Corvette C3 mit Modifizierungen H-Kennzeichen

Hallo, ich bin neu hier und hätte auch mal ein paar Fragen zu einer Corvette C3.
Mir wurde eine C3 angeboten mit einem 5,7 l und ca. 200 PS mit einem nachgerüstetem Tremec Schaltgetriebe und ALU-Zylinderköpfen Edelbrockvergaser usw. bekomme ich für so ein umgebautes Fahrzeug noch eine H-Zulassung oder müsste ich alles zurückbauen?
Vielen Dank!
Gruß Karsten

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Zitat:

@Sportwagendrivers schrieb am 14. Januar 2017 um 19:34:36 Uhr:


Hi Spiele auch mit den Gedanken eine C3 Corvette zuzulegen zum selbst restaurieren und Modifizieren

Geplant sind:

Neuer Bigblock mit 2 Holly HP1150 Vergaser und 11.6Liter!!Hubraum neuen und modifizierten C3 Fahrwerk mit Brembo Bremsanlage und geößeren Cromfelgen

Aber das Projekt steht noch wegen der hohen Kosten in ferner Zukunft

Wenn man da ne H-Zulassung und TÜV kriegen wird wäre geil;-)

Lief grade was im Fernseh was ich verpasst habe? Oder gibt es wieder einen neuen Fast and Curious?

Zusatz: Habe mal deine anderen Treads durchgelesen...fand den hier der dann ja alles erklärt:

Hi da ich vom ersten Tag an wo ich mein Führerschein hab schon Autos mit über 400PS gefahren bin kommen mir die 170PS von mein (ersten) eigenen Auto (beides 5.0Liter V8 & gleiches Gewicht) immer recht müde vor. Also 400PS ist für mich eine normale Leistung genügend Leistung für mich auf Dauer wären 1200-1500PS und unter 10Sekunden 0-250km/h und Vmax 380-450km/h

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Zitat:

@Saab-9000 schrieb am 15. Januar 2017 um 09:00:55 Uhr:


kannst Du mir bitte noch schreiben wie ich den Birdcage im Fußraum am besten kontrolliere? Welches Werkzeug sollte ich dazu mitnehmen? Welches Teil sollte ich da demontieren, wie erkenne ich dieses am besten?

"Mal eben" vom Fußraum ist nicht, da musst Du schon genauer schauen, aber das ist wirklich entscheidend für einen Kauf - ein verrotteter Birdcage ist so ziemlich der worst case (und leider sehr häufig!!!)

Lies mal post no.4!

Generell ist es sinnvoll, einen Experten mitzunehmen, die C3 ist für einen Anfänger schwer einzuschätzen. Melde Dich im schon erwähnten Corvetteforum an, komm mal zu ein paar Treffen, dann weisst Du auch wen man mal um Hilfe bitten kann - wir sind da ein sehr hilfsbereiter Haufen!

Der Birdcage ist an vielen Stellen in den Kunststoff einlaminiert. Wenn an diesen Stellen Korrosion auftritt, müssen Plastik und Metall aufwendig getrennt werden, um schweißen zu können. Dazu muß meistens das ganze Auto zerlegt und zerschnitten werden.

Kritisch sind wie schon erwähnt die Bodengruppe, der Scheibenrahmen, der Überrollbügel, der Bereich hinterm Armaturenbrett, die Targastrebe, die A-Säulen, wo die Türen angeschlagen sind und Teile der Spritzwand unterm Heizungskasten. Korrosionsanfällig ist auch der hintere Rahmenteil, wo der Tank sitzt und die Längslenker der Radführung. Auch die einlaminierten Metallteile um die Scheinwerferklappen rotten gerne weg. Viele der Teile sind schwer bis gar nicht zugänglich oder sichtbar und erfordern teilweises Zerlegen.

Die Bremszangen rotten gerne fest.
Die Handbremse ist schlecht einzustellen wenn sie verschlissen ist oder mit umpassenden Teilen geflickt wurde.

Wenn die Hinterräder übertriebenen Radsturz aufweisen, kann es sein, daß die Halbwellen beginnen, sich in das Differential einzufressen. Als erstes zerbröseln sie dabei die Simmerringe an den Seiten. Wenn da Öl aus dem Diff kommt, sollte man ganz genau hinschauen.

Die Corvette hat serienmäßig eine Sperrachse hinten. Die Sperrkupplung sollte sauber funktionieren. Wenn sie es nicht tut, ist das Diff verschlissen und muß überholt werden.

Und es gab doch noch diese Stelle an der A-Säule, wenn man an der Scheibe zieht darf sich das GFK nicht bewegen an der Seite, sonst ist Blätterteig drunter...oder?

Vielen Dank für die vielen Tips,
ich werde mich nochmals intensiv mit der C3 beschäftigen bevor ich diese kaufe.
Wenn ich sie gekauft habe weder ich mich nochmals melden.

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