1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mazda
  5. Mazda SUV
  6. CX-5: Zukunft ist ungewiss

CX-5: Zukunft ist ungewiss

Mazda CX-5 KF

Anbei ein Artikel, laut welchem die Zukunft des CX-5 offen ist - ggf. erhält er keinen Nachfolger:
https://de.motor1.com/news/650474/mazda-xc-5-zukunft-ungewiss/
Meine Anmerkung: Im Grunde könnte der CX-60 den CX-5 ersetzen.

Ähnliche Themen
18 Antworten

Der Artikel ist aber schlecht geschrieben.

Zitat:

@mhel schrieb am 3. Februar 2023 um 21:45:57 Uhr:


Der Artikel ist aber schlecht geschrieben.

Finde ich auch. Wenn man es so, wie der Redakteur betrachtet, kann die Zukunft für nahezu jedes Modell ungewiss sein. Ich halte den Beitrag für zu spekulativ.

(Hauptsache irgendeinen Scheiß geschrieben)

Zitat:

Meine Anmerkung: Im Grunde könnte der CX-60 den CX-5 ersetzen.

Der CX-60 ist von der äußeren Größe her eine ganz andere Hausnummer. Tolles Design, tolles Ambiente, gar keine Frage. Aber mir wäre er viel zu groß. Und wenn man hier mitliest, mit was für zum Teil haarsträubenden Kinderkrankheiten und Fehlern der 60er auf den Markt geworfen wurde, kann ich nur den Kopf schütteln. Da könnte man glatt meinen, Mazda hat das Autobauen verlernt, echt schade, wie das gerade läuft. Fehler beim Fahrwerk, Fehler beim Getriebe, Fehler bei der Hybrid-Abstimmung, Fehler bei den Assistenzsystemen, Fehler bei der Klimaanlage, Fehler beim Betanken usw. Und ich will nicht jeden Monat zum Händler fahren müssen wg. Updates, Nachbesserungen und dergleichen. Dazu hätte ich weder Lust, geschweige denn die Zeit.

Deshalb wäre es schön, wenn der 5er weiter gebaut werden würde, behutsam weiterentwickelt, in der gleichen Größe wie bisher. Und unter Verzicht auf den unnötigen Technik-Overkill, den sie anscheined noch lange nicht im Griff haben.

Gruß

electroman

Zitat:

@electroman schrieb am 4. Februar 2023 um 09:54:24 Uhr:



Der CX-60 ist von der äußeren Größe her eine ganz andere Hausnummer. Tolles Design, tolles Ambiente, gar keine Frage. Aber mir wäre er viel zu groß. Und wenn man hier mitliest, mit was für zum Teil haarsträubenden Kinderkrankheiten und Fehlern der 60er auf den Markt geworfen wurde, kann ich nur den Kopf schütteln. Da könnte man glatt meinen, Mazda hat das Autobauen verlernt, echt schade, wie das gerade läuft. Fehler beim Fahrwerk, Fehler beim Getriebe, Fehler bei der Hybrid-Abstimmung, Fehler bei den Assistenzsystemen, Fehler bei der Klimaanlage, Fehler beim Betanken usw. Und ich will nicht jeden Monat zum Händler fahren müssen wg. Updates, Nachbesserungen und dergleichen. Dazu hätte ich weder Lust, geschweige denn die Zeit.
Und unter Verzicht auf den unnötigen Technik-Overkill, den sie anscheined noch lange nicht im Griff haben.
Gruß
electroman

Wobei man fairerweise sagen muss, dass es den CX-60 auch ohne den Plug-in Hybrid geben wird. Da ist dann zumindest das zweifelhafte Zusammenspiel aus Motor/Getriebe nicht mehr so auffällig. Die Mildhybride beim 3, CX-30 und co bekommt Mazda ja geschliffen hin…
Und die Updaterei wird auch erst mal ein Ende haben, die werden ja für den CX-60 in 6 Jahren Bauzeit nicht alle 3 Monate ein neues Updatepackage raushauen, das wird im ersten Jahr wohl häufiger passieren und danach läuft die Fuhre…

Aber es stimmt schon, dass ohne den CX-5 etwas fehlen wird, der CX-30 ist im Innenraum doch eher eng und der CX-60 ist natürlich mit rd 50.000€ dann doch finanziell ein großer Sprung. Lassen wir uns überraschen, ab 2025 will Mazda ja sein Elektroangebot ausrollen, vielleicht wird dann die CX-5 Größe mit Elektro bedient, was dann für mich zumindest auch nichts wäre. Ich wäre direkter Anwärter für einen Mazda 6 Kombi mit der neuen Längsarchitektur, den sie ja offenbar intern schon verworfen haben, schade…

Bezüglich der Updates/Nachbesserungen bin ich mir da nicht so sicher, ob es da jemals eine völlig zufriedenstellende Lösung gibt.
Ich beobachte z. B. die entsprechenden Threads beim Golf 8 seit dessen Erscheinen. Eine Vollkatastrophe. Kam mit völlig vermurkster Software auf den Markt, auch hardwareseitig mit etlichen Mängeln. Das Teil ist seit 2019 auf dem Markt, und immer noch kommt ein Update nach dem anderen, Steuergeräte und Lenkräder werden/wurden mehrfach getauscht usw. Und kein Ende in Sicht. Ebenso katastrophal läuft es beim Ford Kuga Hybrid. Auch schon einige Zeit auf dem Markt, und ein Mangel jagt den nächsten, Update über Update. Ich würde da wahnsinnig werden. Ein Auto muss problemlos funktionieren, Punkt. Und das über viele, viele Jahre.
Oder würde jemand es akzeptieren, jeden Monat Ärger mit seinem Kühlschrank oder der Waschmaschine zu haben? Sicher nicht, aber bei einem Produkt, das 50x soviel kostet, soll es normal sein? Das ist nicht das Verständis, das ich von Produktqualität habe. Selbst ein Bleistift für 20 Cent muss fehlerfrei funktioniern. Und tut es in aller Regel auch.
Gruß
electroman

Aber langsam müsste was neues kommen, sonst werden die Verkaufszahlen sinken.

Zitat:

@CBR-333 schrieb am 6. Februar 2023 um 10:24:54 Uhr:


Aber langsam müsste was neues kommen, sonst werden die Verkaufszahlen sinken.

So sehe ich das auch - der CX-5 ist allmählich schon angestaubt. Dafür ist das Preis-Leistungs-Verhältnis attraktiv.

Zitat:

@electroman schrieb am 5. Februar 2023 um 16:48:44 Uhr:


Ein Auto muss problemlos funktionieren, Punkt. Und das über viele, viele Jahre.

Bei solchen Aussagen antworte ich immer eins:

Von was träumst Du nachts wenn Du schon am Tag so viel träumst?

Die Hersteller bewegen sich immer an dem technisch Machbarem. Wenn sie das nicht machen, wandert der Kunde zur Konkurrenz ab, die das schon bietet. Ob die es fehlerfrei hinbekommt, interessiert da nicht.

Was mich aber wundert ist, das man bei einem Auto wie der CX5, den es schon etliche Jahre auf dem Markt gibt nicht schafft, die Kinderkrankheiten auszutreiben.

Ich bin recht gefrustet mit meinem und bin sowas weder von BMW noch von VW gewohnt.

Tja, was ich nachts träume? Keine Ahnung, ich wache immer vorher auf. Und wenn ich es wüsste, wolltest du das bestimmt nicht wissen.:D
Aber eines weiß ich: Ich möchte nicht ständig von einem Zwangsbesuch bei meinem Händler träumen, das wäre für mich der reine Alptraum.;)
Und der Ansatz mit dem "technisch Machbaren" ist völlig falsch. Man sollte das beschränken auf das "technisch Beherrschbare". Denn nichts schädigt den Ruf so sehr, wie etwas versprechen und es dann nicht halten können. Aber Ehrlichkeit verliert immer mehr an Boden.
Und mit dem Finger auf andere Hersteller zu zeigen, ändert auch nichts an der Misere. Wenn Klein-Fritz seine Händchen nicht wäscht, weil Klein-Otto das auch nicht macht, bleiben seine Händchen trotzdem dreckig.
Ich bin nicht gefrustet von meinem Auto, da läuft alles, wie es soll. Außer zu den Inspektionen sehe ich meinen Händler nicht. Und das ist sicher nicht zu viel verlangt, das ist für mich der Normalzustand. Ich könnte meine Ansprüche gar nicht so weit absenken, dass ich 5 oder mehr außerplanmäßige Werkstattaufenthalte im Jahr als normal empfinden würde. Aber anscheinend empfinden das immer mehr Leute als normal. Ich nicht.
Gruß
electroman

Es mag ja sein das DU den Ansatz mit dem technisch Machbarem oder technisch Beherrschbaren so gerne hättest.
Fakt ist, das wenn man etwas nicht hat, aber die Konkurrenz hat es, man weniger Produkte verkauft.
Die Verkaufskurve von Fahrzeugen ist folgende:
Nach Einführung steigt die Kurve der verkauften Fahrzeuge steil an und erreicht ihren Höhepunkt nach zwei Jahren. Dann flacht sie ab und der Kunde will was neues, anderes.
Ein paar Jahre schafft man noch mittels Modellpflege, dann hat sich der Kunde aber an der Form und der Technik sattgesehen.
Rate Mal wann das Produkt ausgereift ist?

Da sind ja die Leute selbst dran schuld, wenn sie lieber immer auf Teufel komm raus was neues haben wollen. Ich bin da eben auf der konservativeren Seite und sage mir, weniger ist mehr. Vor allem, wenn das Wenigere zuverlässig funktioniert. Ist wie bei Werkzeugen. Lieber auf ein / zwei Funktionen beschränken, die aber exzellent funktionieren, als so ein 10-in-1-Gerät, das nichts von allem richtig kann. Mehr Evolution statt Revolution. Das würde der gesamten Autobranche gut tun. Etwas behutsam und umsichtig zu entwickeln, das scheint heute nicht mehr gefragt zu sein. Dann wird halt lieber eine halbreife Banane auf den Markt geworfen, der Kunde wird sie schon schlucken. Fragt sich nur, wie lange dieses Spiel noch mitgespielt wird.
Und wann ein Produkt ausgereift ist? Das ist einfach zu erklären: Dann, wenn es die versprochenen Dinge einwandfrei und zuverlässig liefert und sich der Anwender keinen Kopf darum zu machen braucht. Ohne Updates, ohne Nachbesserungen oder außerplanmäßigen Zeitaufwand. Und, oh Wunder, die Welt ist voll von solchen Dingen.
Gruß
electroman

Nur nochmal zur Wiederholung, da wir ja etwas aneinander vorbeireden:
Was bringt es ein zuverlässiges Produkt zu haben, das keine mehr kauft weil es ein 'alter Schinken' ist?
Die Automobilindustrie entwickelt keine neuen Autos weil sie es so interessant findet dauernd funktionierende Prozesse zu ändern, sondern weil sie sonst nix mehr verkaufen und deswegen pleite gehen.
VW hat das vorgemacht und ist haarscharf mit ihrem Boxermotor und Heckantrieb, die ja seit jahrzehnten gut funktioniert hat, daran vorbeigeschreddert.

Das war vor 40 Jahren auch nich anders. Neue Modelle wurden nur von Geschäftsleuten oder Enthusiasten gekauft und Kinderkrankheiten wurden toleriert. Der konservative, nur ein zuverlässiges Auto Suchende erwarb ein ausgereiftes „altes“ Auto mit großem Preisnachlass zum Modellwechsel des Nachfolgers.

Zitat:

@electroman schrieb am 7. Februar 2023 um 00:19:35 Uhr:


Und wann ein Produkt ausgereift ist? Das ist einfach zu erklären: Dann, wenn es die versprochenen Dinge einwandfrei und zuverlässig liefert und sich der Anwender keinen Kopf darum zu machen braucht. Ohne Updates, ohne Nachbesserungen oder außerplanmäßigen Zeitaufwand. Und, oh Wunder, die Welt ist voll von solchen Dingen.
Gruß
electroman

Das ist leider in keiner Branche mehr der Fall. Beispiel: mein AV-Receiver brauchte 4 Firmwareupdates bis das AirPlay (was ja auch ein Kaufgrund war und lt. Herstellerwerbung einwandfrei funktionieren sollte) halbwegs funktionierte. Oder anders Beispiel: Unsere Vermessungs-GPS-Receiver (kosten auch ca. 10k€ das Stück) brauchten schon diverse Updates da sich ständig an den Umständen (Datenprotokolle, Übertragungswege usw.) etwas ändert oder irgendwelche Bugs (nee, it's not a bug, it's a feature

;)

)behoben werden sollten. Und bei so manchem Softwareupdate wurde einiges verschlimmbessert.

Leider ist die Welt eben nicht voll von Dingen die einwandfrei einfach nur funktionieren. Je komplexer ein System, desto größer die Anfälligkeit für Fehler und Unzulänglichkeiten.

Das soll jetzt keine Rechtfertigung für unausgereifte Produkte sein, ist aber leider die Realität.

Deine Antwort
Ähnliche Themen