Cupra Neukauf?
Hallo ich brauche bitte eure Hilfe/Rat.
Ich bin verzweifelt am überlegen mir einen Cupra Leon ST e-Hybrid zu holen, weiß aber nicht so richtig ob es sich wirklich lohnt
Mein aktuelles Auto ist ein
Seat Leon ST 1,4 110kw
Bj 2016
98.000km
Ich bin zufrieden mit dem Fahrzeug, habe bisher nur kleinere Mängel (außer Kältebug beim Navi), auch keine größeren Reparaturen waren bisher nötig. Nun denke ich aber aufgrund des Alters, werden demnächst größere Reparaturen auf mich zukommen.
Vorteil an dem Hybriden wäre außerdem das ich ihn auf Arbeit kostenlos laden könnte, zu Hause ist es bei uns nicht möglich da in der Nähe keine Ladesäule vorhanden ist.
Habt ihr evtl. Tipps für mich welche mir die Entscheidung (egal welche) erleichtern würden?
Vielen Dank schon mal für eure Mühe.
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40 Antworten
Hey,
also was ich aufjedenfall berücksichtigen würde, sind die aktuellen Zinsen, solltest du ein neues Auto finanzieren. Ansonsten würd es ja theoretisch reichen, wenn du den Wagen oftmals auf der Arbeit lädst, gibt es bei dir in der Nähe gar keine Ladesäule?
Warum sollten bei dem bisherigen Fahrzeug größere Reparaturen fällig werden?
Nur weil er 7 Jahre alt ist?
Ein Bekannter von mir hat auch den Leon 1.4, allerdings mit ca. 125 PS. Der Hobel ist bereits 190.000KM gelaufen, bisher komplett reparaturfrei
Ob du deinen behalten willst oder einen Neuwagen fahren willst, musst du natürlich für dich entscheiden.
Was man aber sagen muss: Mit der aktuellen Software ist die größte Schwachstelle der Cupras mittlerweile ausgemerzt.
Hallo,
Vielen Dank für eure antworten:
@Cupra_Ateca:
Eine Finanzierung ist nicht notwendig.
Die nächste Ladesäule ist 1km weg
@tkoelher78:
Ich hab Angst das ggf. demnächst Bremsen, Stoßdämpfer etc. alles kommt. Ich kenn mich bei Autos nicht sooo gut aus.
Und ich wollte noch die Bafa Prämie abgreifen sowie ggf. so viel wie möglich elektrisch auf Arbeit fahren da dort das laden kostenfrei ist.
Der tägliche Arbeitsweg sind 50km.
BAFA gibts eh keine mehr für den Hybrid
Bremsen sind normale Verschleißteile und sollten so oder so gemacht werden. Außerdem mit überschaubaren Kosten.
Stoßdämpfer sollten eigentlich mindestens die doppelte Kilometerleistung schaffen.
Also ich würde ihn weiterfahren.
Aus meiner Sicht sprechen folgende Punkte für einen Plug-in-Hybrid:
- Zuhause eine Lademöglichkeit (Steckdose, oder sogar eine Wallbox)
- Der Großteil meiner täglichen Fahrten ist bis 50 km lang.
Die Lösung mit dem Arbeitgeber greift jetzt, aber was ist z. B. in drei Jahren?
Eine Auto-Anschaffung auf dieser Basis wäre mir zu unsicher.
Ein Cupra PHEV fährt ca. 50 km elektrisch (im Winter wohl weniger).
Die kommende PHEV-Generation fährt elektrisch deutlich weiter (größere Akkukapazität).
Das Laden an einer Ladesäule dauert lange, da der Plug-in-Hybrid nur mit max. 3,6 kW geladen werden kann (0-100% = ca. 3 1/2 Std.). Zu welchem Preis kann man dort laden?
...
Extern laden lohnt nicht, Preise zwischen 45 und 80 Cent pro KWh. Da ist rein mit Benzin fahren sinnvoller rein von den Kosten her. Langsam laden kommt Bock dazu.
Arbeit sehe ich nicht so kritisch, ist ja extra ein PHEV der im Fall der Fälle eben noch als verbrenner gefahren werden kann.
Ich fahre seit 2 Jahren den Cupra Leon eHybrid in der 204 PS-Version. Ich bin heilfroh dass meine Leasingzeit in 3 Wochen abgelaufen ist und ich den Wagen zurückgeben kann. Größter Kritikpunkt ist die Qualität der Assistenzsysteme und des Infotainments. Mag sein dass sie das inzwischen im Griff haben.
Ob sich die Mehrkosten für Hybrid lohnen musst du selbst ausrechnen. Wenn du dauerhaft bei deinem Arbeitgeber umsonst Laden kannst (wie schon oben erwähnt dauert das bei den Plugins meist mehrere Stunden) und weniger als 20 km Arbeitsweg hast (40 km schafft er realistisch auch im Winter rein elektrisch) kommst du billig weg . Ich selbst habe meinen in diesem Jahr noch nicht einmal an der Steckdose gehabt weil selbst wenn ich mit meinem "Hausstrom" lade er mit Sprit immer noch billiger fährt (oder sagen wir mal genau so teuer). Hast du keine eigene Lademöglichkeit und dein Arbeitgeber stellt das Angebot ein kannst du wirtschaftlich nur noch mit Benzin fahren.
Da du ja auch keine Förderung bekommst hast du dann Mehrkosten bei der Anshaffung für einen Hybrid, die Karre ist um die 200 kg schwerer als ohne das E-Zeug und verbraucht als Verbrenner entsprechend mehr, und die Wartungskosten und Reparaturkosten sind auch höher weil die Stundensätze für die Leute die an den Hochvolt-Karren arbeiten dürfen höher sind als die derjenigen die diese Qualifikation nicht haben. Habe ich gerade bei einem Kaskoschaden lernen müssen . Entsprechend wird die Versicherung vermutlich auch teurer sein bzw. werden.
Das sind meine Gedanken dazu nach 2 Jahren Cupra Plugin-Hybrid.
Zitat:
@SanchoP schrieb am 25. Oktober 2023 um 12:43:22 Uhr:
die Karre ist um die 200 kg schwerer als ohne das E-Zeug und verbraucht als Verbrenner entsprechend mehr
Da stimme ich dir nicht zu. Die Rekuperation gleich das Mehrgewicht mehr als aus, der PHEV als Vollhybrid bewegt ist bei mir super sparsam für die Größe, Gewicht und Fahrleistungen.
Zitat:
@Danielson16V schrieb am 25. Oktober 2023 um 13:04:54 Uhr:
Da stimme ich dir nicht zu. Die Rekuperation gleich das Mehrgewicht mehr als aus, der PHEV als Vollhybrid bewegt ist bei mir super sparsam für die Größe, Gewicht und Fahrleistungen.
Das mag sein dass das dadurch ausgeglichen wird. Offizielle Verbrauchsangaben zum reinen Verbrennerbetrieb gibt es ja nicht. Ein Sparwunder ist er im "Benzinbetrieb" aber auch nicht. Zumindest nicht nach meiner Erfahrung, da liegt der Verbrauch wie bei jedem anderen Benziner in dieser Leistungsklasse (150 PS Verbrenner) auch.
Die Leistungsklasse ist 204 bzw. 245 PS. Vergiss das nie, der Akku ist nie "leer". Auch bei 0% sind noch Boosts möglich. Zum Cruisen reichen auch unter 100 PS zum Halten der Geschwindigkeit. Beim Beschleunigen braucht man die Leistung und die ist wie gesagt immer vorhanden.
Und damit verglichen ist der Verbrauch überdurchschnittlich gut.