsfragen wenden kann?
45 Antworten
Als Frau würde ich nen Roller nehmen.
Wind und Wetterschutz jeden Tag ist nicht zu vernachlässigen.
Da passt auch der Helm ins Serien Fach und einiges andere auch.
Ich würde allerdings einen 250 er Roller vorschlagen.
Blöd gesagt hab ich jetzt nicht den Motorradschein gemacht, um mich auf nen Roller zu setzen, aber wenn es da mit Verstauungsmöglichkeiten besser aussieht guck ich mir das mal an... Sollte nur eben auf der Autobahn keine Zielscheibe aus mir machen.
Zitat:
Original geschrieben von Roseanna
[Sollte nur eben auf der Autobahn keine Zielscheibe aus mir machen.
Daher auch die 250 er .
In der Studienzeit nen Roller da der auch Praktisch und günstig ist. Danach ein Motorrad nach Wahl wenn es für die Freizeit und das Hobby sein soll.
Wie groß ist denn dein Buget?
Ich schlag jetzt einfach mal ein Paar Alternativen vor, die einfach zu fahren und relativ günsitg sind.
Kawasaki Er6n und f
Kawasaki ZR 7 und S
Suzuki Bandit 650 N und S
Suzuki SV 650 und S
BMW F650 GS
BMW F650 CS Scarver
Honda CBF 600 und S
Yamaha XJ 600
Yamaha FZ 6 und Fazer
Gibt sicher noch einige günstige Enduros, aber da kenn ich mich nicht weiter aus.
Zu deinem Helmprobelm: Machs wie ich und schließ den einfach am Motorrad an, entweder du hast am Motorrad serienmäßig sone Vorrichtung dafür, oder du packst dir ein kleines Fahrradschloss unter die Sitzbank und schließt den Helm damit am Soziushaltegriff oder Lenker an.
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Helm am Motorrad unterbringen ist doch nen Witz. Das geht mit jedem Topcase. ABER, die Schutzklamotten hast du trotzdem unterm Arm!
Aber ehrlich,... ne mopete ist soweit ganz OK. aber als Haupttransportmittel für Studenten wohl kaum geeignet. Ein Auto ist viel billiger. zudem (zumind. in Berlin) gehört zu den Studiengebühren auch eine Karte für die "Öffi´s" dazu. Also Moppet zum Spass am WE, ansonsten Bahn oder Auto.
Die billigtse Lösung inkl. Abschussgarantie auf der BAB ist eine 125er. Offen über 80km/h in der Versicherung ein Witz, keine Steuern... Verbrauch 3L und drunter... kontra, Reisegeschw. 80-90km/h...
Alles was mehr Hubraum hat wird richtig teuer.
Moin,
ich habe mal ein paar völlig sinnfreie Beiträge sowie den Kontext dazu entfernt.
@TE
Zitat:
Original geschrieben von Roseanna
Achja - gibts hier was wohin ich mich zwecks Versicherungsfragen wenden kann?
Ja, gibt es, und zwar hier:
Klick.
MfG
invisible_ghost
MOD
Ich habe etwa 2000 als Budget, 2500 sind auchnoch machbar.
KLar wäre ein Auto praktischer, aber - ich habe keinen Autoführerschein und auch erstmal nicht vor den zu machen, ist so ein Problem von mir. Ein Ticket für den ÖPNV hab ich zwar auch, aber die Busfahrt dauert unverhältnimäßig lange. Theoretisch kann ich die Uni von hier aus SEHEN, aber da ist der Rhein zwischen, und der Bus fährt 25 Minuten durch die Dörfer ( Im Winter auch gerne länger), nehme ich für die paar Meter über den Rhein die Autobahn bin ich in 10 Minuten da...
Was Topcase etc angeht war ich mir nicht sicher ob das an jedem Modell so klappt, daher die Frage =)
Ich werd mir mal die Vorschläge von shnoopix angucken (Danke!) und versuchen mir einen Überblick über Versicherung etc zu schaffen, danke nochmals 🙂
Momentan hab ich ein Auge auf die Yamaha X-Max geworfen, so kompromissmäßig, suche aber weiter.
Zitat:
Aber ehrlich,... ne mopete ist soweit ganz OK. aber als Haupttransportmittel für Studenten wohl kaum geeignet. Ein Auto ist viel billiger.
Darf ich dagegen bitte Einspruch erheben ^^
Ich bin auch Studentin und habe seit Juni meinen Schein und fahre ne CBF 500 (Naked Bike), ein Auto habe ich nicht (Führerschein dafür aber).
Bisher bin ich jeden Tag zur Uni (egal ob Regen oder Sonne) gefahren, auch zu Freunden ect. Bei jeder Fahrt (!!!), egal ob Uni oder Einkauf, habe ich meine zweitelige Lederkombi (bei Regen Textilkombi), Nierengurt, Motorradhanschuhe, Daytona Stiefel, Helm und Halstuch an. Für die Uni habe ich einen Rucksack, was will ich mit ner Handtasche für Schreibzeug, Ordner und Bücher?!
Die Lederhose habe ich natürlich den ganzen Tag in der Uni an (darunter lange Vanucci Funktionshose), die Stiefel ebenso. Handschuhe, Halstuch und Nierengurt stopfe ich in den Rucksack. Für die Jacke habe wir ein paar Gaderobenhaken oder ich hänge sie über den Stuhl. Bleibt noch die Frage mit dem Helm: Ich bin nicht die einzige Zweirradfahrerin und die meisten legen ihren Helm auf das Fensterbrett oder einfach auf den Stuhl neben sich (Notfall mit dem Kinnriemen an den Haken am Tisch oder auf den Rucksack legen > Helmbeutel verhindert Kratzer).
Wir haben auch ein paar Schließfächer, da lasse ich den Helm & Jacke auch ab und zu, leider kriegt man nicht immer eins ab (wer zuerst kommt, ...).
An heißen Tagen im Sommer hatte ich auch kein Problem mit der Lederhose in der Uni zu sitzen und selbst bei einem Konzert bin ich in Stiefeln und Lederhose rumgehüpft. Und die Männer freuen sich über den Ablick Leder + Frau 😉
Das mit den Klamotten ist aber alles eine sehr persönliche Frage und Einstellung. Ein Topcase ist für mich ein No-Go und eine Tasche wäre mir zu unsicher, denn ein Dieb kann auch erheblichen Schaden anrichten (mit oder ohne Beute).
Alternativ gibt es die Möglichkeit sich umzuziehen und eine Kombi zu kaufen, die über den normalen Klamotten getragen wird. So wie hier bzw. eine Hose mit langem, seitlichen Reißverschluss.
Im Winter brauch ich bei mir hier kein Moped und kein Auto, weil Zwickau das Wort "Schneebeseitigung" nicht kennt. Da hilft nur ein eigenes Räumfahrzeug oder ein Snowmobile. Und mein Karte für den Öffentlichen Nahverkehr reicht leider nicht bis zu mir 😉
Nur im Winter fahre ich Bus/Bahn ... wenn was fährt ...
Zitat:
Original geschrieben von invisible_ghost
Moin,ich habe mal ein paar völlig sinnfreie Beiträge sowie den Kontext dazu entfernt.
MfG
invisible_ghost
MOD
Über 1,80 groß, relativ leicht, kurze Beine, Studentin, die den A Schein macht, weil er im Alphabet an erster Stelle kommt ... 2.300 Euro dafür ausgegeben hat und nicht zugleich den Autoführerschein gemacht hat.
... ich fands trollig ... So sinnfrei waren meine Beiträge nicht.
Gruß k2
Zitat:
Aber ehrlich,... ne mopete ist soweit ganz OK. aber als Haupttransportmittel für Studenten wohl kaum geeignet. Ein Auto ist viel billiger.
Du fährst Bugatti ?!?!
Kurz Überschlagen, was mich mein Mopped (GSX R600 SRAD) ungefähr kostet:
Anschaffung: 2500€ (vor 2 Jahren), Steuer: 45€ Versicherung: 85€ (Cosmos Direkt, falls das von Belang ist). Ist zwar momentan ein Saisonkennzeichen drauf (April-Oktober), aber auf 12 Monate hochgerechnet, wären das ca. 145€ Versicherung.
Verbrauch liegt bei ca. 7 Liter Sprit, Reparaturen hatte ich zum Glück noch keine größeren nötig, Ansonsten im Jahr ca. 200€ für TÜV, Reifen, Werkstatt.
Da ich ab Oktober ebenfalls studiere, werde ich das Saisonkennzeichen denke ich von März bis November ausdehnen.
Ich kenn ehrlich gesagt kein Auto, das mit ca. 450€-500€ (+Sprit) im Jahr auskommt, speziell, weil Versicherungen für Fahranfänger (sind Studenten ja in der Regel) meistens recht teuer sind. Und eine kleine Enduro ist sicher nochmal ne ganze Ecke günstiger.