Cruise Controll gefährlich?
Hallo liebe Leute. Bin neu im Audi Forum, da ich mir demnächst nen Audi bestellen möchte. Wollt mich hier bissi umschauen und mich erkundigen über Erfahrungen usw...
Ich habe bei meiner Konfi den Cruise Control weggelassen. Ich habe von Freunden gehört, welche das ma getestet haben, dass dieses Eingreifen ins Fahrverhalten gefährlich werden könnte. Ist das wirklich so extrem dieses Abbremsen?
Danke schonma für eure Antworten.
Beste Antwort im Thema
Hallo
Also ich hab ACC nun seit zwei Jahren und ich würde es für einen normalen Tempomanten nicht mehr hergeben. Man kann ACC einstellen, wie es sich verhalten soll, also ob es eher komfortabel oder eher dynamisch die Geschwindigkeiten anpassen soll.
Der einzige Punkt, in dem ich Coundermans Erfahrungen voll zustimmen kann ist der, dass man aufpassen muss, dass bei ungünstigen Verhältnissen nicht rechts überholt wird und dass nicht plötzlich z.B. beim Ausscherein in eine Abfahrt unnötig beschleunigt wird - aber gerade das Überholen rechts passiert doch beim normalen, ungeregelten Tempomaten auch? Für irgend etwas ist ja der FAHRER zuständig - ein Schnippen mit dem Finger an den Hebel oder kurz die Bremse antippen und das System geht in Lauerstellung. Gleiches kann übrigens auf einer Landstrasse auch passieren, wenn man sich mit hoher Geschwindigkeit einem wesentlich langsameren Fahrzeug nähert und dabei eine Kurve durchfährt - dann "sieht" der Radar das Hindernis erst recht spät und beginnt dann zu bimmeln und heftig zu bremsen - aber auch da ist der Fahrer gefragt.
Das Abbremsen wie ein Id*** habe ich eigentlich nur sehr selten beobachten können - wenn mir einer auf der AB in die Lücke fährt und ich einen auch vor dem Gesetz vertretbaren Abstand gehalten habe, so geht das Sytem einfach nur vom Gas und bremst keine Sekunde. Es kam schon vor, (kurzer Abstand eingestellt) dass sogar so lange noch auf den Vordermann aufgefahren wurde, dass mich selbst der Mut verlassen hat und ich selbst mal kurz auf die Bremse getreten bin.
Ich stimme Hohi ¨überhaupt nicht zu, dass ACC auf den US Highway gehört - gerade auf US und kanadischen Highways hatte ich nie Probleme mit der herkömmlichen ACC, da hier, wenn überhaupt Verkehr sichtbar ist, sehr gleichmässig gefahren wird. Bei uns, wo jeder Kasper sein eigenes Tempo den anderen aufzwingen muss und mittlerweilen jeder Kleinwagen die linke Spur über 30 km blockiert, weil am Horizont ein Lastwagen zu sehen ist, halte ich einen herkömmlichen Tempomaten für völlig sinnlos, da ich dauernd am Ein- und Ausschalten bin.
Ich würds immer wieder nehmen und dafür sogar auf andere Gimmicks verzichten. Detailverbesserungen sind sicher machbar, z.B. Blickfeld erweitern, Spurerkennung (wobei dann noch eine Unterscheidung für richtungsgetrennte und Zielgetrennte Spuren sein müsste), optisch schönerer Einbau, so wie man es beim A6 und A7 hingekriegt hat (ohne das, Zitat Hohi, "Glubschauge"😉.
cu
62 Antworten
Ich denke es ist absulut pflicht, dass sich acc nicht als gra verwenden lässt. Wenn man acc gewohnt ist, und sich eher drauf verlässt dass es von selbst bremst, möcht ich nicht wissen wieviele schockmomente oder sogar auffahr unfälle gibt, wenn auf einmal nur gra eingeschaltet ist.
Lg stoffal02
Zitat:
Original geschrieben von spuerer
Ich hab's ja nu auch nachgerüstet und ich bin noch etwas gespalten in meiner Meinung. Ein paar Verhaltensweisen stören mich schon - allerdings wenn ich ehrlich bin und das System nutze wie ich vorher den Tempomat genutzt habe - z.B. bei Bergabfahrten den Tempomat jetzt ACC ausschalten, damit ich den kompletten Schubfreilauf nutzen kann, ist das ACC schon ok.
Ein Vorteil gegenüber dem Tempomat hat der ACC sogar:
Wenn ich Gas gebe (z.B. überholen), dann bremst er nicht aktiv wieder auf die eingestellte Geschwindigkeit, sondern lässt ausrollen - der Tempomat hat aktiv gebremst um die Geschwindigkeit zu erreichen.
Ich muss auch sagen, dass ich das ACC auf der Landstraße gut brauchbar finde, Tempomat früher hatte ich auf Landstraßen nie eingesetzt.
Auf der Autobahn nervt mich allerdings, dass bei jedem Spurwechsel oder Einscheren von Fahrzeugen vor mir "gebremst" wird. Zudem verleitet das System zum "Dauerlinksfahrer" zu werden, da, wenn man wieder auf die rechte Spur wechselt, man sonst rechts überholt wenn kein Fahrzeug auf der rechten Spur ist...
Zu oben,
ganz einfach, kurz Bremspedal antippen und selbst übernehmen. Oder ganz kurz mit dem Einstellhebel die eingestellte Geschwindigkeit ändern. Ist ja wunderschön im Tacho dargestellt. Bis 100 Km/h in 5Km Schritten und ab 100 Km/h in 10 Km Schritten. Oder nur einmal kurz die Einstelltaste für die aktuelle Geschwindigkeit gedrückt, Thema erledig.
So wen jetzt einer ausfädeln will, und auf die entsprechende Spur wechselt. Nun das wird in der Regel durch rechtzeitiges Blinken angezeigt. In dem Fall nur mal ganz kurz sanft mit dem Gas übernehmen und schon erfolgt kein Bremseingriff von Seiten des System (bis ungefähr gleicher Höhe Gas wieder freigeben).
Nun zum Bremsverschleisß:
Die optimalste Verbindung ist das ACC mit dem S-Tronic Getriebe. Nun warum, das ACC erkennt das die Geschwindigkeit (Abstand) zu hoch oder groß ist, und entscheidet UPPS, ich muß was tun also selbige verringern. Nun kommen die S-Tronic ins Spiel, die schaltet dann auch entsprechend zurück und erhöht damit die Bremswirkung des Motors. Das ganze ist aber immer abhängig vom Geschwindigkeitsüberschuß! Der muß aber immer mit den Bremsen abgebaut werden wenn die Bremskraft vom Motor nicht ausreicht!
Fazit meinerseits:
Bei der heutigen Situation auf den AB's macht der Tempomat keinen Sinn mehr. Man fummelt beim ständigen wechseln der Geschwindigkeit nur noch an dem Ding rum, Dann kann man gleich selbst übernehmen. Das wird aber von der ACC im vorgegebenen Geschwindigkeitsbereich voll und ganz übernommen und entlastet den Fahrer.
Unzulänglichkeiten sind halt Stand der Technik. Ich denke, die wird immer weiter verbessert, doch Hand aufs Herz, wer will schon die ganze Kontrolle über das Fahrzeug der Technik überlassen, ich auf jeden Fall nicht. Helfen und die Sicherheit erhöhen ein klares ja, aber Bevormundung nein.
Wie gesagt meine Meinung.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von MiFiA4
Bei der heutigen Situation auf den AB's macht der Tempomat keinen Sinn mehr.
Solche Verallgemeinerungen machen keinen Sinn - Du fährst die falschen Autobahnen, zu den falschen Zeiten.
Auf den von mir befahrenen BAB`s, zu den von mir befahrenen Zeiten, gibt es nichts besseres als den Tempomaten. ( A71, A73, A 70, A9, A81 und dazu am Wochenende - dazu passt Sonntag spät nachmittag meist noch die A4 )
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Kann mir aber die Autobahn leider nicht aussuchen! Ich muß in unserer Gegend die A5 und die A6 nehmen. Und die sind immer dicht.
Zitat:
Original geschrieben von MiFiA4
Kann mir aber die Autobahn leider nicht aussuchen! Ich muß in unserer Gegend die A5 und die A6 nehmen. Und die sind immer dicht.
siehste...jeder nach Bedarf 😉
Zitat:
Original geschrieben von spuerer
Ich hab's ja nu auch nachgerüstet und ich bin noch etwas gespalten in meiner Meinung. Ein paar Verhaltensweisen stören mich schon - allerdings wenn ich ehrlich bin und das System nutze wie ich vorher den Tempomat genutzt habe - z.B. bei Bergabfahrten den Tempomat jetzt ACC ausschalten, damit ich den kompletten Schubfreilauf nutzen kann, ist das ACC schon ok.
Ein Vorteil gegenüber dem Tempomat hat der ACC sogar:
Wenn ich Gas gebe (z.B. überholen), dann bremst er nicht aktiv wieder auf die eingestellte Geschwindigkeit, sondern lässt ausrollen - der Tempomat hat aktiv gebremst um die Geschwindigkeit zu erreichen.
Ich muss auch sagen, dass ich das ACC auf der Landstraße gut brauchbar finde, Tempomat früher hatte ich auf Landstraßen nie eingesetzt.
Auf der Autobahn nervt mich allerdings, dass bei jedem Spurwechsel oder Einscheren von Fahrzeugen vor mir "gebremst" wird. Zudem verleitet das System zum "Dauerlinksfahrer" zu werden, da, wenn man wieder auf die rechte Spur wechselt, man sonst rechts überholt wenn kein Fahrzeug auf der rechten Spur ist...
aber nur bis einer Differenz von 10 Km/h oder so
wenn du 20 zu schnell bist bremst es trotzdem
ich denke, dass ein größerer Unterschied war als 20km/h - werde aber nochmal drauf achten...
Zitat:
Original geschrieben von hohirode
siehste...jeder nach Bedarf 😉Zitat:
Original geschrieben von MiFiA4
Kann mir aber die Autobahn leider nicht aussuchen! Ich muß in unserer Gegend die A5 und die A6 nehmen. Und die sind immer dicht.
Ja klar, nur bin ich bei euch in der Gegend, ändert sich für mich nichts. Aber bist du bei uns in der Gegend bleibt dir nur das Problem, entweder fummeln (am Tempomat) oder selber fahren !
Zitat:
Original geschrieben von Counderman
aber nur bis einer Differenz von 10 Km/h oder soZitat:
Original geschrieben von spuerer
Ein Vorteil gegenüber dem Tempomat hat der ACC sogar:
Wenn ich Gas gebe (z.B. überholen), dann bremst er nicht aktiv wieder auf die eingestellte Geschwindigkeit, sondern lässt ausrollen - der Tempomat hat aktiv gebremst um die Geschwindigkeit zu erreichen.wenn du 20 zu schnell bist bremst es trotzdem
Ich hab's jetzt nochmals probiert: 40km/h mehr als eingestellt und ACC hat ausrollen lassen, wenn ich dagegen mit dem Hebel die Geschwindigkeit reduziere, bremst er sofort ab.
Ich habe jetzt seit ca. zwei Monaten einen A4 2.7 TDI Avant Multitronic mit dem ACC. Es ist tatsächlich so, dass es für bestimmte Zwecke gut geeignet ist aber leider auch Schwächen hat.
Womit ich gute Erfahrungen gemacht habe:
Beim Anfahren auf der Landstraße wird der Wagen vom ACC sehr gleichmäßig beschleunigt, was sich in einem niedrigerem Benzinverbrauch (laut Bordcomputer) niederschlägt.
Wie hier bereits angesprochen ist das ACC sehr gut für den gemütlichen Kolonnenverkehr sowohl auf Landstraßen als auch auf Autobahnen geeignet.
Was mich allerdings sehr stört: Die mit dem ACC mitgelieferte Kollisionswarnung schlägt an, wenn der Vormann abbiegt und man einfach an ihm vorbeifährt. Bei aktiviertem ACC passiert das schnell, so dass ich mir angewöhnt habe, den ACC so lange abzuschalten. Aber auch mit abgeschaltetem ACC hatte ich bereits zweimal die Kollisionswarnung, ohne dass eine für mich ersichtliche Kollisionsgefahr bestanden hätte (es sei denn, der vor mir abbiegende Fahrer wäre plötzlich rückwärts gefahren).
Die Kollisionswarnungen hatten bislang eine Fehlerquote von 100 %, was mich doch sehr an dem Sinn dieses Systems zweifeln läßt.
Noch ein Problem des ACCs: Bei schnellen Autobahnfahrten sollte der Vordermann nicht sehr viel langsamer fahren, ansonsten darf man wohl häufiger die Bremsbbeläge wechseln. Die Reichweite des Radars ist so gering ist, dass der Vordermann zu spät erkannt wird, wenn er sehr viel langsamer ist. Damit ist ein komfortables langsames Abbremsen bzw. Ausrollen nicht mehr möglich. Man sollte also schon noch selber eingreifen, wenn man mit 180 km/h feststellt, dass 400 m vor einem ein LKW nach links zieht und nicht abwarten, bis das ACC fast eine Vollbremsung durchführt.
Ich habe mir das ACC nicht bewußt zugelegt sondern es war einfach bei dem gebraucht gekauften A4 dabei, der ansonsten alle anderen meiner Anforderungen (AHK, Sitzheizung, Tempomat, Xenon und möglichst wenige km, Händler in erreichbarer Nähe und angemessener Kaufpreis) erfüllte.
Daher mein Fazit: Ein nettes Feature. Aber wenn ich mir einen neuen A4 kaufen würde, würde ich mich wahrscheinlich mit dem normalen Tempomat zufrieden geben und das gesparte Geld in ein anderes Ausstattungsmerkmal investieren. Die Kollisionswarnung kann ich bei der bislang vernichtenden "Trefferquote" (0 %) leider nicht als sinnvolle Sicherheitsergänzung ansehen. Dauernde Fehlalarme nerven eher als dass sie helfen.
Hallo,
ACC ersetzt nicht das Mitdenken beim Fahren. Manchmal sind halt Eingriffe beim Fahren erforderlich.
Wenn du den braking guard nicht brauchst, dann schalt ihn doch ab. Ich finde es ist ein zusätzlicher Sicherheitsgewinn.
Für mich ist ACC das erste, das ich beim neuen Auto wieder ankreuze 😉
Zitat:
Original geschrieben von rudi69
Ich habe jetzt seit ca. zwei Monaten einen A4 2.7 TDI Avant Multitronic mit dem ACC. Es ist tatsächlich so, dass es für bestimmte Zwecke gut geeignet ist aber leider auch Schwächen hat.Womit ich gute Erfahrungen gemacht habe:
Beim Anfahren auf der Landstraße wird der Wagen vom ACC sehr gleichmäßig beschleunigt, was sich in einem niedrigerem Benzinverbrauch (laut Bordcomputer) niederschlägt.
Wie hier bereits angesprochen ist das ACC sehr gut für den gemütlichen Kolonnenverkehr sowohl auf Landstraßen als auch auf Autobahnen geeignet.
Was mich allerdings sehr stört: Die mit dem ACC mitgelieferte Kollisionswarnung schlägt an, wenn der Vormann abbiegt und man einfach an ihm vorbeifährt. Bei aktiviertem ACC passiert das schnell, so dass ich mir angewöhnt habe, den ACC so lange abzuschalten. Aber auch mit abgeschaltetem ACC hatte ich bereits zweimal die Kollisionswarnung, ohne dass eine für mich ersichtliche Kollisionsgefahr bestanden hätte (es sei denn, der vor mir abbiegende Fahrer wäre plötzlich rückwärts gefahren).
Die Kollisionswarnungen hatten bislang eine Fehlerquote von 100 %, was mich doch sehr an dem Sinn dieses Systems zweifeln läßt.Noch ein Problem des ACCs: Bei schnellen Autobahnfahrten sollte der Vordermann nicht sehr viel langsamer fahren, ansonsten darf man wohl häufiger die Bremsbbeläge wechseln. Die Reichweite des Radars ist so gering ist, dass der Vordermann zu spät erkannt wird, wenn er sehr viel langsamer ist. Damit ist ein komfortables langsames Abbremsen bzw. Ausrollen nicht mehr möglich. Man sollte also schon noch selber eingreifen, wenn man mit 180 km/h feststellt, dass 400 m vor einem ein LKW nach links zieht und nicht abwarten, bis das ACC fast eine Vollbremsung durchführt.
Ich habe mir das ACC nicht bewußt zugelegt sondern es war einfach bei dem gebraucht gekauften A4 dabei, der ansonsten alle anderen meiner Anforderungen (AHK, Sitzheizung, Tempomat, Xenon und möglichst wenige km, Händler in erreichbarer Nähe und angemessener Kaufpreis) erfüllte.
Daher mein Fazit: Ein nettes Feature. Aber wenn ich mir einen neuen A4 kaufen würde, würde ich mich wahrscheinlich mit dem normalen Tempomat zufrieden geben und das gesparte Geld in ein anderes Ausstattungsmerkmal investieren. Die Kollisionswarnung kann ich bei der bislang vernichtenden "Trefferquote" (0 %) leider nicht als sinnvolle Sicherheitsergänzung ansehen. Dauernde Fehlalarme nerven eher als dass sie helfen.
Was heisst denn Fehlerquote 100 %?
Besser das System warnt Dich einmal mehr als einmal zu wenig. Wenn Du einem hinten drauf gefahren wärst ohne das Dich vor der Kollision gewarnt hätte, dann würde das in Deine Fehlerquote einfließen...
Wir unterscheiden in studien stets sensitivitaet und spezifitaet...
Dennoch bin ich eher bei hannes. ACC ist ne feine sache, wenngleich nach oben natuerlich noch luft ist. Ich wuerde es beim naechsten mal ab werk nehmen.
Zitat:
Original geschrieben von Karl Heinz Grabowski
Was heisst denn Fehlerquote 100 %?
Besser das System warnt Dich einmal mehr als einmal zu wenig. Wenn Du einem hinten drauf gefahren wärst ohne das Dich vor der Kollision gewarnt hätte, dann würde das in Deine Fehlerquote einfließen...
Hallo Karl Heinz,
der Begriff "Trefferquote" ist in dem Zusammenhang vielleicht etwas unglücklich gewählt. Als "Treffer" - also korrektes Verhalten - würde ich eine Warnung bei einer der folgenden Situationen sehen:
- ich rase mit hoher Geschwindigkeit auf ein sehr langsames Auto zu, ohne Anstalten zu machen, die Bremse zu betätigen
- ein Auto or mir macht plötzlich eine starke Bremsung und ich reagiere nicht sofort.
Ersteres mache ich aus nachvollziehbaren Gründen nicht und letzteres kommt (Gott sei dank!) nur sehr selten vor. Daher würde ich erwarten, dass die Kollisionswarnung meistens nichts von sich gibt.
Mit dem Argument "Besser einmal mehr warnen als zu wenig" haben ja auch Alarmanlagen ihre liebe Not. Wenn die dauernd losheulen, dann nimmt man sie irgendwann nicht mehr ernst. Bei dem Kollisionswarner ist es noch etwas schlimmer. Wenn der plötzlich grundlos anbremst, gewöhnt man es sich irgendwann an, schnell Gas zu geben, um den nachfolgenden Verkehr nicht zu verwirren bzw. seinerseits keinen Auffahrunfall zu provozieren. Und wenn dieses Verhaltensmuster mal eintrainiert ist und die Kollisionswarnung dann mal "recht hat"...
Naja, vielleicht bin ich etwas zu pessimistisch aber an dem Tag, an dem ich den ersten Beitrag geschreiben hatte, ist der Warner bei mir auf dem Rückweg von der Arbeit zweimal losgegangen (einmal mit und einmal ohne ACC) - jedesmal, als ein vorausfahrender Wagen rechts abgebogen ist. Ansonsten gibt der schon meist Ruhe. Ich werde das mal weiter beobachten und ihn erst einmal aktiviert lassen.
Noch allzeit gute Fahrt und beste Grüße,
Oliver