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CNG auf Benzin fahren - schädlich?

Themenstarteram 18. März 2024 um 10:08

Hallo liebe Forenmitglieder :)

Ich fahre aktuell einen VW ecoUp (Erdgas) Vorfacelift und bin sehr, sehr zufrieden mit ihm. Vorallem im Bezug auf die Unterhaltskosten.

Nun steht bei mir die Planung für den Sommer an, eine längere Fahrt in die zweite Heimat (a 1500km) die natürlich zu 4. mit dem VW UP schwer vorstellbar ist:D.

Da Erdgas aktuell keine große Zukunft versprochen wird, habe ich nach Alternativen gesucht, bin aber nicht fündig geworden. Ich finde aktuell Preis Leistungstechnisch keine Alternative zu Erdgas. Jeder andere Antrieb ist deutlich teurer. Elektro kommt bei mir aktuell nicht in Frage und selbst das wäre ein teurer.

Deshalb möchte ich bei Erdgas bleiben, solange wie es halt geht. Bei meinem nächsten CNG Auto (Golf 7 Vorfacelift oder Seat Leon Vorfacelift) würde ich allerdings zu einem mit einem großen Benzintank greifen. Zum einen aufgrund der Flexibilität (Urlaub) und zum anderen, da ich nicht weiß wie es in Zukunft mit den CNG Tankstellen aussehen wird.

Nun zu meiner eigentlichen Frage:

Kann ich jetzt beispielsweise die 3000km ohne weiteres rein auf Benzin fahren oder tut das dem CNG Fahrzeug weh? Wie sieht es aus wenn man das ein Jahr lang durchzieht? Es könnte ja durchaus passieren, dass in der nächsten Zeit die ein oder andere Tankstelle wegfällt.. und wenn ich da meinen 50l Benzintank habe, könnte mir das dann ja sch. egal sein? :)

Im Internet konnte ich nicht viel dazu finden.

Danke Euch!

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36 Antworten

Ich habe mir auch gerade wieder ein CNG Auto gekauft. Zu den genannten Vorteilen kommt, dass ich den Wagen gerade wegen CNG sehr günstig kaufen konnte (mehrere tausend Euro Ersparnis gegenüber schlechter ausgestatteen Benzinen). Innerhalb der letzten 21.000 km habe ich etwa 8 Liter Benzin gekauft, Erdgas war mit etwas Vorbereitung nie ein Problem.

Statt auf einen großen Benzintank zu setzen, habe ich bewusst den neueren Ibiza gesucht, der nur 9 Liter Spritinhalt hat, aber einen großen Gastank für über 400 km Reichweite. Der hat dann auch einen mir sehr wichtigen 6. Gang für leisere, sparsamere Autobahnfahrten.Und je jünger der Gastank, desto besser beim TÜV.

Aber um die Frage zu beantworten: nein, das schadet nicht, macht aber wenig Sinn. Der Benzintank soll Notreserve sein, nicht umgekehrt. Wenn Du das vorhast, mit ständig leerem Gastank zu fahren, dann kauf gleich einen Benziner. Und mach Deine Planung davon abhängig, wie die Tankstellensituation in Deiner Gegend aussieht. Bisher muss ich für Gas kaum Umwege fahren.

Ich habe ja noch immer den alten Touran ECO FUEL, 18 kg (evtl gehen auch mal 19 oder 20 kg rein) EZ 2006 . Der hat noch 13 Liter Reserve. Fahrten in Erdgas Wüsten sind damit nur in Ausnahmefällen möglich. Mein Rat: Grundsätzlich immer BEIDE TANKS gefüllt halten! Die 50 Liter Reserve sind in Gegenden mit unberechenbarer Tankstellensituation eine Beruhigung. Aber sonst immer ERST mit CNG, das macht wegen des Preises eher Sinn. Und bei meinen Touran und dem braven 2 Liter Motor kann ich natürlich im Notfall immer mit Benzin fahren, auch wenn die Anzeige " BENZINNOTBETRIEB!ERDGAS TANKEN! nervt. Sicher sind die neuen Motoren mit 1,5 Liter sparsamer ! Aber im Notfall sind dann 9 Liter (Reservekanister?) doch nur für 100 km gut?

Übrigens: wegen der Bivalenz werden auch Gaser wie Benziner steuerlich bewertet?

Themenstarteram 18. März 2024 um 11:28

Zitat:

@Flyingbrick schrieb am 18. März 2024 um 11:22:19 Uhr:

Ich habe mir auch gerade wieder ein CNG Auto gekauft. Zu den genannten Vorteilen kommt, dass ich den Wagen gerade wegen CNG sehr günstig kaufen konnte (mehrere tausend Euro Ersparnis gegenüber schlechter ausgestatteen Benzinen). Innerhalb der letzten 21.000 km habe ich etwa 8 Liter Benzin gekauft, Erdgas war mit etwas Vorbereitung nie ein Problem.

Statt auf einen großen Benzintank zu setzen, habe ich bewusst den neueren Ibiza gesucht, der nur 9 Liter Spritinhalt hat, aber einen großen Gastank für über 400 km Reichweite. Der hat dann auch einen mir sehr wichtigen 6. Gang für leisere, sparsamere Autobahnfahrten.Und je jünger der Gastank, desto besser beim TÜV.

Aber um die Frage zu beantworten: nein, das schadet nicht, macht aber wenig Sinn. Der Benzintank soll Notreserve sein, nicht umgekehrt. Wenn Du das vorhast, mit ständig leerem Gastank zu fahren, dann kauf gleich einen Benziner. Und mach Deine Planung davon abhängig, wie die Tankstellensituation in Deiner Gegend aussieht. Bisher muss ich für Gas kaum Umwege fahren.

Danke für deine Antwort! Ich lese insgesamt raus dass du weniger Sorge als ich hast, was die Zukunft von Erdgas aussieht. Ich verstehe warum du für dein Profil einen Ibiza gewählt hast. Für mich persönlich wäre er nichts, da ich mit ihm nicht bzw sehr sehr schwierig die 3000km bewältigen könnte. Außerdem stelle ich mich darauf ein, in Zukunft Erdgastankstellen nicht mehr nur durch einen kleinen Umweg (wie bei dir ebenfalls) zu finden. Vielleicht komm ich an die in Zukunft nur alle zwei Wochen vorbei und dann möchte ich meine Ruhe haben.

 

Das mit dem Alter und dem Erdgastank ist guter Punkt, den ich gar nicht mehr so im Kopf hatte. Danke auch dafür. Lg

Themenstarteram 18. März 2024 um 11:32

Zitat:

@Eginhard schrieb am 18. März 2024 um 12:27:50 Uhr:

Ich habe ja noch immer den alten Touran ECO FUEL, 18 kg (evtl gehen auch mal 19 oder 20 kg rein) EZ 2006 . Der hat noch 13 Liter Reserve. Fahrten in Erdgas Wüsten sind damit nur in Ausnahmefällen möglich. Mein Rat: Grundsätzlich immer BEIDE TANKS gefüllt halten! Die 50 Liter Reserve sind in Gegenden mit unberechenbarer Tankstellensituation eine Beruhigung. Aber sonst immer ERST mit CNG, das macht wegen des Preises eher Sinn. Und bei meinen Touran und dem braven 2 Liter Motor kann ich natürlich im Notfall immer mit Benzin fahren, auch wenn die Anzeige " BENZINNOTBETRIEB!ERDGAS TANKEN! nervt. Sicher sind die neuen Motoren mit 1,5 Liter sparsamer ! Aber im Notfall sind dann 9 Liter (Reservekanister?) doch nur für 100 km gut?

Übrigens: wegen der Bivalenz werden auch Gaser wie Benziner steuerlich bewertet?

Danke auch dir! Guter Punkt mit der Meldung "BENZINNOTBETRIEB!ERDGAS TANKEN! ". Hoffentlich geht mir das bei den 3000km nicht zu sehr auf den Sack. Werde ich aber recherchieren. Ist ja sicherlich von Modell zu Modell unterschiedlich die Meldung. Erdgas tanken wo ich irgendwo vorbeikomme werde ich auf jeden Fall tun. Kannst du was dazu sagen ob es schädlich ist? Auf Dauer?

Warum soll es auf Dauer schädlich sein?

Es sind von der Entwicklung her reine Benzinmotoren, die für CNG optimiert wurden (höhere Verdichtung, gehärtete Ventile und Ventilsitze, etc.), es bleiben aber Benzinmotoren.

Im Gegenteil: Bei meinem alten 1.6 Astra G Caravan CNG hatte mir die Werkstatt mal nach einer Inspektion gesagt, ich würde zu wenig auf Benzin fahren.

Themenstarteram 18. März 2024 um 14:31

Zitat:

@opelix1 schrieb am 18. März 2024 um 12:50:14 Uhr:

Warum soll es auf Dauer schädlich sein?

Es sind von der Entwicklung her reine Benzinmotoren, die für CNG optimiert wurden (höhere Verdichtung, gehärtete Ventile und Ventilsitze, etc.), es bleiben aber Benzinmotoren.

Im Gegenteil: Bei meinem alten 1.6 Astra G Caravan CNG hatte mir die Werkstatt mal nach einer Inspektion gesagt, ich würde zu wenig auf Benzin fahren.

Keine Ahnung, man findet sogut wie nichts drüber. Wird aber vermutlich jeden Besitzer eines CNG Fahrzeugs früher oder später beschäftigen. Danke für deine Antwort :)

Beide Tanks immer voll zu haben, am Beispiel eines Touran mit großem Benzintank, finde ich nicht sinnvoll. Benzin hat gerade in Zeiten von Ethanol im Tank keine unbegrenzte Lagerfähigkeit und sammelt immer größere Mengen Wasser an. Meinen vollen Benzintank würde ich im Alltag wohl in zehn Jahren nicht aufbrauchen. Klar kann man das machen, wenn man in entlegene Gegenden fährt, um ganz sicher zu sein. Aber andererseits: gerade in dieser "entlegenen Gegend", in der es (nur) mit dem CNG-Auto kritisch wird, kann man ja eben Benzin unproblematisch nachtanken, wenn ich euren Argumentationsfaden weiter spinne.

Überhaupt, die "entlegene Gegend", in der es auf 3000 Kilometer -das war ja die Ausgangsfrage- kein Gas gibt, wo finde ich die? Klar gibt es nur eine begrenzte Anzahl Tankstellen. Aber was macht ihr, wenn ihr ein doch so zukunftsträchtiges E-Auto habt? Habt ihr die App für die Schnellladesäule in Dschibuti? Gibt es da eine?

Ich sage mal so: gerade in Deutschland kannst Du nicht in die Zukunft gucken. Erst waren Benziner toll, dann Diesel, dann Gas, dann Strom. Jede Regierung besteht aus Experten für Motorentechnik und noch der letzte Schulabbrecher auf der Regierungsbank hat die Weisheit mit Löffeln gefressen. Was weiß denn ich, welche Antriebsart die nächste gewählte Regierung toll findet? Da werde ich mich nicht auf dem Kaufvertrag meines mit irgendwas angetriebenen Autos ausruhen können.

Aktuell gilt z.B. der Ibiza mit seinem Neun-Liter-Benzintank, der immerhin 150 km und damit IMMER zur nächsten CNG-Tanke reicht, als Quasi-Monovalent. Damit und mit seinen nach scharfer Norm gemessenen 106 Gramm CO² (die ich mit Biogas niemals erzeugen werde) zahle ich 42 Euro Steuer im Jahr.

Na klar bekommt man überall Diesel und unter dem Gesichtspunkt, damit weit zu kommen und problemlos tanken zu können, ist das wohl erste Wahl. Aber dafür kommst Du damit weltweit schon in so manche Großstadt nicht mehr rein, auch nicht mit noch so vollem Tank. Oder Du hast 100 Liter Sprit dabei, bleibst aber vielleicht mangels Allradantrieb stecken. Da gibt es viele Szenarien, nicht weiter zu kommen. Notfalls packst Du Dir für den Abenteuertrip halt einen 20L-Reservekanister in den Kofferraum :-)

Themenstarteram 18. März 2024 um 15:16

Zitat:

@Flyingbrick schrieb am 18. März 2024 um 15:53:32 Uhr:

Beide Tanks immer voll zu haben, am Beispiel eines Touran mit großem Benzintank, finde ich nicht sinnvoll. Benzin hat gerade in Zeiten von Ethanol im Tank keine unbegrenzte Lagerfähigkeit und sammelt immer größere Mengen Wasser an. Meinen vollen Benzintank würde ich im Alltag wohl in zehn Jahren nicht aufbrauchen. Klar kann man das machen, wenn man in entlegene Gegenden fährt, um ganz sicher zu sein. Aber andererseits: gerade in dieser "entlegenen Gegend", in der es (nur) mit dem CNG-Auto kritisch wird, kann man ja eben Benzin unproblematisch nachtanken, wenn ich euren Argumentationsfaden weiter spinne.

Überhaupt, die "entlegene Gegend", in der es auf 3000 Kilometer -das war ja die Ausgangsfrage- kein Gas gibt, wo finde ich die? Klar gibt es nur eine begrenzte Anzahl Tankstellen. Aber was macht ihr, wenn ihr ein doch so zukunftsträchtiges E-Auto habt? Habt ihr die App für die Schnellladesäule in Dschibuti? Gibt es da eine?

Ich sage mal so: gerade in Deutschland kannst Du nicht in die Zukunft gucken. Erst waren Benziner toll, dann Diesel, dann Gas, dann Strom. Jede Regierung besteht aus Experten für Motorentechnik und noch der letzte Schulabbrecher auf der Regierungsbank hat die Weisheit mit Löffeln gefressen. Was weiß denn ich, welche Antriebsart die nächste gewählte Regierung toll findet? Da werde ich mich nicht auf dem Kaufvertrag meines mit irgendwas angetriebenen Autos ausruhen können.

Aktuell gilt z.B. der Ibiza mit seinem Neun-Liter-Benzintank, der immerhin 150 km und damit IMMER zur nächsten CNG-Tanke reicht, als Quasi-Monovalent. Damit und mit seinen nach scharfer Norm gemessenen 106 Gramm CO² (die ich mit Biogas niemals erzeugen werde) zahle ich 42 Euro Steuer im Jahr.

Na klar bekommt man überall Diesel und unter dem Gesichtspunkt, damit weit zu kommen und problemlos tanken zu können, ist das wohl erste Wahl. Aber dafür kommst Du damit weltweit schon in so manche Großstadt nicht mehr rein, auch nicht mit noch so vollem Tank. Oder Du hast 100 Liter Sprit dabei, bleibst aber vielleicht mangels Allradantrieb stecken. Da gibt es viele Szenarien, nicht weiter zu kommen. Notfalls packst Du Dir für den Abenteuertrip halt einen 20L-Reservekanister in den Kofferraum :-)

Auf den 3000km gibt es Erdgastankstellen aber eben nicht wie in Deutschland. Ungarn ist da ganz schlimm als Beispiel. Worauf ich hinaus wollte ist: ich fahre da keinen Umweg und such mir die Gastankstellen über gibgas raus, wenn die nicht sehr nah an meiner Route sind. Das E-Auto ist da 100x schlimmer, da teilen wir dieselbe Meinung. Da wäre mein Sommertrip nahezu unmöglich. Thema Diesel: hatte alternativ einen A3 ultra 1.6 im Kopf. Verbraucht 4L Diesel real. Problem: Diesel und Fahrverbote. Hatte schon böses erwartet. Eine Woche später lese ich, dass sich die EU auf Euro 7 geeinigt hat, die den A3 in meiner Großstadt ab 2027 verbieten wird. Vermute ich zumindest sehr stark von den Daten die ich gesehen habe.

Es gab in einem kurzem Zeitraum den Golf7 mit 1.4 TGI Maschine , 50 ltr Benzin Tank und GFK 15Kg CNG Tank (Euro6)

Da gibts mir Rost keine Probleme, ist etwas leichter. Viele davon wurden aber nicht gebaut.

Themenstarteram 18. März 2024 um 18:38

Zitat:

@elscher schrieb am 18. März 2024 um 19:13:58 Uhr:

Es gab in einem kurzem Zeitraum den Golf7 mit 1.4 TGI Maschine , 50 ltr Benzin Tank und GFK 15Kg CNG Tank (Euro6)

Da gibts mir Rost keine Probleme, ist etwas leichter. Viele davon wurden aber nicht gebaut.

Wow, wie geil ist das denn :)

Zitat:

@deeegaaah schrieb am 18. März 2024 um 16:16:19 Uhr:

 

Auf den 3000km gibt es Erdgastankstellen aber eben nicht wie in Deutschland. Ungarn ist da ganz schlimm als Beispiel.

Mein Erdgas-Punto wurde gerade von einem Serben gekauft, der ist damit ohne Probleme 1400 km nach Belgrad gefahren. Aber wenn Du schon genau weißt, dass Du so viele Probleme haben wirst, dann solltest Du das auf keinen Fall machen. Dann verstehe ich aber auch Deine Frage nicht. Kauf einen Benziner, wenn es Dir wichtig ist, möglichst viel mit Benzin fahren zu können. Das ist nicht die Kernkompetenz eines Biogasautos.

Zitat:

@deeegaaah schrieb am 18. März 2024 um 16:16:19 Uhr:

...............................

Thema Diesel: hatte alternativ einen A3 ultra 1.6 im Kopf. Verbraucht 4L Diesel real. Problem: Diesel und Fahrverbote. Hatte schon böses erwartet. Eine Woche später lese ich, dass sich die EU auf Euro 7 geeinigt hat, die den A3 in meiner Großstadt ab 2027 verbieten wird. Vermute ich zumindest sehr stark von den Daten die ich gesehen habe.

In welcher Großstadt soll das denn sein? Hier im Südwesten werden gerade die Umweltzonen abgeschafft, bspw. in Ulm. Der A3 Ultra sollte ja Euro6 haben.

Edith:

Zitat:

@elscher schrieb am 18. März 2024 um 19:13:58 Uhr:

Es gab in einem kurzem Zeitraum den Golf7 mit 1.4 TGI Maschine , 50 ltr Benzin Tank und GFK 15Kg CNG Tank (Euro6)

Da gibts mir Rost keine Probleme, ist etwas leichter. Viele davon wurden aber nicht gebaut.

Der Golf 1.4 TGI mit 110 PS wurde lt. Wikipedia von 2013 bis 2018 gebaut, allerdings ist er selten als Gebrauchter zu finden. Momentan nur 58 Stück auf mobile.de

Themenstarteram 18. März 2024 um 19:52

Zitat:

@Flyingbrick schrieb am 18. März 2024 um 19:55:02 Uhr:

Zitat:

@deeegaaah schrieb am 18. März 2024 um 16:16:19 Uhr:

 

Auf den 3000km gibt es Erdgastankstellen aber eben nicht wie in Deutschland. Ungarn ist da ganz schlimm als Beispiel.

Mein Erdgas-Punto wurde gerade von einem Serben gekauft, der ist damit ohne Probleme 1400 km nach Belgrad gefahren. Aber wenn Du schon genau weißt, dass Du so viele Probleme haben wirst, dann solltest Du das auf keinen Fall machen. Dann verstehe ich aber auch Deine Frage nicht. Kauf einen Benziner, wenn es Dir wichtig ist, möglichst viel mit Benzin fahren zu können. Das ist nicht die Kernkompetenz eines Biogasautos.

"Ohne probleme" ist subjektiv. Hör bitte auf versuchen zu wollen michbzu belehren. Ich fahre gas aber bin ein individum welches beim Urlaub vielleicht entspannt auf benzin fahren möchte... ich fahre erdgas nicht seit gestern. Lies einfach meine persönlichen Beweggründe und du kannst es vielleicht nachvollziehen.

Themenstarteram 18. März 2024 um 20:11

Zitat:

@remarque4711 schrieb am 18. März 2024 um 20:28:45 Uhr:

Zitat:

@deeegaaah schrieb am 18. März 2024 um 16:16:19 Uhr:

...............................

Thema Diesel: hatte alternativ einen A3 ultra 1.6 im Kopf. Verbraucht 4L Diesel real. Problem: Diesel und Fahrverbote. Hatte schon böses erwartet. Eine Woche später lese ich, dass sich die EU auf Euro 7 geeinigt hat, die den A3 in meiner Großstadt ab 2027 verbieten wird. Vermute ich zumindest sehr stark von den Daten die ich gesehen habe.

In welcher Großstadt soll das denn sein? Hier im Südwesten werden gerade die Umweltzonen abgeschafft, bspw. in Ulm. Der A3 Ultra sollte ja Euro6 haben.

Edith:

Zitat:

@remarque4711 schrieb am 18. März 2024 um 20:28:45 Uhr:

Zitat:

@elscher schrieb am 18. März 2024 um 19:13:58 Uhr:

Es gab in einem kurzem Zeitraum den Golf7 mit 1.4 TGI Maschine , 50 ltr Benzin Tank und GFK 15Kg CNG Tank (Euro6)

Da gibts mir Rost keine Probleme, ist etwas leichter. Viele davon wurden aber nicht gebaut.

Der Golf 1.4 TGI mit 110 PS wurde lt. Wikipedia von 2013 bis 2018 gebaut, allerdings ist er selten als Gebrauchter zu finden. Momentan nur 58 Stück auf mobile.de

Also ich bin auch aus dem Südwesten genauer gesagt aus Stuttgart. Und da ist die Umweltzone auf jeden fall noch aktiv. Somit kann ich einen Diesel so gut wie ausschließen. Euro 7 wird das nicht einfacher machen und auf die Einschränkungen hab ich ehrlich gesagt auch kein bock. Bin viel unterwegs.

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