Ctek Defekt?

Hallo miteinander

Habe ein Ctek gerät 5.0 MXS, welches bisher immer gut funktionierte.
Nun habe ich eine Tief entladenen Batterie die geladen werden soll. IM Modus Auto und Recond wird die Batterie nicht erkannt. Ist das Gerät defekt oder finder er es wegen der TiefeEntladung nicht?

Danke für die Info
Gruß Oliver

32 Antworten

Ja, es gibt auch noch andere sinnvolle Nutzungsmöglichkeiten, z. B. "kurzes Aufkochen" gegen Säureschichtung. Deshalb schmeißt man es ja auch nicht weg. Aber als alleiniges Gerät zum Aufladen heute völlig out.

Und bei am Bordnetz angeklemmter Batterie würde ich das Eisenschwein tunlichst nicht zum Aufladen verwenden - vor 40 Jahren noch völlig unproblematisch...

Zitat:

@frestyle schrieb am 10. September 2018 um 18:23:47 Uhr:


Ich find die aber Super, wenn diese neumodischen Ladegeräte nicht mehr anspringen wollen einfach ein paar Stunden an das Eisenschwein und schon kommt der Neumodische Lader damit auch wieder klar.

Ausser die Bat ist tot tot

ein 12V-Bleiakku der weniger als 2V Spannung hat (ab da soll ein CTEK laden können), ist quasi schon tot....ist nur eine Frage der Zeit, wie lange der tief entladene Zustand schon vorhanden war.

Ist zwar richtig, nützt einem aber wenig, wenn das Auto nicht fährt und man gerade keine Ersatzbatterie oder netten Nachbarn da hat.

Zitat:

@Kung Fu schrieb am 11. September 2018 um 11:08:33 Uhr:


Ist zwar richtig, nützt einem aber wenig, wenn das Auto nicht fährt und man gerade keine Ersatzbatterie oder netten Nachbarn da hat.

das ist richtig, nur wie oft kommt das, sofern man sich ansonsten mal um die Batterie kümmert, vor?
Wenn man zeitnah starten will, braucht man ohnehin eine Ersatzbatterie oder man ruft beim Auto-Club an.

bei moderneren Autos, wo die Batterie permanent überwacht wird, passiert eine Tiefentladung eher sehr selten.

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Halt ich auch für normal, daß man ein Ladegerät für Autobatterien sehr selten braucht. Nur versteh ich nicht, warum man sich dann eins kauft, das im Notfall garantiert nicht funktioniert.

Zitat:

@navec schrieb am 11. September 2018 um 13:14:57 Uhr:


...bei moderneren Autos, wo die Batterie permanent überwacht wird, passiert eine Tiefentladung eher sehr selten.

Wenn man aber 2 Monate später erst wieder mal zu seinem modernem Auto kommt, nutzt einem die permanente Überwachung aber nix. Die Batterie ist dann trotzdem ziemlich leer.

Ausser wenn das Auto beim Besitzer/in anruft und mitteilt das die Batterie geladen werden möchte 😁

Zitat:

@Kung Fu schrieb am 11. September 2018 um 13:31:55 Uhr:


Halt ich auch für normal, daß man ein Ladegerät für Autobatterien sehr selten braucht. Nur versteh ich nicht, warum man sich dann eins kauft, das im Notfall garantiert nicht funktioniert.

so ein kleines CTEK ist zum normalen Laden von Batterien gedacht und nicht für den Fall, eine kurzfristige Starthilfe möglich zu machen.
Bei 5A passiert nicht viel und bei einem alten Ladegerät mit ähnlichem maximalen Strom passiert kurzfristig auch nicht viel.
Wenn du in einem Notfall keine ernst zu nehmende Starthilfe hast und trotzdem kurzfristig fahren willst, bleibt nur eine Starthilfemethode durch Dritte übrig.

Zitat:

@4Takt schrieb am 11. September 2018 um 14:34:10 Uhr:



Zitat:

@navec schrieb am 11. September 2018 um 13:14:57 Uhr:


...bei moderneren Autos, wo die Batterie permanent überwacht wird, passiert eine Tiefentladung eher sehr selten.

Wenn man aber 2 Monate später erst wieder mal zu seinem modernem Auto kommt, nutzt einem die permanente Überwachung aber nix. Die Batterie ist dann trotzdem ziemlich leer.

Ja, es gibt auch bei modernen Autos Situationen, wo man das Gehirn einschalten sollte.
Wenn man ein Auto für 2 Monate nicht benutzen will, wäre das so ein Fall....

Nach 2 Monaten könntest du, zumindest die Batterie meines Autos, aber durchaus mit dem CTEK laden. Mit etwas Glück würde eventuell sogar ein Start ohne vorher nach zuladen möglich sein.

meine Motorradbatterie wird im Winter z.B. nur ca alle 3 Monate geladen und das Motorrad hat ebenfalls, genau wie mein Auto, Steuergeräte, die permanent etwas Strom ziehen.

früher hat man halt noch die Kisten angeschubst 😁

Zitat:

@frestyle schrieb am 11. September 2018 um 18:21:38 Uhr:


früher hat man halt noch die Kisten angeschubst 😁

...das geht jetzt, glaube ich, nicht mehr....

Zitat:

@frestyle schrieb am 11. September 2018 um 17:22:54 Uhr:


Ausser wenn das Auto beim Besitzer/in anruft und mitteilt das die Batterie geladen werden möchte 😁

Jeah. Strike.

Zitat:

so ein kleines CTEK ist zum normalen Laden von Batterien gedacht und nicht für den Fall, eine kurzfristige Starthilfe möglich zu machen.

Dem könnte man entgegenhalten, dass man zum (einmaligen) Starten gar nicht so viel "Saft" braucht. Bei 10 Sekunden starten und 500 A für den Anlasser (beide Werte bewusst hochgegriffen) sind das gerade mal 1,4 (eins komma vier) Amperestunden. Preisfrage: wie lange muss das Tsetäck dafür laden...?

Daran scheitern ja viele, die mit dem leeren Akku zur Arbeit oder 3x um den Block fahren und anschließend in Internetforen behaupten "die Batterie war wieder voll, der ist danach superschnell wieder angesprungen"...

Zitat:

@jof schrieb am 11. September 2018 um 22:25:20 Uhr:



Zitat:

so ein kleines CTEK ist zum normalen Laden von Batterien gedacht und nicht für den Fall, eine kurzfristige Starthilfe möglich zu machen.

Dem könnte man entgegenhalten, dass man zum (einmaligen) Starten gar nicht so viel "Saft" braucht. Bei 10 Sekunden starten und 500 A für den Anlasser (beide Werte bewusst hochgegriffen) sind das gerade mal 1,4 (eins komma vier) Amperestunden. Preisfrage: wie lange muss das Tsetäck dafür laden...?

Daran scheitern ja viele, die mit dem leeren Akku zur Arbeit oder 3x um den Block fahren und anschließend in Internetforen behaupten "die Batterie war wieder voll, der ist danach superschnell wieder angesprungen"...

Zum Starten ist nicht nur die eingeladene Energie wichtig, sondern auch die Spannung und vor allem der Innenwiderstand.
Bei einer Batterie die tief entladen ist, kannst du gerne mal 20 Minuten mit einem 5A Lader laden (also knapp 1,7Ah). Die Spannung wird dann in Zusammenarbeit mit dem dann immer noch hohen Innenwiderstand der Batterie nicht reichen, den Starter zu bewegen.
Im Winter schon gar nicht.

Bei 20 Minuten laden einer leeren Batterie mit der Lichtmaschine sieht das schon ganz anders aus, denn da fließen in den ersten Minuten durchaus 20, 30 oder mehr A, sofern die Batterie ansonsten intakt ist und dann könnte ein Motorstart durchaus klappen.

Bei einer tiefentladenen Batterie wird bei 14,5V erstmal gar kein nennenswerter Strom fließen, eben wegen des hohen Innenwiderstands. Wenn man damit fährt, ist das wie ohne Batterie zu fahren und das sollte man möglichst vermeiden.
Irgendwann setzt der Stromfluß wieder ein und dann kann man auch wieder ordentlich was reinhauen. Ein 10-20A Ladegerät ist dann von Nutzen.

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