CO2 Ersparnis im LPG Betrieb
Habe mal meinen Taschenrechner bemüht und Folgendes festgestellt:
CO2 Ersparnis durch LPGbetrieb = +/-0,00 %
"Annahmen"
LPG 1,770kg CO2/l
Benzin 2,32kg CO2/l
Benzin:
Durchschnittsverbrauch auf Benzin ü. 13tkm ermittelt = 6,8l/100km
6,8l/100km*2,32kgCO2 = 15,78kg/100km = 158g/km
LPG + Startbenzin
LPG = 7,93l//100km
Startbenzin = 0,71l//100km
7,93*1,77+0,71*2,32 = 15,68kg/100km = 157g/km
Da die Startbenzinermittlung immer etwas ungenau ist würde ich sagen, das schenkt sich nichts... Eigentlich genau so, wie ich das immer erwartet, aber erst jetzt nachgerechnet habe.
Findet sich jemand mit einer positiven rechnerischen CO2 Bilanz, wenn das Startbenzin berücksichtigt wird?
Ach ja, und bitte keine Grundlagendiskussion in diesem Thema über den Sinn und Unsinn der CO2 Debatte! 😉 - Danke!
Beste Antwort im Thema
Habe mal meinen Taschenrechner bemüht und Folgendes festgestellt:
CO2 Ersparnis durch LPGbetrieb = +/-0,00 %
"Annahmen"
LPG 1,770kg CO2/l
Benzin 2,32kg CO2/l
Benzin:
Durchschnittsverbrauch auf Benzin ü. 13tkm ermittelt = 6,8l/100km
6,8l/100km*2,32kgCO2 = 15,78kg/100km = 158g/km
LPG + Startbenzin
LPG = 7,93l//100km
Startbenzin = 0,71l//100km
7,93*1,77+0,71*2,32 = 15,68kg/100km = 157g/km
Da die Startbenzinermittlung immer etwas ungenau ist würde ich sagen, das schenkt sich nichts... Eigentlich genau so, wie ich das immer erwartet, aber erst jetzt nachgerechnet habe.
Findet sich jemand mit einer positiven rechnerischen CO2 Bilanz, wenn das Startbenzin berücksichtigt wird?
Ach ja, und bitte keine Grundlagendiskussion in diesem Thema über den Sinn und Unsinn der CO2 Debatte! 😉 - Danke!
19 Antworten
Zitat:
Kaltstart belastet die Verdampfermembrane stark und führt zu deutlich höherem Verschleiss bis die Membrane reisst.
Quelle?
Zitat:
Original geschrieben von DonC
Kaltstart belastet die Verdampfermembrane stark und führt zu deutlich höherem Verschleiss bis die Membrane reisst.
Sagen sogar viele Umrüster. Richtig jedoch ist, daß das eigentliche Problem des Kaltstartes die miese Verdampferleistung ist. Das mit der Membran ist zumindest bei mir völliger Tünnef, Blödsinn, Kappes, Schmarrn, Käse.
Dennoch bin ich auf den Tag X vorbereitet: eine neue Membran liegt da, 53,-€ - eine geradezu "gewaltige" Investition im Vergleich zu den schon gesparten rund 1200l Startbenzin (150.000km). (in Geld: 1600,-€ auch nicht gerade wenig)
Gibt nur ein Problem: Die Membran will einfach nicht kaputt gehen. 😰
Hätte ich den "Voraussagen" von Leuten die es alle noch nicht gemacht hatten, geglaubt, müßte ich Membran-Großverbraucer sein 😉
Auch lustig: Ein Verdampfer (mit Membran) sollte man bei Venturi-Anlagen problemlos mit Gas starten können, bei sequentiellen komischerweise geht derselbe Verdampfer irgendwie immer kaputt (naja, theoretisch) Logik ? Im Urlaub!
Zitat:
Original geschrieben von Erwachsener
Quelle?Zitat:
Kaltstart belastet die Verdampfermembrane stark und führt zu deutlich höherem Verschleiss bis die Membrane reisst.
Soll ich dir Bilder von ein paar gerissenen Membranen zeigen?
Ruf einfach bei Prins an und die werde es dir bestätigen.
Warum dann aber bei Venturi-Anlagen die Verdampfer halten und bei Einspritzanlagen nicht, wäre noch zu klären.
Denn wenn Venturi-Verdampfer dasselbe Problem hätten, dann hätten alle Venturi-Anlagen ebenso eine zwangsweise temperaturgesteuerte Umschaltung wie die Einspritzer. Dem ist aber nicht so.
Alle auf dem AEB175 basierenden Anlagen (und auch noch einige mehr, wie ich vermute) erlauben den Gasstart, das ist dort nämlich eine ganz einfach per Software einstellbare Option. Das ist so, auch wenn sie umrüsterseitig meist zunächst so eingestellt sind, daß mit Benzin gestartet und erst beim Gaswegnehmen nach erstmaligem Überschreiten von 2.000 U/min auf Gas umgeschaltet wird, was durchaus ungefähr drei Sekunden nach dem Anlassen, also bei noch eiskaltem Kühlwasser, möglich ist und also für den Verdampfer keinen Unterschied zum reinen Gasstart ergibt.
Wenn für Einspritzanlagen etwas anderes gilt, mag das alles eine plausible technische Erklärung haben. Verdampfer für Venturi- und für Einspritzanlagen unterscheiden sich ja durchaus, denn erstere geben Gas nur auf Unterdruck-Anforderung ab, während letztere Gas mit stetigem Überdruck abgeben. Da mag es dann eben kälteempfindlichere Membranen geben, die schneller kaputtgehen.
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Hallo,
Mich würde mal interessieren, warum bei diesem Rechner die schlechtesten CO2 Werte bei Erdgas rauskommen.
Hat der Rechner da ein Fehler oder hat das ein Grund ?