Cupra Neukauf?
Hallo ich brauche bitte eure Hilfe/Rat.
Ich bin verzweifelt am überlegen mir einen Cupra Leon ST e-Hybrid zu holen, weiß aber nicht so richtig ob es sich wirklich lohnt
Mein aktuelles Auto ist ein
Seat Leon ST 1,4 110kw
Bj 2016
98.000km
Ich bin zufrieden mit dem Fahrzeug, habe bisher nur kleinere Mängel (außer Kältebug beim Navi), auch keine größeren Reparaturen waren bisher nötig. Nun denke ich aber aufgrund des Alters, werden demnächst größere Reparaturen auf mich zukommen.
Vorteil an dem Hybriden wäre außerdem das ich ihn auf Arbeit kostenlos laden könnte, zu Hause ist es bei uns nicht möglich da in der Nähe keine Ladesäule vorhanden ist.
Habt ihr evtl. Tipps für mich welche mir die Entscheidung (egal welche) erleichtern würden?
Vielen Dank schon mal für eure Mühe.
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40 Antworten
Wie hinlänglich bekannt bin ich absolut kein Freund der E-Augenwischerei.
Davon ab hab ich jetzt seit ~13.000km den Leon ST VZ.
Bewege ihn gern unter Last, wo möglich.
Habe, seit dem Update auf 1940, überhaupt keine Probleme mehr.
Alle Assistenten erledigen den Job einwandfrei, Platz satt (2 Kinder) Unterhalt, im Vergleich zum vorigen (A4 Avant 3.0 TDI) ein Schnapper.
Verbraucht halt mehr (~10.5l auf die Gesamtzeit)
Aber würde ich die Leistung nicht immer mal wieder abrufen, wäre es auch mit nem 104 PS irgendwas getan.
Hallo an alle und vielen Dank für die ganzen Antworten. Ich komme immer weiter von dem Gedanken ab meinen aktuellen Seat auszutauschen. Da fahre ich noch ein paar Jahre den Verbrenner und beobachte den Hybridmarkt.
Zitat:
@avramp schrieb am 24. Oktober 2023 um 16:20:12 Uhr:
Hallo,
Vielen Dank für eure antworten:
@Cupra_Ateca:
Eine Finanzierung ist nicht notwendig.
Die nächste Ladesäule ist 1km weg
@tkoelher78:
Ich hab Angst das ggf. demnächst Bremsen, Stoßdämpfer etc. alles kommt. Ich kenn mich bei Autos nicht sooo gut aus.
Der tägliche Arbeitsweg sind 50km.
Ich denke das Fahrprofil spricht nur bedingt für einen Hybrid. Fakt ist, dass du die 50km nicht elektrisch fahren können wirst. Also wirst du immer etwas Benzin verbrauchen. Kann sich (gerade wenn du kostenlos auf der Arbeit laden kannst) aber dennoch rechnen.
Wenn du dann aber zuhause nicht laden kannst, sieht es deutlich schlechter aus. 1km immer zum Auto hin und wieder zurück muss man schon wollen. Und die wenigsten wollen das nach ein paar Wochen. Und du fährst vermutlich mehr als nur zur Arbeit. Ein Plug in macht eben dann am meisten Sinn, wenn man ihn laden kann.
Und seien wir mal ehrlich. Einen Neuwagen kaufen bedeutet auch immer einen deutlich Wertverlust. Das Geld kannst du auch für eventuell anfallende Reparaturen zurück legen. 98.000km ist ja im Grunde noch keine Laufleistung. Daher mein Tipp, wenn du zufrieden bist, dann bleib bei deinem Auto.
Beim Kauf eines Neuwagen hat man ca. 40-50 % Wertverlust in 4 Jahren. Beim Hybrid wird der deutlich höher sein, da die jetzige Technik in ein oder zwei Jahren bereits wieder veraltet ist. Außerdem werden die Hybrids in einigen Jahren vom Markt verschwinden, da die vollelektrischen Autos durch neue Techniken viel mehr Reichweite haben und schneller Laden können. Warum dann noch einen Hybrid kaufen?
Das Geld für eventuell anfallende Reparaturen zurück zu legen macht keinen Sinn, denn das Auto wird älter, verliert laufend an Wert und muss dann trotzdem irgendwann durch ein neues oder Gebrauchtes ersetzt werden. Das bedeutet das ich nicht nur Geld für Reparaturen sondern auch für ein neues Auto zurücklegen muss.
Oder man least einfach ein vom Hersteller subventioniertes Modell, dann ist alles nicht mehr das eigene Problem.
Zitat:
@Danielson16V schrieb am 26. Oktober 2023 um 10:21:20 Uhr:
Oder man least einfach ein vom Hersteller subventioniertes Modell, dann ist alles nicht mehr das eigene Problem.
Sofern man sich die monatlichen Leasingraten von einigen hundert Euro leisten kann. Kommt etwas dazwischen und man kann nicht mehr bezahlen steht man doof da, denn den Leasingvertrag kann man nicht einfach kündigen.
Außerdem kann ich beim Kauf mit dem Auto machen was ich will, das geht beim Leasing nicht.
Habe ich am Ende der Laufzeit Schäden am Auto kommen die Reparaturkosten oben drauf.
Mit anderen Worten....wenn man die Kohle hat würde ich persönlich den Kauf immer vorziehen.
Naja wir sprechen über einen Neuwagen. Und auch mindestens über die Kompaktklasse ab 35.000€ Basis. Da sollte es an 200-300€ im Monat an Rate nicht scheitern, zumal Kapital ja so oder so vorhanden sein muss, wenn man von Kauf spricht.
Ja, mit dem Auto kann ich als Eigentümer machen was ich möchte - aber sind wir mal ehrlich: Wie viel Prozent der PKW Besitzer machen etwas mit dem Auto, was bei Leasing/Finanzierung mit Rückgabe nicht möglich ist? Wahrscheinlich weit unter 1%. Das ist halt ne persönliche Sache.
Die Sache mit den Schäden finde ich bisschen unfair betrachtet: Habe ich Schäden am Auto, mindern diese immer den Wert. Egal ob bei einer Leasingrückgabe oder bei einem Weiterverkauf; der Schaden ist der gleiche. Hier kommt es halt drauf an, wie sorgsam mit dem Fahrzeug umgeht und wann man den Wagen wieder abstoßen möchte.
Zur aktuellen Zeit würde ich nicht Kaufen und so viel Kapital in einem Gegenstand bündeln, der unklare Restwerte hat (Gerade PHEV).
Die Rate für meinen Nachfolger liegt bei 340€ für ein BLP 60.000€ Auto. Da braucht man nicht lange überlegen, Kauf wäre deutlich unwirtschaftlicher. Beim aktuellen PHEV zahle ich 200€ (BAFA eingerechnet, wie beim Kauf eben auch). Welchen Restwert der Wagen am Ende hat ist mir egal.
Aber am Ende ist alles eine Glaubensfrage und kommt sehr auf den persönlichen Fall an. Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile
Zitat:
@SanchoP schrieb am 25. Oktober 2023 um 12:43:22 Uhr:
Ich fahre seit 2 Jahren den Cupra Leon eHybrid in der 204 PS-Version. Ich bin heilfroh dass meine Leasingzeit in 3 Wochen abgelaufen ist und ich den Wagen zurückgeben kann. Größter Kritikpunkt ist die Qualität der Assistenzsysteme und des Infotainments. Mag sein dass sie das inzwischen im Griff haben.
Gibt es denn Unterschiede bei den Systemen zwischen reinen Verbrennern und Plug-In Hybrid?
Die Software ist einfach eine andere
Zitat:
@206driver schrieb am 27. Oktober 2023 um 07:25:07 Uhr:
Zitat:
@SanchoP schrieb am 25. Oktober 2023 um 12:43:22 Uhr:
Ich fahre seit 2 Jahren den Cupra Leon eHybrid in der 204 PS-Version. Ich bin heilfroh dass meine Leasingzeit in 3 Wochen abgelaufen ist und ich den Wagen zurückgeben kann. Größter Kritikpunkt ist die Qualität der Assistenzsysteme und des Infotainments. Mag sein dass sie das inzwischen im Griff haben.
Gibt es denn Unterschiede bei den Systemen zwischen reinen Verbrennern und Plug-In Hybrid?
Ich habe keinen Vergleich zu einem nicht-Hybrid, würde mich aber stark wundern wenn die Software eine vollständig andere wäre. Klar hast du im Hybrid ein paar Optionen im Infotainment die der reine Verbrenner nicht hat, wie z.B. das Batteriemanagement und die Konfiguration des bevorzugten Fahrmodus (also E-Mode oder kombiniert). Aber ich würde erwarten dass die davon unabhängigen Funktionen wie Navigation z.B. gleich sind.
Zur Qualität und "Schnelligkeit" des Infotainments gibt es glaube ich genug Beiträge hier im Forum.
Was mich an dem Wagen immer noch am allermeisten stört ist eigentlich eine Kleinigkeit. Wenn man auf den "Engine Start"-Knopf drückt passiert ...... erstmal gar nix. Für eine gefühlte Ewigkeit. Also vermutlich so 1 - 2 Sekunden. Dann kommt ein "Bing", und erst dann kann man eine Fahrstufe einlegen. Ich brauche jeden Morgen ein Beißholz wenn ich mich in den Wagen setze. Das ist für außenstehende schwer nachvollziehbar dass das derart nerven kann. Und ich denke dass ist tatsächlich eine Eigenart des Hybrids. Das "Bing" ersetzt den Motorsound damit man die Fahrbereitschaft erkannt. Keine Ahnung ob das bei reinen E-Autos auch so lange dauert.
Noch ein Beispiel für die aus meiner Sicht mangelnde Qualität der Software: Bin ich im E-Modus unterwegs und mache einen Kickdown schaltet er den Verbrenner dazu der dann sofort auf 6000 Umdrehungen oder so geht. Auch bei Minusgraden und wenn der Motor vorher noch nicht gelaufen war, also eiskalt ist. Da ist man froh das es nicht der eigene ist (Leasing). Ist aber gut möglich dass das bei allen Hybrids so ist, nicht nur Cupra ...
Also, einsteigen, Knopf drücken, anschnallen. In der Zeit ist der Wagen an und die ersten Tröpfchen Öl sind auch geflossen. Dann losfahren.
Aber was ist deine Erwartungshaltung bei nem Kickdown? Begrenzt auf 1000 rpm?
Du fährst doch, also liegt es an deinem Fuß dafür zu sorgen, dass die Karre warm wird und dem dann zu geben ¯\_(?)_/¯
Naja ich kann das schon nachvollziehen.
20km Elektro fahren, dann auf der Landstraße kurz jemanden überholen und den kalten Benziner so hochjagen, da ist schon Gesprächsstoff dabei.
Nachdem ich das festgestellt habe habe ich es gelassen. Selbst wenn's nicht meiner ist.
Habe mich nur gefragt ob ein Golf Hybrid das genau so macht? Audi? BMW? Aber ich werde es vermutlich nie rausfinden weil ich nach der Cupra-Hybrid-Erfahrung in Zukunft auf Elektro verzichte. MildHybrid natürlich ausgenommen .
Zitat:
@SanchoP schrieb am 27. Oktober 2023 um 09:06:43 Uhr:
Noch ein Beispiel für die aus meiner Sicht mangelnde Qualität der Software: Bin ich im E-Modus unterwegs und mache einen Kickdown schaltet er den Verbrenner dazu der dann sofort auf 6000 Umdrehungen oder so geht. Auch bei Minusgraden und wenn der Motor vorher noch nicht gelaufen war, also eiskalt ist.
Wie soll das anders umsetzbar sein? Kick-Down = Maximale Leistung wird vom Fahrer abgerufen.
Übrigens: Der Hybridstrang wird seit fast genau 10 Jahren verbaut. Irgendwann 2013/2014 kam der im Golf GTE auf den Markt. Ich habe noch nicht einmal von kaputten Benzinern in der Kombination gelesen und das liegt daran, dass der verbaute TSI nicht der gleiche Motor ist, auch wenn er ebenfalls 1.4 Liter Hubraum hat. Der wurde komplett überarbeitet und eben genau auf solche Kaltstarts mit hoher Leistungsabgabe hin optimiert (Beispielsweise u.a. mit extra Zylinderbeschichtung), die haben sich da schon was bei gedacht.
Das gilt übrigens für alle Hersteller von PHEV.
Achso und Software ist natürlich bei Verbrenner/PHEV gleich. Der PHEV hat nur 2-3 Optionen mehr zur Anzeige, aber das, was Probleme macht, ist ja die grundlegende Software.
Zitat:
@Danielson16V schrieb am 27. Oktober 2023 um 10:04:22 Uhr:
... Der wurde komplett überarbeitet und eben genau auf solche Kaltstarts mit hoher Leistungsabgabe hin optimiert (Beispielsweise u.a. mit extra Zylinderbeschichtung), die haben sich da schon was bei gedacht.
Das gilt übrigens für alle Hersteller von PHEV.
Achso und Software ist natürlich bei Verbrenner/PHEV gleich. Der PHEV hat nur 2-3 Optionen mehr zur Anzeige, aber das, was Probleme macht, ist ja die grundlegende Software.
Dann kann ich's die letzten zwei Wochen ja noch so richtig krachen lassen ohne schlechtes Gewissen der Volkswagen Leasing gegenüber

.
Und im letzten Absatz vermute ich Ironie. Ist aber nicht so ganz offensichtlich ...