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CX 5 2.0 Benziner Automatik - Erfahrung - Fragen

Themenstarteram 19. April 2015 um 12:48

Hallo zusammen,

ich interessiere mich für den CX 5 2.0 als Benziner mit Automatikgetriebe.

Die Dieselvariante kommt für mich nicht in Frage, weil ich oft Kurzstrecken mit nur 8 km fahre.

Am Wochenende fahre ich auch manchmal 20 - 30 km am Stück. Im Jahr sind es ca. 10000 km.

Also bitte keinen Diesel empfehlen. Ich will hier keinen Glaubenskrieg zwischen den Benzin- und Dieselfans auslösen. Beide Varianten haben absolut ihre Berechtigung.

  • Hat jemand Erfahrungen mit dieser Konfiguration und dem Verbrauch bei Kurzstrecken?
  • Warum hat der "Fronttriebler" 5 PS mehr als der AWD? Worin liegt der Unterschied? Warum verbaut Mazda hier 2 Motoren mit annähernd den gleichen Leistungsdaten?
  • Hat jemand Erfahrung mit dem Umstieg von einem VW 7 Gang DSG zum CX 5 2.0 als Benziner mit Automatik? Verbrauch, Schaltverhalten, Vorteile, Nachteile, Sonstiges?
  • Schaltet der Allradantrieb beim Anfahren an einer Kreuzung direkt zu? Ich will keine Rennen fahren. Wenn ich mich aber zügig in den Verkehr einfädeln will, möchte ich ein kurzes durchdrehen der Räder vermeiden.

Grüße

Bernd WND

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Itzak schrieb am 19. April 2015 um 14:56:04 Uhr:

Nur mal so, habe das gleiche Streckenprofil wie du und mich für den 175PS Diesel entschieden.

....

Das wollte er aber nicht wissen.

Ich habe den Benziner mit Automatik als Sportsline.

Ich habe ein ähnliches Streckenprofil und habe mich bewusst, auch auf Anraten des Händlers gegen den Diesel entschieden, auch wenn der mehr Spaß macht.

Allein schon das "Geschiss" mit dem Freibrennen und der dann erhöhte Spritvrbrauch täte mich nerven.

Mein Verbrauch liegt bei 8,5 - 8,9 Litern. Das ist mehr als angemessen für ein Fahrzeug dieser Größe.

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23 Antworten
am 3. Mai 2015 um 19:06

Erfahrungen mit dem 2,5l Benziner gibt es ganz bestimmt. Ich würde mal googeln.

Ich fahre seit 6 Wochen den CX5 2,5 ltr 192 PS Automatic. Vorher hatte ich einen Touran TSI 1,4 ltr 140 PS DSG.

Fahrt nach Südtirol und zurück: Touran 6,5 ltr, CX5 7,5 ltr.

Normaler Kurzstreckenbetrieb: Touran 8 ltr, CX5 8,5 ltr.

Im normalen Fahrbetrieb kann ich keinen Unterschied feststellen, trotz der 52 PS mehr. Der CX5 holt sich seine Leistung wegen der fehlenden Aufladung halt aus der Drehzahl. Das war am Anfang gewöhnungsbedürftig, ist aber halt so. Das DSG schaltet unauffälliger, die Automatic des Mazda ist aber auch nicht schlecht, am Berg gefällt sie mir sogar besser. Obwohl größer und schwerer kommt mir der CX5 wendiger vor.

Die vielen Staumöglichkeiten des VW gibt es beim Mazda nicht, ich habe aber trotzdem das meiste im Stauraum unter dem Kofferraumboden untergebracht.

Insgesamt bin ich mit dem CX5 sehr zufrieden. Er hat vieles was der Touran nicht hat, aber auch einiges nicht z.B. dass man mit der Fernbedienung die Fenster bedienen kann.

Servus

Klaus

Themenstarteram 16. Mai 2015 um 5:42

Vielen Dank für die Antwort.

Das hört sich doch alles sehr gut an.

Wichtig für mich ist, dass es im normalen Fahrbetrieb keinen nennenswerten Unterschied bei der Leistung gibt. Ich hatte schon Angst, dass bei dem CX 5 unter 3000 1/min im Verhältnis zum 1.4er TSI 140 PS DSG nur "wenig geht".

Der Verbrauch ist auch in Ordnung. Wie sehen die Kurzstrecken aus? Ca. 8 km?

Die Funktion mit den Fensterhebern via Fernbedienung werde ich nicht vermissen. Ich habe das nur 2-3 Mal genutzt.

Themenstarteram 16. Mai 2015 um 6:52

In der Aktuellen VW-Bild ;-) wird er (2,5er) auch sehr positiv getestet. Auf der Autobild-Normrunde lag der Verbrauch bei 8,6 Litern.

So wie es aussieht, verbraucht der 2,5er Benziner, in der Realität, bei normaler Fahrweise eigentlich nicht mehr als der 2,0er Automatik-Benziner.

Bei Spritmonitor.de verbraucht der 2,0er Automatik 9,04 Liter

Man sollte sich auch mal die Frage stellen wie lange man das Auto fahren möchte. Mazda besitzt einen exzellenten Ruf bezüglich Haltbarkeit und Zuverlässigkeit. Daher bin ich inzwischen von VW weg und werde nun auch Audi verlassen. Der CX5 erscheint mir auch eine sehr gute Alternative zu X3 und co.

am 1. Juni 2015 um 9:23

Zitat:

@Bernd WND schrieb am 16. Mai 2015 um 07:42:30 Uhr:

 

Der Verbrauch ist auch in Ordnung. Wie sehen die Kurzstrecken aus? Ca. 8 km?

Generell muss man leider sagen, dass solche Kurzstrecken auch für Benzinmotoren nicht gut sind.

Das kommt daher, dass das Motorinnere dann niemals richtig heiß werden kann (wenn das Kühlwasserthermometer "warm" anzeigt, bedeutet das noch lange nicht, dass auch das Motoröl und damit das Motorinnere auf Betriebstemperatur ist!), was in der Folge zu Ablagerungen und Verkokungen an allen mögliche Stellen im Motor führt, was dann wiederum zu Mehrverbrauch und weniger Leistung führt.

Nebenbei verkürzt sich auch noch die Lebensdauer des Motors enorm, da so ein Motor den Großteil seines Lebens kalt betrieben werden muss ("kalt" ist ein Motor immer dann, wenn sein Motorölinhalt noch keine 80° Celsius erreicht hat!), dann sind die Materialpassungen noch nicht optimal, der Verschleiß ist einfach höher.

Da spielt es absolut keine Rolle, ob es sich um einen Diesel oder einen Benziner handelt!

Kaltlauf ist Kaltlauf!

Ein Diesel braucht in der Regel allerdings NOCH länger als ein Benziner, um auf seine Betriebstemperatur zu kommen, aber 7 Kilometer reichen auch beim Benziner niemals aus, um den auf Betriebstemperatur zu bringen.

Bei diesem Fahrprofil wirst du JEDES konventionelle Auto auf Dauer ruinieren, völlig Pumpe, ob Diesel oder Benziner, ob Turbo oder kein Turbo. Beim Diesel wird allerdings noch das Problem des sich verstopfenden Filters hinzu kommen und bei einem Turbo eben Probleme mit diesem Anbauteil.

Ich sags ja nur ungern, aber für dein Fahrprofil am besten eignen würde sich entweder ein Toyota-Hybride (gibt ja inzwischen nicht nur den Prius, man kann auch den Prius+ bekommen, ein Mini-Van mit viel Platz oder den Auris oder sogar den Yaris als Kleinwagen zum gleichen Preis wie den Yaris Diesel).

Oder ein Plug-in-Hybride, von denen es immer mehr gibt im Angebot. Leider sind die noch ziemlich teuer, kämen jedoch schon verdammt nah an einen neuen Mazda CX-5 mit großem Motor plus Automatik plus guter Ausstattung heran.

Diese oben genannten Autos würden exakt zu deinem Fahrprofil passen: Rein elektrisch unterwegs hin und von der Arbeit, Aufladen zu Hause an der Steckdose, eventuell sogar tagsüber an der Arbeitsstelle, Fahren ohne zu tanken, ohne Lärm, ohne Sorgen.

Und dennoch jederzeit mobil sein, überall hin fahren zu können, wenn man will oder muss, ohne sich dazu extra ein anderes Autos ausleihen zu müssen.

Sorry für OT.

 

Grüße

Udo

Themenstarteram 1. Juni 2015 um 17:47

Zitat:

@udogigahertz schrieb am 1. Juni 2015 um 11:23:12 Uhr:

Zitat:

@Bernd WND schrieb am 16. Mai 2015 um 07:42:30 Uhr:

 

Der Verbrauch ist auch in Ordnung. Wie sehen die Kurzstrecken aus? Ca. 8 km?

Generell muss man leider sagen, dass solche Kurzstrecken auch für Benzinmotoren nicht gut sind.

Das kommt daher, dass das Motorinnere dann niemals richtig heiß werden kann (wenn das Kühlwasserthermometer "warm" anzeigt, bedeutet das noch lange nicht, dass auch das Motoröl und damit das Motorinnere auf Betriebstemperatur ist!), was in der Folge zu Ablagerungen und Verkokungen an allen mögliche Stellen im Motor führt, was dann wiederum zu Mehrverbrauch und weniger Leistung führt.

Nebenbei verkürzt sich auch noch die Lebensdauer des Motors enorm, da so ein Motor den Großteil seines Lebens kalt betrieben werden muss ("kalt" ist ein Motor immer dann, wenn sein Motorölinhalt noch keine 80° Celsius erreicht hat!), dann sind die Materialpassungen noch nicht optimal, der Verschleiß ist einfach höher.

Da spielt es absolut keine Rolle, ob es sich um einen Diesel oder einen Benziner handelt!

Kaltlauf ist Kaltlauf!

Ein Diesel braucht in der Regel allerdings NOCH länger als ein Benziner, um auf seine Betriebstemperatur zu kommen, aber 7 Kilometer reichen auch beim Benziner niemals aus, um den auf Betriebstemperatur zu bringen.

Bei diesem Fahrprofil wirst du JEDES konventionelle Auto auf Dauer ruinieren, völlig Pumpe, ob Diesel oder Benziner, ob Turbo oder kein Turbo. Beim Diesel wird allerdings noch das Problem des sich verstopfenden Filters hinzu kommen und bei einem Turbo eben Probleme mit diesem Anbauteil.

Ich sags ja nur ungern, aber für dein Fahrprofil am besten eignen würde sich entweder ein Toyota-Hybride (gibt ja inzwischen nicht nur den Prius, man kann auch den Prius+ bekommen, ein Mini-Van mit viel Platz oder den Auris oder sogar den Yaris als Kleinwagen zum gleichen Preis wie den Yaris Diesel).

Oder ein Plug-in-Hybride, von denen es immer mehr gibt im Angebot. Leider sind die noch ziemlich teuer, kämen jedoch schon verdammt nah an einen neuen Mazda CX-5 mit großem Motor plus Automatik plus guter Ausstattung heran.

Diese oben genannten Autos würden exakt zu deinem Fahrprofil passen: Rein elektrisch unterwegs hin und von der Arbeit, Aufladen zu Hause an der Steckdose, eventuell sogar tagsüber an der Arbeitsstelle, Fahren ohne zu tanken, ohne Lärm, ohne Sorgen.

Und dennoch jederzeit mobil sein, überall hin fahren zu können, wenn man will oder muss, ohne sich dazu extra ein anderes Autos ausleihen zu müssen.

Sorry für OT.

 

Grüße

Udo

Danke für die ausführliche Antwort.

Die 7-8 km fahre ich während der Woche. Am Wochenende fahre ich dann etwas mehr.

Diese Kurz-Strecken fahre ich schon seit über 20 Jahren und habe noch keinen Motor ruiniert.

Im kalten Zustand wird der Motor von mir nicht "getreten".

Allerdings hatte ich auch schon früher, sehr selten, bei langem Kurzstrecken-Intervall, einen geringen Leistungsverlust beobachtet, der sich nach einer Autobahnfahrt normalisiert hatte (die Ablagerungen verschwinden). Danach war der Motor spritziger und fühlte sich an, als ob er ein paar PS mehr hatte.

Das konnte ich bei dem 1.4 TSI Touran noch nicht beobachten. Das liegt wohl daran, dass der kleine Motor recht schnell auf Betriebstemperatur ist und mehr als ein großvolumiger Motor gefordert wird. Der Kompressor und Turbo "bläst" ihn wohl durch. ;-) Bei mir "sieht" der Motor im Kalten Zustand noch keine 3000 1/min. Die bekommt er erst bei Öltemperaturen von über 75° gezeigt und dann aber eher selten, weil man durch die Autos vor einem nicht durchfahren kann. ;-) Ich bin eigentlich recht zügig unterwegs. Auf der AB lasse ich es aber bei 160 gut sein. Bei höheren Geschwindigkeiten muss man permanent stark in die Eisen gehen und laufend beschleunigen. Das bringt zeitlich nicht viel, man ist wesentlich unentspannter und regt sich nur unnötig auf, wenn man jede Minute ausgebremst wird. Zusätzlich sind in meinem Aktionsradius sehr viel Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Mein Verbrauch ist für mein Profil recht gering: http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/613008.html

Ich habe erst seit 2013 den Verbrauch mit der APP festgehalten. Vorher war er auf dem selben Niveau. Von einem Mehrverbrauch kann nicht die Rede sein. Ich verbrauche weniger als der Durchschnitt unter den "Truthahn"-Fahrern. :-)

Ein stufenloses, jaulendes Getriebe möchte ich auch nicht haben. Ich kenne das von einem Prius, den ich auch ab und zu einmal fahre. Zudem kommt der Prius im kalten Zustand nicht aus dem Quark. Wenn er warmgefahren ist, finde ich ihn ausreichend motorisiert. Er ist halt kein Sportwagen. Im kalten Zustand beschleunigt er fast nicht und dreht beängstigend hoch. Zumindest akustisch, weil man die Drehzahl nicht an dem Drehzahlmesser ablesen kann.

Ansonsten ist der Prius besonders cool, weil die Klimaanlage auch bei ausgeschaltetem Motor in der Waschstraße läuft. ;-)

Zitat:

@udogigahertz schrieb am 1. Juni 2015 um 11:23:12 Uhr:

.... Rein elektrisch unterwegs hin und von der Arbeit, Aufladen zu Hause an der Steckdose, eventuell sogar tagsüber an der Arbeitsstelle, ....

Tja wenn das so einfach wäre. Wohn mal so wie ich in einem Mehrfamilienhaus an der Bundesstraße in der Innenstadt. Da ist nix mit Aufladen.

am 12. Juni 2015 um 22:40

Zitat:

@Bernd WND schrieb am 1. Juni 2015 um 19:47:54 Uhr:

 

Ein stufenloses, jaulendes Getriebe möchte ich auch nicht haben. Ich kenne das von einem Prius, den ich auch ab und zu einmal fahre. Zudem kommt der Prius im kalten Zustand nicht aus dem Quark. Wenn er warmgefahren ist, finde ich ihn ausreichend motorisiert. Er ist halt kein Sportwagen. Im kalten Zustand beschleunigt er fast nicht und dreht beängstigend hoch. Zumindest akustisch, weil man die Drehzahl nicht an dem Drehzahlmesser ablesen kann.

Ansonsten ist der Prius besonders cool, weil die Klimaanlage auch bei ausgeschaltetem Motor in der Waschstraße läuft. ;-)

Der Prius verhält sich ganz anders als alle anderen Autos, weil der Verbrennungsmotor nicht auf die herkömmliche Weise fest mit den Antriebsrädern verbunden ist, sondern über eine Elektromotor-stufenloses, variables-Planetengetriebe-Kombination, dazu wird der Verbrennungsmotor auch noch elektronisch überwacht, so dass man ihn im noch kalten Zustand per Gaspedalbefehl nicht in unzulässige Bereiche hochjubeln kann.

Schwierig zu beschreiben, das Ganze, funktioniert jedoch einwandfrei und problemlos, wenn auch mit Schönheitsfehlern, wie dem oft als unangenehm empfundenen Hochdrehen des Motors, der dabei sehr laut werden kann.

Man muss sich das so vorstellen, dass man keineswegs mit dem Tritt aufs Gaspedal jetzt den Verbrennungsmotor unmittelbar höher drehen lässt, man gibt dem Computer im Prius nur den Befehl, jetzt mal voran zu machen, der entscheidet dann, ob dazu allein die Kraft des E-Motors ausreicht, oder ob noch der Verbrenner zugeschaltet werden muss unter Berücksichtigung des Ladezustandes des Akkus.

Man gibt im Prius also nie "Gas", man teilt dem Auto lediglich mit, wie schnell man nun vorankommen möchte und das Auto "gibt dann Gas".

Man muss aber keine Angst haben, den zu kalten Motor zu hoch zu drehen, das ist gar nicht möglich, da man den Motor ja gar nicht unmittelbar bedient, der Prius hat sogar Programme, die den Motor bei kaltem Wetter auch ohne Leistungsanforderung mal höher drehen lassen, damit der erstmal ordentlich warm wird, bevor er richtig was leisten muss, also ein "Warmlaufprogramm".

Aus diesen und anderen Gründen wäre so ein Prius also das ideale Kurzstreckenauto auch für Leute ohne Stromlademöglichkeit zu Hause, man muss sich nur mal an die Eigenarten gewöhnen, also der abrupte Wechsel zwischen Lautlosigkeit und dem Aufheulen des Motors, weil das Programm das gerade so will.

Grüße

Udo

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