CX-30 Skyctive-X hoher Verbrauch

Mazda

Ich habe seit ein paar Wochen meinen CX-30 mit dem Skyactive-X Motor. Laut WLTP soll er ja 5,9 Liter auf 100km verbrauchen. Gut, der WLTP Prüfzyklus ist auch noch etwas von der Realität entfernt aber deutlich besser als der NEFZ. So sehr ich mir auch Mühe gebe, unter 8,5 Liter bekomme ich den Verbrauch nicht. Dabei besteht meine täglich Fahrstrecke aus einem guten Mix. Etwas Stadtverkehr (ca. 4km) Landstrasse (rund 10km) und 22km Autobahn. Beim Händler meinten sie das würde sich noch verbessern. Allein mir fehlt der Glaube daran. Beim Mazda 3 hat man ja von Verbräuchen von rund 5,5 Litern gelesen. Der CX-30 ist zwar schwerer, aber über zwei Liter über der Werksangabe? Bei absolut spritsparender Fahrweise?😕

Hat schon jemand ähnliche oder andere Erfahrungen mit dem Skyactive-X Motor gemacht?

Beste Antwort im Thema

Ich persönlich bin der Meinug, dass es keine "Einfahrphase" bei Autos gibt. Also in der Art, dass sich ersmal Teile "einschschleifen" müssen (o.k., vielleicht die Bremsen🙂), oder die Aluhuttheorie, dass Steuergeräte erst nach und nach etwas "freischalten" etc. Bis heute warte ich noch auf einen belastbaren Beweis, der diese Annahme bestätigt. Bisherige Angaben dazu in MT: 0,00.
Ich bin vielmehr der Aufassung, dass sich Fahrer und Auto langsam aneinander gewöhnen und man sich unterbewusst über einen längeren Zeitraum aneinander "anpasst" und sich der optimalen Bedienung annähert. Besonders krass war das bei mir z. B. beim Umstieg nach über 30 Jahren Dieselmotoren auf einen Benziner. Nach ein paar Wochen bin ich den Benziner ganz anders gefahren als gleich zu Beginn, und der Verbrauch ging um über 2 Liter nach unten. Aber eben nicht wegen irgendwelcher geheimnisvoller "Einfahrvorgänge" oder "Freischaltungen" mechanischer oder sonstwelcher Art. Es ist vielmehr eine Kopf-Hand-Fuß-Sache.😉
Wie gesagt ist das meine persönliche Meinung zu dem Thema. Wenn jemand gerichtsverwertbare Gegenargumente bringt, nehme ich diese Meinung natürlich umgehend zurück und behaupte das Gegenteil.😁

Gruß
electroman

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Das mag sein, beide sind aber nicht gerade führende in ihrem Bereich. Darum geht es doch eher, hier und da.

Zitat:

@Kamiau schrieb am 17. Februar 2020 um 20:02:15 Uhr:



Zitat:

@Toolmaker1 schrieb am 17. Februar 2020 um 14:33:19 Uhr:


Ob sie um Längen besser ist, sei mal dahin gestellt.
Langlebiger wird sie auf jeden Fall sein.
Irgend ein Getriebe kurzlebiger als das kleine DSG-Getriebe zu bauen, wäre schon fast Kunst.
Meine Frau fährt jetzt den vierten (sie will leider nichts anderes) mit DSG.
Ist erst ein Jahr und 10.000 Km alt, der Ärger kommt also noch. Aber die anderen drei haben alle Ärger gemacht und keiner hatte mehr als 50.000 Km gelaufen.
Neulich hatte sie es sogar geschafft den Motor abzuwürgen als sie auf die Ampel zufuhr.
Abwürgen mit Automatik, das schafft nur VW.....

Also eines meiner Fahrzeuge hat 270TKM und DSG. Noch nie ein Problem... Audi..

meld dich mal bei Audi/vw. dein Fahrzeug kommt bestimmt ins museum, das wird wohl mit großen abstand Weltrekord sein

Zitat:

Also eines meiner Fahrzeuge hat 270TKM und DSG. Noch nie ein Problem... Audi..

Sicher nicht das kleine DSG.
Das große ist eher unauffällig.

Zitat:

@AGENT1 schrieb am 17. Februar 2020 um 21:56:23 Uhr:



Zitat:

@Kamiau schrieb am 17. Februar 2020 um 20:02:15 Uhr:



Also eines meiner Fahrzeuge hat 270TKM und DSG. Noch nie ein Problem... Audi..

Der war gut!

Da er noch fährt:
Der IST gut!
:-)

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Mein A3 hatte nach 75 Tkm Schicht mit dem 7-Gang-DSG. Prinzipbedingt (Trocken) hat das von Anfang an für Aufsehen gesorgt, weil es so schön laut geklappert hat.

Mir ist unbegreiflich wieso die das Getriebe weiter bauen?!
Beim ersten Golf meiner Frau (Bj. 2009) war nach vier Jahren und 40.000 Km das Getriebe ohne Vorwarnung komplett blockiert und somit Totalschaden.
Die nächsten beiden fingen nach 30.000 Km an beim anfahren zu rubbeln, so wie früher wenn die Kupplung am verschleißen war. Laut VW Stand der Technik (einmal wurden ohne Erfolg irgendwelche Zwischenringe getauscht).
Jetzt hat sie das vierte im T-Roc. Auto fährt gut, ist aber erst 10.000 Km alt.
Mal sehen....

Weil es eben deutlich billiger in der Fertigung, wie eine Wandlerautomatik ist, dazu noch weniger Platz braucht. Der Kunde ist egal und da viele nicht mehr, als 10.000 km/Jahr fahren, kommen die Schäden meistens nach der Garantie. Wenn man an das Gute auch bei VW glauben möchte, haben sie aber aus der Vergangenheit gelernt und Du hast vielleicht nun mehr Glück....

Zitat:

@Toolmaker1 schrieb am 21. Februar 2020 um 07:24:46 Uhr:


Mir ist unbegreiflich wieso die das Getriebe weiter bauen?!

Vermutlich weil es das Controlling möchte. Autos werden ja nicht mehr von Ingenieuren gebaut, sondern von Betriebswirtschaftlern. Da kommt es auf jeden Cent im Material und auf jede Sekunde bei der Fertigung an. Klar gibt es Lasten- und Pflichtenhefte, DIN-Normen etc. Aber im Grunde ist stetige Optimierung angesagt. Das in allen Bereichen der Lieferkette (Lieferant, Spedition, Hersteller und auch Kunde). Das gute alte "Supply-Chain-Management".

Auf die Masse an verkauften Fahrzeugen wird es billiger sein bei einer Ausfallquote von X% die Getriebe in der Garantiezeit zu ersetzen als ein anderes, hochwertigeres und problemfreies DSG zu verbauen. Zudem kann VW die Kosten vermutlich je nach Schadenzeitpunkt teilweise an den Zulieferer weitergeben. (Gewährleistung auf Grundlage der AGB's).

Bezüglich dem Argument Kundenzufriedenheit... das Argument zieht nicht. Schließlich verkauft VW trotz Abgasskandal mehr als genug neue Autos.

Rahmenverträge mit dem Zulieferer spielen da natürlich auch eine Rolle. Die Zulieferer lassen sich von den großen auch viel gefallen, weil es ja mehr oder weniger ihre Existenzgrundlage ist.

Deshalb war mir Mazda übrigens so sympathisch, weil man da an vielen Stellen gesehen hat, dass die Ingenieure noch was zu sagen haben.

Leider eben auch nicht in jedem Fall perfekt, wie am eigentlichen Thema hier zu sehen ist...
Warum viele trotz eigener Probleme mit VW wieder einen VW kaufen, kann ich absolut nicht nachvollziehen.

Zitat:

@larsausbernau schrieb am 21. Februar 2020 um 08:44:56 Uhr:


Leider eben auch nicht in jedem Fall perfekt, wie am eigentlichen Thema hier zu sehen ist...
Warum viele trotz eigener Probleme mit VW wieder einen VW kaufen, kann ich absolut nicht nachvollziehen.

Prinzipiell ist der Skyactiv X von Ingenieursseite eine bewundernswerte Sache.

Bei meiner Probefahrt konnte der Wagen aber den Vorteil nicht ausspielen. Es war der X mit dem 6 Gang-AT. Weil ich hauptsächlich in der Stadt unterwegs bin möchte ich nicht mehr selber schalten. Auch wenn es meine erste Fahrt mit einem AT war, fand ich den Verbrauch über 40km Stadtverkehr in München mit rund 10 Liter zu hoch für das, was im Marketing angepriesen wurde. Und ja, ich fuhr vorausschauend, lasse den Wagen rollen, nutze die Motorbremse usw.

Gut. Der Wagen hatte auch erst 300km drauf.

Der Rest vom Auto war allerdings sehr gut und wie ich finde über seiner Klasse. Fahrwerk, Lenkung, Verarbeitung.

Mein perfekter Mazda CX30 wäre also so wie er ist aber mit einen 2 Liter Bi-Turbo mit 180Ps, 350NM Drehmoment ab 1500 Touren und eine 8 Gang Automatik von ZF 😁

Glaube, dann hätten wir inzwischen 12 Monate Wartezeit

Doppelpost sorry

Ich weiß ja nicht. 350 Nm und dann trotz Biturbo nur 180 PS? Da würde ich ~250 PS erwarten, beim Sauger sogar mehr.

Richtig, 350 Nm sind mit 2L Turbo Benziner erst ab 220 PS möglich, bei 2L Turbo Diesel reichen 150 PS für 350 Nm

Wenn du vorwiegend in der Stadt unterwegs bist und dort effizient unterwegs sein willst, wärst du in der Leistungsklasse mit dem neuen 184 PS Toyota Hybrid am besten bedient. Erhaltlich im Corolla, C-HR und Lexus UX.

Ja. Auch wenn es physikalisch nicht ganz richtig war...

Ihr wisst was ich meine und träumen wird man ja noch dürfen 🙂 Bin ja nur doofer BWL'er und kein Ingenieur

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